„Sora!“, rief der 7 jährige Riku, der seinen besten Freund Sora suchte."Sora!"
Er suchte diesen schon eine ganze Weile, aber er hatte seinen 1 Jahr jüngeren Freund immer noch nicht gefunden.
Einen Moment verharrte er in der Dunkelheit und lauschte. Seine Phantasie spielte ihm seit der Infektionswelle öfter Streiche und er glaubte auch an diesem Abend, die unverkennbaren Laute eines Hunters zu hören. Fast noch deutlicher als sonst.
Natuerlich glaubte sie nicht mehr an Gott. Aber was solls, beten kann nicht schaden.
Es war nichts zu sehen, ein kurzer Blick nach unten. Eine Menge Infizierte standen um das Gebaeude. Vereitert und verbeult.. wiederlich.
Ellis fuhr spät abends eine dunkle Straße entlang nach Hause. Es war für ihn sehr ungewöhnlich, diesen Weg zu nehmen, doch es war im Moment der kürzeste.
Während in seinem alten Radio nur undeutlich die Musik zu verstehen war, versuchte er, durch den Nebel etwas zu erkennen.
„Was hast du da?“
„Sieht aus wie ne Katze… aber sieh dir das an. Es hat ein Hollow-Loch. Das arme Ding. Sie dir mal diese Wunden an. Ich frag mich wie weit sich das arme Ding damit geschleppt hat.“
„Am besten ich heile sie.“
Ich nippte an meinem Glas mit Baileys und die Eiswürfel klirrten leise.
„Hey Roxas!“, Axel kam von der Bühne und auf mich zu.
Ich sah ihn nur an. Er sah leicht verschwommen aus.