Schweigend sitze ich hier,
alleine in einer Traumwelt.
Es gibt Nichts
und ein Sein existiert nicht.
Allein die Vorstellungskraft
zeigt uns die Bilder,
die wir sehen wollen.
Wir sind alleine,
alleine auf dieser Welt.
Stille,
der Regen fällt,
fällt auf dein Gesicht.
Dünne, feuchte Linien bahnen sich den Weg
von Stirn zum Kinn.
Still,
weinst du vor dich hin,
keiner sieht es,
denn der Regen fällt,
Tropfen werden eins mit Tränen
und keiner nimmt war,
was wirklich ist.
Schlaf der dich ertränkt,
in der Dämmerung der Zeit.
Die Sanduhr,
sie läuft.
Jedes Körnchen Sand,
rinnt schnell dahin.
Den Augen kaum zu glauben,
wie ewiges Wasser,
unendlich fließend.
Du bist so still,
fast macht es mir Angst.
Kälte die meinen Körper umgibt,
längst hat sie dich gepackt.
Langsam fahre ich mit meinem Finger
über dein Gesicht.
Es ist so kalt,
kalt wie der See im Winter.
Sie werden fallen,
mit gebrochenen Herzen,
mit ihren zerstörten, zerbrechlichen Flügeln.
Sie die so wunderschön waren,
dass Sie nie hätten erblickt werden dürfen.
Regen wird fallen,
die Tränen, die der Himmel für sie weint.