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Goodbye ... Gedicht, Herz, Liebe, Sehnsucht

Autor:  Kisa-kun



So schön, so unendlich,
es war einmal die Liebe,
so fängt es an, immer wieder
der Anfang vom Ende.

Verlassen und einsam, auf ewig,
nur das ist sicher.
Endlich Erlösung? Wo?
Wer verbreitet diese Hoffnung?

Solch ein Unsinn, eine Freveltat
wer auch immer daran glaubt.
Zu lang daran gehalten
zu lang daran verzweifelt.

Trauer, Angst, Tränen, Schmerz
alles nur der Liebe willen …
wo hat es mich nur hingebracht
das Sehnen nach dem Unerreichbaren?

Ich beichte, ich rede vor mich hin,
doch weiter komme ich nie
ich lauf' dir nach, doch du
allseits unerreichbar …

Mein Herz, ausgeschüttet und leer,
es ist weg, die Liebe, sie entschwindet
doch da ist etwas, merkwürdig,
zurückgeblieben und unfassbar.

Hoffnung? Da kämpft etwas,
es schreitet weiter, vorwärts,
ich merke keinerlei Änderung.
Was plagt mich da nur so leidend?

Der Klumpen, es schlägt und pumpt,
es lebt und es fühlt …
Für welchen Zweck jedoch?
Für wen so sonderbar?

Würde es sich lohnen?
Wäre ich damit glücklich?
Das Ende deines Glückes …
für den Anfang des Meinigen?

Ich fass' es wahrlich nicht
ich begreife mein Selbst nicht,
doch ich dreh den Rücken dir zu,
ich lass' dein Glück alleine.


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