Der Drache
Los, breite deine Flügel aus
Und flieg
Flieg über Wasser und Land
Bis du am Ziel angelangt
Mögen deine Flammen
Tot bringen über deine Feinde
Und Verbündete damit schützen
Oh geliebte Schimmerschuppe
Dein Meister möge Leben
Und dein Ende niemals sehen.
Prolog: Feuer
Es war Nacht. Das Land lag still und dunkel da. Und doch wurde die beruhigende Finsternis von einem lodernden Licht durchbrochen. Ein großes Dorf, welches nur zu gut bekannt war, wurde von wütenden Flammen beherrscht.
Ich war drauf und dran zu flüchten.
Da war ich schon ein Drache, ein edles stolzes Geschöpf und hatte es gleich in der ersten Stunde mehrmals geschafft, mich zum Drachenidioten zu machen.
Ein greller Blitzt zuckte über den Himmel, direckt gefolgt von lautem Donner. Der Wind peitschte wütend durch die Äste der Bäume und trieb den Regen in mein Gesicht. Javiero stieg laut wiehernd auf die Hinterbeine. Ich klammerte mich um seinen nassen Hals.
Tränen schossen regelrecht aus seinen Augen und benetzten Melodys Gesicht. Seine Trauer war maßlos. Er fühlte sich auf einmal so leer und eigentlich tot. Nichts in ihm lebte mehr. Seine Welt war gerade zusammengebrochen. Sie war… tot.
Die Sonne hatte die Welt unter ihnen in ein orangenes Gold verwandelt. Alles wirkte kostbar und zerbrechlich wie eine temporäre Skulptur, die jederzeit ihren Zauber verlieren würde.
Langsam realisierte er diese Wahrheit, die sich vor seinen Augen zeigte und in einem einzigen Schrei machten sich seine Trauer und seine Verzweiflung Luft: „MARNA!“
Die Quelle gleißt in der heißen Mittagssonne und spielt mit den wirren Strähnen seines Blondschopfes.
Wir sind schon den ganzen Tag am jagen, kein Wunder, dass er durstig ist.
Der Himmel war Blutrot, genau wie seine Klinge. Mit einem mächtigen Hieb erschlug er den letzten Ork. Nachdem er sein Schwert aus der Kreatur befreit hatte, kniete er nieder und dankte seiner Göttin für diese glorreiche Schlacht.
Es war ein kühler Morgen als Silence aus seinem Ei schlüpfte.
Seine Mutter war ein prächtiges BlackStarweibchen und stolz auf das gesunde Drachenbaby. Sein Vater war ausgeflogen um zu jagen, er hatte gespürt dass das Junge auf die Welt kommt.
Schwer atmend lag eine junge Frau auf dem spärlich mit Lumpen bedeckten Boden einer kleinen Hütte. „Bitte...ich kann...nicht mehr!“, keuchte sie und verzog schmerzhaft das Gesicht. „Ich will...nicht mehr! Mach...
Hoffentlich bin ich nicht zu spät... Mama hat in ihrem Brief von einer Überraschung gesprochen... Ich mag Überraschungen... Mit schnellen Schritten ging Artagos in Richtung seines Dorfes. Es war gut vier Jahre her, dass er es zuletzt gesehen hatte.
Erstaunt blickt Robin auf Jaston herab. „Bitte was?“
„Ich kann mich auch vulgär verhalten“ Jaston erwiederte trotzig ihren Blick.
„Das ist doch nicht vulgär“, schmunzelte die Rothaarige, „wenn du ihn einen verhurten, alten, schwanzlu....“
Für Midoriko beginnt alles mit dem Fehlschlag eines Läuterungsversuchs - doch es kommt immerzu anders, als man denkt, und folglich soll sich so manches ab diesem Tag in ihrem Leben ändern...
Der weite Horizont breitete seine Weiten Schwingen vor ihr aus, ebenso wie der Drache auf dem sie saß und auf dessen Rücken sie, frei von aller Last durch den Himmel glitt.
werde vielleicht bald eine richtige Geschichte darüber schreiben. mal schaun. ^^
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Weihnachten unter Drachen
„Schläfst du noch, Dream?“
„Ja.“ Unwirsche Antwort.
„Aber es ist Weihnachten!“ Stimmlein hopste herum, stolperte beinahe über ihren Schwanz.
Wind und Meer
Part 1 - Wüstensand
Meeresrauschen.
Aufmerksam wohnte er dem Wechselspiel von Ebbe und Flut vor einem rosigen Horizont bei, beobachtete die mit weißem Schaum gekrönten Wellen, die geruhsam über den Sandstrand rollten.
„Ganz einfach meine kleine Lilith, Ihr seid die neuen, in deinem Fall alten, Auserwählten. Unser Land braucht neue 4 A.....“ „OPFER?!“ rief Lili und sah ihn böse an.
//Leises rascheln machte sich außerhalb des Hauses breit. Die junge Frau wurde wach und stand von ihrem Bett auf, worauf ihr Blick kurz neben sich viel zu einem Mann. Auf leisen Sohlen schlich sie sich nun zum Fenster, um dieses sogleich hinaus zu klettern.
Einleitung
„ Bei Hálendriás,was treiben die dort?“,
die Stimme des Spähers klang angespannt so wie jeder Muskel seines Körpers, als er dort im Unterholz hockte und sein Blick über einen Haufen dunkler Gestalten schweifen lies.
...Hokorí wusste nicht, wo er war. Er wusste nicht, wer da vor ihm stand. Er wusste nicht, was geschehen war. Er vernahm ein höhnisches Lachen und im nächsten Moment sah er nur noch schwarz.
Die Erde war schwarz wie Obsidian, bedeckt von einer schweren Ascheschicht. Einst wuchsen hier üppige Gräser und duftende Blumen, doch nun stiegen nur der Geruch von Schwefel und verbrannten Fleisches empor.