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Warum ausgerechnet ich

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4. Umzüge und Vorbereitungsstress

Inuyasha177251@: es freut mich das dir meine ff gefällt. hier ist auch schon der nächste Teil. Viel spaß beim lesen XD
 

Kapitel 4: Umzüge und Vorbereitungsstress
 


 

Joey hatte nicht einmal bemerkt, das Seto fort war. Erst als er die Stimmen seiner Freunde bemerkte sah er auf und staunte nicht schlecht, wer da gerade auf dem weg zu ihm war.

Sofort hörte er auf die Hausaufgaben abzuschreiben und sah dabei zu, wie die fünf Leute immer näher kamen und sich dann bei ihm am Tisch nieder ließen.

"Was macht ihr hier?" Wollte Joey verwirrt wissen.

"Die Frage ist doch eher, was Kaiba und du hier hinten alleine machen?" Gab Yugi zurück.

"Ähm, wir haben uns nur unterhalten." Sagte Joey, während er zu Seto schaute.

"Bevor ihr hier noch lange um den heißen Brei rumredet unterbreche ich eure kleine Unterhaltung einmal. Und nun sag ihnen endlich, was du ihnen gerne sagen möchtest." Wies Seto den jüngeren auf.
 

"Jetzt, sofort?" Kam es planlos von Joey.

"Ja, jetzt sofort!" Sagte Seto.

"Okay. Also wo fange ich an? Sag du es ihnen Seto!" Sagte Joey, bevor er wieder so tat, als ob er die Hausaufgaben abschrieb.

Seufzend berichtete Seto von der anstehenden Hochzeit von Joey und ihm, vorher jedoch nahm er dem beiden noch das Versprechen ab, niemanden etwas zu sagen.

Als Seto geendet hatte, sahen sich Ryou und Yugi skeptisch an, ehe sie ihren Blick auf Joey richteten. Dieser wurde auch gleich rot und tat weiter so, als ob er die Hausaufgaben abschrieb.

"Wenn du schon so tust, als ob du die Hausaufgaben abschreibst, solltest du wenigstens das Heft öffnen!" Kam es fies grinsend von Seto.
 

Empört holte Joey Luft, jedoch verkniff er es sich im letzten Moment, zu meckern. Danach wand er sich seinen zwei Freunden zu und bestätigte das gesagte von Seto.

"Und du machst das einfach so? Ich meine, vor kurzem lagt ihr euch noch regelrecht in den Haaren und nun wollt ihr in zwei Monaten heiraten? Wo ist da der hacken?" Wollte der kleine Yugi skeptisch wissen.

Bevor Joey jedoch antworten konnte, wurde er durch Seto unterbrochen.

"Erstens, geht es dich nichts im geringsten an, warum wir auf einmal heiraten. Und Zweitens ist dies nicht der richtige Ort um eventuell, darüber zu reden! Aber da ich Joey kenne, der euch gerne davon erzählen würde, schlage ich vor, das ihr heute nach der Schule mit zu uns kommt, wo ihr euch ungestört unterhalten könnt, während ihr bei Joeys Umzug helfen werdet!" Kam es noch kurz von Seto, ehe er aufstand und sich auf den Weg ins Schulinnere machte, da es bereits wieder zum Unterricht geklingelt hatte.
 

Total sprachlos sahen die fünf zurückgebliebenen den jungen Firmenleiter hinterher, bis sie endlich begriffen, das in kürzerste Zeit, der Unterricht wieder beginnen würde. So sprangen sie sofort auf und rannten dem Braunhaarigen hinterher. Im Schulgebäude erreichten sie ihm sogar und überholten ihn. Jedoch blieben Bakura und Yami bei Seto und unterhielten sich mit ihm.
 

Nach der Schule trafen sich die sechs Jungs vor dem Schultor und beraten sich gerade, was sie jetzt machen wollten. Da es Seto langsam leit war, das die anderen durch einander redeten, unterbrach er mal wieder die Unterhaltung.

"Ryou und Yugi, ihr geht erst einmal nach Hause und kommt anschließend zur Kaiba Villa. Joey, du fährst zu dir und wartest dort auf den Umzugswagen. Bakura und Yami, ihr zwei kommt mit mir, da ich noch einiges mit euch zu besprechen habe! Wenn dann alles geklärt ist, könnt ihr euch alle auf den Weg machen." Kam es leicht sauer von Seto und duldete keine Wiederworte.
 

So machte sich jeder, zwar mit Gemecker, auf den Weg zu sich bzw. zu Kaibas Villa, wo sie sich eh alle treffen wollten.
 

---
 

Yugi und Ryou hatten sich, nach dem sie sich von den anderen abgesetzt hatten, verabredet, zusammen sich auf den Weg zu Seto Kaibas Villa zu machen. Dafür jedoch, wollten sie vorher noch, bei Ryou treffen wo sie noch schnell, so strebsam wie sie nun einmal waren, die Hausaufgaben erledigen. Als sie alles erledigt hatten, machten sie sich zusammen auf den Weg zu Seto, wo sie bereits vom kleinen Kaiba erwartet wurde. Dieser zog sie als erstes einmal ins riesige Wohnzimmer, wo sie dann auf Seto, Bakura und Yami warten sollten.

So hatte Mokuba es nicht schwer, die beiden für ein paar Spiele zu begeistern, um so die Zeit zu überbrücken.
 

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Joey hingegen, hatte sich auf den Weg zu sich nach Hause gemacht und meckerte die ganze Strecke darüber, wie Seto mal wieder mit ihm umgegangen war. Aber nach dem er das Haus, seiner Eltern, erreicht hatte, konnte er bereits die Umzugsfirma vor der Tür erkennen. Kaum betrat er das Gelände, kam seine Schwester angerannt und berichtete ihm, das die Leute, der Umzugsfirma, auf ihm warteten, damit es endlich los gehen konnte.
 

Sofort begab er sich zu diesen Männern und wies ihnen an, was sie alles einpacken konnten. Jedoch achtete er strengstens darauf, das nichts kaputt ging und alles mit genommen wurde, was er denn anderen anwies.

Nach gut zwei Stunden, hatten die Leute es endlich gepackt, alles einzupacken, was Joey gehörte und machten sich, mit diesem zusammen auf den Weg zu Seto, wo sie bereits von dem jungen Firmenleiter erwartet wurden.
 

Missbilligend sah dieser, da er so lange warten musste, dem Umzugswagen nach, als er das Gründstück hinauf gefahren kam. Kaum kam der Wagen vor ihm zum stehen, als auch schon Joey aus dem Auto sprang und Seto um den Hals fallen wollte. Im letzten Moment schaffte es der Braunhaarige zur Seite zu treten, um so eine Kussattacke zu entgehen. Außerdem standen Leute drum herum, die davon noch nichts mitbekommen sollten, bevor die Pressekonferenz am Morgigen Tage vorbei war.
 

Total verwirrt, weil er an Seto vorbei gelaufen ist, drehte sich der Blondschopf zu seinem Verlobten um und sah ihn fragend an. Als Seto dann auf die Umzugsleute deutete brauchte er einen Moment, ehe auch er begriff, was Seto meinte.

"Folgen Sie mir, dann zeige ich ihnen gleich wo sie die Sachen hinbringen können. Und dies erledigen sie bitte etwas schneller als bei Mr. Wheeler zu Hause." Sagte Seto in so einen Ton, das ihn die Umzugsleute ja nicht wiedersprachen.
 

Nach dem Seto dies getan hatte, und die Männer sich an die Arbeit machten, scheuchte er Yugi, Ryou, Mokuba und Joey in dessen neues Zimmer, damit sie dort anfangen konnten, die Sachen auszuräumen.
 

Der junge Firmenleiter hingegen hatte sich wieder mit Yami und Bakura in seinem Arbeitszimmer zurück gezogen, um dort noch einiges mit ihnen zu besprechen.

In seinem Arbeitszimmer angekommen nahm er hinter den großen Schreibtisch platz und wartete noch, bis die anderen sich gesetzt hatten, ehe er wieder mit sprechen anfing.

"Wie ich bereits heute schon erwähnt habe, findet morgen eine Pressekonferenz statt, wo ich verkünden werde, das ich Joey in zwei Monaten heirate." Sagte Seto.
 

"Und was haben wir da jetzt zu tun?" Wollte Yami wissen.

"Ganz einfach. Ihr sollt eigentlich bloß morgen dafür sorgen, das Joey sofort nach der Schule in meine Firma kommt und dann dürft ihr euch, wenn ihr natürlich wollt, um Yugi und Ryou kümmern. Aber sorgt dafür, das sie denn Leuten von der Presse nichts sagen!" Erklärte Seto.

"Hm. Geht in Ordnung." Bestätigte Yami.

"Ich habe da noch ne Frage!" Begann Bakura gleich weiter zu sprechen, ohne auf die anderen zu achten. "Was machst du, wenn dein Bruder wieder auftaucht?" Wollte Bakura wissen.

"Er hat sich bereits gemeldet! Um genau zu sein, ist er bereits auf den Weg hier her." Kam es leicht genervt von Seto.

"Ah ja. Und wann gedenkst du es denn anderen zu sagen?" Wollte Yami grinsend wissen, da er wusste, das er Braunhaarige eigentlich seinen Bruder, genauso wie Mokuba, liebte. Immerhin waren die zwei seine einzige Familie, die er noch hatte und die ihm über seinen Vater (Die Kaibas sind nicht adoptiert) hinweg geholfen hatten.

"Ich denke mal dann, wenn es soweit ist!" Gab Seto noch von sich, ehe er sich erhob und nach den rechten schaute. Dabei folgten ihm seine beiden Freunde ins obere Stockwerk.
 

Als sie dort ankamen, mussten sie feststellen, das die anderen sehr gut voran kamen und sie anscheinend keine weitere Hilfe benötigten. So gab er den anderen noch bescheid, das er jetzt noch einiges an Arbeit zu erledigen hätte und verschwand auch schon wieder. Bakura und Yami hingegen, hatten sich dafür entschlossen, die vier Jungs und die Umzugsleute etwas zu ärgern, in dem sie ihnen immer wieder irgendwelche Anweisungen gaben und ansonsten einfach nur rum saßen.
 

Nach dem Seto das neue Zimmer von Joey verlassen hatte, begab er sich, wie bereits erwähnt, wieder in sein Arbeitszimmer, wo er noch einiges an Arbeit erledigen wollte. Eine weile schaffte er es auch, bis er mal wieder unterbrochen wurde.

Ohne anzuklopfen, wurde die Tür zu seinem Büro aufgerissen und wieder zu gemacht. Anschließend lies sich die Person seufzend auf einen Stuhl vor dem Schreibtisch von Seto nieder. Nebenbei stellte er etwas, was Seto nicht erkennen konnte, auf den Boden.

"Hast du es immer noch nicht gelernt, anzuklopfen?" Kam es schmunzelnd vom Braunhaarigen.

"Ach, weist du! Wenn du immer so vertieft in deine Arbeit bist, reagierst du doch gar nicht, wenn einer klopft. Also kommt man lieber gleich rein, so weis man wenigstens, das man die Aufmerksamkeit von dir bekommt. Außerdem, was ist das bitte schön für eine Begrüßung?" Wollte sein Gegenüber schmollend wissen.
 

"Was für eine Begrüßung, gedenkst du, ist dir denn angebracht?" Wollte nun Seto schmunzelnd wissen.

"Wie währe es, für den Anfang, mit einer kräftigen Umarmung für seinen liebsten Bruder der Welt!" Schlug Setos gegenüber vor.

Kaum hatte er das Vorgeschlagen, stand Seto auch schon auf und nahm seinen Bruder in den Arm.

"Schön das du wieder da bist Seth!" Kam es in einem Ton, den er nur bei seiner Familie anwendete, von Seto, während seine Aufmerksamkeit auf das Mitbringesel viel.

"Was ist das?" Wollte er daher auch gleich wissen.
 

"Weist du, das ist einer der beiden Hauptgründe, warum ich wieder hier bin!" Kam es von Seth und löste sich auch gleich von seinem Bruder. Dann ging her hinüber und hob, zur Verwunderung von Seto, eine Babyschale hoch. Zusammen mit der Babyschale schritt er hinüber zu seinem Bruder und stellte diesen dann auf den Schreibtisch.
 

Als Seto sah, was sein Bruder da hervor holte, viel ihm Wortwörtlich der Kiefer runter.

"Was soll das Seth? Ich glaube du hast einiges zu erklären!" Kam es, zum Ende hin gefasster, von Seto.

"Dafür solltest du dich besser erst einmal setzen!" Kam es von Seth.

Nach dem dies beide gemacht hatten, begann Seth davon zu erzählen, wie er ein Mädel in einer Bar kennen gelernt hatte und einen One-Night-Stand hatte. Auch erzählte er ihm, das er das Kind mitgenommen hatte, weil es ansonsten ins Kinderheim gekommen währe, da die Mutter bei der Geburt gestorben ist. Als er geendet hatte, wartete er auf die Reaktion, seines Bruders.
 

Dieser konnte nur seufzend den Kopf schütteln.

"Wie heißt das Baby eigentlich und was ist es?" Wollte der junge Firmenleiter wissen, während er feststellen musste, das das Baby seinen Bruder ähnelte.

"Es ist ein Junge und er hat noch keinen Namen, da er bei jedem Namen, den ich ihm geben will, anfängt zu weinen." Kam es von Seth.

"Oh man! Da hast du dir aber was eingebrockt. Was gedenkst du jetzt zu machen?" Fragte Seto weiter.

"Tja, das weis ich eigentlich auch noch nicht so genau. In erster Linie habe ich gehofft, das du mir helfen wirst. Und vielleicht, hast du noch einen Job für mich. Immerhin habe ich jetzt noch jemanden zu versorgen." Informierte Seth Seto.

"Hm, du weist doch, das dein Platz in der Firma sicher ist! Und was dein Kind angeht, da läst sich bestimmt auch noch was machen!" Kam es von Seto.
 

"Ne andere Frage. Was hat eigentlich der Umzugswagen draußen zu suchen?" Wollte nun Seth wissen.

Dieser begann ein weiteres Mal zu erzählen, wie es dazu kam, das er jetzt mit Joey Verlobt war und auch bald heiraten würde.

Sofort war Seth Feuer und Flamme denn Verlobten von seinem Bruder kennen zu lernen, da dieser schon regelrecht von ihm Schwärmte.

"Okay, jetzt möchte ich diesen Joey auch kennen lernen, so wie du mir von ihm vor schwärmst! Bevor ich es vergesse, wo ist eigentlich der kleine?" Fragte Seth nach.

"Beide sind gerade dabei, beim Auspacken zu helfen. Warte hier, ich hole sie schnell!" Sagte Seto noch, ehe er auch schon aus dem Büro verschwand.
 

Seth brauchte nicht lange warten, bis die Tür ein weiteres mal, wieder geöffnet wurde und ihm gleich darauf ein Blonderhaarschopf am Hals hing. Bevor Seth noch was sagen konnte, wurde er auch schon von diesem Blondschopf geküsst. Da er die angenehme Wärme genoss, erwiderte er sogar den Kuss.
 

Erst ein räuspern, von der Tür, lies die beiden wieder trennen. Verwundert sahen anschließend beide zu dieser und mussten feststellen, das es Mokuba und Seto waren. Ehe beide noch reagieren konnten, schrie der jüngste, der Brüder, auf und sprang Seth um den Hals.

Joey hingegen war so verwirrt, das er rückwärts taumelte und an den Schreibtisch stieß.

"Was... wie... Oh mein Gott. Es gibt ja zwei von euch." Kam es stammelnd vom Blondschopf, während er immer wieder zwischen den beiden Brüdern hin und her schaute.
 

"Das liegt daran, das die beiden Zwillinge sind! Und das hier ist Seth!" Klärte Mokuba Joey auf.

"Zwillinge?" Wollte Joey verwirrt wissen.

Bevor Seto jedoch antworten konnte, wurden sie durch ein brüllen unterbrochen. Sofort hatte der kleine die gesamte Aufmerksamkeit der vier Leute im Zimmer.

"Schsch, ist ja gut!" Kam es von Seth, der mittlerweile seinen Sohn in den Armen hielt.

Jedoch gab das Baby keine ruhe und begann sogar noch lauter zu schreien.
 

Da es Joey nicht mehr mit ansehen konnte, wie der ältere, der Seto so ähnlich aussah, mit dem Baby umging.

"Halt!" Schrie er und nahm das Baby aus den Arm des Braunhaarigen. Dann wiegte er es sanft in seinen Armen. Und tatsächlich schaffte er es, das sich da Baby etwas beruhigte.

"Mokuba, setz dich bitte mal auf die Couch und halte deine Arme so, wie ich es gerade mache." Wies der Blondschopf nun Mokuba an.

Dieser tat auch sofort, was ihm gesagt wurde. Kaum saß er, legte ihm Joey das Baby in die Arme und zeigte ihm noch, wie er es wiegen musste.

"Wie heißt das Baby und was ist es?" Wollte Mokuba neugierig wissen.

"Es ist ein Junge und einen Namen hat er leider noch nicht, da er bei jedem Namen, dem ich ihm geben wollte, angefangen hatte zu weinen." Kam es von Seth.
 

"Was, der kleine hat noch keinen Namen?" Kam es entgeistert von Mokuba.

"Darüber könnt ihr euch später sorgen machen. Nun brauch der kleine erst einmal was zu Essen. Wo hast du für ihn das Fläschien?" Wollte Joey von Seth wissen.

Dieser zog eine aus, einer großen Babytasche, die neben dem Schreibtisch stand, und hielt sie Joey hin.

Skeptisch nahm dieser sie ab und stellte fest, das er eine neue machen musste.

"Hast du irgendwo das Milchpulver, für Säuglinge?" Fragte er nun nach.

Auch dies wurde ihm gereicht.

Zusammen mit den Sachen begab sich Joey in die Küche und fertigte neue Nahrung für den kleinen Wurm, in Mokubas Armen an.
 

Zurück im Zimmer, nahm er das Baby wieder an sich und begann es zu füttern. Staunend sahen ihm die anderen dabei zu, wie Joey mit dem Baby umging.

Nach dem der Blondschopf mit dem füttern fertig war, brachte er ihm noch dazu, ein Bäuerchen zu machen, ehe er ihn wieder in die Babyschale legte, damit der kleine etwas schlaffen konnte.

"Woher kannst du das alles?" Wollte nun endlich Seto wissen.

Seufzend setzte sich Joey neben Mokuba auf der Couch und berichtete, woher er so gut mit Babys umgehen konnte.
 

"Vor ungefähr vier Jahren, war meine Mutter ein weiteres Mal Schwanger. Als das Baby auf die Welt kam, stellte man fest, das es eine unheilbare Krankheit hatte und vielleicht max. fünf Jahre leben würde. Damals wollten meine Eltern das Baby abschieben. Serenity und ich hingegen wollten für unseren kleinen Bruder Sorgen und konnten sie auch so auch Überreden, das wir uns um ihn kümmern konnten. Da wir beide ja keine Ahnung hatten, half uns unser altes Kindermädchen. Sie zeigte uns alles, was wir wissen mussten bzw. auf was wir aufpassen mussten. Und vor ungefähr zwei Jahren starb er an einer Lungenentzündung." Berichtete der Blondschopf, zum Ende hin immer leiser.
 

Da die anderen drei nicht wussten, was sie Sagen sollten, sahen sie Joey nur an. Jedoch machte sich der jüngste, der Gruppe, mit einem lauten Brüllen bemerkbar.

Sofort sprang Joey wieder auf und nahm ihn aus der Babyschale.

"Sch.. mein kleiner!" Wiegte er ihn in seinen Armen, ehe er die anderen ansah.

"Also wirklich. Ihr müsst euch einen Namen für den Süßen hier einfallen lassen. Immerhin könnt ihr ihn nicht Kleiner oder so rufen." Kam es tadelnd von Joey, wobei er ein grinsen nicht verstecken konnte.
 

"Wie ich schon sagte, hatte er bei jedem Namen, dem ich ihm geben wollte, angefangen zu weinen. Wie währe es denn, wenn du ihm ein Namen gibst?" Schlug Seth grinsend vor.

"Hm, einen Namen." Überlegte Joey laut. Dann sah er lächelnd auf den Jungen, in seinen Armen. "Was hältst du von Mikki" Flüsterte er zu dem kleinen. Dieser quietschte lächelnd auf und versuchte immer wieder nach den Haaren von Joey zu greifen.
 

Die drei Brüder staunten nicht schlecht, als der kleine nicht, wie erwartet, anfing zu weinen sondern richtig glücklich strahlte.

"Also Mikki, ja?" Fragte Seth provisorisch nach.

"Darf ich Fragen, wie du auf diesen Namen gekommen bist?" Wollte Mokuba neugierig fragen.

"Mein Bruder hieß so!" Sagte Joey leicht traurig, ehe er sich von der Couch erhob und den kleinen in die Arme seines Vaters legte.
 

Überrumpelt wusste Seth erst einmal nicht, was er machen sollte, bis sich Joey dazu erbarmte es ihm zu erklären. Anschließend lies er sich wieder auf die Couch fallen und rief Seto zu sich um ein bissel mit ihm zu schmusen.

Sofort setzte sich der junge Firmenleiter neben seinen Verlobten und begann zu reden.

"Okay. Wir haben, glaube ich, einiges zu bereden! Als erstes würde ich mal sagen, das wir Morgen gleich als erstes mal, einiges für den kleinen, wie Wiege, Sachen und so besorgen müssen. Joey ich würde dich darum bitten, zusammen Mokuba das wichtigste zu kaufen, da Seth und ich noch einiges wegen der Firma zu erledigen haben."
 

"Ja, ich glaube das währe das beste, da ich überhaupt keine Ahnung habe, was der kleine so alles braucht!" Kam es von Seth.

"Ich darf wirklich? Und alles was das Baby so brauch?" Hakte der Blondschopf zur Sicherheit noch mal nach.

"Nebenbei können wir ja auch schon mal anfangen, für die Hochzeit einiges zu besorgen!" Schlug nun Mokuba enthusiastisch vor.
 

So stand es fest, das die beiden, Mokuba und Joey, dem morgigen Tag Einkaufen gehen würden. Die beiden Zwillinge hingegen, würden den Morgigen Tag in der Firma verbringen.

Nach dem dies entschieden war, schickte Seto seine beiden Brüder und seinen Neffen aus dem Zimmer, damit er mit Joey endlich etwas alleine sein konnte.
 


 

Wie am Tag zuvor beschlossen, begaben sich Mokuba und Joey, die sich kurzfristig von der Schule befreit haben lasen, zusammen mit den kleinen Mikki auf den Weg, für diesen einpaar Sachen zu besorgen. Nebenbei hatten sich Mokuba und Joey dafür entschieden, schon einige Ideen für die Hochzeitsvorbereitungen zu sammeln.
 

Mit der Babyschale und einer Kreditkarte, die Joey von Seto erhalten hatte, um Shoppen zu gehen, begaben sich die beiden Jungs auf den Weg in die Innenstadt. Dort angekommen, machten sie sich ans Einkaufen. (Ich lasse es jetzt aus, über den Einkauf zu berichten. Wird vielleicht später noch erwähnt. Aber erst mal sehen!!!)
 

Nach einem erfolgreichen Einkaufsbummel, kamen Mokuba und Joey zusammen mit Mikki in die Villa Kaiba zurück. Kaum stieg Mokuba aus dem Auto, wies er auch schon das Personal an, die Sachen, die sie mit der Limousine, mitgebracht hatte, auszuräumen.
 

Von dem Lärm gestört, kamen auch Seto und Seth hinzu und besahen sich die ganzen Einkäufe, welche die beiden Jungs mitgebracht hatten.

"Könnt ihr mir mal sagen, was das alles für Zeug ist und wo die wichtigsten Sachen, wie Babybett und Wickelkommode, sind?" Wollte Seto skeptisch wissen.

"Keine Angst, die müssten bald geliefert werden." Kam es von Joey, wobei er ausließ, das er ein bissel mehr gekauft hatte, als nötig.
 

Just in diesem Moment fuhr ein riesiger LKW auf das Grundstück der Familie Kaiba, was von den Brüdern und Joey nicht unbemerkt blieb.

Sofort stürmten Mokuba und Joey aus dem Haus um den ankommenden Leuten, Anweisungen zu erteilen.

Als auch Seto und Seth die Villa verließen, blieb ihnen, bei dem Anblick der gesamten Babysachen, der Mund offen stehen.

"Könnt ihr mir mal sagen, was wir mit dem ganzen Zeug wollen?" Wollte Seto skeptisch wissen.

"Oh, die Sachen sind nicht für uns. Die sind alle für Mikki!" Kam es von Joey, als er sich auch gleich wieder umdrehte und den anderen weitere Anweisungen gab.
 

Nach dem die ersten Sachen, in das vorhergesehene Zimmer gebracht wurde, begann Joey dies einzuräumen.

Erst am späten Abend wurden der Blondschopf und Mokuba mit dieser Aufgabe fertig und besahen sich, zufrieden, ihr Werk.

"Hier wird es der kleine gut haben!" Kam es von Joey, ehe er Mokuba aus dem Zimmer in Richtung Wohnzimmer schob, wo die anderen auf sie warteten.
 

"So Leute, wir sind fertig! Wollt ihr als erstes das Zimmer sehen oder lieber erst etwas Essen?" Fragte der Blondschopf.

"Ich schlage vor, das ich uns jetzt etwas zu Essen bestellen werde und bis dies kommt, können wir uns das Zimmer anschauen. Ist das Okay?" Machte Seto den Vorschlag, während er schon das Telefon in der Hand hatte um Essen zu bestellen.

Zur Bestätigung bekam er von Mokuba und Joey jeweils ein Magenknurren. So war es schnell entschieden und Seto bestellte für sich und die anderen Essen beim Italiener.
 

Nach dem auch dies erledigt war, begaben sie sich zu fünft, wobei Mikki von Joey getragen wurde, in das Kinderzimmer.

Dort angekommen stellte sich Mokuba erst einmal vor die Tür, ehe er sie aufriss und das innere, des Zimmers, präsentierte.

Staunend standen die beiden Zwillinge vor dem Raum und musterten diesen genaustens.

Es beinhaltete nicht nur Kinderbett, Wickelkommode, Kleiderschrank sondern auch unzählige Kuscheltiere und Spielsachen, die dem kleinen später einmal viel Freude bereiten würde.

Was jedoch die größte Aufmerksamkeit auf sich zog, war der Schaukelstuhl, der in einer Ecke am Fenster stand.
 

"Anscheinend gefällt es auch Mikki!" Stellte Mokuba fest, der Joey beobachtet hatte, da der kleine, in dessen Armen, fröhlich quiekte.

Jedoch wurde die Gruppe durch die Türglocke unterbrochen. Da sich die anderen schon denken konnten, wer dort war machten sie sich zurück auf den Weg zum Wohnzimmer, wo sie darauf warteten, das ein Bediensteter ihnen das Essen brachte.
 

Nach einem ausgiebigen Abendbrot wies Joey Seth und Mokuba dazu an, sich um Mikki zu kümmern. Zwar versuchte sich Seth am Anfang dieser Verantwortung zu entziehen, wurde jedoch durch Seto dringlichst darauf hingewiesen, sich um seinen Sohn zu kümmern. Murrend hatte er sich dann gefügt und lies seinen Zwillingsbruder und dessen Verlobten alleine.
 

Sofort hatte sich Joey an Seto gekuschelt und verwickelte ihn in einen Kuss. Als sie sich wieder von einander trennten, wollte Joey wissen, wie die Pressekonferenz war, was ihm Seto auch gleich berichtete.
 

---Rückblick---
 

Nach einem Ausgiebigen Frühstück, hatten sich die beiden Zwillinge auf den Weg in die Firma gemacht, wo sie noch einiges z bereden hatten.

Kaum betraten sie die Firma, musste Seth über die verblüfften Gesichter der Empfangsdame, des Wachmanns und denn anderen Angestellten, schmunzelnd, während Seto sein gewohnte kühle Ausstrahlung beibehielt.
 

Im Büro angekommen, nahm Seto als aller erst einmal auf seinem Chefsessel platz und ging kurz seine Mails und Post durch, ehe er sich wieder Seth widmete.

"Lass uns mal darüber reden, was du als nächstes machen willst." Begann Seto das Gespräch.

"Um ehrlich zu sein, weis ich leider nicht, was ich jetzt machen werde." Gestand Seth seufzend.

"Hast du eigentlich schon mal darüber nachgedacht, die Stelle anzunehmen, die ich dir vor einigen Jahren angeboten habe, immerhin gehört ein drittel der Firma dir!" Kam es vom jungen Firmenleiter.

"Glaubst du wirklich, das ich das Zeug zum zweiten Geschäftsführer habe? Ich will ja nicht, das wegen mir, deine Firma vielleicht noch Konkurs anmelden muss!" Kam es nachdenklich von Seth.

"Wenn ich nicht der Überzeugung währe, das du das Zeug dazu hast, hätte ich dir die Stelle nie angeboten. Und solltest du einmal unsicher sein, kannst du immer noch mich oder Mokuba fragen. Das einzige was du auf jeden fall wieder machen wirst ist, das du ab morgen wieder in die Schule gehen wirst. Und ich dulde keine Wiederworte!" Setzte Seto noch hinten dran, ehe er auf eine Antwort von seinem Bruder wartete.

"Und ab wann soll ich anfangen?" Wollte Seth seufzend wissen?

"Am besten, ab sofort!" Kam es fies grinsend von Seto. "Und um es offiziell zu machen, werde ich es heute auf der Pressekonferenz bekannt geben."

"Du willst was? Geht's noch?" Brauste der jüngere, der beiden Zwillinge, auf.

"Noch was. In einer Stunde findet die Pressekonferenz statt. Am besten, du bereitest dich etwas drauf vor." Kam es noch grinsend von Seto, ehe er sich wieder seinen Aufgaben zu wand.
 

Knapp eine Stunde später, waren die beiden Zwillingsbrüder auf den Weg zum Saal, wo die besagte Konferenz statt finden sollte. Als sie dann diesen betraten, wurde es schlagartig ruhig, da man nicht damit gerechnet hatte, das zwei Seto Kaibas auftauchten.
 

Ohne weiter auf die anderen zu achten, stellte sich Seto hinter das Rednerpult und wies Seth an, sich neben ihn zu stellen. Dann begann er denn anwesenden Reportern von seiner Verlobung zu Joey zu erzählen. Nach dem er geendet hatte, wartete er darauf, das die Leute, vor ihm, damit anfingen ihn mit Fragen zu löchern, was auch gleich begann.
 

"Wieso haben sie sich ausgerechnet mit einem Mann und nicht einer Frau verlobt?" Wollte er einer wissen, wobei die anderen jetzt gespannt auf einer Antwort warteten.

"Es geht Sie überhaupt nichts an, warum es gerade ein Mann ist und nicht ne Frau. (*schnief* Mir ist einfach kein besserer Satz eingefallen)" Kam es kühl von Seto, ehe er sich kurz zu Seth umwand und diesen fies angrinste.

"Bevor sie mir jetzt noch weitere Fragen stellen, möchte ich ihnen heute noch etwas weiteres Mitteilen!" Begann Seto "Wie sie bereits mitbekommen haben, bin ich heute nicht allein. Dies ist mein Zwillingsbruder Seth. Er ist ab den heutigen Tag der zweite Geschäftsführer." Beendete Seto seine kurze Rede, ehe er sich umdrehte und den Konferenzsaal verlassen wollte.

Im letzten Monat wurde er jedoch von einigen Reportern aufgehalten, die noch einige Fragen hatten. Kurz drehte sich der junge Firmenleiter noch um, bevor er noch verkündete, das in den nächsten Tagen noch eine nähere Pressemitteilung veröffentlicht werden würde. Danach verlies er zusammen mit seinen Bruder endgültig den Saal und lief schnurstracks in sein Büro.
 

Dort angekommen teilte er noch kurz seiner Sekretärin mit, das er nicht weiter gestört werden wollte. Im Büro dann, lies er sich mal wieder auf seinen Sessel fallen und schaute zu seinem Bruder.

"Okay, was ist los?" Wollte Seto nun wissen.

"Was soll sein?" Kam die gegen Frage von Seth.

"Du bist die ganze Zeit schon so ruhig. Also erzähl was los ist!"

"Ich überlege die ganze Zeit nur, wie du es anstellen willst, mir alles so zu erklären, das ich es auch verstehe." Erzählte Seth.

"Mach dir darüber mal keine Sorgen. Am besten einmal, beginnst du diese Akten hier dir durch zu lesen. Wenn du damit fertig bist, werden wir weiter reden. Und nun komm mit, ich zeige dir dein Büro." Sagte Seto, während er seinem Bruder einen riesigen Stapel Akten in die Hand drückte.
 

Zusammen begaben sich die beiden Zwillinge auf den Weg in Seths Zukünftiges Büro, welches sich gleich neben Setos befand.

"Ne kurze Frage. Wieso sind wir nicht durch diese Verbindungstür gegangen?" Wollte Seth wissen.

"Ganz einfach. Die Sekretärin soll doch wissen, das ab heute, dein Büro besetzt ist." Kam es von Seto, ehe er seinen Bruder alleine lies, um sich wieder an die Arbeit, in seinem eigenen Büro machte. Unterwegs hielt er noch bei der besagten Sekretärin und wies sie noch einmal darauf hin, das es jetzt sozusagen zwei Chefs hier gab.
 

Eine ganze Weile konnte Seto seine Arbeit ungestört verrichten, ehe ein fertigaussehender Seth das Büro, durch die Durchgangstür betrat. Seufzend lies sich der jüngere, der beiden Zwillinge, und beobachtete Seto beim arbeiten.

"Was ist jetzt schon wieder? Bist du schon mit dem durchlesen der Akten fertig?" Wollte Seto wissen, ohne von seiner Arbeit aufzusehen.

"Nein bin ich nicht. Und ich habe im Moment auch keine große Lust, die weiter durch zu lesen. Können wir nicht was anderes machen?" Fragte Seth schon recht bettelnd.
 

Nun sah Seto doch auf und seufzte erst einmal Herzzerreisend.

Daraufhin hatte sich Seto entschlossen, ein bissel noch seinen Bruder in bestimmte Dinge einzuarbeiten, ehe sich beide auf den Weg nach Hause machten, das sie doch gespannt waren, was Joey und Mokuba alles so für Mikki eingekauft hatten.
 

---Rückblick ende---
 

Nach dem Seto seine Erzählung geendet hatte, sah er wieder auf Joey und verwickelte ihn erst einmal in einen Leidenschaftlichen Kuss.
 

---
 

Mittlerweile waren ganze vier Wochen vergangen, seit die Pressekonferenz statt gefunden hatte. In der ersten Zeit, hatte man die Familie Kaiba und somit auch Joey rund um die Uhr belagert, um mehr über das Privatleben und die Verlobung jener zu erfahren.

Dabei nahm man noch nicht einmal Rücksicht auf den kleinen Mokuba bzw. den kleinen Mikki. Beide hatte man ebenfalls unzählige Mal in Zeitungen und Zeitschriften abgebildet und Storys erfunden. Irgendwann war es Seto soviel, das er seinen Anwältin anwies, dies unterbieten zu lassen.
 

Danach endlich, kehrte etwas ruhe ein, was man von Schulzeit jedoch nicht sagen konnte.

Alles hatte damit begonnen, das am nächsten Tag, nach der Konferenz, Seth die ansässige Schule besuchte und in die gleiche Klasse wie Seto und Joey kam. Jeder außer der Klasse, vor allem die Mädchen, bombardierten den neuen mit Fragen, wie ´wo er die ganze Zeit war` oder ´warum niemand wusste, das Seto Kaiba noch einen weiteren Bruder und dazu noch Zwillingsbruder hatte` bis hin, ´ob Seth eine Freundin hätte`.
 

Dieser jedoch, war nicht der einzige, der mit Fragen gelöchert wurde. Auch Joey wurde von mehreren Mädchentrauben umringt. Diese jedoch, wollten einfach nur wissen, wie er es geschafft hatte, Seto Kaiba näher zu kommen. Er hingegen, schwieg wie ein Grab und grinste sie einfach nur an, ehe er provozierend zu seinem Verlobten ging und diesen in ein Kussduell verwickelte.
 

Zwar bemerkte beide unzählige Blicke, von Bewunderung bis hin zu Eifersüchtigen Blicken, die sie jedoch versuchten zu unterdrücken, was Seto auch ohne Probleme schaffte. Joey hingegen, war es doch etwas zu peinlich. Erst die beruhigenden Worte von seinem Gegenüber ließen auch ihn sein Umfeld vergessen.
 

Irgendwann konnten sich beide doch von einander trennen und begaben sich zu Seth und den Freunden ins Klassenzimmer. Zu aller Verwunderung, setzen sich Joey und Seto nicht zusammen, wie man es vermutet hätte, sondern nahmen auf ihren alten Plätzen platz.

Seth hingegen, der in der ersten Stunde vorgestellt wurde, nahm grinsend neben seinem Zwillingsbruder platz und lies sich auch nicht mehr, durch die Lehrerin, vertreiben.
 

Während den Pausen, begaben sich die sieben Freunde immer wieder hinter die Schule, wo sie wenigstens für einige Zeit ungestört waren. Und nach dem Unterricht, fuhren Seto, Seth, Yami und Bakura in die Firma, während die anderen drei unterwegs noch Mokuba abholten und sich in der Kaiba Villa bequem machten. Dort erledigten sie, ganz Streberhaft, ihre Hausaufgaben, bevor sie mit den kleinen Mikki, den sie alle ins Herz geschlossen hatten, spielten.

Erst am Abend, wenn Yugi und Ryou von ihren Liebhabern abgeholt wurden, lies man von den jüngsten Mitglied ab und fütterte ihn noch kurz, ehe dieser ins Bett gebracht wurde.
 

Und so wurde die Gruppe Tag täglich von Mädchentrauben belagert und über das Verhältnis von Seto und Joey ausgefragt, während die sieben es schlichtweg ignorierten.
 

In diesen vier Wochen kamen sich auch Seth und Joey immer näher. Der Blondschopf hatte feststellen müssen, das er den Zwillingsbruder, seines Verlobten, genauso anziehend fand, wie Seto. Denn dieser war das genaue Gegenteil von Seto und somit genauso faszinierend wie der andere. Joey hatte festgestellt, das beide Brüder sich vollkommend ergänzten, mit ihren verschiedenen Persönlichkeiten. Und so erwischte sich Joey immer wieder dabei, wie er sich vorstellte mit beiden Jungs etwas zu haben. Wenn er dann wieder Seto anschaute, bekam er ein schlechtes Gewissen, da er ja mit diesem Verlobt war.
 

Die Zwillinge jedoch, haben sehr wohl mitbekommen, das Joey Interesse an beiden zeigte. So hatte Seth einmal das Wort ergriffen und seinen Bruder dazu befragt, da auch er anfing etwas für den Blondschopf zu empfinden. Nach einiger Zeit, hatte Seth dann seinen Bruder auch gestanden, das er etwas für dessen Verlobten empfand. Und so hatte Seto festgelegt, das Joey sich für einen der beiden entscheiden sollte. Gesagt getan, begaben sich die beiden Brüder auf den Weg zu ihren kleinen Hündchen, um mit diesem zu reden.
 

Diesen fanden sie zusammen mit Mokuba und Mikki in ihrem Wohnzimmer, wo sie Fern schauten.

Zuerst setzten sie sich noch dazu und schauten ebenfalls mit Fern. Als es dann Zeit war, Mikki zu füttern, schickte Seto und Seth die zwei anderen in die Küche, damit sie mit Joey alleine sein konnten. Der Blondschopf wollte zwar erst protestieren, das auch er Mikki füttern konnte, wurde jedoch durch Seto dazu gebracht, die zu unterlassen.
 

Nach dem die drei alleine im Wohnzimmer waren, setzten sich Seto und Seth gegenüber von Joey.

"Wir müssen mal mit dir unter sechs Augen reden." Begann Seto zu reden. "Ich mache es kurz und schmerzlos. Vor geraumer Zeit haben wir beide mitbekommen, das du dich nicht nur für mich sondern auch für Seth interessierst. Jetzt stelle ich dir die Frage, was du für uns empfindest." Beendete Seto, während er seinen Verlobten in Auge behielt.

Nach dem Seto geendet hatte, glich der Blondschopf regelrecht einer Tomate. Immer wieder sah er zwischen den beiden Zwillingen hin und her, ehe er begann, stotternd zu sprechen.
 

"Na ja,... also...es bringt nichts, zu leugnen, oder?" Versucht er auszuweichen, wofür er ein Kopfschütteln, von seinen beiden Gegenüber erhielt.

"Wisst ihr, es ist etwas verwirrend. Dich, Seto, liebe ich auf jeden fall. Aber für dich Seth, ist es etwas komplizierter. Du bist nämlich das ganze Gegenteil von Seto. Bis vor kurzem hatte ich gedacht, das ich auf den Typ Seto stehe. Und dann kommst du daher, und bringst alles durch einander. Ich...ich habe mir in letzter Zeit immer wieder vorgestellt, wie es mit euch beide währe. Aber dann habe ich dich gesehen, Seto, und ich fühlte mich wieder schlecht, da wir beide ja, verlobt sind und ich dich liebe. Versteht ihr was ich so in etwa meine?" Kam es nervös von Joey, während er auf seine Hände schaute.
 

Seto und Seth hingegen, sahen sich an, ehe dieses mal Seth das Wort erhob.

"So was haben wir uns schon denken können. Daher haben wir einen Vorschlag." Begann Seth zu reden. "Wie währe es, wenn du es mit uns beiden versuchst? Du musst wissen, das auch ich etwas für dich empfinde. Und da wir wissen, das es für dich schwer wird, dich zu entscheiden, wollen wir es so versuchen. Sollte es nicht klappen, können wir es ja wieder vergessen. Währst du damit einverstanden?" Wollte Seth wissen.
 

Überrascht sah Joey auf, wobei er noch rot im Gesicht wurde, als es überhaupt möglich währe. Dann versuchte er in den Gesichtern, der Brüder, nach Anzeichen zu schauen, die ihm Verrieten, das die beiden einen Scherz machten. Zu seiner Verwunderung jedoch, sahen sie ihn offen und ehrlich an, wobei sie auf eine Antwort warteten.
 

"Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, was Mokuba oder andere sagen werden. Oder was ist mit Mikki?" Wollte nun Joey aufgebracht wissen, da er sich immer noch nicht ganz sicher war, ob er zustimmen sollte.

"Uns ist es egal was andere sagen werden. Und was Mokuba und Mikki angeht, glaube ich kaum, das sie was dagegen haben werden. Immerhin mögen sie dich!" Kam es von Seto.

Als Joey dies hörte, ging er noch einmal alles durch, ehe er zaghaft zustimmte, da er sich immer noch nicht ganz sicher war.
 

Nach dem Seto und Seth dies gehört hatten standen sie auf und begaben sich zu ihr kleines Hündchen. Dort angekommen zogen sie ihn in ihre Arme und drückten ihm ihre Lippen auf. Total überrumpelt erwiderte Joey dies erst, ehe er sich wieder von ihnen trennte und zurück auf die Couch fallen lies.

"Wie habt ihr euch das eigentlich so mit der Hochzeit gedacht?" Wollte er nun doch wissen.

"Hm, ganz einfach. Du wirst mich, wie vorgesehen, heiraten. Sollte es klappen, so wie wir es gedacht haben, könnten wir später einmal, eine kleine Feier unter Freunden veranstalten, wenn du verstehst, was ich meine." Klärte Seto den Blondschopf auf, ehe er ihn wieder zusammen mit Seth regelrecht überfiel.
 

Diesen Augenblick nutzte Mokuba aus, um in das Wohnzimmer zu stürmen. In der Tür stockte er jedoch und sah das Bild vor sich genauer an, bevor er sich grinsend zu den Dreier Gespann begab und sich ihnen gegenüber auf den Sessel fallen lies, dabei immer den kleinen Mikki in den Armen haltend.
 

Sofort, als die Tür aufging, versuchte sich Joey, von seinen beiden Freunden zu trennen, wurde jedoch gekonnt daran gehindert. Erst als sich Mokuba räusperte, schaffte es der Blondschopf die beiden Brüder von sich zu schieben. Einen Moment benötigte er noch, ehe er zu den jüngsten Kaiba auf sah. Zu seiner Erleichterung fand er keine Abscheu oder etwas dergleichen. Ganz im Gegenteil. Der kleinste grinste sie verschwitzt an, ehe er begann zu kichern.
 

Dadurch wurden auch Seto und Seth auf den kleinen aufmerksam und sahen ihn total perplex an. Als sie dann auch noch das unterdrückte Kichern von Mokuba vernahmen, wollte Seth wissen, was es da bitte zu kichern gäbe.

"Ihr seht einfach zu niedlich aus, wie ihr Joey so bedrängt." Kam es nun laut kichernd von Mokuba, wo bei er alle Hände damit zutun hatte, Mikki in seinen Armen still zu halten.

Bevor Mokuba, den kleinen noch verlor, sprang Joey auf und nahm das Baby in seine Arme, wo er ihn leicht wiegte.

"Mal ne andere Frage. Seid ihr drei jetzt zusammen?" Wollte Mokuba neugierig wissen.

"Was währe, wenn?" Fragte Seto nach.

"Nichts. Wie ich schon sagte, ich finds niedlich, wie hilflos Joey zwischen euch beiden gesessen hatte. Außerdem habe ich bestimmt nichts dagegen, wenn meine beiden Brüder ein und den selben Jungen lieben. Immerhin müsst ihr ja wissen, was ihr macht!" Gab Mokuba belehrend zurück.
 

Joey konnte jedoch nur empört Luft holen, während der kleine Mikki immer wieder versuchte nach seinen Haaren zugreifen, drehte sich empört zu Mokuba.

"Was soll das heißen, das ich hilflos zwischen den beiden saß. Ich möchte dich mal erleben, wenn du von zwei Notgeilen Kerlen regelrecht überrumpelt wirst und noch nicht mal die Chance bekommst um Luft zu holen. Ja, dann möchte ich dich mal erleben. Ich bin echt nicht zu beneiden!" Kam es gespielt seufzend von Joey, während er sich mit großen Abstand, zu den anderen, auf die Couch fallen lies und dabei Mikki in den Armen hielt.
 

"Ich glaube, darauf kann ich verzichten. Um ehrlich zusein, bist du echt nicht zu beneiden. Immerhin weis ich ja, wie ´Notgeil` die beiden sein können!" Wusste Mokuba zu richten.

"Was soll das den heißen, Knirps?" Wollte nun Seth grinsend wissen.

"Ich meine ja nur, wenn ihr nicht alleine in euren Zimmern seit, könnt ihr ruhig auch mal etwas leiser sein. Das könnt ihr euch ruhig einmal für die Zukunft merken!" Kam es grinsend von Mokuba, ehe er aufstand und das Zimmer verlies.
 

Zurück blieben zwei grinsende Brüder und ein Rotgewordener Blondschopf, welcher versuchte seine Röte zu verbergen in dem er mit dem kleinen Mikki spielte. Der kleine jedoch wurde durch Seth abgelenkt, der zu ihm und Joey rüberkam. Von den zwei blieb er stehen und nahm das Kind aus den Armen seines Hündchens. Denn kleinen legte er anschließend in die Krabbelbox und setzte sich wieder neben Joey. Auch Seto begab sich wieder zu Joey und nahm auf der anderen Seite platz.

"So, du glaubst also, das wir Notgeil sind?" Kam es verschwitzt von Seth, während seine Hand unter das T-Shirt von Joey fuhr.
 

Zuerst wollte sich der Blondschopf noch währen, wurde jedoch durch die geschickten Finger von Seth und die vorwitzige Zuge von Seto abgelenkt. So bekam er auch nicht wirklich mit, wie Seth nun seine Hand Richtung Hosenbund wandern lies. Seto hatte bemerkt, was sein Bruder vorhatte und versuchte Joey etwas abzulenken, in dem er ihn in einen Leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Erst als Seth den Hosenknopf geöffnet hatte und seine Hand in die Unterhose gleiten lies, wurde dem Blondschopf bewusst, auf was die beiden Brüder hinaus wollten.

"Hey Jungs. Jetzt wartet doch mal!" Kam es von Joey, während er sich versuchte, von den beiden zu trennen, was er auch mühevoll schaffte.
 

Seto, der wusste, warum sich Joey sträubte, deutete seinen Bruder an, nicht weiter nach zu fragen. Er deutete ihm an, es ihm später zu erklären. Da Seth nicht dumm war, und verstand was sein Bruder meinte, lies von seinem Hündchen ab und setzte sich aufrecht, neben diesem, hin.
 

Weil Joey, die Ruhe etwas unangenehm war stand er rasch auf, wobei er den Brüdern anwies zu warten, und verlies schnell das Wohnzimmer, um etwas zu holen.

Als er zurück war, fand er Seto und Seth zusammen mit Mikki auf der Couch sitzen. Joey zog, bevor er sich zu erkennen gab, das Bild der beiden Brüder ein, wie sie mit den kleinen spielten. Jedoch wurde er in seiner Betrachtung, durch Seth, unterbrochen, da dieser ihn bemerkt hatte. So setzt sich der Blondschopf zu den anderen und hielt ihnen zwei Karten unter die Nase.
 

Etwas Verdutzt nahmen Seto und Seth diese an und staunten nicht schlecht, über das Cover, welches die Karten zierte.

"Das sind zwei Motive, für die Einladungen, die ich mir ausgesucht habe. Falls euch die Motive nicht gefallen, las ich mir auch was anderes einfallen!" Erklärte Joey, während er sich Mikki auf den Schoss holte.
 

Bewundernd sahen sich die beiden Brüder, alle beiden Motive genaustens an.

Das erste zeigte einen großen Blauen Drachen der auf einen Golden Retriever, mit großen braunen Augen, schaute und dabei schützend seinen Schwanz um diesen gelegt hatte.

Auf der zweiten Karte konnte man wieder einen Blauen Drachen und einen Goldenen Retriever sehen. Dieses mal jedoch sah es so aus, als ob der Hund, halbherzig, versuchte vor dem Drachen Weg zu rennen, jedoch hielt ihn der Drache mit seinen riesigen Schwingen fest.
 

Da Seto und Seth die beiden Motive einfach klasse fanden konnten sie sich nicht entscheiden und teilten dies auch Joey mit.

"Die Karten sind wirklich gut! Um ehrlich zusein, kann ich mich für keine von beiden Entscheiden, da beide sehr schön sind." Kam es von Seto, während er sich die Motive weiterhin, mit einem grinsen anschaute.

"Ich kann Seto nur zustimmen. Aber mal ne andere Frage, woher kannst du so gut Malen?" Wollte Seth wissen.

"Na ja, es ist eines meiner Hobbys." Gestand der Blondschopf. "Und wenn ihr wollt, kann ich auch noch eine anderes Motiv malen, wo wir dich, Seth, mit einarbeiten, wenn ihr wollt."

"Nein las mal, immerhin ist es euer besonderer Tag." Unterbrach Seth gleich mal Joey und lächelte ihn verliebt an.
 

Bevor Joey jedoch was erwidern konnte, lenkte Seto davon ab, in dem er wieder auf die Karten zusprechen kam.

"Was hältst du davon, wenn wir alle beiden Karten verschicken. Die eine, schicken wir unseren Freunden und die andere, schicken wir den anderen. Was hältst du davon." Schlug Seto vor, dabei hielt er jeweils die Karte, die er meinte hoch. (1)

"Das ist wirklich eine gute Idee! Habt ihr auch schon überlegt, wer alles Eingeladen werden soll? Ich muss das nämlich wissen, da ich sonst nicht mit den Vorbereitungen weiter machen kann!" Kam es nun von Joey, da er noch eine Menge Vorzubereiten hatte.
 

"Ja. Die List, für die Gäste, meiner Seits, steht bereits fest. Es liegt nur noch an dir, wenn du Einladen willst!" Kam es von Seto, bevor er diese besagte Liste, aus seinem Büro holte und Joey unter die Nase hielt.
 

Dieser nahm sie an und musste erst einmal überrascht Luft holen, ehe er wieder zu den beiden Brüdern aufsah. "Ist das dein ernst, gerade mal zwanzig Leute einzuladen?" Wollte Joey wissen.

"Ja. Da wir keine weitere Familie haben außer uns, blieb die Zahl eigentlich sehr gering." Antwortete Seto.

"Und wer sind die alle?" Fragte Joey weiter nach, während er sich die Namen, auf der Liste, durch las.

"Es sind alles Geschäftsleute der Firma. Und jeder bringt einen Partner mit. So verdoppelt sich die Anzahl." Gab Seto zurück.

"Oh! Und was ist mit Yami und Bakura? Willst du die nicht einladen?"

"Die werden zusammen mit Yugi und Ryou kommen, wenn du sie einlädst." Informierte der Junge Firmenleiter.

"Was hast du denn noch so alles Vorzubereiten? Vielleicht kann ich dir ja helfen!" Bot Seth nun seine Hilfe an.

"Eigentlich habe ich soweit alles Vorbereitet. Ich brauchte nur noch die genaue Anzahl, der Gäste, um das Essen zu bestellen. Da stellt sich jedoch die Frage, habt ihr einen besonderen Wunsch, bei der Essensauswahl?" Kam es von Joey.

"Nein. Aber es sollte genügend davon vorhanden sein. Wenn deine Familie, genauso viel Essen tut, wie du, brauchen wir nämlich eine ganze Menge davon." Gab Seto grinsend zu bedenken.

Empört blies Joey seine Wangen auf und sah gespielt böse zu Seto.

"Soll das heißen, ich bin ein Vielfrass?" Wollte der Blondschopf schmollend wissen.

"Ach, wie kommst du den jetzt darauf?" Gab auch Seth seinen Kommentar ab.
 

"Weißt du was Mikki, dein Papa und dein Onkel haben mich nicht mehr lieb." Sprach Joey nun, gespielt traurig, mit den kleinen.

Noch ehe Joey etwas sagen konnte, wurde er von Seto und Seth, in eine Umarmung gezogen und eine Runde geknuddelt.
 


 


 


 


 

(1) Die Karte für die Freunde ist die, wo der Hund vor dem Drachen versucht zu flüchten. Und die Karte für die anderen ist die, wo der Drache auf den Hund schaut und mit seinem Schwanz beschützt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Chiron
2005-06-04T12:47:58+00:00 04.06.2005 14:47
Cool ich bin erste. Also ich fand das Kapi gut noch dazu weil es eine dreier Beziehung ist und ich diese liebe. Freu mich wenns weitergeht..


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