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Warum ausgerechnet ich

von

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2. Die Bekannmachnung

Kapitel 2: Die Bekanntmachung
 


 

Die beiden Jungs, die zusammen stießen, sahen sich beide erst verwirrt an, ehe sie mitbekamen, von wem sie da eigentlich über den Haufen gerannt wurden.
 

Und ehe Joey etwas sagen konnte, wurde er auch schon von seinem gegenüber auf die Beine gezogen und hinter ihm her geschleift.

Am Anfang war der Blondschopf noch etwas verwirrt, bis er begriff wer ihm da eigentlich gerade hinter sich her schleifte und begann sich gegen den Griff des anderen zu stemmen.
 

"Lass mich los Kaiba! Ich bin doch kein kleines Kind, welches man hinter sich herzerren muss. Außerdem wo hin entführst du mich. Denn das du mich entführst ist ja eindeutig, da ich ja nicht freiwillig mit dir kommen würde. Also würdest du nun so nett sein und mich los lassen." Kam es von Joey, während er wie wild seinen Arm versuchte aus Setos Griff zu befreien.
 

Genervt blieb der Firmenleiter stehen und bemerkte schon im nächsten Moment, wie der etwas jüngere in ihm reinlief, da er nicht mitbekommen hatte, das Seto stehen geblieben ist.

Grummelnd drehte er sich dann zu Joey um und gab ihm zu verstehen, das er ihm folgen sollte.
 

Als der Blondschopf, den grimmigen Ausdruck, der keine Wiederworte duldete, von Seto sah, fügte er sich seinem Schicksal und folgte dem anderen, ohne ein weiteres Wort zu verlieren.
 

So führte der Braunhaarige den kleineren hinter sich durch die große Spielhalle, bis sie zu einer Tür kamen, die nur durch einen Fingerabdruck und einer ID-Karte passiert werden konnte.

Nachdem sie die schwere, wie Joey feststellen musste, Tür hinter sich gelassen hatten, begab sich Seto, mit dem jüngeren im Schlepptau, den langen Flur entlang.
 

Joey hatte die Hoffnung beinahe schon fast aufgegeben, das dieser elendig lange Flur überhaupt noch mal ein Ende nahm. Und dann sah er es. Es war wie eine Fatahmorgana, die vor ihm versuchte eine Sinnestäuschung zu erzielen. Aber zum Glücke bemerkte er, das es sich tatsächlich um eine weitere Tür, die der ersten sehr ähnelte sah, handelte.

Im stillen hoffte er nur, das sich hinter dieser Tür nicht wieder so ein laaaaanger Gang, wie zuvor, befand.
 

Als er jedoch durch die Tür trat, wurden Seto und er bereits von Yami und Bakura erwartet.

Und nach dem sie auch das Zimmer endlich betraten, sahen die beiden anderen Jungs von ihrem Kartenspiel, welches sie aus langer weile begonnen hatten, auf und staunten nicht schlecht, als sie neben Seto auch noch Joey entdeckten.
 

Bevor sie jedoch anfangen konnten, etwas zu sagen, wurde die Stille durch dem Braunhaarigen Firmenleiter durchbrochen.

"Köter, du setzt dich dahinten hin und bist ruhig. Wir zwei haben nachher noch etwas zu besprechen." Sagte er noch zu Joey, ehe er sich den beiden anderen zu wand.

"Es ist soweit alles gut gegangen. Jedoch haben sie dafür gesorgt, das sie nicht übergangen werden können." Berichtete Seto, während er sich auf seinen großen Chefsessel fallen lies und die anderen abwartend ansah. Nebenbei beobachtete er den Blondschopf aus dem Augenwinkel raus.
 

Als sich die beiden anderen allerdings zu Wort meldeten, wand er seine gesamte Aufmerksamkeit ihnen wieder zu.

"Wir fragen jetzt einfach mal nicht, was der kleine hier soll, jedoch wollen wir schon gerne wissen, wie sie sich denn abgesichert haben und ob wir etwas dagegen tun können." Kam es von Yami, wobei ihm Bakura nickend zustimmte.

Und genau darauf hatte Seto gewartet, ehe er ihnen weiter erklärte, wie er dieses Problem lösen wollte.

"Tja, und da tritt auch schon der Köter in den Mittelpunkt!" Kam es vom Firmenleiter, während er und die anderen nun den erwähnten aufmerksam anschauten, um zu wissen wie der jüngere reagierte.
 

Schon seit Joey das Zimmer betreten hatte und die beiden anderen erblickte, war er sehr gespannt drauf, warum man sich anscheinend an so einen Ort, da ja Seto eigentlich eine Große Firma besitz wo man sich eigentlich treffen konnte, traf. Da er so neugierig war hörte er sogar, ohne zu Wiedersprechung, auf den älteren und setzte sich auf dem ihn gewiesenen Platz.

Kaum saß er, begann die anderen auch schon zu reden, wobei er aufmerksam zu hörte.

Als dann auch noch ein Kommentar über ihn viel sah er sich auch gleich mit drei Augenpaaren konfrontiert.
 

Nach dem er dann endlich realisiert hatte, was da gerade Besprochen wurde, wollte nun auch er wissen, was er mit der ganzen Sache zu tun hatte und wand sich daher nun an Seto. Bevor er jedoch das Wort erheben konnte, unterbrach ihn mal wieder der Braunhaarige.

"Um genau zu sein, soll ich Joey heiraten." Kam es kurz und knapp von Seto, während er die anderen dabei aufmerksam anschaute.
 

Sofort, als Joey dies hörte, sprang er auf und drohte, versuchte er jedenfalls, Seto.

"Du...du...du...ach...verdammt noch mal. Was soll das heißen du sollst mich heiraten? Ich glaube kaum, das erstens dies meine Eltern zu lassen würden und zweitens würde ich dich bestimmt nicht so einfach heiraten wollen. Immerhin sind wir zwei Kerle." Machte sich Joey endlich Luft, wobei er immer noch mit drohen Finger in Richtung Seto zeigte.
 

Die anderen beiden, Yami und Bakura, hatten sich alles, schmunzelnd, mit angehört, als dann auch Bakura das Wort an den jungen Firmenleiter richtete.

"Bist du dir da ganz sicher, das du das machen willst. Ich meine ja nur, das du dann, wenn du es machst, einen Flohsack ins Haus geholt hast, denn du bestimmt auch nicht mehr so schnell los werden wirst."
 

"Jetzt reg dich mal ab Wheeler oder soll ich lieber Jakumia (1) sagen? Wir zwei werden nachher darüber reden, da noch einiges klärt und erledigt werden muss. Aber erst einmal werde ich meine Angelegenheiten mit Yami und Bakura klären." Gab Seto kurz von sich, ehe er sich denn zwei erwähnten zu wand.

"Ja, ich weis das ich ihn dann auf dem Hals habe, aber ich habe auch meine Gründe, die ich hier und jetzt nicht näher erläutern möchte. Und was das Problem mit der Unabhängigkeit angeht, habe ich auch schon ein Plan. Jedoch muss ich dazu vorher noch einiges Vorbereiten und mit gewissen Leuten reden" Dabei sah der Braunhaarige mehr auffällig als unauffällig in Richtung Joey. "bevor ich weitere Schritte einschlagen kann. Aber das werden wir dann Morgen besprechen, da kann ich euch dann schon näheres berichten. Ich denke mal, damit währe das erst einmal geklärt." Beendete der ältere seine Rede und verabschiedete die beiden anderen, ehe er sich wieder voll und ganz Joey widmete.
 

Kaum hatte er sich zu dem kleineren umgedreht, sprang Joey von seinem Platz auf und wollte ihm schon wieder irgendwas an den Kopf schmeißen. Wurde jedoch in letzter Minute durch Seto unterbrochen, in dem er ihm seine eigenen Lippen auf die von Joey drückte. Warum er das tat, wusste er selber nicht, da er rein aus Reflex gehandelt hatte.

Was ihm jetzt doch verwunderte war, das sein Kuss vom jüngeren erwidert wurde.
 

Beide waren so sehr in dem Kuss vertieft, das sie ihre Umgebung vergasen. Es war einfach ein berauschendes Gefühl die Lippen des jeweils anderen auf sich zu spüren. Selbst Seto vergas vollkommen, das er gerade einen anderen Jungen und dazu noch Joey Wheeler küsste. Was er jedoch in diesem Moment spürte war noch nicht mal in Worte zu fassen, so berauschend war es.
 

Als dies auch Joey merkte trennte er sich sofort von Seto und sah beschämt auf den Boden.

Eine weile standen sich beide still schweigend gegenüber und gingen ihren Gedanken nach.

Irgendwann war es dem Firmenleiter zu doof in der Gegend rum zustehen und sich Gedanken über den Kuss zu machen. So entschloss er sich endlich mit seinem Gegenüber, was er schon die ganze Zeit machen wollte, das erforderliche Gespräch zu führen.
 

"Folg mir!" Kam es mal wieder kalt von Seto, während er sich auf den Weg machte, um das Gebäude zu verlassen.

Nur wiederwillig folgte der kleinere Seto und war schon wieder wütend auf sich, da er gerade wirklich geglaubt hatte, das der ältere vielleicht auch etwas für ihn empfinden könnte, so wie er für den älteren schon seit längerer Zeit schwärmte, ja sogar in ihm verknallt war. Aber nach dieser letzten Aktion, die kalten Worte, war er sich da doch nicht mehr so sicher. Der einzige Funke, den er noch hatte, war Setos Aussage, wegen der Hochzeit. Zwar verstand er noch nicht ganz was das hieß, aber er erhoffte sich, das er dies bald herausfinden könnte.
 

Also hatte er sich murrend dem anderen untergeordnet und folgte diesem jetzt, aus dem Gebäude.

Stillschweigend liefen beide hintereinander den langen Gang zurück, den sie schon vorher entlang gekommen waren. Und als sie kaum vor der Tür, des Spielecenters standen, wurde ihnen schon die Tür zur Limousine aufgehalten, in der sich auch Seto sofort setzte.

Joey hingegen, stand unentschlossen davor und sah zwischen dem Chauffeur und dem inneren der Limousine hin und her.
 

Dem Braunhaarigen wurde es irgendwann zu bunt und zog deshalb den Braunhaarigen entschlossen ins innere des Wagens.

Kaum das endlich beide im Wagen saßen, fuhr dieser auch schon zum Anwesen der Kaibas zurück.

Während der gesamten Fahrt schauten beide aus den Fenstern um so den anderen nicht anschauen zu müssen.

So konnte jeder wieder seinen Gedanken nachgehen.
 

++Seto++
 

Verdammt, ich habe Wheeler geküsst und es hat mir sogar gefallen. Bisher hatte mich noch keiner so, wortwörtlich, aus der Bahn geworfen. Dabei hatte ich schon mehrere, mit denen ich im Bett war und die mich noch nicht mal annähernd so erregten wie es Joey, mit nur einem Kuss, getan hatte. Und jetzt, sitze ich hier und denke über mein kleines Hündchen nach. Halt! Stop! Was habe ich da gerade gedacht? MEIN KLEINES HÜNDCHEN. Ich glaube jetzt ist es wirklich schon um mich geschähen. Aber er sieht ja auch mehr als gut aus und er kann verdammt gut küssen. Mann Seto, es ist anscheinend wirklich schon um dich geschehen!

Ich sollte echt aufhören, mir über so etwas den Kopf zu zerbrechen!!!
 

---
 

++Joey++
 

Verdammt kann der Kerl gut küssen. Und wie sich seine Lippen anfühlen, einfach Wahnsinn! Und wie verlegen er aussah, als wir uns voneinander getrennt hatten, zum anbeißen.

Aber ich glaube nicht, das er je etwas für mich empfinden wird, so wie seine Reaktion vorhin war. Wieso musste ich mich auch ausgerechnet in ein wie Seto Kaiba verknallen. Der hat doch bestimmt jeden Abend einen anderen. Es ist einfach zum verrückt werden. Nicht nur das er seinem Traummann anscheinend nie erreichen wird, nein nun wurde er auch noch von diesem irgendwohin gebracht, wobei er noch nicht mal wusste, was er da sollte, außer, das der Firmenleiter ihm etwas zu sagen hatte. Konnte er ihm das nicht auch in der Spielhalle machen, damit er danach endlich nach Hause konnte? Immerhin konnte er spüren, das sein Magen immer mehr anfing zu rebellieren.
 

+++
 

Beide wurden in ihren Gedanken unterbrochen, als der Wagen zum stehen kam und die Tür geöffnet wurde.

Sofort setzte sich Seto wieder in Bewegung und achtete dieses mal nicht darauf, ob ihn der kleiner folgte oder nicht.

Im inneren der Villa wurde er bereits von Mokuba erwartet, welcher ihm auch sofort um den Hals fiel.

Mit seiner last um den Hals, begab er sich dann ins Wohnzimmer, wo er sich mit seinem Bruder auf der großen Couch nieder lies und darauf wartete, das Joey es ihm gleich tat, da er mitbekommen hatte, wie dieser ihm gefolgt war.
 

Jener war ebenfalls aus der Limousine gestiegen und war Seto in die Villa gefolgt, wo er nicht schlecht staunte, als der junge Kaiba seinen Bruder stürmisch umarmte. Als der ältere dann den kleineren noch durch die Gegend trug, hatte es ihm die Sprache komplett verschlagen.

So ist er erst einmal den beiden Brüdern still schweigend weiter gefolgt und lies sich anschließend, etwas zögerlich, auf die große Couch, gegenüber von Seto und Mokuba nieder.
 

Eine weile saßen sich die beiden älteren stillschweigend gegenüber. Der einzige der etwas sagte, war der kleine Mokuba, der seinem Bruder berichtete, wie sein Tag so war.

Im störte es noch nicht einmal, das keiner etwas sagte, da er es schon von Seto gewohnt war.

Als er dann geendet hatte, sah er immer wieder zwischen Seto und Joey hin und her.

Da jedoch keiner anstallten machte, etwas zu sagen, entschloss sich der jüngste die zwei alleine zu lassen.
 

Nach dem nun die beiden älteren alleine im Wohnzimmer waren, sahen sich beide eine weile schweigend an.

"Also, warum bin ich nun hier?" Unterbrach dieses mal Joey die stille zwischen ihnen beiden.

"Du bist hier, weil ich mit dir über die Hochzeit reden muss." Kam es von Seto.

"Jetzt warte mal! Was für eine Hochzeit und wieso musst du mit mir darüber reden?" Fragte Joey leicht verwirrt.

"Unsere Hochzeit!" Kurz und Knapp, kam es mal wieder von Seto.

"Wie meinst du das? Ich habe nie nach deiner Hand angehalten geschweige denn du nach meiner! Also wie kommst du darauf, das wir heiraten werden?" Wollte Joey nun noch verwirrter wissen.
 

"Okay. Ich werde es dir in Kurzform erklären." Begann der Firmenleiter zu erzählen.

"Ich hatte heute einen, für mich, wichtigen Termin mit deinen Eltern. Es verlief auch alles soweit, wie ich es geplant hatte, bis deine Eltern eine Bedingung gestellt haben. Und diese lautete, das ich eines ihrer Kinder heiraten sollte. Dann zeigten sie mir einpaar Fotos und am Ende habe ich mich halt für dich entschieden. Und das wars dann auch schon." Beendete Seto seine kleine Erzählung.
 

Joey hingegen hatte sich alles ruhig angehört und konnte es immer noch nicht glauben, das Seto derjenige war, der heute das wichtige Treffen mit seinen Eltern hatte. Und als sie ihm auch noch erzählt hatten, das einer ihrer Kinder jemanden heiraten sollte, hatte er eher damit gerechnet das der jenige seine Schwester aussuchte oder er eine Frau heiraten würde. Das er Seto Kaiba heiraten sollte, damit hatte er nie gerechnet.

Und so überrascht wie Joey auch war, konnte man es in seinem Gesicht ablesen bzw. äußerte er es auch.

"Du... ich... wir. Boah, das glaube ich jetzt nicht! Wir sollen wirklich heiraten. Aber wieso hast du dich für mich entschieden? Währe es nicht besser für dich und deinen Ruf meine Schwester zu heiraten. Immerhin wirst du dann nicht als Schwul oder so bezeichnet. Was werden deine Geschäftspartner oder die Öffentlichkeit dazu sagen, hast du daran schon einmal gedacht?" Kam es von Joey.
 

"Um meinen Ruf mache ich mir keine Sorgen. Und was die anderen denken ist mir egal. Warum ich mich für dich entschieden habe, hat mehrere Gründe. Einer davon ist, das du mir in meinen Plänen weiter helfen kannst." Sagte Kaiba, wobei er teilweise recht verlegen geklungen hatte.
 

"Und die anderen Gründe? Und bei was für einen Plan kann ich dir helfen? Willst du mich nur deswegen helfen?" Wollte Joey wissen.

"Wie schon gesagte, vielleicht werde ich sie dir irgendwann einmal erzählen." Kam es von Seto.
 

"Seto, was empfindest du für mich?" Fragte der jünger, während er sich dem Firmenleiter immer weiter näherte.

Seto, der das bemerkte, wurde leicht nervös, lies es sich jedoch nicht ansehen und antwortete daher leicht ausweichend. "Wie meinst du das?"

"So wie ich es meine. Immerhin hast du mich im Spielcenter einfach so geküsst und hast es anscheinend auch noch genossen." Lockte er jüngere seinen Nachbarn, neben dem er jetzt unmittelbar saß.
 

Da der junge Firmenleiter spüren konnte, das die Zusammenarbeit mit Joey auf die Antwort drauf ankam, entschloss er sich, die Wahrheit zusagen.

"Wenn ich ehrlich bin, wollte ich dich im Spielcenter eigentlich nur ruhig stellen. Aber als sich dann unsere Lippen trafen, durchzuckte es mich, wie ein Stromschlag. In diesem kurzen Moment, wo wir uns geküsst hatten, wurde ich so erregt, wie noch nie bisher. Außerdem hatte ich ein komisches Kribbeln im Bauch, das ich nicht zuordnen kann. Selbst wenn ich dich jetzt noch anschaue kann ich deinen warmen Atem auf meinen Lippen spüren. Ich weis einfach nicht, wo ich diese ganzen Gefühle zuordnen soll." Kam es verlegen von Seto, während er seine Hände total interessant fand.
 

Mal wieder hatte sich Joey alles angehört. Bei jedem Wort was Seto erzählt hatte, wurden seine Augen größer, bis er es nicht mehr, vor lauter Glück, aushielt und den anderem um den Hals viel und stürmisch Küsste.

Der ältere hingegen war so überrumpelt, das er hinten überkippte und nun einen Blondschopf auf sich liegen hatte und küsste, was ihm mehr als gefiel.
 

Als sich beide wieder, wegen Luftmangel, von einander lösten, sahen sie sich an.

Dabei strich der jüngere lächelnd seinem Gegenüber sanft über die Lippen und Wangen.

"Die Gefühle, die du empfindest, habe ich schon seit einer etwas längeren Zeit." Gestand Joey flüsternd, da er sonst dachte, die angenehme Atmosphäre zu zerstören.

"Sagst du mir auch, was diese Gefühle bedeuten und bei wem du diese Gefühle verspürst?" Kam es von Seto, mit leichter Eifersucht, die er sich selber nicht erklären konnte, da er nicht wusste, wieso er sie empfand.
 

"Sie bedeuten, das du auf dem gutem Wege bist, dich zu verlieben. Genauso wie ich es schon gemacht habe uns war in dich." Kam es verlegen von Joey, während er sein Gesicht in die Halsbeuge von Seto versteckte.

Dieser schaute doch sehr überrascht zum Blondschopf und begann ihn sanft durch die Haare zu streicheln. Jedoch wusste er einfach nicht, was er zu dem gesagtem von Joey sagen sollte.

So lagen beide eine geraume Zeit zusammen auf der Couch, bis sich Joeys kleines Problem wieder lautstark meldete.

Sofort lief der kleinere wieder rot an und versuchte sich noch weiter in die Arme von Seto zu verkriechen. Dieser sah das ganz anders und hob ihn deshalb hoch und trug ihn anschließend in die geräumige Küche, wo er ihn auf einen der Stühle niederließ und begann dem kleinerem einige Brote zu schmieren.
 

Total verblüfft sah Joey dem Braunhaarigen dabei zu, wie er ihm etwas zu essen machte und als er ihm fragte, ob er ihm helfen könnte, wurde jedoch zurück auf seinen Platz verwiesen, wo er warten sollte, bis der ältere fertig war.

Lange brauchte er auch nicht mehr warten, bis ein großer Teller, mit mehreren Broten auf dem Tisch gestellt wurde. Außerdem dauerte es auch nicht lange, bis ein weiteres mal die Tür aufging und ein grinsender Mokuba die Küche betrat.

Kaum war er im Raum, als er sich ebenfalls über die geschmierten Brote hermachte ohne auf die anderen zu achten.
 

Nach dem sich Mokuba die erste Scheibe Brot in der Hand hatte, begann der Überlebenstrieb von Joey zu zu schlagen und verteidigte seine beschmierten Brote mit Händen und Füßen vor den kleineren.

Dies lies Mokuba nicht auf sich sitzen und begann ebenfalls um die Brote zu kämpfen. Das Resultat war, das Seto den beiden die Brote vor den Augen weg nahm und begann selber zu essen.

Nun war es auch um die beiden Streitenden geschehen. Ohne weiteres taten sie sich zusammen und fielen gemeinsam über den ältesten, in der Runde, her und konnten ihm jeder einige Brote entwenden, die sie selber erst einmal verputzten.
 

Als sie ihr kleines Mahl hinter sich gebracht hatten, entschloss man sich wieder ins Wohnzimmer zurück zu begeben, da sie Mokuba noch die Neuigkeiten erzählen wollten.

Sie verließen kaum die Küche, als das Handy von Joey begann zu klingeln.

Da die beiden Brüder nicht unhöflich sein wollten, ließen sie den Blonden alleine und gingen schon einmal vor, in die Stube.
 

Nach dem die beiden weg waren, nahm sich Joey sein Handy und nahm ab.

"Ja?" Kam es von Joey.

Eine weile hörte er dem zu, was der andere am anderem Ende des Telefons zu berichten hatte.

"Ich weis. Ich bin nämlich gerade bei ihm." Unterbrach er einfach den Redefluss seines Vaters, während er ein säuerliches Gesicht auflegte, da sein Vater etwas von ihm verlangte, was ihm nicht sehr besonderst gefiel.

Als er ihm noch sagte, das er heute nicht mehr nach Hause kommen würde, legte er einfach auf, da er dem Gerede nicht mehr zuhören wollte, was ihm sein Vater so zu sagen hatte.
 

Kurz blieb er noch im Gang stehen, ehe er sich zu den anderen ins Wohnzimmer begab und dort sich neben Seto setzte.

Dieser nahm ihn sofort in den Arm. Danach wand er sich seinem kleinen Bruder zu, der sie breit angrinste.

"Stört es dich nicht, das dein Bruder anscheinend einen Jungen liebt?" Wollte der jüngere verwundert wissen.

"Nein. Im Gegenteil. Du weist gar nicht, wie schlimm es sein kann, wenn manche Bekanntschaften von Seto so tun als ob ich sie mögen würde und dann nachts mit anhören darf, wie ach so toll Seto sein kann. Dich hingegen kann ich leiden!" Kam es vom kleineren, während er seinen Bruder noch breiter angrinste.

Dieser wurde doch tatsächlich rot, bei den Worten des jüngsten, im Raum, da er eigentlich immer gehofft hatte, Mokuba nie gestört, oder etwas dergleichen, zu haben. Lieder wurde er jedoch nun eines besseren belehrt.

Joey hingegen, gefiel der Gesichtsausdruck von Seto und begann daher leise zu kichern.
 

Mokuba sah den beiden eine weile zu, ehe er sich wieder an das Paar richtete.

"Seid ihr nun richtig zusammen?" Fragte der kleine neugierig nach.

"Was würdest du sagen, wenn ich dir offenbaren würde, das wir nicht nur zusammen währen sondern sogar noch in absehbarer Zeit heiraten würden?" Wollte Seto nun seiner seits von seinem kleinen Bruder wissen.

"Habt ihr es denn vor? Ich meine ja nur, das ich Joey sehr mag und du anscheinend auch. Immerhin hattest du noch nie jemanden anderen vor mir in den Arm bzw. länger als eine Nach in deiner Nähe gelassen. Also muss er für dich etwas besonders sein! Daher hätte ich auch nichts dagegen. Außerdem ist es deine Entscheidung, mit wem du dein restliches Leben verbringen willst." Grinste der kleine nun wieder seinen Bruder fröhlich und auch ehrlich an.
 

Eine weile saßen sie dann noch gegenüber, bis es Seto langsam zu viel wurde, da er spüren konnte, das Joey etwas bedrückte. So wies er seinen Bruder an, sie alleine zulassen, was dieser auch sofort tat.

Als der kleine dann das Zimmer verlassen hatte, wand sich Seto seinem Nachbarn zu.

"Also, was ist los kleiner? Ich merke doch, das dich etwa bedrückt!" Kam es von Seto, während er den Angesprochenen genau beobachtete.

"Was meinst du?" Versuchte der jüngere auszuweichen.

"Seit dem Anruf, benimmst du dich etwas anders. Du hast vielleicht versucht es vor Mokuba zu verstecken, aber vor mir kannst du es nicht verstecken. Also, was ist los?" Wollte der ältere nun endlich wissen.
 

Joey hingegen sah ein, das er Seto nicht mehr ausweichen konnte und setzte sich daher aufrecht hin und sah nervös auf seine Hände, während er begann zu erzählen.

"Das am Telefon war mein Vater. Er hatte mir berichtet, das sein ´Geschäftspartner` sich für mich entschieden hatte und das ich ihm demnächst heiraten soll. Da habe ich ihm dann gesagt, das du es mir bereits gesagt hast und ich auch im Moment bei dir sei.

Als er das hörte, befahl er mir, das ich dich davon überzeugen soll, das du mich so schnell wie möglich heiraten willst und dafür soll ich ALLES anstellen, was dazu notwendig ist." Beendete der Blondschopf.
 

"Aha. Hätte ich mir eigentlich denken können. Na gut. Und gedenkst du dies nun zu machen?" Fragte der ältere nach.

"Nein." Kam es unverzüglich von Joey.

"Gut. Wir werden es trotzdem machen, wenn du nichts dagegen hast." Gab Seto von sich, als währe es das einfachste auf der Welt.

"Du...du... willst mich so schnell wie möglich heiraten? Wie stellst du dir das vor? Immerhin haben wir uns noch bis vor kurzem gegenseitig Beleidigungen an den Kopf geworfen. Und nun willst du mich schon nach einem Tag heiraten?" Sagte Joey während er sich nach hinten, an die Lehne, fallen lies.
 

"Ich will dich ja nicht schon morgen heiraten. Immerhin müsste ja einiges vorbereitet werden. Außerdem muss ich erst einmal meinen Plan ins Rollen bringen und das bedeutet, das du dem erst einmal zustimmen musst, bevor wir heiraten werden." Sagte Seto zu Joey und sah ihm dabei genau in die Augen, um seine Reaktion zu erfahren.

"Erzählst du mir deinen Plan? Und warum du ihn hast?" Wollte der kleinere wissen, ohne weiter auf das vorhergehende einzugehen.
 

"Erst einmal möchte ich von dir wissen, wie du so zu deiner Familie stehst!" Kam es von Seto.

"Na ja, den einzigen Menschen, den ich vermissen werde bzw. den ich dort nicht alleine lassen möchte währe meine Schwester. Meine Eltern sind mir eigentlich egal. Schau dir doch mal an, was sie mit uns machen. Sie tun uns einfach verheiraten, ohne uns einmal zu fragen, ob wir das überhaupt wollen, nur um ihnen mehr Vorteile für ihre Geschäfte raus zuschlagen." Erzählte Joey wahrheitsgemäß.
 

Bevor Seto begann weiter zu reden. Legte er sich wieder auf die Couch und zog Joey zu sich.

"Was hältst du davon, wenn wir deine Schwester hier her holen?" Wollte er wissen.

"Das währe sehr schön, aber wo ist da der hacken?" Kam es skeptisch von Joey.

"Es gibt keinen Hacken, außer das du mir beim Plan helfen sollst." Sagte Seto.

"Und was ist nun der Plan?" Fragte der Blondschopf schon zum zigsten mal nach.
 

"Okay, aber dazu muss ich dir etwas mehr erzählen als nur meinen Plan, denn sonst wirst du ihn nicht verstehen." Begann Seto zu reden. "Eigentlich hat es damit angefangen, das eines Tages ein Mann in mein Firma auftauchte und mir ein Angebot zur Partnerschaft machte, was ich ablehnte. Daraufhin ist er danach noch öfters aufgetaucht, jedoch habe ich ihm immer wieder abgesagt.
 

Vor ungefähr einem Monat dann, war er dann ein letztes mal aufgetaucht und hatte mir dann auch zum letzten Mal ein Angebot gemacht, was ich wiederum abgelehnt hatte. An diesem Tag, waren auch Yami und Bakura da und haben mit angehört, wie mir und den beiden anderen gedroht hatte, die Firma zu vernichten bzw. Yami, Bakura, Mokuba und mich zu beseitigen um dann die Firma zu übernehmen.
 

Und da er auch Mokuba gedroht hatte und die Tatsache, mit wem wir es zu tun hatten, lies uns keine andere Wahl, als einen Handel mit ihm einzugehen. Dieser Mann, war dein Vater. Na ja, und nun war heute das Treffen, wo wir vereinbart haben, das ich dich heiraten muss um so mit zur Familie zu gehören, damit deine Eltern noch mehr Einfluss bekommen, da sie so meine Verbindungen in die Geschäftswelt nutzen wollen.
 

Das so weit in Kurzform zur Vorgeschichte. Als ich dich nämlich auf eines der Bilder erkannte, ist mir ein Plan eingefallen, wie ich wieder von deinem Vater bzw. deiner Familie los komme.

Das wichtigste ist jedenfalls, das du mir vertrauen musst. Es ist nicht so, das ich, wenn der Plan ausgeführt ist, dich fallen lasse oder so. Nein, dafür muss ich ehrlich zugeben, mag ich dich schon viel zu viel.
 

Um den Plan jedoch durch zu führen, müsstest du als aller erstes drei wichtige Schriftstücke von deinem Vater unterschreiben lassen.

Das erste Schriftstück ist, das du das recht hast bei unserer Hochzeit meinen Namen an zu nehmen, statt ich deinen.

Das zweite Schriftstück beinhaltet, das keiner deiner Familie recht auf meine Firma beansprucht, da ja mein Name weiterhin Kaiba bleibt und du dich von deiner Familie abwendest.

Das letzte Schriftstück dient dazu, das du die Vormundschaft für deine Schwester bekommst, wenn du möchtest. Glaubst du, das du es schaffst, diese drei Sachen Unterschreiben zu lassen?" Fragte Seto nach.
 

"Ich weis nicht! Ich glaube eher nicht, das mein Vater dies unterschreiben würde, da es ja zu seinem Nachteil währe. Aber was bezweckst du damit?" Gab der kleine zur Antwort.

"Ich will sozusagen deine Eltern von ihrer Position stürzen. Diesen können wir jedoch nur Schritt für Schritt durchführen. Und dies währe das erste, was du machen kannst. Und wie du es machst, habe ich mir auch schon überlegt. Entweder du machst deinen Vater so besoffen, das er es unterschreibt oder du lässt drei Blätter irgendwie Blanko unterschreiben. Es liegt sozusagen an dir." Sagte der ältere, während er dem Blondschopf weiterhin durch die Haare strich.

"Hm. Ich kann es probieren, aber nicht versprächen, das ich es schaffe! Erzählst du mir auch noch die nächsten Schritte?" Fragte Joey dann noch leise nach.
 

"Mein Plan ist der, das ich als erstes die Kontakte deiner Familie ausnutze, um so Schritt für Schritt deine Familie von ihrer Position zu verdrängen und den Vertrag komplett aufzulösen, da ich es nicht zulasse, das meine Firma irgendjemand anderes führt aus ich oder Mokuba. Und die einzigen Partner, die ich an meiner Seite dulde sind Yami und Bakura." Beendete Seto.
 

Ohne weiter auf dem Firmenleiter zu achten, richtete sich Joey wieder auf und sprach zu Kaiba.

"Möchtest du dich dann, auch wieder von mir Scheiden lassen, wenn der Vertrag aufgelöst ist?" Wollte der kleine bedrückt wissen.

"Nein. Wie ich bereits schon sagte, mag ich dich schon viel zu viel." Sagte Seto, während er sich zu dem anderen aufsetzte und in einer Umarmung zog.

"Was willst du dann mit mir machen, nach dem der Vertrag aufgelöst ist?" Fragte er nach, genoss aber nebenher die angenehme Wärme, die von Seto ausging.

"Weis nicht. Was würdest und deine Schwester gerne machen?" Wollte der junge Firmenleiter wissen.
 

"Ich weis nicht. Auf jeden fall möchte ich nicht mehr zurück zu meiner Familie. Am liebsten würde ich bei dir bleiben." Gab Joey leise zu.

"Und warum machst du es dann nicht? Ich würde dich auch gerne bei mir haben!" Gestand der Braunhaarige.

"Wirklich?" Kam es von Joey, als er auch schon im nächsten Moment, seinen Gegenüber glücklich um den Hals fiel.

"Dann währe das ja soweit geklärt." Sagte Seto und zog dabei Joey mal wieder mit auf die Couch, wo sie eng aneinander kuschelten.
 

"Seto?" "Hm" "Darf...darf ich heute ... na ja, hier übernachten?" Kam es schüchtern von Joey.

"Von mir aus." Gab Seto schon total verschlafen zurück.

Glücklich, über die Antwort, kuschelte sich der jüngere wieder weiter in die Arme von Seto und war ebenfalls dabei ein zu schlafen.
 


 

Irgendwann am Abend, wachte Seto total verschlafen auf und bemerkte die angenehme Wärme neben sich. Als er dann nach unten sah, viel ihm wieder alles ein, was sich noch vor wenigen Stunden ereignet hatte. Dies verursachte bei ihm ein Lächeln im Gesicht. Zu seiner Verwunderung stellte er fest, das dies nur durch Joey hervorgerufen wurde.

Als er so darüber nachdachte, begann der Blondschopf sich zu bewegen.

Sofort war seine gesamte Aufmerksamkeit auf Joey gerichtet.

Dieser rieb sich verschlafen die Augen und wand sie anschließend auf Seto.
 

"Du siehst niedlich aus, wenn du verschlafen deine Augen reibst!" Flüstere der ältere in Joeys Ohr.

Gleich darauf nahm dieser die Farbe einer reifen Tomate an.

Um abzulenken fragte er nach der Uhrzeit und was sie nun machen wollten.

"Es ist jetzt genau 21:36 Uhr. Und ich weis nicht, was wir jetzt noch machen. Vielleicht reden wir mal darüber, wann die Hochzeit z.B. statt finden soll oder wie du die Unterschriften unter die Schriftstücke bekommst." Schlug der junge Firmenleiter vor.
 

"Ja, können wir machen! Aber kann ich vorher noch etwas zu essen bekommen. Ich habe schon wieder Hunger!" Gestand der kleine, mal wieder rot angelaufen.

"Klar Hündchen. Komm mit." Sagte Seto noch, als er sich auch schon auf den Weg in die Küche begab.
 

Zur Überraschung beider, fanden sie dort auch Mokuba vor, der gerade eine Pizza verdrückte.

"Was machst du hier. Es ist doch schon längst Zeit für dich, um ins Bett zu gehen!" Stellte Seto fest.

"Erstens hast du mich total vergessen, wegen Abendbrot. Und zweitens ist morgen Wochenende, also darf ich doch länger aufbleiben. Hast du selber gesagt." Verteidigte sich Mokuba auch gleich.
 

"Ach, stimmt ja! Hab ich ganz vergessen! Wo hast du eigentlich die Pizza her?" Wollte er nun wissen.

"Habe ich beim Pizzadienst bestellt. Die Telefonnummer liegt da drüben." Sagte Mokuba mehr nebensächlich, als er sich schon wieder seiner Pizza widmete.
 

Joey, dem dies gefiel, war sofort Feuer und Flamme und wählte auch sofort die Nummer, ohne weiter auf die anderen zuachten. Als am anderem Ende jemand abnahm, bestellte er sich sofort eine Hawaiipizza und wand sich dann an Seto und fragte diesem was er wollte.

Dieser nahm ihm das Telefon sofort ab und bestellte sich eine Salami Pizza mit extra viel Käse. Als er dann anschließend seine Adresse durchsagte, konnte er vernehmen wie der andere, am anderem Ende des Telefon, kurz verstummte bevor er Seto versicherte, seine Bestellung so schnell wie möglich zu bearbeiten.
 

Nachdem dies auch erledigt war, setzten sich beide zu Mokuba an den Tisch und sahen ihm eine Weile schweigend zu, wie er bereits seine Pizza verputzte.

Eine weile sah sich das Mokuba noch an, ehe er ein Stück Pizza Joey anbietet, da dieser anscheinend schon dabei war, zu verhungern und außerdem hatte er denn verdacht, das der Blondschopf sie bald ersäufen würde, so wie der auf seiner Pizza starrte und dabei sabberte.
 

Sofort nahm Joey ihm das Stückchen Pizza ab und verschlang es regelrecht. Kaum hatte er das Stückchen alle, als es auch schon an der Tür klingelte, welche Seto auch aufmachte und die Pizzas entgegen nahm.

Zurück in der Küche, wurden sie ihm auch gleich wieder aus der Hand gerissen und verspeist. Nu mit mühe schaffte er es, sich die hälfte seiner Pizza zu erhaschen und selber zu essen.
 

Schon während dem Essen, begann Joey zu erzählen.

"Du hast vorn gesagt, das du mit mir über etwas reden wolltest." Sagte Joey, während er immer wieder dabei deutend auf Mokuba zu zeigen.

Seto, der merkte was Joey meinte, ignorierte dies, da er vorhatte seinen Bruder in bestimmte Sachen mit einzubeziehen. So z.B. auch bei dem gesamten Thema Hochzeit.

"Okay. Reden wir allgemein über die Hochzeit!" Begann Seto. "Wie stellst du dir denn die Hochzeit allgemein vor?" Kam es zum Ende noch kurz und knapp.

"Ich weis nicht. Auf jeden fall möchte ich gerne meine Freunde und meine Schwester dabei haben. Vielleicht noch eine große Schokoladentorte." Antwortete Joey.

"Hm. Du bist anscheinend sehr genügsam. Aber das läst sich schon machen, da es ja auch noch andere Leute gibt, die Schokoladentorte lieben." Sagte Seto, während er grinsend zu seinem Bruder schaute.
 

Dieser bekam nur bei dem Wort ´Schokoladentorte` große runde Kulleraugen.

"Werden dann auch so viele Geschäftspartner kommen, oder wollt ihr nur im kleinen Kreis heiraten?" Fragte der kleine nach, da er letzteres eher bevorzugte, weil er die anderen teilweise gar nicht kannte.

"Ich glaube, wir kommen nicht drum herum, einige einzuladen. Jedoch werden nur ausgewählte eingeladen, da es ja unsere Hochzeit sein wird. Des weiteren würde ich vorschlagen, das ihr zwei alles organisiert, da ich es mir schon denken kann, das ihr zwei eh nicht ruhe geben werden, wenn ihr nicht wisst, was vor sich geht. Jetzt ist nur noch die Frage wann und wo wir heiraten bzw. feiern wollen." Gab Seto zu bedenken.

"Wie währe es, wenn wir hier feiern?" Schlug Joey vor.

"Jedoch wann wir heiraten musst du schon festlegen, wegen du weist schon was." Sagte der Blonde weiter.
 

"Ähm. Wie lange, glaubt ihr, braucht ihr für die Vorbereitungen?" Wollte er nachdenklich wissen. "Bedenke aber auch, das vorher noch dein Umzug statt finden wird, da ich nicht möchte, das du weiterhin bei deinen Eltern leben wirst."

"Oh! Also, ich würde sagen, wir brauchen für den Umzug und die Vorbereitungen, denke ich mal, ungefähr einen Monat." Gab Joey zurück.
 

"Na gut. Da du ja noch was zu erledigen hast, worüber wir später noch reden werden, würde ich sagen, heiraten wir in zwei Monaten. So hast du vorher noch Zeit, dich etwas in der Villa zu recht zu finden. Und ihr zwei könnt in ruhe alles vorbereiten. Worum ich euch jedenfalls bitten möchte ist, das ihr wenigstens die wichtigsten Dinge, wie Büffet, Blumen, Gästeliste etc. mit mir absprecht. Seid ihr damit einverstanden?" Wollte der ältere von den zwei jüngeren wissen.
 

Von beiden kam ein einstimmiges Nicken. Danach verabschiedeten sich Joey und Seto von den kleineren Kaiba, und begaben sich ins Setos Schlafzimmer.

In der Tür blieb der Blondschopf jedoch schüchtern stehen, da er nicht wusste, wie er sich verhalten soll.

"Was ist Hündchen. Warum kommst du nicht rein? Hast du angst das ich dich Beiße?" Wollte der ältere grinsend wissen.

"Ich weis nicht? Es ist so, das ich, na ja, ich habe schon etwas angst!" Gestand der kleinere nervös.

Seto, der sich schon denken konnte, was Joey bedrückte, begab sich zu ihm und zog ihn sanft ins Zimmer und dann aufs Bett. Anschließend setzte er sich neben diesem und nahm ihn in den Arm.

"Du hast angst, das ich über dich herfalle, da du noch nie mit jemanden geschlafen hast, stimmts?" Kam Seto sofort auf den Punkt.

Joey hingegen wurde mal wieder rot wie eine Tomate und konnte, vor lauter Verlegenheit, nur nicken.
 

"Keine angst. Ich kann mich auch beherrschen. Spätestens in der Hochzeitsnacht, werde ich dir zeigen können, wie schön es ist mit einem anderen, das Bett zu teilen. Und bis dahin, werde ich meine Hände bei mir behalten. Ach bevor ich es vergesse, gleich morgenfrüh, werde ich deine Eltern und den wichtigsten Leute bescheid geben, wann wir heiraten werden. Und nun zieh dich um lass uns schlafen gehen!" Sagte Seto noch, während er dem jüngeren einen Schlafanzug von sich gab und nebenbei auf die Tür, zum Bad, zeigte.
 

Als sich beide soweit fertig gemacht hatten, lagen sie nebeneinander in dem riesigen Bett vom Braunhaarigen und schwiegen sich an. Joey, der dies ausnutzen wollte, krabbelte immer langsamer auf die Seite von Seto. Dieser bekam es mit, sagte jedoch nichts, da er sich schon in etwa denken konnte, was Joey wollte. So nahm er es einfach schmunzelnd hin und zog den kleineren sogar noch am Ende vollends in seine Arme.

Zusammen gekuschelt schliefen dann beide ein.
 


 


 

(1) Ist der richtige Nachnahme von Joey, da er eigentlich den Namen seiner Mutter, während der Schule, annahm, um nicht weiter aufzufallen bzw. Stress zu bekommen



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Chiron
2005-06-02T09:01:09+00:00 02.06.2005 11:01
Super schönes Kapi wirklich also schnell weiterschreiben bitte..


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