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Lost Memory

Der "verlorene" Dunkelelf
von

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Luskan

Tadaaaaa! Kapitel 7. Am besten sag ich jetzt nicht viel dazu, außer, dass ich mich extrem damit abgerackert habe. . .durch Schreibblockenkaden und Krea-Tiefs. . .hoffe es ist net zu schlecht geworden. Viel spaß beim lesen.
 

lg
 

Black Feathers
 

Luskan
 

„Elaria! Wartet...bleiben stehen!“

Leicht keuchend jagte Niphredil der blonden Halbelfe hinter her durch das Unterholz. Zweige peitschen und rissen an ihren Kleidern und mehr als einmal stolperte sie beinahe über eine hervorragenden Wurzel oder einen Busch, doch Elaria erging es zum Glück nicht besser. Nicht weit vor Niphredil stolperte sie erneut und fing sich noch gerade eben, doch der beinahe Sturz brachte sie aus dem Rhythmus und verlangsamte ihren Lauf.

„Nun warten doch!“ stieß Niphredil aus.

Elaria war schon beinahe in ihrer Reichweite, als diese Ruckartig stehen blieb.

Niphredil war zu sehr damit beschäftig schliddernd und stolpernd zum stehen zu kommen, als das sie bemerkt hätte, wie Elaria ihrer Hand in eine Tasche gleiten ließ und ein Säckchen mit schwarzem Pulver hervor zog.

Die Halbelfe nahm eine Hand voll Pulver aus dem Säckchen und warf es über sich in die Luft, ein lautes Wort in einer Sprache rufend, die Niohredil nicht verstand. Das Pulver flammte auf und eine schwarze Feuerkugel umhüllte, dann löste sie sich samt des dunklen Feuers in Rauche auf.

Verblüfft starrte Niphredil auf die Stelle, an der Elaria eben noch gestanden hatte. Jedwede Vegetation war in einem Kreis, dessen Durchmesser etwas sechs Schritte betrug, völlig verbrannt, nicht einmal Asche war übergeblieben.

„Ary’Aglar...“ wisperte sie bewundernd, dann schlich sich Zorn in ihre Gesichtzüge, als ihr die zerstörte Natur mit einem mal ins Auge stach.

„Was ihr getan, Elaria?“ Grollte sie mit einem Unterton, der jedoch fast etwas mitleidig klang und kniete sich nieder um mit der Hand zärtlich über die verbrannte Erde, alles was über geblieben war, zu streichen.

„Was so wichtig..., dass zerstören Natur...“ Mit einem jetzt traurigen Gesicht, aber nicht völlig verrauchten Zorn erhob sie sich wieder, lose Haarsträhnen aus dem Gesicht wischend.

„Verlassen darauf...ich euch finden.“

Damit wendete sie sich um und folgt dem Pfad zurück, denn sie zuvor gelaufen war. Es war ein leichtes für sie nicht vom Weg abzukommen, denn weder sie noch Elaria hatten bei der Verfolgungsjagd darauf geachtet wohin, oder worein sie liefen.
 

Währenddessen tauchte Elaria in der selben Flammenkugel wieder auf, in der sie verschwunden war. Nur materialisierte sie sich in einem runden, nur schwach erleuchteten Raum.

In der Mitte befand sich ein Kreisrunder Tisch, dessen Oberfläche eine goldfarbene gespreizte Hand zierte – an jedem Finger steckte ein anderer Ring aus edlem Stein.

Der Tisch war nicht sehr hoch, so dass man auch hinaufreichte, wenn man auf dem Boden saß; auf einem von fünf bunten ( jeweils zu der Farbe eines Ringes passend ) Sitzkissen, die rund um den Tisch ausgelegt waren. Die Wände und der Boden selber waren mit dicken, jeden Ton absorbierenden Teppichen ausgelegt, in denen goldene Runen glitzerten, die gegen Ausspähungs- und Erkenntniszauber schützen sollten.

Die Tür, welche mit einem lauten krachen aufflog, war aus dickem, mit Adamantit verstärkten Stahl.

Elaria schien wenig überrascht, von dem plötzlichen Knall, sie rieb sich lediglich mit den Fingern über die leicht zugespitzten Ohren, den Blick ihrer blauen Augen auf den Mann gerichtet, der gerade eintrat.

Die dunklen, von grauen Strähnen durchzogenen Haare waren zu einem festen Zopf zusammen gebunden und das Gesicht eine mürrische Grimasse.

„Ich hoffe dein vorzeitiges Auftauchen hat einen guten Grund, Elaria!“ rief Toman Siger, während er die Tür wieder hinter sich zu schlug, doch die blonde Halbelfe ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Stattdessen hielt sie den Beutel mit den Schlüsselsteinen in die Höhe.

„Ich musste frühzeitig fliehen. Der Halbdrow Nym hatte leider mehr Zeit zum plaudern, als wir erwartet hatten.“ Sie machte eine kurze Pause beim sprechen und setzte dann erneut an.

„Aus mir unerfindlichen Gründen befindet sich ein Dunkelelf bei den Elfen und anstatt Nym zu töten, ließen sie ihn am Leben. Ebenfalls floh dieser verdammte Bandführer nicht einfach, wie ich es erwartet hatte, wenn er besiegt würde. Nein er blieb einfach Seelenruhig stehen, bis er gefangen genommen wurde.“ Sie schnaubt verächtlich und warf dann den Beutel mit den Schlüsselsteinen auf den Runden Tisch.

„Zumindest habe ich wieder, was uns entwendet wurde. Dieser Elf, der Magier oder Hexenmeister, weiß etwas darüber. Und auch der Halbdrow scheint mehr zu wissen, als wir dachten. Sie könnten zu einer Gefahr für unser Vorhaben werden und für unsere ganze Organisation.“ Gemächlich ließ sie sich dann auf eins der farbigen Sitzkissen nieder.

„Wenn dem so ist, werde ich die anderen Ratsmitglieder einberufen. Ruhe dich bis dahin etwas aus und zieh dir etwas Angemesseneres an.“ Damit verschwand der große breitschultrige Mann wieder aus dem Raum. Elaria folgte ihm mit etwas Abstand und verschloss gewissenhaft die dicke Tür aus Adamantitstahl.
 

„Welch rührendes Bild.“ Spottete Nyms Stimme, als er hinter Silivren und Nelith aus dem Zelt tat und seine steif gewordenen Glieder reckte.

„Ein Mondelf und ein Dunkelelf in friedlicher Eintracht.“ Er lachte leise und beide Angesprochenen wirbelten herum.

Nym hatte sich aber schon längst abgewandt und umrundete nun die noch immer reichlich gedeckte Tafel, auf der Suche nach Essensresten, die nicht schon von der hungrigen, jetzt toten, Meute aufgegessen wurde.

„Bedient euch!“ rief der den ertappt schauenden Elfen zu, während er selber eine noch fast ganze Hähnchenkeule von einem der Teller nahm und kräftig hinein biss.

„Es ist genug da, die einzigen, die sich beschweren würden, habt ihr schon erledigt.“

Zögernd folgte Silivren der Einladung, nach dem sein Magen eine eindeutige Zustimmung gegeben hatte und auch Nelith folgt ihm kurz darauf, auch wenn er das Essen vorsichtig untersuchte, bevor er etwas zu sich nahm.
 

Als Niphredil schließlich wieder zum Lager zurückkehrte war es schon lange Nacht. Der Mond stand hoch am Himmel und warf seinen silbrigen Schein auf die Zelte.

Ein liebevolles Lächeln legte sich über ihre Lippen, als sie ihren Bruder sah, wie er schlafend an einen Baum gelehnt am Waldrand saß. Seine Robe war zerknittert und das dunkle Haar fiel zerzaust auf seine Schultern.

Noch immer lächelnd ging sie langsam auf Nelith zu und ging neben ihm in die Hocke.

Ihre Hand strich sanft eine lose Strähne aus dem, zur Hälfte von Verbänden verdeckten Gesicht, dann zupfte sie diesen zurecht, ehe sie sachte über das Haupt ihres Zwillings streichelte.

„Mh..?“ machte dieser leise und öffnete das einzig sichtbare Auge blinzelnd. Es dauerte einen Moment lang, bis es sich af Niphredil fixierte.

„Wie geht es dir?“ fragte sie leise in der Sprache des Elfenvolkes und fuhr fort ihm über den Kopf zu streichen.

Schnurrend lehnte Nelith sich in die Berührung.

„Besser...“ begann Nelith, doch als er den zweifelnden Blick seiner Schwester sah, korrigierte er sich.

„Nun ja...der Schnitt brennt, aber es wird besser.“ Gab er dann leise zu.

„Aber ich...ich bin dem Drow nicht böse darüber. Es ist seltsam. Selbst wenn ich wollte, ich könnt es nicht. Ich...verstehe nicht wieso...“fügte er dann langsam hinzu.

Niphredil blickte ihn nur vielsagend an, ihre Lippen bewegten sich aber nicht, nur ein sanftes Lächeln war zu sehen.

„Gehe wir in das Zelt. Ich bin müde und du sicher auch. Erzähl morgen was mit Elaria ist.“ Nelith erhob sich langsam die Hände seiner Schwester abschüttelnd; diese nickte sacht und folgte Nelith dann ins Zelt.
 

Als der nächste Morgen langsam dämmerte, war noch alles ruhig in dem ehemaligen Banditenlager.

Nur die Vögel sangen in den Bäumen und einige vereinzelte Kaninchen raschelten im Dickicht um die Lichtung herum. Erst einige Stunden später regten sich die erste im Lager.

In fast stummen Einverständnis packten die vier – zum Teil unfreiwilligen – Gefährten ihre Sachen zusammen.

Nym hatte am letzten Abend zugestimmt die Gruppe nach Luskan zu führen und sich ihnen anzuschließen, warum hatte er noch nicht erklärt und Nelith, er führte meist die Gespräche, wollte vorerst nicht nachfragen. Er hoffte so oder so noch immer den Halbdrow in Luskan loswerden zu können.

Sie erreichten den Waldrand früher, als sie erwartet hatten, keiner hatte damit gerechnet, dass Nym das Lager so vergleichsweise nah am Waldrand hatte errichten lassen. Von dort aus dann führte der Halbdrow sie nach Norden, bis sie auf den Fluss Mirar trafen.

Die meiste Zeit über wanderten sie in Schweigen gehüllt.

Silivren war wieder in die dunkle Kutte gehüllt, die Kapuze tief in das schwarze Gesicht gezogen, nicht nur um ihn vor neugierigen Blicken zu schützen, sondern auch um seine Augen vor dem grellen Licht der Sonne zu bewahren.

Ab und an wanderte sein Blick zu Nelith, der nur wenige Schritte vor ihm herging. Seine von seinem eigenen Blut verschmierte Robe hatte er durch eine saubere ersetzt, wobei sich Silivren fragte, woher der Hexer diese nahm, denn außer einem relativ kleinen Rucksack trug der Elf keine weiteren Taschen bei sich.

Neben ihm ging Niphredil, von vorne schon kaum von Nelith zu unterscheiden, hätte Silivren von hinter ihnen erst recht Schwierigkeiten gehabt die beiden auseinander zu halten, wären sie nicht so grundverschieden gekleidet.

Ganz vorn, als Führer, setzte Nym einen federnden Schritt vor den anderen. Als einziger der kleinen Gruppe war er nicht still, die ganze Zeit lang pfiff er eine Melodie vor sich her und ein permanentes verschmitztes Grinsen hatte sich in seinem Gesicht festgesetzt.

Als sie dann schließlich das Ufer des Mirars erreichten stand die Sonne schon hoch am Himmel und machten sie eine kurze Pause.

Niphredil erneuerte währenddessen den Verband über Nelith verletztem Auge und säuberte die Wunde rund herum gründlich mit frischem Wasser aus dem Fluss. Allein der Anblick der rotverkrusteten Wunde, die sich über die rechte Gesichtshälfte zog, reichte aus um in Silivren wieder Schuldgefühle aufkeimen zu lassen und er wandte sich schnell ab.

Dann nahmen sie ein kaltes Mittagessen ein, das für jeden aus etwas Brot und getrocknetem Fleisch bestand und kaum hatten sie zuende gegessen, drängte Nym auch schon wieder zum Aufbruch.

Die nächsten Tage setzten sie ihren Weg in Richtung Westen fort, dem Verlauf des Flusses folgend, der neben ihnen herrauschte. Nym erlaubte nur wenige Pausen, er schien es aus den anderen unerfindlichen Gründen mit einem Male eilig zu haben und manchen Tag marschierten sie bis in die Nacht hinein, bis selbst die guten Augen der beiden Elfen und des Halbdrows kaum noch etwas erkennen konnten. Lediglich Silivren liebte die Stunden, die sie im schwachen Licht des aufziehenden Mondes liefen. In diesen Stunden konnte er den Blick vom Boden heben, ohne Angst haben zu müssen, dass die Sonne seine Augen verbrannte und die Schönheit der Umgebung in sich aufnehmen.

Immer öfter beschwerte Nym sich, dass sie keine Pferde hatten – Silivren tat dies mit einem Schulterzucken ab, was er nicht kannte, konnte er nicht vermissen – und seine Laune sank, wodurch er sich dann oft zu unbedachten Kommentaren hinreißen lies und dadurch dann wieder mit dem hitzigen Hexer aneinander geriet.

Nach mehreren Tagesmärschen dann schließlich erspähte Niphredil in der Ferne die Umrisse einer Stadt, Luskan, wie Nym bestätigte – der letzten Stadt auf dem Weg nach Norden ins Eiswindtal, wie er sein Wissen mit Stolz preisgab. Von Nelith erntete er dafür nur ein sarkastisches „Wer hätte das Gedacht?“ und ein sachtes Schmunzeln von Niphredil, Silivren enthielt sich jeden Kommentares.

Kurz vor der Abenddämmerung, gerade noch rechtzeitig bevor die Stadtwache die Tore schloss, erreichten sie das Südtor der Stadt.

Als die Stadtmauer klar in Sichtweite gekommen war, hatte Nym nach Süden abgedreht, so dass sie sich der Stadt auf einer großen Straße näherten.

Um diese Tageszeit war kaum noch betrieb an dem großen Tor, wer etwas in Luskan wollte war früher am Tage gekommen und wer Nachts noch hinter die Mauern wollte, bediente sich anderer Wege, so waren die Vier fast allein auf der Straße. Nur ein Mann trieb die Tiere seines vollbeladenen Wagens zu einem letzten Spurt an um die Stadttore noch vor Sonnenuntergang zu durchqueren.
 

„Halt!“ rief einer der, mit Kettenrüstungen gepanzerten und Hellebarden bewaffneten Torwächter, als sich die kleine Gruppe den Toren näherte. Seine Augen musterten Misstrauisch den Halbdrow, der hocherhobenen Hauptes auf ihn zustolzierte und Silivren, der seine Kapuze noch etwas tiefer in das Gesicht zog und dann die Hände gut unter dem Mantel verbarg.

„Was wollt ihr in Luskan?!“ verlangte er dann zu wissen, als die vier Reisenden vor ihm zum stehen kamen, seine Hellebarde richtete er mit der Spitze auf Nym, der zwar angehalten hatte, aber jetzt wieder ein überhebliches Grinsen trug, aber keine Antworten machte zu Antworten.

„Wir sind nur Reisende.“ Sprach dann Nelith plötzlich, als der Wächter langsam wütend zu werden schien. Er schob Nym zur Seite und nahm selber den Platz vor dem gerüsteten Mann ein, der nun ihn skeptisch ansah.

„Alles was wir wollen ist einige Tage in der Stadt ausruhen und dann weiterziehen nach Letzthaven. Wir kommen von Silbrigmond, aber wir sind wohl zu weit nach Norden abgekommen.“

„Silbrigmond?“ fragte der Wächter nach, Nelith nickte und auch Niphredil.

„Avavaen. Ja.“ Stimmte sie zu.

Inzwischen war ein weiterer Wächter hinzugekommen und trat nun hinter den ersten.

„Gibt’s irgendwelche Probleme?“ fragte er, dazu entschlossen die Störenfriede, sollten es denn welche sein, davonzujagen.

„Diese Vier behaupten aus Silbrigmond zu kommen.“ Informierte der erste Torwächter den Zweiten. Leise, aber für die elfischen Ohren – die jeder der vier besaß – gut zu hören, fügte er

hinzu: „Ich traue ihnen nicht.“

Der zweite Wächter blickte einmal über die Gruppe und grinste dann.

„Silbrigmond? Oh ja, so sehen die Vier aus. Da lassen sie ja jeden rein.“ spottete er, fast zeitgleich schoss Nelith Braue nach oben und er öffnete schon den Mund um zu protestieren, lies es dann aber doch und atmete nur tief durch, ehe er wieder zum Sprechen ansetzte.

„Dürfen wir nun passieren?“ wollte er wissen.

Der Wächter grinste nur, dann wurde er ernst.

„Ja ja, geht nur weiter, aber haltet das Halbblut da im Zaum. Wenn ihr nur einen falschen Schritt macht, findet ihr euch schneller in einer Zelle unter der Erde wieder, als ihr schauen könnt.“

„Werden wir.“ Versprach Nelith, dann drängte er sich an den Wächtern vorbei, gefolgt von den anderen dreien.
 

Innerhalb der Stadtmauern übernahm Nym wieder die Führung, worüber die anderen nur froh waren, denn sie hatten schon nach wenigen Biegungen den überblick verloren.

Der Halbdrow führte sie zielsicher um zahlreiche Ecken und durch Gassen, die so verwinkelt waren und einander ähnelten, dass Silivren bald das Gefühl hatte immer nur im Kreis zu laufen.

Irgendwie kamen sie aber wohl doch voran, denn nach einiger Zeit blieb Nym vor einem, für die Umgebung, relativ großen und sauberen Gebäude zum stehen.

„Das betrunkene Einhorn.“ Verkündete er lautstark und grinste. „Sie mag von außen nach nichts aussehen, aber seid ihr erst einmal drinnen, werdet ihr aus dem staunen nicht heraus kommen. Gehört übrigens einem bekannten von mir.“

Nym stieß die Tür auf und signalisierte den anderen dreien an der Tür auf ihn zu warten, dann verschwand er an die Bar, wo er sich mit dem Mann dahinter unterhielt, welchen er scheinbar gut zu kennen schien.

Silivren währenddessen ließ seinen Blick umher schweifen. Der Schankraum war klein und gefüllt mit betrunkenen Männern und sehr vorteilhaft gekleideten Frauen, die Getränke servierten.

Ein unangenehmer Geruch stieg ihm in die Nase und der Lärm war eindeutig zu laut für seine empfindlichen Ohren.

Als Nym wieder auftauchte und ihnen deutete zu folgen, war er glücklich endlich dort weg zu kommen. Wobei es jedoch fraglich war, ob es da, wo sie nun hingingen, besser sein würde, aber er hoffte es einfach mal.

Auf der anderen Seite des Schankraums angekommen schob Nym mit den Worten „Wir treffen meinen bekannten im Hinterzimmer.“ Einen schweren Vorhang zur Seite.

Als dieser zufiel sperrte er gleichzeitig den Lärm des Schankraums aus, dafür trat wohliges Seufzen und helles Gelächter an die Ohren des Drow, welches er nicht einzuordnen wusste, aber das brauchte er auch gar nicht. Nelith’ und Niphredils verzogenen Gesichter sprachen Bände, als er sich dann selber umblickte erkannte er den Grund.

Überall rekelten sich hübsche und exotische Frauen zwischen weichen Kissen.

Weiter hinten glaubte er sogar eine erkennen zu können, aus dessen Kopf zwei gedrehte Hörner wuchsen.

Ein Kichern des Halbdrows lies die drei Elfen dann aber wieder auf ihren Führer aufmerksam werden.

„Kommt schon.“ Grinste dieser nur und bahnte sich dann einen Weg durch das Gedränge.
 

PS: Kommis sind wie immer erwünscht^^ Und Rechtschreibfehler dürft ihr für euch behalten ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Barbaren_Dave
2008-07-07T21:02:41+00:00 07.07.2008 23:02
Boar, das ist richtig richtig fies das ein so einer Stelle abzubrechen V.V
Find die Story echt toll, aber dieser Nym erinnert mich an wen...hmm..
*grübbl*
Von:  Smilie
2006-08-08T16:23:54+00:00 08.08.2006 18:23
Hey ho!
Maaaaan hab ich mich gefreut, als ich gesehen
hab, das es endlich weiter geht!^^
Das Kap ist echt klasse geworden,
obwohl ich schon gerne die Hintergedanken
von Nym kennen würde, denn
ich glaube i-wie das er ihnen nicht aus reiner
Nächstenlieben hilft, oder? *g*
Ich hoffe es geht schnell weiter...
ich fänds voll lieb von dir, wenn
du mir eine ENS schicken würdest
wann das nächste Kap kommt oder wie lange es
dauert bis es kommt!??
LG, Smilie


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