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All the things you said

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Zusammenstoß mit Folgen

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all the things you said

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Kapitel 1 - Zusammenstoß mit Folgen
 

Nana rannte die Treppe zum Klassezimmer hinauf. °Mist, ich komme schon wieder zu spät, ich brauche dringend einen neuen Wecker° schoss es ihr durch den Kopf. °Ausgerechnet bei dem Lehrer, aber gut da muss ich jetzt durch°. Sie hatte den Treppenabsatz erreicht und wollte gerade in den Flur zu ihrem Raum einbiegen als sie gegen etwas stieß und zurückgeschleudert wurde. Nana fand sich benommen auf dem Boden wieder, zuerst dachte sie, sie sei gegen eine Wand gelaufen, aber dann entdeckte sie, das paar Schuhe zwischen den ganzen Büchern, die nun vor ihr auf dem Boden zerstreut lagen. "Na toll, da komm ich einmal zu spät und da rennst du mich auch noch um und reißt mir alles aus der Hand. Hebst du die Bücher jetzt endlich auf oder willst du weiter meine Schuhe bewundern?" °Oh nein, bitte nicht!° Nana sah nun nach oben und blickte in Andys wütende Augen. Sie war wie erstarrt. Sie hatte gerade den beliebtesten Schüler der Schule umgerannt und ihm die Bücher dabei aus der Hand gerissen. "Nana wird's jetzt bald, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit, wenn du willst kannst du mich in Englisch später noch genug bewundern, aber jetzt hab ich Geschichte." "Tut mir leid, warte ich bring das in Ordnung, entschuldige." " Ist ja gut, gib mir einfach nur meine Bücher." Nana gewann nun endlich ihre Fassung wieder, sammelte schnell ihre und Andys Bücher auf und gab ihm seine. "Geht doch, bist ja doch kein hoffnungsloser Fall. Wenn man dir ein bisschen gut zu redet." Mit diesen Worten drehte sich der blonde Junge grinsend um und betrat seine Klasse.

Nana saß noch auf dem Boden. °Verdammt heb doch deine blöden Bücher selber auf, schließlich standest du dämlich auf dem Flur herum. ° Das hätte sie ihm sagen sollen, aber gegen solche Insider wie er, war sie jedes Mal vollkommen hilflos, wofür sie sich abgrundtief hasste.

Plötzlich fiel ihr ein, dass sie auch in ihren Unterricht musste. Sie sprang auf und rannte los. Atemlos erreichte sie die Tür und klopfte an. Die Stimmen hinter der Tür verstummten. "Herein." Nana spürte wie sich alles in ihrem Magen zusammen zog und öffnete die Tür. "Ah, Nana Yoshizumi, kommen wir heute auch noch. Sag mal sind deine Haar etwa naß? Hast du dir noch so dringend die Haare waschen müssen, dass dir die Geschichte unseres Landes nicht wichtig genug war um pünktlich zu sein?" Die gesammelte Klasse brach in ein lautes Gelächter aus. "Nein."wisperte Nana. "Was?!" krächzte Herr Yamaoto. "Nein, ich hab meine Haare nicht gewaschen, mein Wecker..."weiter kam sie nicht. Ihre Stimme erstickte. Der Lehrer sah sie finster an. Wie peinlich, sie merkte wie ihr das Blut aus dem Gesicht floss und sie nach Luft ringen musste. Sie spürte die Blicke, die auf ihr ruhten und sah wie einige der Mädchen anfingen über sie zu tuscheln. Warum auch nicht. Yamaoto hatte mit der Bemerkung über ihr Haar auch genau ins Schwarze getroffen. Eigentlich hätte sie sie gestern Abend ihrer Meinung nach dringend waschen müssen, war aber über den Mathehausaufgaben, die sie wieder einmal ihre ganze Kraft gekostet hatten, eingeschlafen und war erst morgens wieder aufgewacht. Nun sahen ihre Haare strähnig und fettig aus. Tränen stiegen ihr in die Augen. "Weißt du was Nana, ich habe nun wirklich keine Lust mehr, auf deine Showeinlage, sagte der Lehrer, "Mach bitte die Tür zu." Erleichtert atmete Nana auf und wollte die Tür gerade schließen als: "Von außen." Nana erstarrte in ihrer Bewegung, fing sich dann aber schnell, trat hinaus auf den Gang und schloss die Tür. Der Flur war leer und durch die grauen Wände wirkte er kalt und ungemütlich. Erschöpft ließ sie sich auf die Erde sinken. Alles um sie herum war still. Tränen liefen über ihre Wangen. Diese Schule war ihr schlimmster Alptraum. Warum war hier niemand der sie beschützte? "Ich bin ja selbst schuld, warum habe ich auch keinen neuen Wecker gekauft, schließlich habe ich ja meinen alten auch selber kaputte gemacht." murmelte sie niedergeschlagen. Vor ein Woche hatte sie ihn aus versehen vom Tisch geschmissen und er war in tausend Teile zerbrochen. Gleich nach der Schule würde sie einen neuen besorgen.

Sie hatte ihre Beine angezogen und sie mit den Armen umschlungen. Ihr Gesicht vergrub sie zwischen ihren Knien und schluchzte. Viele Gedanken schossen ihr durch den Kopf. °Die anderen denken jetzt bestimmt, dass ich überhaupt keinen Sinn für Hygiene habe. Der Lehrer wird bestimmt noch eine ziemlich große Sache daraus machen, bestimmt muss ich nachsitzen.°

Nach einger Zeit beruhigte sie sich langsam wieder und hörte auf zu weinen. Ihr Blick fiel auf ihre Bücher und da sah sie es und bekam den Schock ihres Lebens. Auf dem obersten Buch stand nicht ihr Name sondern: Andy Ayashi.
 

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Hallo,

und wie hat euch das erste Kaiptel gefallen? Ich bin etwas eingerostet, da es seid vier Jahren, dass erste Mal ist, dass ich überhaupt etwas eigenes schreibe und ein FF habe ich auch noch nie geschrieben...mögt ihr es?



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