Prolog
Snape hatte seinen 37. Geburtstag und bekam von Albus nur Schrott, von Minerva halbwegs nur Schrott, von den anderen Lehrern, inklusive Hagrid und Filch, etwas sehr sinnvolles, von den gesamten Schülern etwas sau dummes, von Voldemort etwas weniger sinnvolles, von Lucius etwas sehr Schönes und von den anderen Todessern etwas weniger Schönes und sinnvolles.
*Snape war mit Freds und Georges Geschenk mehr als nur unzufrieden, sodass er die beiden zu Strafarbeiten bei Filch verdonnerte.
Harry, ron und Hermine hatten sich mit ihren Geschenken so was von verritten.
Voldi war dabei sehr viel geschickter, denn er hatte Snape etwas sehr Persönliches geschenkt.
Und zu guter Letzt war da noch Albus Geschenk, wirklich das Letzte, für Snape.
Die Geschenke zähle ich im 1. Kap auf.*
Guten Abend meine liebe FiveSecrets und natürlich auch allen anderen
So, jetzt habe ich noch 3 kleine, (verpackt in einer großen) Anmerkung zu machen:
1. Kleine Anmerkung:
Ich plane, das ich in 5 Kapis mit dem Internet anfange.
"Warum in 5 Kapis?", fragt ihr euch, sicherlich, zu Recht.
Ist ganz einfach:
Weil Snape so lange braucht, um es zu begreifen.
2. Kleine Anmerkung:
Ich habe, in diesem Kap sehr viele Kunstpausen eingefügt, um die Spannung ein bisschen zu steigern.
Ist das gut?
Soll ich das im nächsten Kap weiterführen?
Und
3. Kleine Anmerkung:
Ich habe vor, im nächsten Kap, die Insterlation der Geräte zu beschreiben.
Da mache ich eine Art Handbuch drauß.
So, das waren die 3 kleine, (verpackt in einer großen) Anmerkung(en).
Ich hoffe, euch gefällt es und ihr hinterlasst mir das eine oder andere Review.
So, jetzt wünsche ich euch erst einmal richtig viel Spaß beim lesen und bin super gespannt auf eure Meinungen.
Hochachtungsvoll
Todesserin24
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Severus´s Pov:
Ich erwachte an diesem Tag, 09.01.1997, sehr früh, um 4:30 Uhr, weil ich mich erleichtern musste. Als ich damit fertig war und wieder zurück in mein dunkles Schlafzimmer tapste, stolperte ich über weiß Merlin, was das war, fiel nach vorne, knallte ich mit den Kopf gegen etwas sehr hartes und verlor das Bewusstsein.
Als ich nach einigen, qualvollen, Minuten wieder zu mir kam, spürte ich, wie sich jemand an meinen Beinen und Armen zu schaffen machte, ich öffnete meine schmerzenden Augen und sah...
Nichts.
Irdendjemand hatte mir die Augen zugeklebt, ich versuchte, etwas zu sagen, aber erfolglos, da irgendein Spinner mir auch noch den Mund zugebunden hatte. Ich versuchte, mich zu bewegen, vergeblich. Ich hörte auch nichts mehr, offensichtich waren dort doch Meister am Werk gewesen.
Nach 5 Stunden, mir kamen es vor, als wären mindestes 500 JAHRE ins Land gegangen, konnte ich wieder hören, mich bewegen, etwas sehen und wieder sprechen.
Ich sah mich um, es sah alles aus wie immer.
Beim genaueren Hinsehen dennoch wurde ich etwas misstrauisch, weil mein Bett war...
Ich hasse diese Farbe.
...ROSA!!!
Ich sprang auf die Füße, auf einmal hörte ich, wie meine Tür aufgemacht wurde.
Ich starrte wie gebannt zur Tür, die sich jetzt leise wieder schloss.
Ich ging gaaaanz langsam zur Tür, wo ich meinen Zauberstab abgelegt hatte und was sah ich...
Wieder nichts.
Ich bekam Panik, ich machte ganz vorsichtig die Tür auf und was sah ich...
Albus, der sich offenbar köstlich amüsirte, minerva, die sich vor Lachen nur so auf dem Boden herum wältze, die anderen Lehrer, die sich unterhielten, hagrid, der mit Fang herumalberte, filch, der sich gerade eine neue Flasche Feuerwisky entkorkte und die gesamten Schüler, die sich von den neusten Gerüchten, (das Harry jetzt den Slytherins angehörte), nur so in den Armen lagen, vor Lachen.
Ich:
"RUHE, vERDAMMT NOCHMAL!!!"
Das Gezappel hatte schlagartig ein Ende.
In 5 Sekunden waren alle in einer Schlange und hielten sich bereit.
Fred und George, die sich ganz nach vorne gestellt haben, hatten ihr Geschenk, es war ein relativ großes Geschenk, auf den Boden gestellt und sagten versetzt:
Fred:
"Herz..."
George:
"...lichen..."
Fred:
"...Glück..."
George:
"...wunsch..."
Fred:
"...zum..."
George:
"...Geburtstag."
Ich fauchte zischend:
"Jaja, danke, schert euch zum Teufel, verdammt nochmal."
Fred und George dachten aber nicht daran, sich zum Teufel zu scheren, sondern gingen langsam auf mich zu und sagten wieder versetzt:
Fred:
"So..."
George:
"...Sir..."
Fred:
"...jetzt..."
George:
"....kommen..."
Fred:
"...wir..."
George:
"...zum..."
Fred:
"...Höhepunkt."
Ich war mittlerweile auf 180.
George fordert mich auf:
"Na, nun, los, nicht so schüchtern, sir."
Ich knurrte:
"Bei euren Geschenken weiß man nie."
Ich überwand mich und riss das Papier hinunter.
Fred und George klatschten sich hinter meinem Rücken ab.
Es kamen zum Vorschein:
50 Phiolen.
Ich starrte auf die Phiolen und fragte sehr argwönisch:
"Was ist da drin?"
Fred:
"Tränke, was sonst, sir?"
Ich rastete aus und schrie durch die Gegend:
"Seid ihr eigentlich total durchgeknallt? Ich habe hier haufenweise Tränke."
George:
"Beruhigen Sie sich, sir."
Ich schäumte vor Wut.
Fred:
"Sir, das sind nicht irgendwelche Tränke, sondern...
George:
"...Liebestränke."
Ich winkte ab, nahm das Geschenk, stellte es vor den Schrank, setzte mich hin und knurrte:
"Mister und Mister Weasly, sie beide werden, bis zu den nächsten Ferien, bei Mister Filch eine Strafarbeit absitzen, die sie nie wieder im Leben vergessen werden."
Fred und George starrten mich verdrossen an.
Ich nahm mir jetzt das goldene Trio vor.
Ich kommandierte:
"Potter, beweg dich."
Harry trat vor und gab mir sein Geschenk.
Ich warf den Zwillingen einen finsteren Blick zu und öffnete Harrys Geschenk.
Harrys Geschenk enthielt:
1. 100 gr. Pralinen,
2. 600 gr. Schokolade,
3. 1 Zaubertrankbuch,
4. Berty Bots Bohnen,
5. 1.000 gr. Schockofrösche,
6. 50.000 gr. Kesselkuchen,
7. 50 gr. Pfefferminzbonbons,
8. 900 gr. Saure Schlangen,
9. 1 kg Möhren und
10. 500.000 gr. Zuckerwatte.
Ich starrte Harry an und fragte eiskalt:
"Wars das, potter?"
Harry nickte und sagte:
"Von mir schon."
Ron trat vor und übergab mir sein Geschenk, mit den gezischten Worten:
"Hoffentlich verrecken sie daran."
Ich öffnete Rons Geschenk und zum Vorschein kamen:
1. Leine und
2. Halsband.
Ich fragte:
"Was soll ich damit machen?"
Ron zischte bösartig:
"Sich aufhängen, dann sind wir sie endlich los."
Ich nickte jetzt auf Hermine zu.
Hermine tratt vorsichtig, die Hände auf dem Rücken, vor und sagte:
"So, hoffentlich gefällt ihnen mein Geschenk."
Ich knurrte:
"Nun zeigen sie es schon her."
Hermine drehte sich jetzt mit dem Rücken zu mir und ich sah...
Ein Tier.
Ich fragte sofort:
"Was ist das?"
Hermine antwortete:
"Ein Welpe."
"Ein... was?"
Fragte ich.
Albus schritt jetzt auf mich zu und erklärte:
"Das ist ein kleiner Hund."
Ich starrte eine zeitlang das Vieh an, ehe ich mich Albus zuwandte:
"Raus damit, was hast du für mich? Sicher Muggelkram, srtimmts?"
Albus übergab mir wortlos sein Geschenk.
In Albus´s Geschenk war:
Muggelkram.
1. 1 PC,
2. 1 Handy und
3. 1 Kabel.
Ich glaubte, ich müsse sterben, das war der Gipfel.
Die anderen schenkten mir haufenweise Bücher.
Severus´s Pov:
Ich knurrte:
"Wo, bei Merlins Bart, ist mein Zauberstab?"
Albus verkündete:
"Bei Minerva."
Ich blickte mich nach Minerva um, sah sie auch und mich traf der Schlag endgültig.
Denn Minerva trat aus einem Raum, der mir sehr heilig war.
Aus dem...
Bad.
Ich nahm mir meine Kollegin vor, horchte sie aus und fragte sie mit eisiger Stimme:
"Was denkst du dir eigentlich dabei? Minerva, noch nie etwas von Privatsphäre gehört, hm? Wo!!! ist!!! mein!!! Zauberstab???"
Minerva wollte etwas sagen, aber ich kam ihr zuvor:
"Zerbrochen?"
Ein Kopfschütteln.
Ich atmete, erleichtert aus und fragte weiter:
"Versteckt?"
Wieder ein Kopfschütteln.
Ich sagte:
"Gut, ich habe jetzt im Moment, nämlich überhaupt keine Lust auf ein Versteckspiel."
Ich überlegte.
Es gab nur noch 3 Möglichkeiten, wo er sich befinden könnte.
Ich fragte Minerva vorsichtig:
"Wenn er da ist, wo ihn vermute, dann hat dein letztes Stündlein geschlagen. Ich hoffe, das ist dir klar."
Minerva blieb stumm.
Ich fragte weiter:
"In der Dusche?"
Abermals ein Kopfschütteln.
Ich forschte weiter nach:
"In der Badewanne?"
Ein erneutes Kopfschütteln.
Jetzt war ich auf 195.
Ich wurde langsam, aber stetig aggressiv, als ich zur letzten Frage anhob:
"Doch nicht etwa..."
Minerva starrte mich an
"...Im Abfluss, oder?", fragte ich sehr argwöhnisch.
Minerva nickte, ganz langsam und sehr zögerlich.
Ich dachte, jetzt schlägts 13.
Ich zischte:
"Du bist so gut wie Tod. ALBUS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"
Er war der Einzige, der mir jetzt in diesem Moment noch die Stange halten konnte.
Minerva sagte und tat nichts, als ich an ihr vorbei rannte.
Der Schulleiter kam auf mich zu und fragte:
"Na, mein Junge, was gibt es denn so dringendes?"
Ich blieb vor dem Schulleiter stehen, griff nach Albus Arm, zerrte ihn mit mir zur Tür und zischte dabei:
"Wir müssen unter 4 Augen reden, so geht das nicht mehr weiter."
Albus ließ sich widerstandslos von mir zur Kerker Treppe zerren.
Als wir davor standen, fragte Albus mich:
"Ähm, wo hin gehen wir denn, mein Junge, hm?"
Ich drehte mich um, weil ich ein leises Heulen direkt hinter mir zu meinen Füßen hörte.
Ich blickte zu Boden und was sah ich...
Den schei... Hund.
Ich wollte dem Vieh eigentlich einen gepfefferten Fußtritt verpassen, aber da bückte sich schon Albus, hob den Welpen hoch und drückte ihn...
Mir in die Arme.
Ich zischte:
"Nimm das Vieh weg."
Doch Albus hatte sich schon umgedreht und war schon am Ende des Korridors.
Ich hielt das Vieh auf Abstand und ging hinter dem Schulleiter her.
Als Albus in der Eingangshalle angekommen war, blieb er stehen und wollte gerade etwas sagen, als ich ihm wieder zuvor kam.
Ich fauchte:
"Jetzt nimm dieses Vieh endlich, wir gehen zu dir."
Albus fragte:
"Ins Büro?"
Ich antwortete genervt:
"Nein, in deine Privaträume. Natürlich in dein Büro. Aber zuerst nimmst du das Vieh weg."
Albus nahm mir den Welpen ab, mit einem Blick, als würde die Welt untergehen und ging dann weiter.
Ich schüttelte mir die Arme aus, inzwischen waren sie mir lahm geworden, und ging Albus nach.
Albus war schon am Wasserspeier, als ich ankam.
Albus zischte das Passwort (Zitronenkürbislutscher), bestieg, dicht von mir gefolgt, die Wendeltreppe und lies sich nach oben tragen.
Als Albus die Bürotür aufstieß, entflammte Fawkes, der Welpe bellte, wurde unruhig und entleerte sich.
Albus hielt den Welpen, weit von sich gestreckt und ich zischte:
"Das auch noch. Heute ist echt nicht mein Glückstag."
Albus setzte den Welpen auf den Boden, zog seinen Zauberstab, natürlich bemerkte er die gierigen Blicke, mit denen ich seinen Zauberstab musterte und murmelte:
"Ratzeputz."
Die kleine Pfütze verschwand.
Ich hatte mich inzwischen schon mal auf einen der gemütlichen Stühle vor dem Schreibtisch gesetzt und wartete jetzt ungeduldig darauf, dass Albus sich ebenfalls setzte, aber dieser stand nur da und beobachtete das Vieh.
Der Welpe ging erst mal alles erkunden und schnüffelte mal hier und da.
Der Welpe, der offenbar sehr neugierig war, durchwühlte wirklich alles.
Ich fragte:
"Ähm, welches Geschlecht hat das Vieh eigentlich?"
Albus, packte das Vieh, hob den Welpen hoch, guckte nach und sagte:
"Junge."
Ich seufzte nur, trommelte sehr ungeduldig auf die Schreibtischplatte und zischte:
"Jetzt setzt dich endlich und lass das Vieh doch mal in Ruhe."
Albus setzte sich, offenbar schweren Herzens, in den großen, rotbraunen Direktorensessel.
Ich fing gleich an:
"Also, weswegen wir hier sind, aber vorerst ein anderes Thema: Hast du gehört, was Minerva mit meinem Zauberstab gemacht hat? Sie hat ihn in den Abfluss gesteckt! So, nun zurück zum Hauptthema: Mir ist zu Ohren gekommen, dass Pott..."
Hier wurde ich unterbrochen, von einer kleinen, kalten und ziemlich feuchten Hundeschnauze, die gegen meinen Knöchel stupste. Ich blickte nach unten und sah das kleine pelzige Etwas.
Albus nahm das Vieh hoch, setzte es sich auf den Schoß, wo es sich zusammen rollte und einschlief.
Der Schulleiter kraulte dem Welpen die Ohren.
Ich wollte gerade weitersprechen, da ploppte es neben uns und Dobby erschien wie aus dem Nichts.
Ich starrte zuerst Albus, dann das Vieh und danach Dobby an.
Dobby sprach:
"Professor Snape, sir, sie müssen unbedingt zurück in ihre Wohnung kommen, da ist die Hölle los."
Ich sprang auf und wollte gerade zur Bürotür stürmen, als Albus mich zurück rief:
"Severus, wars das jetzt mit dem Gespräch? Hm."
Ich zischte über die Schulter:
"Vorerst ja."
Und stürmte dann wieder in die Kerker.
#Flashback#
Was war währenddessen in meinen Kerkern passiert?:
Fred und George hatten sich schon mal mit der Installation auseinandergesetzt.
Sie hatten ein Handbuch gefunden, was den Geräten bei lag:
(Anmerkung der Autorin: wem das zu lange, oder gar zu langweilig wird, der kann direkt zur Handlung weiter springen)
Das Handbuch.
Inhaltsverzeichnis:
1. Inbetriebnahme der Geräte: (Gilt für beides) und
2. Erstes Starten: (Gilt für beides)
Ende des Inhaltsverzeichnis.
1. Inbetriebnahme der Geräte:
(Beides)
Man nehme das Gerät aus der Verpackung und schaltet es an.
(Handy)
Wenn es hochgefahren ist, gibt man den 4-stelligen Pin Code ein, den man vorher frei gerubbelt hat und dann auf (OK) drücken.
(Beides)
Jetzt ist das Gerät betriebsbereit.
2. Erstes Starten:
(Gilt für beides)
Man schaltet das Gerät ein.
(Handy)
Wenn es hochgefahren ist, gibt man den 4 stelligen Pin Code ein und dann auf (OK) drücken.
Jetzt ist das Gerät betriebsbereit.
(PC)
Wenn es hochgefahren ist, gibt man den Benutzer Namen und das Passwort ein und dann auf (OK) drücken.
Jetzt ist das Gerät betriebsbereit.
Ende des Handbuches.
(Anmerkung der Autorin: So, jetzt geht es mit der Handlung weiter)
#FLASHBACK ENDE#
Fred hatte die Installation abgeschlossen, wollte gerade die beiden Geräte in Betrieb nehmen, da krachte auch schon die Tür auf, ich stürmte herein und schrie:
"Was ist das denn? Wer hat euch denn erlaubt, dass ihr meine Geschenke befingern dürft, hm?"
George und Fred deuteten sehr breit grinsend auf Neville, der sich in unmittelbarer Nähe der Geräte befand und jetzt erstarrt war.
Ich winkte Neville zu mir heran und zischte:
"Das, was Sie da getan haben, wird mit 1 Woche Nachsitzen bei mir bestraft, klar?"
Neville erbleichte.
Ich wandte mich jetzt den Zwillingen zu und zischte:
"So, nun zu euch Beiden, sie erklären mir jetzt das Handbuch, ok?"
George und Fred sagten:
"Mit dem allergrößten Vergnügen, sir."
Freds Pov:
Ich setzte mich in den Sessel vorm Kamin, offenbar war das der Lieblingssessel vom Lehrer, denn ich wurde sofort angeschnautzt:
“Raus da, aber sofort.”
Also erhob ich mich schnaufend, warf dem Lehrer einen finsteren Blick zu und fragte schneidend:
“Ähm, also, wo wollen wir denn das Handbuch durchgehen?”
Der Lehrer blaffte mich an:
“Im Schlafzimmer.”
Ich glaubte, mich verhört zu haben, deswegen fragte ich noch einmal nach:
“Entschuldigung, wO wollen wir das Handbuch durchgehen, sir?”
Der Lehrer trat auf mich zu, sodass wir jetzt kaum 1 cm auseinander standen:
“IM SCHLAFZIMMER, vERDAMMTE AXT.”
Ich begab mich wieder auf Abstand.
Der Lehrer nickte mit dem Kopf zur Schlafzimmertür und knurrte:
“Brauchen sie etwa eine Extraeinladung, damit sie sich endlich ins Schlafzimmer begeben?”
Ich knurre nur, trollte mich zum Schlafzimmer, sah mich immer wieder um und der Lehrer ging dicht hinter mir zur Schlafzimmertür.
Mir wurde es extrem unangenehm, denn ich wollte das Handbuch eigentlich nicht im Schlafzimmer besprechen, eigentlich wollte ich GAR NICHTS in diesem Raum tun, aber was sollte ich denn dagegen machen?
Ich öffnete die Schlafzimmertür und erstarrte.
Der Lehrer knurrte:
“Was ist denn jetzt?”
Ich schrie:
“Was machen Sie mit mir? Sie Schwuli, hm?”
Snape raunte:
“Wie kommen Sie darauf, dass ich schw...WAS IST DAS DENN? WER WAR DAS?”
Das Schlafzimmer das Lehrers war…
Rosa.
Lautes Gelächter wurde hörbar.
Ich drehte mich sofort um und sah…
Professor Flitwick, der sich anscheinend köstlich amüsierte.
Ich flüsterte:
“Ähm, sir, ich glaube, ich weiß, wer das war.”
Der Lehrer starrte weiterhin mich an und fragte, während er, mit dem Fuß ausholte:
“Ach ja, und wer ist es, wenn ich fragen darf?”
Ich bewegte nur die Lippen:
“Professor Flitwick.”
Der Lehrer:
“FILIUS, kOMM SOFORT ZU MIR, iCH HABE MIR DIR ZU REDEN.”
Professor Flitwick rannte zur Tür, riss sie auf uns und knallte die Tür hinter sich zu.
Der Lehrer wollte hinter Professor Flitwick herrennen, ihn zur Rede stellen, aber ich hielt den Lehrer am Ärmel fest und fragte:
“Wollen Sie jetzt das Handbuch erklärt haben oder hinter Professor Flitwick herrennen?”
Der Lehrer knurrte:
“Handbuch.”
Ich strahlte:
“Das freut mich, sir. Sehr schön.”
Der Lehrer ließ sich von mir, ohne Wiederstand, zum Bett ziehen, ließ sich drauf nieder, spang gleich wieder auf und starrte wie gebannt, auf die Bettdecke.
Ich stöhnte:
“Was ist denn jetzt schon wieder los, sir?”
Der Lehrer sagte nichts, sondern starrte nur auf die Bettdecke.
Ich hatte mich auf einen Stuhl gesetzt, stand jetzt auf, ging zum Lehrer und starrte…
Die Bettdecke an, die sich jetzt, ganz leicht bewegte.
Der Lehrer befahl:
“Zeigen Sie sich, wer immer sich jetzt auch da drunter befindet.”
Die Bettdecke wurde von Snape zur Seite gezogen und zum Vorschein kam…
Der Welpe.
Ich zischte, als der Lehrer nach dem Welpen greifen wollte:
“Wagen Sie es, dem Welpen auch nur ein Haar zu krümmen, dann sind Sie dran, klar?”
Der Lehrer packte den Welpen sehr grob am Nackenfell und schüttelte ihn.
Ich starrte wie gebannt auf das Schauspiel, erst als der Lehrer den Arm mit dem Welpen hob, um ihn offenbar durch die Gegend zu pfeffern, schritt ich ein.
Ich entriss dem offenbar völlig verblüfftem Lehrer den Welpen, evakuierte ihn nach draußen, stürtze mich dann auf meinen Lehrer und ohrfeigte ihn.
Der Lehrer knurrte:
“Wagen Sie es noch ein einziges Mal, mich zu ohrfeigen und Sie...”
Ich unterbrach den Lehrer:
“Ich was?”
Der Lehrer knurrte:
“Werden bei mir 30 Tage nachsitzen, klar?”
Ich sagte:
“Och, wenns nichts weiter ist.”
Der Lehrer sah mich an, als wäre ich Voldemort höchst persöhnlich, drehte sich um und ging auf die Schlafzimmertür zu.
Das brachte mich auf eine Idee.
Ich verstellte meine Stimme und raunte:
“Snape, du hast nicht meinem Befehl, der war: “Bring mir Potter, tot oder labendig.” gehorcht, dafür wirst du hingerichtet.”
Der Lehrer zitterte wie Espenlaub, als er stammelte:
“N-nein, m-my L-Lord, p-Potter w-war d-dagegen, i-ich k-konnte n-nichts m-machen.”
Ich befahl:
“Sieh mich an.”
Der Lehrer drehte sich um und was sah er…
Mich, vom Dunklen Lord, keine Spur.
Der Lehrer knurrte, während er sich hecktisch um sah:
“Waren Sie das?”
Ich fragte spöttisch:
“War ich was?”
Der Lehrer stammelte:
“V-Voldemort.”
Ich sagte verständnislos:
“Ähm, ich und Voldemort? Haben Sie ein Rad ab oder komplett den Verstand verloren? Ich bin Fred Weasley, einer Ihrer Schüler, verdammt noch mal, nICHT Lord Voldemort, ok? Hat Ihr Gehirn das jetzt begriffen oder soll ich erst brüllen, hm?”
Der Lehrer knurrte etwas Unverständliches, nahm sich das Handbuch und setzte sich damit aufs Bett.
Ich glaubte, meinen Augen nicht zu trauen, denn mein Lehrer war im Begriff, sich auf den Welpen zu setzten.
Wie der Welpe überhaupt wieder herein gekommen war, ist mir ein Rästel und bis heute noch nicht gelöst worden, leider.
Ich griff nach dem Welpen, es fehlten wirklich nur ein paar Zehntimeter, dann hätten wir Welpenhackfleisch gehabt, der Lehrer hielt in der Bewegung inne, weil er offenbar spürte, wie ich mich unter ihm zu schaffen gemacht habe und fragte dann eiskalt:
“So, sind Sie jetzt fertig? Diese Stellung wird auf Dauer unbequem.”
Ich spie ihn an:
“Ja, ich bin jetzt fertig.”
Der Lehrer knurrte, während er sich jetzt setzte:
“So, jetzt zu dem Vieh, das ich kalt machen wer...”
Ich schrie jetzt und unterbrach somit meinen Lehrer:
“Wenn Sie dem Welpen etwas zu Leide tun, sind Sie sowas von dran.”
Der Lehrer wedeltete mit dem Handbuch und schnarrte:
“Sie wollten mir, glaube ich zumindest, jetzt dieses sch… Handbuch erklären.”
Ich schrie:
“Das kann mein Bruder machen, ich nicht mehr, jetzt, nach diesem Theater!”
Der Lehrer knurrte:
“Dann holen Sie mal Ihren Bruder hier her.”
Ich sagte zuckersüß:
“Das mache ich doch liebend gerne.”
Und verschwand gleich daraufhin.
Moin meine liebe FiveSecrets und natürlich auch allen anderen,
Vielen lieben Dank an meine Reviewerin @FiveSecrets.
Ich hoffe, euch gefällt es und ihr hinterlasst mir das ein oder andere Review.
So, jetzt wünsche ich euch erst einmal richtig viel Spaß beim lesen und bin super gespannt auf eure Meinungen.
Hochachtungsvoll
Todesserin24
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Georges Pov:
Ich sah meinen Bruder aus dem Schlafzimmer des Lehrers stürmen und sah ihn entgeistert an.
Ich hatte den Welpen auf dem Arm.
Der Welpe war ein Australian Cattle Dog, in der Farbe blau und hieß…
(Anmerkung der Autorin: Australian Cattle Dog kann man googlen.)
Albus kam auf die glorreiche Idee, den Welpen “Heeler” zu nennen.
Minerva fand, das sei ein völlig unpassender Name und taufte ihn kurzerhand in “Wühler” um.
Pomoda fand, dass es ein selten dämlicher Name war und nannte ihn “Süßer”.
Da schnaubten nur Filius und Horace.
Fillius fand, das “Wolf” am besten zum Welpen passte.
Horeae meinte, das “Snilly” passend war.
Schließlich einigte man sich auf…
“Snilly”
Ich fragte meinen Bruder:
“Ähm, was war denn bei euch los? Da ging es ja ziemlich übel her, hatte ich das Gefühl, stimmt das?”
Mein Bruder sah aus, als würde er sich jeden Moment umbringen.
Er schnaubte nur:
“Lass mich in Ruhe.”
Und stürmte dann aus der Wohnung des Lehrers.
Ich ging mit zögernden Schritten auf die Schlafzimmertür zu, als mir Harry entgegenrannte und sagte:
“Hey, george, möchtest du ein Stück Kesselkuchen?”
Ich fauchte:
“Ähm, nein, harry, ich habe keinen sonderlichen Hung… Mine, was machst du da?”
Hermine hatte nämlich den PC in Beschlag genommen, ihn hochgefahren und sich auf Fanfction.de registriert.
Ich ging hinüber zu Hermine, tippte ihr auf die Schulter, hermine erschrak, fuhr schnell den PC hinunter, weil sie offensichtlich dachte, dass ich Snape wäre, drehte sich um und war sichtlich erleichtert, als sie mich sah.
Ich fragte, neugierig:
“Ähm, mine, was machst du denn da?”
Hermine erklärte:
“Ich habe mich auf einer Internetseite registriert.”
Ich fragte, verwirrt:
“Ähm, du hast was... gemacht?”
Hermine, sagte, sichtlich genervt:
“Man, wasch dir deine Ohren, ich habe mich eben auf einer Internetseite angemeldet.”
Ich verstand die Welt nicht mehr und so ging ich auf die Schlafzimmertür zu.
Snape war inzwischen vom Bett aufgestanden und hatte sich zur Kommode, die in einer Ecke stand, gestellt (denn da bewahrte er einige Ersatz Zauberstäbe auf).
(Anmerkung der Autorin: Das, was in Klammern steht, ist extra so, denn das soll, keiner, wissen.)
Ich ging ins Schlafzimmer und herrschte den Lehrer an:
“So, sir, das Handbuch.”
Snape knurrte, mit erhobener rechter Augenbraue:
“Ja, das sch... Handbuch.”
Ich nahm das Handbuch und das Handy zur Hand, drückte jetzt dem Lehrer das Handy in die Hand und begann:
“Man nehme das Gerät aus der Verpackung und schaltet es an.”
Snape nahm das Handy aus der Verpackung und fragte:
“Wo schalte ich das Ding ein?”
Ich sagte:
“Am roten Hörer, den lange drücken, bis das Handy vibriert. Danach wieder los lassen.”
Snape gehorchte und zuckte zusammen, als das Handy vibrierte.
Ich fuhr fort:
“Wenn es hochgefahren ist, gibt man den 4 stelligen Pin Code ein, den man vorher frei gerubbelt hat und dann auf (OK) drücken.”
Snape fragte:
“Woran erkenne ich denn, wann das Ding hochgefahren ist? Wie “frei rubbeln”? Soll ich mir etwa einen runterholen, oder was?”
Ich knurrte:
“Wenn auf dem Display erscheint, (pIN-Code eingeben), bei Merlin, nein, sie sollen sich selbstverständlich keinen runterholen, sondern mit einem Geldstück den PIN-Code frei rubbeln, klar?”
Snape holte sich ein Knutstück und fing an zu rubbeln.
Ich schrie:
“Stopp, der Pin-Code ist schon lange frei, jetzt eingeben und dann auf (OK) drücken.”
Snape gehorchte und fragte:
“So, und was jetzt?”
Ich strahlte und lobte:
“Herzlichen Glückwunsch, sir, sie haben das Handy zum Laufen gebracht.”
Snape guckte das Ding nur sehr schief an und schnarrte:
“Ja, danke nochmal, so, was kann ich denn damit machen?”
Ich sagte:
“Das erkläre ich ihnen nach einer 5-minütigen Pause, ok?”
Der Lehrer nickte.
Ich entferne mich vom Lehrer und setzte mich aufs Bett.
Der Lehrer verschwand im Bad.
Zuerst Freds Pov:
Ich ging mit sehr zögernden Schritten auf das Bad zu, wo der Lehrer gerade hin verschwunden ist und fragte:
“Ähm, die 5 Minuten sind schon lange u... was suchen Sie, sir?”
Denn der Lehrer hing über der Kloschüssel und tauchte seine Hand immer wieder hinein.
Snape knurrte über die Schulter:
“Saublöde, dämliche Frage, meinen Zaubersab.”
Ich fragte total verwundert:
“Äh, im Klo???”
Snape drehte sich zu mir um und schnarrte:
„Ja, ganz genau da.”
Und beugte sich wieder über die Kloschüssel.
Ich sagte:
“Ich warte lieber draussen, vor der Tür, ok?”
Snape sagte:
“Ja, ja.”
Er beugte sich erneut über die Kloschüssel.
Ich ging nach draußen, machte die Tür zu, drehte mich um und wartete dort.
Nach 5 Stunden öffente sich die Badezimmertür, ich wandte mich um und wer stand da, sehr breit grinsend, mit seinem Zauberstab in der stinkenden Hand…
Snape.
Ich roch und meinte:
“Puh, sie stinken, sir, gehen Sie sich erst einmal umziehen und dann erklären mein Bruder und ich ihnen abwechselnd das Handbuch, ok?”
Snape nickte und verschwand im Bad.
Ich ging zu meinem Bruder, der mich naserümpfend anstarrte.
Ich wollte gerade meinem Bruder erklären, was wir gleich zu machen hatten, da öffnete sich die Badezimmertür, und wer kam frisch geduscht und mit sehr tropfenden Haaren heraus…
Snape.
Ich starrte Snape an, als sähe ich Peeves.
Snape blaffte:
“Was starren Sie mich so an?”
Ich sagte:
“Ich kann es immer noch nicht glauben… dass Sie, ausgerechnet Sie, duschen und dann auch noch die Haare waschen, sir?”
Snape verdrehte die Augen und meinte achselzuckend:
“Ja, die waren schon lange fällig.”
Mein Bruder konnte es sich nicht verkneifen, zu sagen:
“Das simmt, aber auch… Tschuldigung, ich konnte es mir nicht verkneifen”, setzte er noch sehr schnell hinzu, als er den stechenden Blick von Snape sah.
Snape starrte für einen Moment sprachlos meinen Bruder an, bevor er sich offenbar einen Ruck gab und "nach dem Handbuch" fragte.
Ich entschied:
“Warum, besprechen wir das Handbuch nicht da drüben, sir?”
Ich deutete auf die Couch.
Snape sagte:
“Ok, gute Idee eigentlich.”
Und ging auf die Couch zu, wir folgten ihm.
Ich setze mich in die linke, mein Bruder setze sich auf die rechte Ecke und Snape pflanzte sich in die Mitte der Couch.
Ich nahm das Handbuch, gab es dem Lehrer in die Hand und erklärte:
“So, sir, jetzt erklären wir Ihnen, was Sie mit dem Handy so alles machen können, ok?”
Snape nickte.
Ich begann:
“Also, sir, jetzt nehmen Sie das Handy in die Hand, wir haben für Sie schon mal die Installation drauf gemacht, das heißt, sie können gleich damit loslegen, vorher müssen wir Sie aber noch auf einige Sachen hinweisen.
So, diese Dinge erklärt Ihnen mein Bruder.”
Jetzt Georges Pov:
" Sprechen und / Denken.
Ich begann:
“Also, passen Sie jetzt bitte sehr gut auf, sir, wir haben für Sie schon folgende Dinge installiert:
1. Fanfction.de und
2. WhatsApp.”
Snape fragte:
“Ähm, Fan… Was, Whats… Was?”
Ich erklärte weiter:
“Das sind 2 Apps, die wir für Sie schon installiert haben.”
Snape fragte:
“Ap… Was?”
Ich stöhnte und erklärte:
“Apps, das sind Anwendungssoftwares, die man für Handys häufig benutzt.”
Snape sagte:
“Aha.”
Und dachte einen Augenblick nach, zumindest kam es uns so vor.
Snape sagte nach einer ganzen Weile, die uns so vorkam, wie 2 Stunden:
“Ich glaube, jetzt habe ich es begriffen.”
Ich dachte:
/Na, endlich./
Und sagte:
“So, das wars jetzt, wir lassen Sie das jetzt erst einmal verarbeiben, bevor wir zum Fazit kommen, ok?”
Der Lehrer nickte.
Severus´s Pov:
" Sprechen und / Denken.
Ich hatte mich in mein Schlafzimmer begeben, nichts ahnend, dass ich gleich gestört werden würde.
Ich hatte mich auf mein Bett gelegt, hatte die Augen geschlossen, döste, plötzlich wurde ich wach, weil es an meiner Schlafzimmertür kratzte. Als ich die Augen öffnete, konnte ich niemandem sehen, aber das Kratzen hörte nicht auf.
Ich bellte:
“Herein, wenn ihr es seit, minerva oder Albus.”
Das blöde Kratzen hörte nicht auf.
Ich stöhnte, setzte mich auf, schwang die Beine aus dem Bett, stand auf, ging zur Tür, öffnete und was sah ich…
Nichts, auf jeden Fall nichts in Augenhöhe.
Ich spürte, an meinen Beinen, schon wieder das nervige Kratzen, als ich mich umdrehte, sah ich…
Snilly, der sich an meinen Beinen kratzte, um meine Aufmerksamkeit zu bekommen, zumindest kam es mir so vor.
Ich schnauzte Snilly an:
“Was willst du? Ab mit dir!”
Snilly hatte sich, kaum, das ich ausgesprochen hatte, unter mein Bett verkrochen.
Ich stöhnte:
/Jetzt muss ich auch noch wohl oder übel, unter das Bett kriechen, ein absoluter sch… Tag ist heute./
Ich kroch unter das Bett, kaum hatte ich Snilly erreicht, da biss mich dieses kleine Monster doch tatsächlich in die Hand. Ich brüllte vor Schmerzen laut auf und blaffte:
“Schei… Vieh, jetzt zeig ichs dir, du kleines, arrogantes A… mit Ohren, ich hasse dich, abgrundtief, du Monster, rRRRRAAAAAUUUUUSSSSS, hIER!!! Verdammt nochmal. Grrrrr.”
Snilly verstand wohl überhaupt nicht meine Wut, denn er leckte jetzt meine Finger und kuschelte sich an mich, ganz so, als wollte er ausdrücken.
Snilly:
“Ich habe es nicht so gemeint, entschuldigung.”
Ich hatte aber die Schnauze sowas von voll, dass ich jetzt Snilly nahm, unter dem Bett wieder hervor kroch, ihn am Nackenfall packte, durch die Gegend pfefferte und ihn dabei sehr laut beschimpfte:
“Du, schei… Vieh, du verdammter schei... Köter, du könntest und du solltest zu Black gehen, da würdest d....”
Ich wurde von Fred und George unterbrochen, die jetzt breit grinsend mir auf die Schulter tippten.
Ich knurrte sie an:
“Was wollt ihr von mi… Ähm, ach ja, stimmt, da war ja noch was, dieses Fazit, oder so, stimmt’s?”
Fragte ich sie, als ich mich wieder entsann.
Freds Pov:
Ich begann:
“Richtig, sir, dieses Fazit, also, sir, beginnen wir...
Wir gratulieren Ihnen, sir, sie haben das Handbuch jetzt soweit begriffen.
Jetzt fragen wir Sie ab, wenn alles soweit richtig ist, dann dürfen Sie sich eine Belohnung aussuchen.
Na, ist das nichts?”
Snape sah nicht sonderlich glücklich aus, doch als das Wort “Belohnung” fiel, wurde seine Laune schlagartig ein wenig besser.
Snape schnarrte:
“Was für ´ne “Belohnung" soll das denn sein?”
Ich sagte:
“Das wird noch nicht verraten, sir.”
Snape meinte nur:
“Ja, ist gut.”
Ich sagte:
“Also, sir, hören Sie zu, beantworten Sie die Fragen erst, wenn wir “Jetzt können Sie starten.” sagen, ok?”
Der Lehrer nickte nur.
Ich begann den Lehrer abzufragen:
“1. Wie schaltet man das Handy an?
2. Wenn das Handy hochgefahren ist, was muss man dann tun, um es betriebsbereit zu machen? Und
3. Was ist schon alles drauf?
Jetzt können Sie starten.”
Der Lehrer antwortete:
“1. Am roten Hörer, den lange drücken, bis das Handy vibriert.
2. Wenn es hochgefahren ist, erscheint auf dem Display, (Pin-Code eingeben), dann erst gibt man den 4 stelligen Pin Code ein und dann auf (OK) drücken. Und
3. Fanfction.de und WhatsApp.”
Ich lobte Snape ausführlich und sagte:
“Sehr, sehr gut gemacht, sir, jetzt wird es nur noch Zeit, das Sie den PC kennen lernen.”
Snape nickte und sagte:
“Wollen wir gleich damit starten oder erst eine kleine kurze Pause?”
Ich entschied:
“Eine kurze Pause wäre vielleicht angebracht.”
Der Lehrer nickte und sagte:
“Ok, so machen wir das.”
Und ging hinüber zu Minerva.
Minervas Pov:
Ich sah meinen Kollegen auf mich zukommen und sah ihn an.
Er strahlte nur so, wie ein Honigkuchenpferd.
Ich fragte Severus:
“Ähm, äh, habe ich etwas verpasst?”
Snape sagte zuckersüß:
“Nein, meine liebe Minerva.”
Ich hinterfragte:
“Aber warum, bei Merlin, strahlst du denn so? Das ist doch absolut total untypisch für dich, severus.”
Er grinste und sagte:
“Mann, darf ich mich denn nicht einmal in meinem Leben freuen?”
Ich konterte:
“Doch, doch, aber natürlich darfst du dich freuen, ich…”
Ich wurde von Fred und George unterbrochen, die jetzt Severus zu sich winkten.
Mein Kollege ging zu den beiden Zwillingen hinüber.
Severus´s Pov:
Ich entfernte mich von meiner Kollegin und ging zu den beiden Weasley-Zwilligen.
Dort wurde ich sofort weiter eingenordet.
Freds Pov:
Ich erklärte:
“So, sir, jetzt kommen wir zu dem großen PC.”
Snape sagte und bei den letzten 2 Wörter stöhnte er:
“Ja, also, gut.”
Ich erklärte:
“Man nehme das Gerät aus der Verpackung und schaltet es an.”
Snape nahm den PC aus der Verpackung und fragte:
“Wo schalte ich das Ding ein?”
Ich sagte:
“Am großen roten Knopf, den lange drücken, bis das Display hell wird. Danach wieder los lassen.”
Snape gehorchte.
Ich fuhr fort:
“Wenn es hochgefahren ist, gibt man den Benutzernamen und das Passwort ein und dann auf (OK) drücken.”
Snape fragte:
“Woran erkenne ich denn, wann das Ding hochgefahren ist?
Ich knurrte:
“Wenn auf dem Display ‚Benutzernamen und Passwort eingeben‘ steht.”
Snape fragte:
“Aha, äh, wie, jetzt? Benutzername? Passwort? Hä? Äh, soll ich mir da jetzt etwas ausdenken, oder was?”
Ich sagte:
“Erraten, sir.”
Snape sagte, nach kurzem Überlegen:
“Ok, ich habe was, und jetzt?”
Ich sagte:
“Jetzt eingeben und dann auf (OK) drücken.”
Snape gehorchte und fragte:
“So, und was jetzt?”
Ich fragte:
“So wollen Sie sich nennen?”
Snape nickte.
Ich sagte:
“Uff, na gut.”
Argwöhnisch fragte der Professor:
“Ja, und? Haben Sie etwas dagegen?”
Ich sagte:
“Ähm, nein, nein, habe ich nicht, aber der Name passt nicht zu Ihnen, ganz ehrlich nicht.”
Denn auf dem Feld ‚Benutzername‘ stand:
Snape, der lächelt.
Genervt fragte Snape:
“So, können wir jetzt weitermachen?”
Überrascht gab ich zurück:
“Ähm, sie sind ja richtig Feuer und Flamme auf einmal, sir, gut fahren wir also fort.”
Ich strahlte und lobte:
“Herzlichen Glückwunsch, sir, sie haben den PC zum Laufen gebracht.”
Snape guckte sehr schief und fragte:
“Das war alles?”
Ich sagte:
“Ähm, ja, fast.”
Snape:
“Was denn noch?”
Ich sagte:
“Mein Bruder wird ihnen jetzt das Internet erklären.”
Snape fragte verdutzt:
“Das Inter… Was?”
Georges Pov:
Ich begann:
“Das Internet, sir, insbesondere Fanfction.de.
Also, wenn Sie auf das kleine blaue ‚E‘ gehen, einmal links klicken, dann gelangen Sie auf das Internet.”
Snape gehorchte.
Ich fuhr fort:
“So, Sir, hier oben, sehen Sie ja die Leiste, oder?”
Snape nickte.
Ich fuhr fort:
“Gut, so, wenn Sie da mal mit der Maus drauf klicken, mit links, dann sieht das ja blau aus, richtig?”
Erneut nickte er.
Ich fuhr fort:
“Das soll so sein, einmal links klicken, wenn Sie dann, “www.Fanfction.de”, dort eingeben und dann auf Enter klicken, dann gelangen Sie auf die Internetseite.”
Snape gehorchte und fragte:
“Ja, und was jetzt?”
Ich strahlte und lobte:
“So, jetzt kommen wir zur Belohnung, wie schon angekündigt.”
Snape war auf einmal hellauf begeistert und sagte:
“Na, machen Sie es nicht so spannend. Raus damit.”
Ich fuhr fort:
“Also, gut…
Ich muss Sie nur noch 3 Sachen fragen, bevor Sie sich registrieren können, ok?”
Snape fragte:
“Ähm, ok, was denn für 3 Sachen?”
Ich fuhr fort:
“Haben Sie sich schon mal einen Usernamen, ein Passwort und eine E-Mail Adresse überlegt?”
Snape sagte:
“Ja, habe ich schon.”
Ich nickte:
“Ok, gut dann, klicken Sie auf ‚Registrieren‘ und dann auf ‚Jetzt registrieren‘.”
Snape gehorchte.
Ich fuhr fort:
“Dann geben Sie zuerst bitte den Usernamen ein.”
Eifrig tippte Snape auf die Tastatur.
Ich sagte:
“Ähm, Sir, dieser Username, geht nicht.”
Snape frgate:
“Und warum, denn nicht, hm?”
Ich erklärte:
“Der Nickname muss zwischen 3 und 20 Zeichen lang sein und darf nur Buchstaben (keine Umlaute), zahlen, minus (-) und Leerzeichen erhalten.”
Snape änderte seinen Usernamen um und fragte sarkastisch:
“So, nun zufrieden?”
Ich klatschte in die Hände und machte weiter:
“Ja, sehr schön, dann, auf ‚Weiter‘ klicken, dann gelangen Sie zur E-Mail Adresse.”
Snape gab seine E-Mail Ardesse ein und fragte:
“Ja, und was jetzt?”
Ich fuhr fort:
“Dann, auf ‚Weiter‘ klicken und damit gelangen Sie zum Passwort.”
Snape fragte:
“Muss ich das 2 mal eingeben?”
Ich bestätigte nickend.
Snape gehorchte und fragte:
“So und was jetzt?”
Ich fuhr fort:
“Dann auf ‚Weiter‘ klicken und dann bei (Ich erkläre mich mit den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung einverstanden) ein Häckchen machen.”
Anschließend fuhr ich fort:
“Danach wieder auf ‚Weiter‘ klicken und dann müssen Sie eine Buchsaben/Zahlen-Kombination eingeben. Dann, auf Weiter klicken und dann müssen Sie noch mal deine Daten überprüfen.”
Snape fragte:
“Wozu, das Ganze?”
Ich erklärte:
“Um Tippfehler eventuell auszubessern.”
Snape sagte:
“Ähm, nein, keine Tippfehler, alles richtig und was jetzt?”
Ich fuhr fort:
“‘Weiter‘ anklicken und dann den Nicknamen bestätigen.”
Nachdem Snape seinen doch sehr komischen Benutzernamen bestätigt hatte, sagte ich:
“Dann werden Sie eine E-Mail erhalten, wo drin steht, das Sie die Registrierung, abschließend, um die Registrierung eines Nicknames abzuschließen, müssen Sie Ihren Account durch Klick auf folgenden Link freischalten.”
„Und weiter?“, fragte der Zaubertrankmeister.
Ich fuhr fort:
„Der Nickname wurde erfolgreich registriert.
Sie können sich nun einloggen”
Snape loggte sich nach meiner Anweisung ein.
Ich fuhr fort:
“Sie erhalten soeben 1 PM.”
Snape fragte verwirrt:
“PM? Hä? Was, bei Merlins Unterhose, ist denn das nun schon wieder?”
Ich fuhr fort:
“Eine PM ist eine private Nachricht, ir.”
Snape:
“Aha und was jetzt?”
Ich strahlte und lobte:
“Hervoragende Arbeit, sir.”
Snape fragte, verwirrt:
“Wie jetzt, wars das schon?”
Ich sagte:
“Ja, sir, das wars schon, herzlich...”
Snape unterbrach mich:
“Sie haben mir bestimmt schon mal das 5. Mal zum Geburtstag gratuliert, es nervt, so langsam.”
Ich fuhr fort:
“...Willkommen auf FF.de.”
Snape war völlig verdutzt, als er fragte:
“Äh, hä? Bin ich jetzt da schon Mitglied?”
Ich rang echt mit der Selbstbeherrschung mit mir, als ich ihm zu knurrte:
“Jaha, verdammt noch mal, jaha.”
Snape erwiederte:
“Ok, schön.”
Und ging zu Albus.
Albus´s Pov:
" Sprechen und / Denken.
Ich sah meinen Kollegen auf mich zukommen.
Dieser schnarrte:
“Ähm, Albus, ich hätte da eine Idee.”
Ich hinterfragte sofort:
“Ach, und die wäre?”
Snape holte tief Luft:
“Ich schreibe eigene Geschichten.”
Ich glaubte, mich verhört zu haben.
Ich hinterfragte:
“Ähm, nur damit ich das jetzt richtig verstehe, du willst also eigene FFs schreiben und die dann online stellen?”
Snape nickte.
Ich wechselte einen sehr raschen Blick mit Minerva und sagte:
“Uff, ähm, äh, ok.”
Snape blickte von jedem einzelnen Gesicht zum nächsten.
Alle starrten zurück.
Snape nickte zufrieden, setzte sich auf die Couch und fing schon mal an, etwas auf ein Pergament zu schreiben.
Ich raunte Minerva zu:
“Das kann doch nur in einer Katastrophe enden, oder?”
Minerva gab mir Recht und flüsterte:
“Das stimmt aber, albus.”
Wiederum starrten alle Snape an, der jetzt die Feder weg legte, nach 3 Stunden und fragte:
“Na, wer will lesen kommen?”
Ich sagte sehr leise:
“Wie wir doch alle `hier`schreien.”
Ich zuckte sehr kurz zusammen:
/Das darf doch wohl nicht wahr sein./
Denn...
...Neville, ging gerade zu meinem Kollegen hinüber und wollte offenbar die FF lesen.
Ich sagte laut:
“Und? Wie ist die FF, mister Longbottom?”
Neville sagte:
“Ähm, also, vom Ansatz her ist die gut.”
Ich fragte:
“Welchen Titel hat die FF denn?”
Neville sagte:
“Ein fast ganz normaler Tag in Hogwarts.”
Ich sagte:
“Hm, ähm, äh, ja, also, der Titel hört sich nicht übel an. Was steht denn in der Kurzbeschreibung?”
Neville sagte:
“Also, eigentlich ganz simpel.”
Ich fragte:
“Wie jetzt, das wars schon?”
Neville nickte.
Ich knurrte:
“Sehr aufschlussreiche Kurzbeschreibung.”
Neville sagte zu Snape:
“Also, sir, wollen Sie meine Meinung dazu hören?”
Snape nickte und sagte:
“Na klar, immer raus damit.”
Neville holte sehr tief Luft und sagte:
“Also, ganz ehrlich, sir, das ist kompletter Schrott.”
Snape fragte:
“Ähm, ok, äh, aber was ist Ihrer Ansicht nach kompletter Schrott?”
Neville erklärte:
“Also:
1. Das ist kompletter Schwachsinn.
2. Sie können rein gar nichts und
3. Es wird Ihnen einfach NIEMAND!!! ein Kommentar dazu schreiben.”
Snape, der etwas beleidigt guckte, schrie:
“Raus, jetzt und hier und zwar alle, klar? Ich muss nachdenken.”
Alle verschwanden.
