Was das Herz begehrt von Nami88 ================================================================================ Kapitel 7: Hin und Her gerissen ------------------------------- Kapitel 7 Hin und Her gerissen Vier Monate sind jetzt schon vergangen seit ich bei Law auf dem Schiff bin und noch immer keine Informationen über meine Freunde. Ich verzweifle richtig und langsam Befürchte ich auch dass sie mich schon vergessen haben und einen neuen Navigator haben. Law war in der Zeit immer für mich da und dadurch wurden meine Gefühle immer mehr und selbst wenn ich es wollte, könnte ich diese nicht ignorieren. Ich stehe gerade an der Reling und beobachte das Meer und die Fische die man durch das klare Wasser sieht. Die meisten aus der Mannschaft sind gerade auf der Insel an der wir gestern angelegt haben und versorgen Trinkwasser und Lebensmittel. Es sind nur Bepo, Law und ich auf dem Schiff geblieben. Bepo ist in der Bibliothek da es ihm hier draußen zu warm ist und Law ist in seiner Kajüte. In letzter Zeit habe ich mir schon oft überlegt Law von meinen Gefühlen zu erzählen und ich glaube das heute der passende Moment ist. Ich atmete noch einmal tief ein und machte mich auf den Weg zu ihm. Als ich vor seiner Tür stand, zweifelte ich schon an meinem Vorhaben, aber wenn ich es ihm nicht jetzt sage, dann werde ich nie den Mut finden. Ich klopfte an und nach kurzer Zeit kam ein Herein und ich trat ein. Law saß gerade an seinem Schreibtisch und schrieb etwas, bevor er zu mir aufschaute. Nami „Kann ich mal mit dir reden?“ Law „Klar, du weißt doch das du mit mir reden kannst, also was ist los?“ Ich atmete noch einmal tief durch, bevor ich anfing zu sprechen. Nami „In den letzten Monaten hast du so viel für mich getan und dafür danke ich dir und in der Zeit seid ihr mir alle sehr ans Herz gewachsen. Ganz besonders du und es ist nicht leicht für mich dir das jetzt zu sagen, da ich nicht weiß was du davon halten wirst, aber ich will meine Gefühle nicht länger verbergen und finde das du das recht hast es zu erfahren. Law ich habe mich in dich verliebt“ Endlich ist es raus und als ich zu Law sah, wusste ich nicht was ich denken sollte. Sein Gesicht war ausdruckslos und kurze Zeit später fing er an zu lachen. Er stand auf und kam auf mich zu. Automatisch ging ich zurück, warum weiß ich auch nicht, vielleicht weil er mir gerade Angst machte. Plötzlich spürte ich die Tür im Rücken und Law legte links und rechts seine Hände ab, so dass ich nicht entkommen konnte. Als er dann ganz nah an mein Gesicht kam, wurde ich rot, jedoch im nächsten Moment wich mir jegliche Farbe aus dem Gesicht. Law „Niemals werde ich das gleiche für dich empfinden wie du für mich und jetzt Wäre es besser wenn du gehst, da ich deinen Anblick nicht mehr ertragen kann“ Er ging zurück zu seinem Schreibtisch und ich sackte zusammen. Schon wieder, schon wieder das ich es bereue jemanden meine Gefühle zu gestehen. Langsam bildeten sich Tränen in meinen Augen und fliesen meine Wange runter. Nami „Neeein“ Ich schreckte hoch und war Schweißgebadet. Mein Atem ging unregelmäßig und ich versuchte mich erst einmal wieder zu Beruhigen. Das war alles nur ein böser Traum, nichts weiter, oder war das womöglich eine Vorahnung? Immerhin war er so Real. Ich sank zurück in die Kissen und schlug mir die Hände vors Gesicht. Was wenn es wirklich so abläuft? Wenn ich Law von meinen Gefühlen erzähle und er mich abweist, so wie Ruffy? Ein zweites Mal ertrage ich das alles nicht noch einmal. Plötzlich schreckte ich ein weiteres Mal hoch, da mir gerade einfiel das ich gestern auf Deck eingeschlafen bin und gerade liege ich in meinem Bett. Wie komme ich hier her? Law „Na endlich Wach?“ Ich erschreckte als ich eine mir zu gut bekannte Stimme hörte und als ich aufsah, schaute mich Law mit ausdrucksloser Miene an. Nami „Wie lange bist du schon hier?“ Law „Seit ich dich auf dem Deck gefunden habe. Ich wollte nach dir schauen und musste mal wieder feststellen, dass du nicht in deinem Zimmer bist. Ich habe überall nach dir gesucht und schlussendlich habe ich dich auf dem Deck gefunden. Was hattest du da draußen gemacht? Als ich dich gefunden habe, warst du Eiskalt“ Nami „Ich musste Nachdenken“ Law „Und worüber?“ Nami „Das geht dich gar nichts an“ Ich war lauter geworden als ich es eigenglich wollte und sofort fühlte ich mich schlecht. Nami „Tut mir leid, ich wollte dich nicht anschreien“ Law „Was ist los Nami? Irgendetwas bedrückt dich doch“ Nami „Wie kommst du darauf? Es ist alles ok“ Law „So wie du dich im Bett hin und her gewälzt hast, sicher nicht. Du hast gezittert, geweint und bist dann schreiend aufgewacht und da sagst du es sei alles ok“ Darauf konnte ich nichts erwidern und zupfte Nervös an der Bettdecke rum. Law „Ist es wegen deiner Freunde?“ Nami „Ich will nicht darüber reden“ Law „Ich kann dir nur helfen wenn du mit mir sprichst“ Nami „Ich will aber nicht darüber reden und jetzt gehe bitte, ich will alleine sein“ Er stand auf und ich dachte er ginge meiner bitte nach, jedoch kam er auf mich zu und zog mich in eine Umarmung. Sofort schlug mein Herz schneller und dieses angenehme Kribbeln entstand wieder. Warum tut er das nur? Was macht er mit mir? Wenn er wüsste was diese Geste in mir bewirkt. Law „Du kannst jeder Zeit zu mir kommen wenn etwas ist, aber ich kann dir nicht helfen, wenn du nicht sagst was dich bedrückt“ Er löste sich wieder von mir und ging zur Tür, ehe er raus ging, schaute er noch einmal zu mir. Law „Verfalle nicht noch einmal in den Zustand wie am Anfang. Ich bin froh das es dir endlich wieder gut geht“ Und schon verschwand er aus meinem Zimmer. Macht er sich etwa sorgen um mich? Ich stand auf und ging erst einmal Duschen um richtig Wach zu werden. Da ich keinen Hunger hatte, beschloss ich mir einen Bikini anzuziehen und mich mit einem guten Buch an Deck etwas zu Sonnen. Ich holte mir eine liege aus dem Abstellraum und ging an Deck. Im Gegensatz zu gestern Abend, ist es heute besonders heiß. Ich genoss es richtig mich mal wieder zu entspannen und zu Sonnen. Auf der Sunny würde Sanji sicher sofort mit einem Cocktail kommen und mich fragen, ob er mir den Rücken eincremen darf. Zorro würde darauf etwas sagen und schon entsteht wieder ein Streit zwischen den beiden. Ruffy und Lysop würde beide anfeuern und anstacheln und Franky hätte angst dass etwas Kaputt geht. Ich musste bei den Gedanken grinsen, es stimmt was man sagt, man weiß erst was man hat, wenn es weg ist. Hoffentlich finde ich sie schnell wieder, bevor meine Gefühle für Law noch stärker werden. Drei Wochen später Es sind schon wieder einige Wochen vergangen und noch immer keine Spur von meinen Freunden. Nicht einmal einen Anhaltspunkt gab es, als ob sie vom Erdboden verschwunden sind. Meine Gefühle für Law habe ich bis jetzt gut unter Kontrolle gehabt. Ich habe mich mit Karten Zeichnen und Lesen abgelenkt. Die letzten beiden Inseln die wir besucht haben, sind schon fertig gezeichnet und auch die Notizen von Bepo, halfen mir das ich noch einige Karten Zeichnen konnte. Law sprach mich zum Glück nicht noch einmal an, aber trotzdem schaute er mich immer mit einem besorgten Blick an. Er wird mich sicher noch einmal darauf ansprechen, dass spüre ich, daher passt es mir gar nicht das er mich heute Begleitet wenn ich die Insel ausmessen will. Ich schrieb alles auf und Law beobachtete mich die ganze Zeit über, was mich etwas Nervös machte. Als ich mit allem fertig war, machten wir uns auf den Rückweg und meine Befürchtungen bewahrheiteten sich. Law „Willst du vielleicht jetzt darüber reden was dich bedrückt?“ Nami „Nein danke“ Law „Vertraust du mir etwa nicht?“ Nami „Das hat damit nichts zu tun. Aber warum willst du das unbedingt wissen? Dir kann es doch egal sein, was mit mir ist“ Law „Mir ist aber nicht egal was mit dir ist, da ich will das es dir gut geht“ Nami „Warum?“ Law „Weil ich dich irgendwie ins Herz geschlossen habe, darum“ Ich war etwas überrascht über seine Aussage, musste dann aber grinsen. Als wir dann beim Schiff angekommen sind, hörten wir laute Musik und lautes Lachen, was aus dem inneren kam. Etwas Verwundert sind wir an Bord gegangen und im Aufenthaltsraum fanden wir die ganze Mannschaft, die eine Party Schmissen. Nami „Kaum ist der Käpt`n von Bord, veranstaltet die Mannschaft eine Party“ Ich Kniff Law in die Seite und fing an zu grinsen. Er fand das allerdings nicht so lustig und unterbrach kurz die Party. Law „Kann mir mal einer sagen was hier los ist?“ Sofort lagen die Blicke der anderen auf uns und Shachi kam zusammen mit Penguin auf uns zu. Shachi „Penguin hat bei einem Pokerturnier gewonnen und das feiern wir gerade“ Penguin „Genau, mit dem Geld haben wir gleich alles für die Party geholt und jetzt feiern wir meinen Sieg“ Nami „Glückwunsch, wie viel gab es denn?“ Penguin „50 Millionen Berry“ So viel Geld? Verdammt wenn ich das gewusst hätte, hätte ich erst morgen die Insel vermessen. Nami „Na da würde ich sagen, spielen wir morgen auch noch eine Runde Poker“ Ich zwinkerte ihn an und sofort wurde er Rot. Shachi „Bevor du uns morgen wieder abzockst, wird jetzt erst einmal gefeiert“ Er nahm meine Hand und zog mich zu den anderen Piraten und fing an zu tanzen. Ich hatte eine Menge Spaß und konnte richtig abschalten. Der Koch brachte ständig neue und leckere Speisen und auch Law schien Spaß zu haben. Gerade als er zu mir schaute lächelte ich ihn an, was er gerne erwidert hat. Nach mehreren Stunden Feiern, brauchte ich erst einmal eine Pause. Ich lies die Heart-Piraten weiter Feiern und ging raus aufs Deck. Wäre ich dabei gewesen, hätte Penguin keine Chance gehabt, genau so wenig wo ich gegen ihn, Shachi und drei weiteren Mitgliedern gepokert habe. Aber er hatte Glück das ich die Insel für meine neue Karte ausgemessen habe. Mit jeder Karte die ich fertig stelle, komme ich meinen Traum einen Schritt näher. Aber es ist noch ein langer Weg bis dahin. Law „Denkst du wieder an deine Freunde?“ Ich zuckte kurz zusammen als Law plötzlich hinter mir stand und mich ansprach. Law „Ganz schön Schreckhaft“ Nami „Eigenglich nicht, aber da ich in Gedanken war, habe ich dich nicht kommen gehört und nein, dieses Mal habe ich nicht an meine Freunde gedacht, sondern an meinen Traum den ich mir eines Tages erfüllen möchte“ Law „Diese Weltkarte die du zeichnen willst?“ Nami „Woher weißt du das? Ich habe nur mit Bepo darüber gesprochen“ Er grinste nur und schon hatte ich meine Antwort. Er stellte sich zu mir an die Reling und Stillschweigend schauten wir auf das Meer. Law „Seit wann zeichnest du schon Karten?“ Nami „Seit ich denken kann. Das Navigieren hat mich schon immer Interessiert und ich habe damals meiner Mutter Versprochen meine eigene Weltkarte zu Zeichnen. Die erste Karte die ich gezeichnet habe, war die von meiner Heimatinsel“ Law „Und deine Freunde, haben die auch solche Träume?“ Nami „Ja, jeder einzelne und wir helfen uns gegenseitig um unsere Träume zu erfüllen“ Ich habe Law noch von den Träumen meiner Freunde erzählt und wie wir uns alle kennen gelernt haben. Ich strahlte richtig als ich von meinen Freunden sprach. Ich erzählte noch von einigen Abenteuern die wir erlebt haben und auch von unser zwei Jährigen Trennung, in der jeder hart Trainiert hat. Law „Ich muss schon sagen, ihr seid ein Komischer Haufen“ Nami „Ja das sind wir und es wird nie Langweilig“ Ich grinste Law an und ehe ich reagieren konnte, zog er mich zu sich und küsste mich. Erschrocken weitete ich meine Augen und so schnell wie er mich küsste, löste er sich auch wieder von mir. Wir schauten uns an, ohne etwas zu sagen und als es plötzlich anfing zu Regnen, war ich sogar froh darüber. Law „Am besten gehen wir rein, bevor wir noch völlig durchnässt sind“ Ich nickte nur und zusammen sind wir rein gegangen. Ich ging sofort in meine Kajüte und stellte mich ans Fenster um Nachzudenken. Was war das gerade? Als er mich geküsst hat, fühlte ich mich so geborgen und wohl. Ich dachte dass ich Ruffy gegenüber ein schlechtes Gewissen bekomme, aber das habe ich nicht. Warum sollte ich das auch? Immerhin sind wir nicht zusammen. Warum nur muss ich gerade ein Gefühlschaos nach dem anderen erleben? Und ob es Law ernst meint, bezweifle ich auch und ich will nicht wieder Gefühle zulassen um dann wieder enttäuscht und verletzt zu werden. Das klopfen an meiner Tür holte mich aus meinen Gedanken und nach einem Herein von mir, trat Law ins Zimmer. Stillschweigend sahen wir uns an, ehe er auf mich zukam und mir ein Handtuch reichte. Law „Hier, nicht das du dich noch erkältest“ Ich nahm es dankend an und trocknete mir die Haare. Auch Law war noch durchnässt und sein Shirt klebte an seinem Körper, was seine gut trainierten Bauchmuskeln zur Geltung brachte. Law „Wegen dem Kuss vorhin muss ich mich entschuldigen, ich weiß nicht was ich mir dabei dachte“ Ich schaute ihm direkt ins Gesicht und es gab da etwas, was ich unbedingt wissen musste und wollte. Nami „Bereust du den Kuss?“ Law „Ich würde lügen, wenn ich ja sagen würde“ Das war alles was ich hören wollte und schon im nächsten Moment, zog ich sein Gesicht zu mir runter und küsste ihn. Er schien im ersten Moment überrascht, aber als er sich gefangen hat, erwiderte er den Kuss. In diesem Moment waren meine Sorgen vergessen und ich genoss die Nähe zu Law. Als wir uns lösten, sah ich Law an und wartete auf seine Reaktion. Law „Da ist aber eine Stürmisch“ Nami „Du hast doch angefangen, ich mache nur weiter“ Er ging zurück zur Tür und ich dachte schon, dass er gehen will, jedoch schloss er diese nur ab. Law „Wir wollen doch nicht dass plötzlich jemand rein kommt“ Ich grinste nur und auf den Weg zu mir, zog Law sich sein Shirt aus und wie ich mir schon dachte, ist er wirklich gut durchtrainiert. Law „Ich hoffe dir gefällt was du siehst?“ Nami „Bis jetzt schon“ Ich grinste ihn frech an und zog ihn erneut in einen Kuss der mit der Zeit immer Leidenschaftlicher wurde. Meine Hände fuhren über seine Bauchmuskeln und auch er wurde aktiv, indem er den Reisverschluss meines Kleides öffnete und es mir auszog. Auch ich fuhr tiefer und öffnete seine Hose, die dann wie die anderen Sachen auf dem Boden Landeten. Wir lösten den Kuss wieder und Law fing an, an meinem Ohr zu Knabbern. Law „Du weißt gar nicht wie sehr ich dich begehre“ Ich konnte nur grinsen und zog ihn zu meinem Bett, worauf wir uns nieder gelassen haben. Ich konnte das Verlangen deutlich in Law seinen Augen sehen, aber in diesem Moment ging es mir nicht anders und ich lies mich auf ihn ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)