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A ever changing Life

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen, ja ich lebe noch und bin auch aus Japan wieder da.
Hab etwas gebraucht, um mich zu entscheiden, wie das weitergeht.
Mir ist aufgefallen, dass ich sehr oft denselben Anfang habe.
Und um euch nicht warten zu lassen hier das Kapitel.
Psst. Achtet mal darauf, was Sophie da wo bei wem versteckt. xD
Danke für 5 Favos. ^//////^ Komplett anzeigen

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Am Strand Part III - Sophies Jungs

Zwar versucht Nicky nicht wegen Sophies Antwort zu lachen, aber nach einem losprusten, lacht er kurz auf und deutet auf seine Cousine. „Und deswegen sitzt du auf seinen Beinen?“

„Nein, das mache ich damit er nicht weglaufen kann und wenn du näher kommst, landest du genauso in Gefangennahme.“ Sie grinst ihn fies an, während er sie herausfordernd ansieht.

„Glaub mir, mach das nicht, sie kann wirklich fies sein.“ Bei Paolos Stimme sieht der Teenager zum anderen, der wegen einem Klaps aufm Hintern von Sophie frustriert stöhnt.

Seufzend nähert er sich Sophie, sieht das hinterhältige Grinsen von ihr. Im nächsten Moment landet er selbst mit einem gemeinen Trick auf ihrem Bett und liegt auf dem Rücken, mit diesem Überwurf hat er nicht gerechnet.

„Ich hab dich gewarnt.“ Bei ihrem frechen Grinsen grummelt er ihr entgegen, nur fragt er sich, was sie vorhat, als sie sich über ihn beugt. Da liegen im nächsten Moment Sophies Lippen auf seinen, sodass er in den Kuss schmunzelt und diesen erwidert. Etwas verblüfft lässt er es zu, dass sie ihn zu einem Zungenkuss verleitet. Nur kann er den Kus nicht genießen, da sie nicht alleine sind. Ihm entgeht der Blick von Paolo nicht, dieser vernichtende und eifersüchtige Blick des anderen. „Küss lieber ihn so, statt mich.“ Sophies Blick wandert zu Paolo, der krampfhaft versucht ruhig zu bleiben, ohne sie von sich runter zu werfen. Nur sieht er in Sophies Blick etwas, was Paolo innehalten lässt, so beobachtet Nicky nur, wie Sophie sich auf Paolos Hintern setzt. „Sophie nicht!“ Sophie schiebt Paolos Shirt nach oben, streicht ihm überm Rücken, an manchen Stellen bewegt sie ihre Hände seltsam, als Paolo im nächsten Moment schmerzhaft stöhnt, dreht dieser den Kopf in Richtung Laken, sodass die Schreie gedämpft werden. Als Nicky versteht was Sophie mit Paolo macht, fragt er sich, wieso der andere sie nicht daran hindert. „Wieso wehrst du dich nicht dagegen?“

Paolo dreht den Kopf zu Niclas, der sich aufsetzt und zu den beiden sieht. „Weil…“

Er hielt inne, als er und Nicky bemerken, wie Sophie innehält, bevor sie über Paolos Rücken streicht und schmunzelt. „Was hast du mit deinen beiden Rittern vor?“ Ihr Schmunzeln wird zum Grinsen. „Foltern, was sonst, aber bevor Nicky damit dran ist, gibt es noch etwas, was ich bei dir tun muss.“ Misstrauisch sieht Paolo zu Sophie, wird von ihr hartnäckig auf den Rücken gedreht, was ihn schwer zu schaffen macht, da sie sich auf ihn legt, ihr intensiver Kuss, lässt ihn stöhnen. Mit einem sanften Kuss löst sie sich von ihm. „Fall mir nicht um, okay? Ich brauche meinen Cariño noch.“

Sophie ist nicht mal richtig von Paolo runter, als dieser versucht sich aufzusetzen, fällt er mit einem dumpfen Aufprall schon aus ihrem Bett und bleibt am Boden liegen. Hingegen verzieht Sophie das Gesicht. „Okay, das war keine Absicht … Lebst du noch?“

„Grad so, aber ich bleibe eine Weile hier unten liegen, okay?“ Glucksend lässt Sophie ihren Freund auf ihrem Teppich neben dem Bett liegen, dreht sich stattdessen zu Niclas, der seufzend seinen Pullover auszieht und sich bereitwillig auf den Bauch legt. „Du kannst wirklich fies sein.“ Kaum sind seine Worte raus, verkneift er sich alles, als er Sophies Hände nicht nur auf seinen Rücken, sondern auch an seinem Hintern und Seiten spürt, was ihn wahnsinnig macht, nur drückt er sein Gesicht ins Laken, als sie seinen Hintern packt, wie konnte Paolo sich nur so beherrschen? Es macht ihn jetzt schon fertig. Immer wieder stöhnt er schmerzhaft, während Sophie Verspannungsknoten in seinen Schultern, Nacken und Rücken löst. Als die Tür geöffnet wird, findet Scott Sophie auf Niclas sitzend vor, allerdings fragt er sich, was die Teenager nun schon wieder anstellen. „Was bitte tut ihr da?“

Unschuldig neigt Sophie den Kopf zur Seite, sieht kurz zu Nicky und dann zurück zu ihrem Vater. „Massieren.“

„Soll ich dir das wirklich glauben und wo ist Paolo?“ Nun sieht Sophie zur Seite, wo Paolo ausgeknockt neben dem Bett liegt. „Der liegt hier neben dem Bett.“ Skeptisch nähert sich Scott der anderen Bettseite, wo Paolo auf dem Teppich neben dem Bett liegt. „Ich will gar nicht wissen, was ihr gemacht habt, aber die beiden wissen, was passiert, wenn sie dir wehtun.“

Fies grinst Sophie zu ihrem Dad. „Im Moment bin ich diejenige, die den beiden wehtut.“ Sie löst einen Verspannungsknoten bei Nicky, sodass dieser gedämpft ins Laken schreit, was Scott noch misstrauischer blicken lässt. „Lass wenigstens Nicky ganz, sonst bekomme ich Ärger mit Derek.“

„Keine Sorge, ich lasse meinen Cousin am Leben.“

„Falls ihr noch was essen wollt, in der Küche steht etwas.“ Grinsend nickt Sophie und dreht sich zu Nicky, als Scott aus dem Zimmer gegangen ist. Wenige Minuten später hat sie alle Verspannungsknoten bei ihm gelöst, sodass sie sich frech über ihn beugt und angrinst. „Lebst du noch?“ Schwer seufzt Niclas, froh darüber auf dem Bauch zu liegen. Schmunzelnd sieht sie ihn an und ihn überm Nacken und Hals küsst, was Nicky nervös macht.
 

Am nächsten Morgen versucht sich Sophie verschlafen zu strecken, stößt dabei sowohl links, wie rechts auf Widerstand. Irritiert blinzelt sie gegen das Sonnenlicht und blickt neben sich, wo links neben ihr Niclas und als sie ihren Kopf nach rechts dreht dort Paolo liegt. Sie liegt zwischen den beiden, welche ihre Arme um ihre Seite liegen haben und selbst im Schlaf versuchen, sie für sich zu haben. Innerlich seufzt Sophie und dreht sich auf den Rücken, um an die Decke zu blicken. Wie ist sie nur in diese Situation geraten mit ihrem Freund und Cousin im Bett zu liegen? Ihr Blick wandert hinab zu ihrem Shirt und Pants, auch bei den Jungs kann sie Kleidung erkennen. Also können sie nichts angestellt haben, zumindest hofft sie das! Wieso kann sie sich nur lückenhaft an den gestrigen Abend erinnern? Der Befreiungsversuch scheitert, sie kommt nicht aus dieser doppelten Umarmung frei, als sie ihren Knöchel bewegt, beißt sie sich auf die Lippen, verkneift es sich zu schreien, ihr Fuß pulsiert und strahlt Wärme aus. Schluckend verschwindet der Schmerzensschrei, aber bis auf die Lücken am Abend erinnert sie sich an den Tag lückenlos.

Nur wie kann sie sich an einem Sonntagmorgen aus den Armen zweier Kerle befreien ohne sie zu wecken? Grummelnd dreht sie sich zu Paolo, kuschelt sich mehr an ihn, während sie in ihrem Rücken spürt, wie Nicky sich etwas bewegt und sie seine Wärme im Rücken wieder spüren kann. Ergeben seufzt sie gegen Paolos Brust, hört im nächsten Moment leise Schritte in ihrem Zimmer und sieht auf. Hilflos und flehend sieht sie ihren Dad an, der über ihren Gesichtsausdruck leise gluckst, dann formt sie ein lautloses `save me daddy´. Diese drei Worte, lassen ihren Vater fies grinsen und die nicht vorhandenen Hemdärmel hockrempeln. Bei dieser Aufforderung sie aus den Armen der Jungs zu befreien, würde er sich den Spaß nicht entgehen lassen, entschlossen löst er die Arme von den Jungs um Sophie und hebt sie hoch. Durch die entstandene Lücke muss sich Sophie das Lachen verkneifen, als sich Paolo und Niclas aneinander kuscheln.

„Gib mir mal mein Handy.“ Sie flüstert grinsend und nimmt ihr Handy entgegen, dieses Beweisbild hält sie fest, bevor sie losprustet, gluckst Scott neben ihr schon erstickter.

„Schnell weg hier, sonst holen sie mich zurück.“

Hinter der geschlossenen Tür lachen beide los. „Zeig mal das Bild.“ Grinsend zeigt sie ihm das Bild, wo die beiden Jungs sich umarmen. Sie bekommt einen Kuss auf die Wange gedrückt und grinst noch breiter.

„Wie geht es meinem kleinen Engel denn?“ Sich an ihren Vater schmiegend, lässt sie durch den oberen Flur tragen. „Ganz gut, hab aber Gedächtnislücken vom gestrigen Abend … wo bringst du mich eigentlich hin?“

„Glaub mir, es ist besser, wenn du es nicht mehr weist.“ Fragend sieht sie ihn an, legt dabei den Kopf schief und wird im Badezimmer mal wieder auf die Waschmaschine gesetzt.

„Ich warne dich vor, das wird wehtun und kalt sein.“

„Dir macht es Spaß deine Tochter kalt zu machen.“ Ihre Beine lässt Sophie von der Maschine baumeln und beobachtet ihn mit seinem fiesen Grinsen, wie er sich daran macht ihren Knöchel neu zu versorgen. „Klar doch.“ Quiekend zuckt sie zusammen, die Salbe ist nicht kalt, sondern eisig, böse kneift sie die Augen zusammen und schmollt ihn an.

Schon liegt ein neuer Verband in einem Kreuzmuster fest um ihren Fuß.

„Wäre Nicky nicht so blöd gewesen, wäre ich nicht verletzt.“

„Er hat sich sofort Vorwürfe gemacht, er wusste ja nicht, was die Flaggen bedeuten. Nur habe ich viel mehr Angst um dich gehabt, du warst solange unter Wasser, dass ich dachte dich nicht mehr rechtzeitig zu finden.“ Den Kopf neigt Sophie leicht und lächelt ihn an, zieht ihn zu sich und umarmt ihren Dad. „Danke, dass du mich gerettet hast, hab mich ja selbst nicht aus dieser Spalte befreien können und ohne den Sauerstoffaustausch wäre ich wohl ertrunken.“

„War das eigentlich Absicht, dass ich dich aus dieser Umarmung befreien sollte?“ Frech grinst und nickt sie. „Ich bin halt kein Langschläfer, selbst am Wochenende nicht.“ Ebenfalls grinsend wird sie von ihm wieder Huckepack genommen. „Da die anderen noch schlafen, was wollen wir frühstücken?“ Noch immer grinsend zieht sich Sophie höher und grinst ihn an. „Pancakes.“ Sie kann das vibrieren spüren, als er kichert. „Okay, dann gibt es Pancakes, magst du irgendwas derweil schauen?“

Im Wohnzimmer setzt er sie auf der Couch, wo sie kurz überlegt und nachdenkt. „Hast du auch die Videos, die Papa gemacht hat?“ Sie sieht, wie er überlegt und ihr einen Kuss auf die Stirn gibt. „Egal was?“ Sprachlos sieht sie ihn an. „Hast du etwa alle Videos?“ Unschuldig kratzt er sich an der Wange, was wohl ein ja ist, seufzend sinkt sie gegen die Lehne der Couch.

„Ich überlasse es dir, was wir schauen.“ Sie beobachtet ihn, wie er seinen Laptop holt und mit einem Kabel diesen mit dem Fernseher verbindet. Sie sucht bei den Videos, während Scott in der Küche ist und die Pancakes zubereitet, da fällt Sophie ein Video auf, sodass sie es anklickt, ihr Blick richtet sich gegen den Fernseher, wo eine kleine Sophie grinsend auf den Schultern von Scott sitzt und zur Kamera grinst. „Papa? Darf ich auch mal filmen?“ Ein Schwenk auf die Umgebung folgt, da waren sie auf Teneriffa, schmunzelnd setzt Scott Sophie auf den Boden, die zu ihrem Papa geht und die Kamera nimmt und festhält, ihre Aufnahmen sind anfangs verwackelt, als sie sieht wieso bleibt sie stehen, dreht sich um zu den beiden und gluckst. „Durch die Sonne sehe ich gar nicht, wer mein Papa ist.“ Ein paar Momente später filmt sie die Landschaft, eine Eidechse weicht vor ihr zurück, sodass sie sich selbst seufzen hören kann, die Kamera macht einen drehenden Bogen und ihr Quieken ist zu hören, dann ist ihre Perspektive erhöht, sie kann ihren Papa filmen. Auf der Couch unterdrückt Sophie die Tränen, während sie als Kind die Umgebung filmt. „Wen hast du denn lieber Scott oder mich?“ Bei dieser Frage zieht Sophie die Beine auf der Couch zu sich. „Ich hab euch beide gleich lieb, aber dich hab ich etwas mehr lieb.“ Sie kann seinen Blick sehen, zwar lächelt er, aber sie sieht ihm an, das ihn etwas bedrückt, als Kind hat sie das nicht deuten können, er hat es da schon gewusst, dass sie auf den Schultern ihres Vaters sitzt und nicht nur auf denen eines guten Freundes. Die Aufnahme stoppt, verwundert blickt sie auf und seufzt, als Scott ihr einen Teller Pancakes hinstellt. „Danke … du hast mich als Kind gerne bei dir gehabt.“

Sie sieht, wie er sie skeptisch ansieht. „Ach und jetzt wohl nicht?“ Ihr Lächeln kehrt zurück, sie beobachtet, wie er eine Aufnahme zu suchen scheint. „Das ist … na ja sieh selbst, vielleicht erinnerst du dich daran.“ Er schaltet das Video ein, sie sind am Strand, dann kurzzeitig im Meer, als die Kamera wieder vom Strand aus filmt, sieht Sophie, wie sie aus dem Wasser gerannt kommt, da erkennt sie die Schwimmhose in ihrer Hand. Grinsend sieht sie zu Hendrik, der da schon angefangen hat zu lachen, während Scott immer wieder Sophie sagt, dass sie seine Schwimmhose ihm zurückgeben soll. „Sophie du kleines freches Kind, gib mir meine Badehose wieder!“ Sie hält diese hoch und streckt den Arm aus. „Dann komm sie dir doch holen.“ Sie setzt sich ans Wasser, sieht zu Scott, der zwar nahe zu ihr heran schwimmt, aber im Wasser bleibt. „Bitte Sophie, sei brav.“ Bei der Aufnahme kann sie einige Frauen am Strand kichern hören, Scott sah so verzweifelt aus und Sophie grinste so fies und blieb stur. Grummelnd verschwand Scott. „Scott? Hey wo willst du hin?“ Sie verzog den Mund zu einem Schmollmund, dreht sich zu Hendrik, der nur zusah. Sie drehte sich zum Wasser suchte nach Scott, als sie ihn sah, kam er auf sie zu und schließlich lachte sie, als er mit Seetang bedeckt an den Strand kam, schnell wollte sie flüchten, doch er fing sie ein und warf sie über seine Schulter. Sie zappelte auf seiner Schulter und wurde dann ins Wasser geworfen. Schmollend tauchte sie auf und sah das fiese Grinsen von ihm.

An der Stelle stoppt Scott die Aufnahme und sieht zu Sophie, die schon vor Lachen auf seinem Schoß liegt. „Okay hast recht, ich war wirklich frech zu meinen Dad, aber es ist dennoch urkomisch dich mit dem Seetang zu sehen.“ Schließlich bricht sie erneut in einen Lachanfall aus. Im nächsten Moment hören beide von oben her Schreie.

„Scheint, als wären die Jungs aufgewacht.“ Nun kriegt sie sich noch weniger vor Lachen ein. „Klingt, als hätten sie ein Gespenst gesehen.“ Sie sieht glucksend auf, sieht zu seinem Laptop und sucht ein weiteres Video. Sie klickt die Aufnahme an, ein Auftritt im Kindergarten, nach einigen Sekunden sieht sie sich, als eine kleine Elfe mit Feenflügeln auf dem Rücken ins Bild treten, von dem Publikum hört sie manches „Niedlich die Kleine.“ Aber dann sieht sie sich selbst, als Vierjährige auf der Bühne ein Lied singen.

„Du warst wirklich niedlich als Elfe, aber als meinen kleinen Engel hab ich dich lieber.“ Sie blickt grummelnd zur Seite und wird näher zu ihrem Vater gezogen. Auf dem Fernseher sieht sie den kleinen Paolo, als Elf zu der kleinen Elfe Sophie gehen. „Ist das wirklich Paolo?“ Sie nickt und gluckst. „Ich weiß unvorstellbar, aber er war als Kind richtig niedlich, einfach zum knuddeln.“

Hinter ihr ertönt ein Räuspern, sodass sie aufsieht und ihren besten Freund schief ansieht, der sich über die Lehne beugt. „Findest du dieses Video nicht peinlich? Da waren wir vier.“ Sie zuckt mit den Schultern und grinst ihn noch mehr an, was ihn frustriert seufzen lässt.

„Was sind das für Aufnahmen?“

„Die meisten hat Hendrik, Sophies Papa gemacht, als sie zusammen in Las Palmas gelebt haben. Es ist Beweismaterial, was für Dummheiten sie als Kind gemacht hat.“ Nun grinst Sophie fies und zückt ihr Handy, zeigt den beiden das Bild und sieht die entsetzten Gesichter von Nicky und Paolo. „Lösch das sofort!“ Sie legt ihr Handy weg, als Paolo versucht das Handy an sich zu nehmen, steckt Sophie es ihrem Dad unter die Hose, was Paolo noch verzweifelter zu ihr blicken lässt. Scott hingegen greift sich an den Kopf und zieht Sophie näher zu sich. „Nennt man das Beweisvernichtung?“

„Für was denn ein Beweis? … Wie bist du eigentlich so einfach verschwunden?“ Schmunzelnd deutet sie auf Scott. „Ich habe schon einen frechen Dad, er hat mich aus eurer Umklammerung befreit. Aber was ist eigentlich gestern noch gewesen?“

„Das weist du nicht?“ Nun sieht sie zu Nicky, der von Paolo einen eindeutigen Blick bemerkt, dass er nichts sagen soll.

„Was denn? Ich will doch nur wissen, was am Abend war.“ Neben ihr seufzt Scott und verstärkt seinen Griff um sie, sodass sie ihren Dad fragend ansieht, sie senkt den Blick. „Ich habe irgendwas angestellt oder?“ Wie sie diese Blackouts hasst, aber die hat sie seit der Operation damals. „An was kannst du dich denn erinnern?“ Kurz sieht sie weg und überlegt. „Na ja bis dahin, wo Paolo aus dem Bett gefallen ist und halt wo du gefragt hast, was wir machen. Danach … weiß ich nicht mehr.“ Sie bemerkt wie sich Niclas und Paolo ansehen, als die beiden das hören, nur sieht Scott die Teenager finster an.

„Wieso ist Paolo eigentlich aus dem Bett gefallen? Der lag ausgeknockt neben deinem Bett.“ Sie verzieht die Lippen zu einem Strich, ihr tut Paolo deswegen noch immer Leid. Sie versucht ihrem Dad zu erzählen, was passiert ist, sieht aber den Blick von Paolo, dass sie nichts sagen soll.

„Bevor du dir den Kopf zerbrichst, mir geht’s gut!“ Seufzend nimmt sie es so hin, dennoch würde sie gerne wissen, was noch passiert, das wirklich letzte woran sie sich erinnern kann, ist das Nicky unter ihr auf dem Bauch lag. Bei diesen Gedanken sieht sie zu ihrem Cousin, der sie nicht mal ansieht, sondern zum Fernseher.

Grummelnd zieht sie das rechte Bein an und legt ihre Arme darauf. „Ich hasse diese Blackouts.“



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