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Bitte, verlass mich nicht!

SasuxSaku
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So diese Idee schwirrte mir die ganze Zeit im Kopf rum und dann habe ich mir mal überlegt hieraus einen kleinen TwoShot zu machen. Ich hoffe er gefällt euch, ich freu mich natürlich über Kommentare. ^^
Aber seid bitte nicht so streng mit mir ich habe den nämlich Nachts geschrieben so von 23:30 bis 1:00 Uhr ^^. Komplett anzeigen

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Sie - Teil I


 

- Teil I - 

Es sind gerade Mal ein paar Tage ins Land gezogen, seitdem der entschiedene Sieg im 4. Ninjaweltkrieg errungen wurde. Doch auch jetzt gleicht der Anblick Konohas noch einem Schlachtfeld. Die Stadt ist komplett zerstört – Häuser, Läden, die Trainingsplätze, der Park – nichts ist mehr übrig von dem einst so prächtigen und stolzen Feuerreich.

All die Bewohner und Verletzen sind notdürftig in Zelten untergebracht worden und jeder der kräftig genug ist mitzuhelfen beim Wiederaufbau Konohas packt mit an.

Denn da ist etwas was sich in den Gesichtern all dieser Mensch wieder spiegelt - Hoffnung.

Hoffnung auf eine bessere Zukunft – eine Zukunft in Frieden.

 

Aber Konohasstreitmacht hat auch viele Verluste erlitten. Die Menschen trauern um ihre Geliebten die im Kampf umgekommen sind – Freunde, Väter, Mütter, Kinder und Verwandte. Doch sie alle werden weiterleben, nämlich in den Herzen derer die sie lieben. Und obwohl ein solcher Krieg normalerweise nur Verluste hervorbringt, so ist es dieses mal doch anders. Denn ein einst verlorener Freund ist zurück gekehrt um an der Seite seines alten Teams zu Kämpfen. Dem Team 7.

 

Auch wenn es für einige nicht so scheinen Mag so hat diese Wendung doch eine entscheidende Rolle in diesem Krieg gespielt. Denn bei dem Team 7 handelt es sich nicht bloß um irgendein Team – Nein, das Team 7 war schon immer etwas Besonderes. Obwohl dies nach Außen hin oft nicht sichtbar war, so haben sich Naruto Uzumaki, Sakura Haruno und Sasuke Uchiha sich auf ihre eigene Art und Weise perfekt ergänzt.

 

Es war eine schwere Zeit für Naruto und Sakura, nachdem Sasuke das Dorf verlassen hatte und sich Oruchimaru anschloss. Besonders Sakura machte dies zu schaffen, denn sie liebte Sasuke. Sie liebte ihn sogar so sehr das sie sich im lieber angeschlossen hätte, als dass er ohne sie ging.

Doch sie scheiterte damals an dem Versuch  ihn aufzuhalten und obwohl sie nach Außen hin immer noch das starke und temperamentvolle Mädchen zu seien schien, so zerbrach sie doch innerlich immer mehr daran. Denn sie hatte dadurch nicht nur ihre große Liebe verloren, sondern auch einen Freund und Teamkameraden. Für sie war es so als sei ein Teil ihres Lebens mit ihm gegangen. Und auch wenn sie es sich nicht wirklich eingestehen möchte, so liebt sie ihn jetzt immer noch.

Und auch sie strahlte diese Hoffnung aus, nämlich die Hoffnung das Sasuke in Konoha bleiben würde und sie nicht wieder verlies.  

 

Doch seitdem sie mit ihm und Naruto Seite an Seite in dem Krieg gekämpft hatte, so hatte sich noch keine passende Möglichkeit für Sakura ergeben einen Moment mit Sasuke alleine zu sein und endlich all die ungesagten Worte und ihre geheimen Gedanken mit ihm zu Teilen. Denn es gab so viel was sie ihn Fragen wollte, es gab sie viele Dinge die unausgesprochen zwischen ihnen standen. Zum einen verstand sie immer noch nicht warum er sich letzen Endes doch für Konoha entschieden hatte. Und da wäre noch die Frage wie es ihm all die Jahre über  ergangen war, hatte er jemals an sie gedacht oder an die Zeit mit Team 7? Hatte er sie sogar vermisst und vielleicht jemals den Wunsch gehabt von sich aus wider zurück zu kehren? Doch die entscheidendste Frage war, würde er in Konoha bleiben oder würde er sie wieder und dieses mal endgültig verlassen?

 

Sie wusste es nicht. Und um ehrlich zu sein hatte sie auch angst davor auf all ihre Fragen eine Antwort zu bekommen. Es war nicht so das sie direkt vor ihm angst hatte, sonder es war ihr Herz, welches vor angst anfing immer schneller zu schlagen und ihr einen flatternden Puls bescherte, wenn sie bloß daran dachte was seine Antwort sein könnte. Denn sie hatte angst davor, dass er sie wieder verlassen würden, denn dann würde sie endgültig daran zerbrechen. Noch einmal all das Leid zu ertragen und von den Schulgefühlen erstickt zu werden, das würde sie nicht aushalten können. Doch sie wollte endlich Antworten  auf all ihr Fragen, denn die Ungewissheit bescherte ihr schlaflose Nächte.

 

Genau aus diesem Grund ließ sich eine Konfrontation mit ihm nicht weiter hinauszögern. Noch an diesem Abend würde sie ihn aufsuchen. Und genau das tat sie auch.

Ihn zu finden war nicht schwer für sie. Sie fand ihn an dem Platz wo er jeden Abend seit dem Krieg unzählige Stunden verbrachte - ein Felsvorsprung etwas abgelegen von Konoha, von diesem aus konnte man über ganz Konoha blicken. Und dann wurde einem erst das gesamte ausmaß der Zerstörungen richtig bewusst. Es war erschreckend, beunruhigend und atemberaubend zu gleich und doch hatte dieser Anblick etwas magisches, ja fast schon schönes. Es war als würde sich ein Phönix aus der Asche erheben. Für sie Symbolisierte Konoha diesen Phönix. Denn die Stadt erhob sich langsam aus ihrem Trümmern. Die Bürger dieser Stadt hatten schon ganze Arbeit geleistet. Häuser, Läden, Trainingsplätze wurden wieder neu gebaut und sogar der 1. Stock vom Hokageturm erstrahlte in seiner alten Pracht. 

 

Sie entdeckte ihn an einem Felsen gelehnt auf dem Felsvorsprung sitzen. Mit vorsichtigen Schritten näherte sie sich ihm und ließ sich neben ihm nieder. Ihr Herz raste und ihre Atmung war flach und schnell, sie war sich nicht sicher ob vor Angst oder Aufregung.

Keiner sagte ein Wort, Beide starrten bloß in den Himmel hinauf. Es war ein wunderschöner Anblick, das seichte Blaue wich einem zarten rosa und auch die Sonne sank langsam und tauchte das was noch von Konoha übrig war in ein gleißendes orange.

 

Eine ganze Zeit starten die Beiden noch in den Himmel, inzwischen war die Sonne schon einem Vollmond gewichen. Für Sakura war dieses Schweigen unerträglich und mit der Zeit war sie immer unruhiger geworden, doch auf der anderen Seite wusste sie auch nicht wie sie ein Gespräch mit ihm anfangen sollte. Vielleicht wollte er auch gar nicht mit ihr reden, vielleicht war sie in seinen Augen auch noch immer ein Klotz am Bein. Sie wusste es nicht und würde es auch nicht erfahren wenn sie sich nicht traute.

 

Noch ein Mal atmete sie tief ein, schloss die Augen und sprach sich innerlich Mut zu.

„Sasuke?“ Ihr Blick suchte den seinen, doch er guckte weiter starr geradeaus und auch in seinem Gesicht war keine einzige Gefühlsregung zu erkennen. Doch kurz bevor sie schon die Hoffnung aufgegeben hatte hörte sie es doch, ein leises „Hn“, welches ihr signalisierte, dass er ihr zuhörte.

Nun war es so weit, es gab kein Zurück mehr. Sie wurde immer unruhiger und hatte das Gefühl ihr Herz würde vor Aufregung förmlich aus ihre Brust springen, so schnell hämmerte es gegen ihren Brustkorb. Ihre Handflächen wurden feucht und ihr Bauch kribbelte unangenehm. Doch noch einmal Atmete sie tief durch. Sie konnte das schaffen. Nein, sie würde das schaffen! Sie brachte endlich Gewissheit. Und die kleine Flamme der Hoffnung die sie in sich trug wurde zu einem Feuer als ihre Frage mit einer glockenhellen seichten Stimme über ihre Lippen glitt: „Wirst du in Konoha bleiben?“
 

- Teil I Ende -


 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Tini1996
2014-07-28T19:53:36+00:00 28.07.2014 21:53
interessanter anfang,
mach weiter so
glg
Von:  Cosplay-Girl91
2014-07-27T20:45:28+00:00 27.07.2014 22:45
Cooler Anfang. Mach weiter so.
Bin schon sehr gespannt auf den 2. Teil :)


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