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The endless Story

von

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Entscheidung?

Deine Sicht:

Ich wurde langsam wach. Mit dem Bauch lag ich auf dem Boden. Der Kopf auf die Seite gelegt so dass ich Robin sehen konnte. Sie hatte sich mit dem Schicksal abgefunden, saß sogar ganz ruhig auf dem Boden als wäre nie etwas passiert. Was brachte sie dazu ihre Freunde so zu verraten, es ergab einfach keinen Sinn. „Hast du aufgeben?“ wollte ich wissen. Jedoch musste ich zwischendurch immer mal wieder aufatmen. Meine Luft schien mir die Luftröhre zu verätzen. Ernüchtert musste ich feststellen das ich mit schwereren Ketten gefesselt worden war. Plötzlich musste ich stark husten und ich konnte das Blut deutlich erkennen das aus meinem Mund spritzte. Mit den Händen, die auf dem Rücken verkettet waren, versuchte ich mich zu befreien, bis mich die Kraft verließ und ich beschloss mich erst mal zu entspannen. Robin hatte mir nicht geantwortet und tat so als hätte sie mich nicht gehört. „Warum bist du hier?“ fragte sie mich dann plötzlich als ich schwer mit der Müdigkeit zu kämpfen hatte. Überall brannte mein Körper, schmerzte unaufhörlich. Blut floss aus meiner Wunde, die von Lucci verursacht worden war. Der Boden wurde mehr und mehr rot. „Warum?...*keuch* ich schätze mal aus dem gleichen Grund wie du... Meine Freunde *hust* sind in Gefahr...“ brachte ich noch hervor bevor sich die Tür öffnete und Robin ihr erstauntes Gesicht wieder mit einer emotionslosen Grimasse tauschte. So musste es einfach sein. Sie schien mir nicht sie Frau zu sein die alle einfach ausnutzt, betrügt und dann weg wirft. Das hatte ich im Gefühl. Sicher war sie freiwillig mitgekommen doch im Zug hatte ich die Zweifel in ihrer Stimme gehört, das sie nicht 100% zu ihren Worten stand und das sie es sich anders wünschen würde, wenn es denn möglich wäre...

Bruno brachte uns in ein großes Zimmer, gegenüber der Tür stand ein großer Schreibtisch. Hinter dem saß eine schmächtige Person mit Ledermaske... Links und Rechts hatte man eine Reihe von Sesseln aufgestellt, auf denen die Agenten saßen. Es waren sogar noch welche dazu gekommen. Bruno schubste mich weiter nach vorn. Schweigend standen wir nur in der Mitte des Raumes. Das einzige was ich deutlich hören konnte, war mein Atem der mir schwer zu schaffen machte. „Cutty Fram, Nico Robin und Jack. Herzlich Willkommen auf Enies Lobby!“ platze der Freak auf ein mal herraus. Schweigend kam er auf uns zu,  Autorität hatte er keine. Oder zumindest keine die ich akzeptieren würde! Franky biss dem Mann mit pinken Haaren in den Kopf. Er schrie wie ein Mädchen und versuchte sich vergeblich zu befreien. Ein Hämisches Grinsen schlich sich auf meine Lippen, mit dem Blick hatte ich ihn am liebsten umgebracht. Der Anblick war ebenso unglaubwürdig wie amüsant. Daher konnte ich mir ein kichern nicht verkneifen. Nachdem er sich von Franky befreit hatte kam er wutentbrannt auf mich zu. „Was gibt es da zu lachen!?“ Schrie er mich an. Blut sammelte sich in meinem Mund und rann meinen Mundwinkel herunter. Es war eine Eingebung die mich dazu brachte ihm mein Blut ins Gesicht zu spucken. Sofort schrie er rum, was für Krankheiten ich wohl haben könnte. Mit einem Fingerzeig seinerseits erhob sich neben mir ein Mann mit langen Haar, die zu einem Zopf gebunden und mit vielen Gummis zusammengehalten wurden. Ohne ein Wort schlug er auf mich ein, fasste mich im Genick und schlug mich mit dem Kopf auf den Boden. Als ich lag trat er mich. Hob mich dann wieder hoch und schleuderte mich gegen die nächste Wand. Die Regale gegen die ich schlug waren sehr alt und rauchten stark als ich dagegen krachte. Scherben fraßen sich in mein Fleisch und verteilten sich klirrend über den ganzen Boden. Seufzend schlug ich meine Augen auf. Auf dem Boden vor mir langer viele Bücher und ein sehr interessanter Gegenstand. Da ich merkte das die anderen mich erst mal für kampfunfähig hielten kroch ich unauffällig zu dem Gegenstand. Es handelte sich um eine seltsam wirkende Frucht, die war Blau und hatte eigenartige Kreise auf der Hülle. Ob das wohl?? Nein. Oder etwa doch? Die Frucht lag in einer Kiste, die ziemlich demolierte wirkte. Das kleine Schloss war aufgebrochen, als die Kiste auf den Boden aufgeschlagen war. Ohne zu überlegen biss ich von der Frucht ab und schluckte sie herunter, bis nichts mehr von dieser da war. Der bittere Nachgeschmack ließ mich würgen und Blut spucken. Doch zu meinem enttäuschen fühlte ich mich nicht anders als sonst.

Keuchend setzte ich mich auf, wobei ich mein geliebtes Basecap verlor. Da sah ich wie Robin auf dem Boden lag und der Maskenmann auf sie eintreten wollte. Da ich so beschäftigt war wusste ich nicht über was sie geredet hatte doch die junge Frau schien sich auf einmal nicht mehr so sicher zu sein und wirkte eher unkooperativ. Noch bevor er sie schlagen konnte rannte ich blitzschnell zu ihr. Das harte Training der Schmiede mit den schweren Metallen und Gewichten schien sich gut auf mich ausgewirkt zu haben. Wortlos rammte ich den Typ mit der Maske, so dass er zurückfiel und ich mich vor Robin stellen konnte. Ich wusste nicht was los war. Ich wusste nicht was sie getan hatte. Doch ich wusste sicher das Frauen zu schlagen nicht die Lösung war die ich oder auch die Agenten gebrauchen konnten.

Er schrie wie wild, als hätte ich ihm alles mögliche gebrochen...

Kaum hatte er sich beruhigt gab er einem rundlichem Mann mit grünen Haaren ein Zeichen. Sofort kam er auf mich zu geschossen, wie ein Gewehrschuss. Ich wich aus, hustete jedoch schwer als ich über Robin zum stehen kam. Sie lag unter mir zwischen meinen Beinen und aus irgendeinem Grund hatte ich das Bedürfnis sie zu schützen, sie zu verletzen schien mir einfach nicht richtig. Wieder wurde ich angegriffen, kaum das ich denken konnte. Ca fünf Minuten wich sie aus, mit jedem Schritt den ich machte wurde ich jedoch schwächer. „Weich nicht immer aus!“ schrie der Rosahaarige mich an. Auch wenn ich es nicht zugeben wollte, hatte ich doch erkannt das ich so nicht weiter kommen würde. So trat ich den dicken so stark ich konnte, mobilisierte alle übrigen Kräfte für diesen Schlag um ihn hoffentlich bewusstlos zu schlagen...
 

Robins Sicht:

Dieser Jack, wie er gerufen wurde, stand über mir und hatte alle Mühe sich auf den Beinen zu halten, geschweige den auszuweichen. Plötzlich trat er gegen den rundlichen Mann. Der Dicke flog einige Meter weiter und knallte fast gegen die Fensterfront. Jack hingegen hatte seinen eigenen Tritt nicht gut weggesteckt. Er stolperte einen Schritt nach vor und ging dann in die Knie. Seine Kleidung war rot vor Blut. Warum machte er das für mich? Er kannte mich doch gar nicht. Ich machte wirklich nur Ärger, auch wenn ich mich vermöbeln ließ...
 

Luccis Sicht:

Ich war erstaunt wie lange er in seinem Zustand aushielt. Seine Ausweichmanöver waren vielleicht etwas unbeholfen und unsicher, was zweifellos an seinen Wunden lag, doch immerhin schaffte er es eine ganze Zeit. Eule würde sicher einen richtigen Wert analysieren. Natürlich musste er etwas länger rechnen. Im Gegensatz zu uns war Jack ja schon schwer geschwächt. „Er hat einen Wert von...“ begann er. „Mach es doch nicht so spannend!“ schrie Jabura. Gerade als ich ihn zurecht weißen wollte setzte Eule wieder zum sprechen an.
 

Kakus Sicht:

„blablabla... er hat einen Douriki Wert von... 2900, wenn ich den Gesundheitszustand mit einbreche.“ sagte Eule, während mir fast die Augen raus fielen. 2900? Wie? WANN? Was hatte der Junge verdammt nochmal in seiner Vergangenheit so getrieben. Plötzlich fiel mir auf das ich fast nichts über ihn und sein Leben wusste, lediglich das er nicht aus Water7 stammte. Da mir diese Unprofessionelle Art, die wir an den Tag gelegt hatten, peinlich war schwieg ich lieber. Kalifa sprang sofort auf und warf sich ihm an den Hals. Das er unter ihrem zusätzlichem Gewicht restlos nach unten gerissen wurde schien sie nicht zu stören. Spandam blickte entgeisert, ebenso wie Jabura. Er stammelte immer wieder „Was? Wie? Der?...“ Als es dann still wurde und Spandam Robin und Franky nach draußen schickte. Bruno war so freundlich das zu erledigen. Noch immer stotternd und eingeschüchtert trottete Spandam zu Jack. Mit dem Schlüssel wedelnd schloss er seine Handschellen auf und befreite ihn von Kalifa. Jack stand auf, sein Blick auf den Boden gerichtet, so dass man seine Augen nicht sehen konnte. Wortlos rieb er sich mit der jeweils anderen Hand die geschundenen Handgelenke. Spandam stand vor ihm und gestikulierte nervös herum, stotterte eine Ausrede für sein verhalten und ein „Willkommen in der CP9...“ Jack tat nichts.
 

Luccis Sicht:

Offenbar war er nun aufgenommen worden. Jetzt hatten wir ein Problem weniger, hoffe ich. Jack schien das Gerede von Spandam nicht zu interessieren. Doch plötzlich starrte er ihm direkt in die Augen, mit einem mörderischem Blick und einer seltenen Wut. Mit einem Mal lag seine Faust an Spadams Wange. Kurz darauf flog der getroffene mehrere Meter, bis zu seinem Schreibtisch, den er mit seinem Körper abräumt. Der Kaffee der auf dem Tisch stand landete auf Spandams Kopf, der sogleich anfing zu schreien und zu fluchen. Mein Blick wanderte zu Jack. Er kniete erneut auf dem Boden, hielt sich seine Hand wie es schien. Da ich nichts sehen konnte und die Besprechung offenbar beendet war ging ich zu ihm. Als ich meine Hand auf seine Schulter legen wollte, zog ich sie jedoch schnell wieder zurück.
 

Kalifas Sicht:

Er war so unglaublich stark! Was für ein Mann! Ich stand hinter ihm als er auf die Knie fiel. Lucci kam zu uns als ich mich zu ihm herunter beugte und mir der Atem weg blieb. Jacks Hand hatte sich in die Klaue eines Tieres verwandelt. Um genau zu sein wahrscheinlich sogar die eines Tigers. Als ich die kaputten Regale und Glasvitrinen sah an die er erst gefallen war, sah ich eine Kiste, sehr verstaubt und vor allem... leer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-04-04T19:45:43+00:00 04.04.2014 21:45
Hammer Kapi^^


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