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The endless Story

von

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Attentat mit folgen

Alles war in heller Aufregung. Plötzlich kamen dann Pauly und die anderen aus dem großen Gebäude, mir kam es vor wie eine Ewigkeit. Ich drängelte mich zwischen den Menschen hindurch und stieß zu ihnen. „Gut das du hier bist Jack, wir werden heute Abend Herr Eisberg beschützen. Ich wollte dich fragen ob du helfen möchtest.“ Von den Seite her sah ich den interessiert Blick von Kaku. Als ich hin sah, blickte er schnell weg. Etwas seltsam war das schon, doch das machte mir nun kein großes Kopfzerbrechen. Stumm nickte ich nur. So trennte ich mich von der Gruppe um mein Schwert zu holen, das in meiner Wohnung eingeschlossen war. Kurz darauf fand ich mich wieder an dem Hauptgebäude wieder. Die Nacht brach herein. Da die Vorarbeiter direkt vor der Tür warteten und diese nicht aus dem Auge ließen, entschied ich mich dafür vor dem Gebäude wache zu halten. Noch war kein Strohhut zu sehen. Der Beschreibung nach handelte es sich dabei um den Jungen Mann den ich zusammen mit einem Mädchen an Dock eins gesehen hatte. Was hatten sie für ein Motiv? War das von Anfang an ihr Ziel gewesen? Wie dem auch sei. Eisberg hat mir viel geholfen, unter anderem mit der Eröffnung meines Geschäftes, das jetzt leider im Eimer war... Doch ich war ihm sehr dankbar. In voller Überzeugung stand ich da. Stunde um Stunde. Doch Plötzlich wurde Geschrei im Hof laut. Sofort ging ich der Sache auf den Grund. Es handelte sich um eine verkleidete Person mit einer Peitsche. Ruckartig fielen unsere Männer zu Boden. Sie hatte offenbar Erfahrung mit solchen Waffen. Ohne zu Zögern ging ich auf die Unbekannte los. Wir schenkten uns nichts. Der Maskierte schlug mit der Peitsche nach mir, diese wickelte sich danke meiner Handbewegung um mein Schwert. Mit einem kräftigen Ruck zog ich an der Peitsche, oder besser gesagt an meinem Schwert an dem die Peitsche hing. Die Person ließ sie fallen. Gerade als ich erneut auf sie zu stürmte sprang diese jedoch in die Luft...und kam nicht mehr runter!

Ich musste mir die Augen reiben um es glauben zu können. Der Angreifer hing einfach in der Luft! Im nächsten Moment war er auch schon verschwunden und mit ihm die Peitsche. Mit Mühe konnte ich noch erkennen wie die Person über das Gebäude flog. Ich musste nicht überlegen, ich wusste das ich zu Eisberg musste. Auf dem Weg dort hin traf ich Pauly der aufgeregt an mir vorbei rannte. Als er auf mich nicht reagierte rannte ich ebenfalls weiter. Die Treppe hoch, um die Ecke. Doch das was ich sah war sehr beunruhigend. Steeltone stand mit seinem Hammer da, auf einen Mann gerichtet der eine Bärenmake trug. Der Hammer war kaum mehr als ein Pfannkuchen als er gegen die Faust des unbekannten prallte. Ich war sehr erstaunt. Aber nachdem er schnell Steeltone niedergestreckt hatte kam er auch auf mich zu. Seine Geschwindigkeit war unbegreiflich. Zwischenzeitlich konnte ich einen Blick an ihm vorbei werfen. Da lagen Lucci, Kaku und einige andere regungslos am Boden. Doch dieser Moment der Unaufmerksamkeit reichte aus um dem Großen Zeit zu verschaffen mich niederzuschlagen. Krachend schlitterte ich über den Boden und kam an einer Wand zum stehen. An der Wand lehnend, auf die ich mit hoher Geschwindigkeit zugerast kam, ließ ich mich hängen. Plötzlich klingelte eine Teleschnecke. Der Große sprach leise hinein und ging dann in Eisbergs Zimmer. Mit schwer wirkenden Knochen erhob ich mich langsam. Kaum das ich stand, drohten meine Knie schlapp zu machen, doch am Ende war ich noch lange nicht. Im Normalfall gingen die Kämpfe mit Lucci jetzt erst richtig los! In der Zeit wie ich mich zusammenriss gingen zwei weitere dieser Gestalten in das besagte Zimmer. Die beiden sahen mich an, der Totenkopf und der Bulle. Beide drehten sich dann jedoch um und betraten das Zimmer. Ich musste mich eindeutig beeilen! Leicht schwankend trat ich an die Tür. Ich hätte vielleicht doch nicht so lange und hart arbeiten sollen, dann wäre ich jetzt besser in Form... Doch von drinnen kamen viele Geräusche, viele Stimmen. Noch einmal umfasste ich mein Schwert stärker. Meine Hand wanderte zum Türknauf, als plötzlich ein lauter Knall aus dem Zimmer kam. Schnell riss ich die Tür auf und trat ein. Links neben mir war ein Teil der Wand eingestürzt, aus dem Loch kamen der Strohhut und Pauly. Nach mir stürmten auch gleich weitere Mitglieder dieser Bande herein. Lucci stand neben Eisberg. Er trug einen schwarzen Anzug und eine weiße Kravatte. Es stand ihm. Neben ihm stand Kaku, in seltsamen Klamotten und dem Totenkopf in der Hand. Was war hier los verdammt? Hatte ich Fasching verpasst? „Lucci? Kaku? Was soll das hier?“ fragte Pauly und sprach unbewusst meine Gedanken aus. „Wir sind Agenten der Weltregierung die hier nur verdeckt gearbeitet haben um an die Pläne der Pluton zu kommen.“ sprach Lucci sachlich. Seine Stimme hörte ich heute zum ersten Mal. Sie war so tief und bedrohlich das ich mir kaum zu atmen traute. Die anderen beiden Maskierten nahmen die Masken ab. Kalifa und Bruno. So war das also. Doch das kann doch nicht sein. Pauly sprach mit ihnen, doch ich wusste das reden nichts bringen würde. Er fluchte, laut und auch leise. Plötzlich setzte er zum Angriff an. Das Seil was aus seinem Ärmel schoss und auf Lucci zielte sauste an mir vorbei. Die Klingen blitzten im Licht. Schweigend streckte ich meinen Arm aus. Das Seil wand sich augenblicklich um meinen Arm, die Messerscharfen Kanten der Minischwerter umklammerten meinen Arm, stachen sich bis tief in mein Fleisch. Mein ganzer linker Arm wurde darin verwickelt. Das Blut tropfte zu Boden. Ich spürte keinen Schmerz. „DU ETWA AUCH JACK!?“ schrie er mich an. Unbeeindruckt sah ich ihn in die Augen, dann sah ich wieder zu Lucci. „Das ist doch wohl ein schlechter Witz!“ schrie ich ihm und Kaku entgegen. „Ihr lügt doch! Ihr liebt eure Arbeit und ihr liebt diese Stadt - das weiß ich. UND WIR SIND FREUNDE VERDAMMT!“ brüllte ich weiter. Meine Wut stieg ins unermessliche. Kaku und Lucci verdeckten ihre Augen mit ihren Kopfbedeckungen. Ich konnte kaum einschätzen was passieren würde. „Doch Jack. Sieh es ein. Ihr habt keine Chance gegen uns. Gerade von dir hätten wir uns lieber anders verabschiedet.“ sprach Kaku leise und beherrscht, sah mich jedoch nicht an. „Nein! Das glaube ic...“ setzte ich an, als mir plötzlich Luccis Gesicht direkt gegenüber war. Sein Haar wirbelte in der Bewegung herum. Noch als ich ihn fassen wollte durchzuckte mich ein unbändiger Schmerz.Als ich an mir herunter sah erkannte ich wie sein Finger in meiner Brust steckte. Verwundert und gleichzeitig verstört blickte ich ihm in die Augen. Alles war in ihnen verschwunden, nichts außer Mordlust war erkennbar. „Wir brauchen keine Waffen um jemanden zu durchlöchern.“ sagte er leise nur so laut das ich es verstehen konnte.

Schweigend schüttelte ich das scharfe Seil von meinem Arm. Aus meiner Rechten Hand fiel das Schwert. Es klirrte laut. Doch ich hatte nur Augen für Lucci. Mit schmerzverzerrtem Gesicht umfasste ich mit meiner linken sein Handgelenk. „Das trifft sich ja. Die brauche ich nämlich auch nicht.“ brachte ich leise hervor. Als ich mit der Rechten ausholte. Lucci hatte sich nicht bewegt. Meine Faust kam auf ihn zu, traf ihn, es passierte nichts. War er es? Irritiert sah ich ihn an. Dann brachte er Abstand zwischen uns. „Du kannst uns nichts anhaben.“ stellte er unnötigerweise fest. Wütend rannte ich auf ihn zu. Dank dem vielen Schmieden hatte ich viel Muskelmasse aufbauen können. Wenn ich mit ihm gekämpft hatte, hielt ich mich meist etwas zurück um heimlich stärker zu werden und ihn dann in einem Überraschungsmoment zu schlagen. Dieser Moment war nun wohl gekommen. Ich war noch nicht bei ihm angekommen, da war er bereits verschwunden. Doch ich konnte einen Schwarzen Schatten erkennen. Im letzten Augenblick konnte ich die Faust abfangen, die mich ins Gesicht getroffen hätte. Einige weitere Schläge musste ich abfangen oder ausweichen. Mit der Zeit wurden wir immer schneller. Bald schon merkte ich das ich trotz der Kraft die ich aufgebaut hatte und dem ganzen Training was ich vollzogen hatte noch immer nicht gut genug war. Der Schmerz ließ mich kurz stocken, schon drang sein Finger erneut in meine Brust ein. „Wir haben lange genug gespielt!“ flüsterte er und zog seinen Finger heraus, schnappte mich am Handgelenk und schleuderte mich auf die Wand zu. Beinahe wäre ich aus dem Fenster gefallen das Robin vor einiger Zeit geflohen war. Doch eben nur fast. So traf ich mit dem Rücken gegen die steinharten alten Mauern. Die Wucht war enorm als ich durch das Mauerwerk fiel und zu Boden sank. Als ich schließlich auch auf der Erde ankam krachte er laut. Kaum das ich die Augen offenhalten konnte sah ich wie vier Gestalten aus dem Loch auf das nächste Gebäude sprangen. Die Umriss verrieten mir um wen es sich handelte. Seufzend stand ich auf und „rannte“ so schnell ich konnte den anderen hinterher. Die Arbeiter die mich erschrocken ansahen ignorierte ich erfolgreich. Der Weg führte mich direkt zum Bahnhof. So kurz vor der Aqua Laguna wollten sie verschwinden? Ich ließ es mir einfach nicht nehmen und schlich mich, als Marine verkleidet, mit auf den Zug. In einem Abteil versteckte ich mich als zwei Geiseln zu Boden geworfen wurde. Nachdem sich die Tür geschlossen hatte, erkannte ich Franky und einen Typen mit sehr langer Nase. Schweigend versteckte ich mich beharrlich weiter. Nach kurzer Zeit setzte sich der Zug in Bewegung. Wenn ich erst richtig gesehen hatte, dann befand sich Lucci zusammen mit Kaku im zweiten Abteil. Gleich nachdem wir sicher abgelegt haben würde ich mich durch die Masse schleichen. So wartete ich. Nach kurzer Zeit schlug jedoch die Tür hinter mir auf und der Blonde trat in. „Du bist bei der Marine!?“ ich winkte mit der Hand ab. „Tarnung.“ sprach ich beinahe gelangweilt. Der Blonde machte die beiden Gefangenen los. „Bist du ein Freund oder ein Feind?“ wollte er wissen als ich mit dem Rücken zu ihm stand. „Keines von beiden.“ gab ich zurück, dabei sah ich mit einem Schulterblick an. „Gut.“ sagte er und riss die nächste Tür auf. Meine Tarnung war nun gänzlich überflüssig geworden.
 

Sanjis Sicht:

Offenbar hatte sich der Große uns angeschlossen. So wie der aussah konnte der uns auch gute Dienste leisten. Als ich bereits mit den Soldaten kämpfte schmiss er die Marine Klamotten auf den Boden und griff mit uns zusammen an. Sein Stil war außergewöhnlich. In seinen Angriffen waren teilweise Tritte eingearbeitet die mich ehrlich gesagt fast beeindruckten. Seine Deckung war makellos. Zum Glück war er kein Feind... Plötzlich fielen mir meine Messer wieder ein. „Hast du meine Messer eigentlich schon geschliffen?“ fragte ich zwischen zwei Tritten. „Sie sind gestohlen worden.“ sagte er beiläufig. „WIE BITTE!?“ schrie ich laut und schlug den Mann hinter mir nieder. „HAST DU AUCH NUR EINEN SCHIMMEL WAS DAS FÜR MESSER WAREN!?“ „Sicher!“ gab er zur Antwort. „Tamajuroki Messer aus dem Tiefsten Tiefen der Grandline. Der Stahl ist sehr selten und mit drei verschiedenen Metallen veredelt worden. 30cm Klinge, fünf mal in unterschiedlichen Schritten geschliffen. Mit einer zusätzlichen Kohlenstoffbeschichtung gehärtet. Der Griff aus Makeno Holz aus dem Nordblue. Ein sehr seltener Baum. Gut verarbeitet und in Form gebracht hält der sogar hundert Jahre ohne Risse oder Schieferbildung. Sehr gepflegte Messer mit spezieller Versiegelung.“ sagte er sachlich während er kämpfte. Er wusste es wirklich, wusste sogar mehr als ich... Meine Messer...

Wir kämpften uns tapfer durch als wir in einem der Wagons auf einen Mann trafen der sich als Koch ausgab. Dem werde ich schon zeigen was es heißt Koch zu sein.!
 

Deine Sicht:

Blondi hatte entschieden das wir weiter nach vorn gehen sollten, er würde den Koch erledigen. Fast gleichzeitig schrie mir Franky zu ich solle mit der Langnase weiter vor rennen. Die letzten Marinesoldaten schlugen ich und der Typ einfach nieder. Bei der Anzahl dauerte das jedoch etwas Zeit. Nicht mehr lange und wir würden in Enies Lobby ankommen. Vorher musste ich sie zur Besinnung bringen! Die Tür schlug ich gegen die Wand, als ich sie öffnete. Der Koch kam hinter mir her. Die Langnase hatte sich dafür entschieden an der Außenseite des Zuges zu Robin zu stoßen. Doch nun stand ich den beiden gegenüber die mir so viel mehr Wert waren als alle hier zusammen. Plötzlichkeit brach die Decke des Wagons zusammen. Franky hatte einen anderen Soldaten durch die Decke befördert. Dieser versuchte sich zu Rechtfertigen, doch außer Gestammel war nichts sinnvolles zu hören... Lucci verschwand und tauchte vor ihm auf. Stumm sank der Körper zu Boden. Luccis Zeigefinger war rot voll Blut...

„Was willst du hier?“ kam es von Bruno. „Euch zur Besinnung bringen!“ schrie ich schon fast vor Wut. Kalifa und Bruno lachten leise.
 

Kaku Sicht:

Nach alle dem was er erfahren hatte wollte er noch immer mit uns zusammen Zeit verbringen? Wenn es jemand anders gewesen wäre, würde ich es schon fast für absurd halten. Doch bei ihm nicht. Sein Dickkopf wird ihm noch irgendwann das Genick brechen und ich habe das Gefühl das das nicht mehr lange dauern würde. Das er nach dem Kampf mit Lucci noch stehen konnte... Und dann noch die ganzen Soldaten zu bekämpfen. Entweder die Soldaten werden immer schwächer oder er ist sehr viel stärker als ich gedacht hatte. Im Gegensatz zu den Spaßkämpfen zwischen Lucci und ihm, war er jetzt sehr viel stärker geworden. Hatte er sich wie Lucci nur zurückgehalten? Wenn es so ist – was kann er noch? An seiner Schläfe rann Blut herunter. Es sah jedoch so aus als wäre es bereits getrocknet. Etliche Kratzer waren verteilten auf seinem ganzen Körper. WAS wird Lucci tun? Noch bevor etwas geschah wurde eine Tür geöffnet und Robin kam herein, zusammen mit einem Maskierten und einem Agenten. „Robin!“ schrie der Koch. „Lasst mich endlich in Ruhe!“ schrie sie lauter zurück. Ein reger Streit brach aus. Ich sah nicht die Notwendigkeit etwas zu unternehmen. Als Plötzlich eine Rauchbombe explodierte und uns in eine Wolke einfing. Kaum hatte sich der Rauch verzogen sah ich wie Robin mit dem Blonden und dem Schützen in einem Abteil stand. Franky stützte seinen Kopf gegen die Wand bis diese zerbrach. Der hintere Abteil wurde von unserem Abgetrennt! Doch Bruno hatte es bereits bemerkt und hatte eine Tür geöffnet, durch die Robin wieder zu uns kam. Das Gespräch konnte man leider nicht mehr hören. Neben mir Raschelte es laut. Dort war plötzlich Jack an einen der Sitze gefesselt, jedoch mit normalen Handschellen. Er stand da und starrte einfach vor sich hin.
 

Luccis Sicht:

Wer hätte gedacht das er sich bis hier her trauen würde. Am liebsten hätte ich ihn einfach aus dem Zug geworfen, doch Bruno war schneller und hatte ihn fest verkettet. Na gut, was solls. Ich sah im Moment einfach zu wie Robin zu uns kam. „Lucci?“ Langsam drehte ich mein Gesicht zu Kalifa, die mich etwas fragen wollte, wie es schien. Sie stand neben Jack, die Arme um ihn geschlungen, die Brüste fest an ihn gedrückt. Sie schien ihn förmlich zu umgarnen und presste sich an ihn. Ihr Bein wanderte langsam zwischen seine. Er stand einfach da und starrte ins Leere. Hatte er begriffen wer wir waren oder gab er gerade auf? Ich weiß es nicht genau. „Hm?“ brummte ich im fragenden Ton.
 

Kalifas Sicht:

„Was hältst du davon wenn wir ihn Spandam als Agent vorschlagen?“ fragte ich langsam und bedacht. Er war wirklich stark. Das hatte ich schon vorher erkannt. Außerdem werden wir ihn offenbar eh nicht los und seine Treue wird sich noch bezahlt machen. Auf meine Kuschelei ging er zwar nicht ein doch ich hatte auch nichts anderes erwartet. „Was?“ gab Kaku von sich. „Warum denn nicht? Die Formel6 können wir ihm doch noch beibringen und schon haben wir einen guten Agenten! Er wird sie sicher schnell meistern, schließlich ist er nicht auf den Kopf gefallen.“ verteidigte ich meine Idee. Außerdem wollte ich nicht das er einfach umgebracht wurde. So ein Häschen wie ihn kann man doch nicht einfach wegschmeißen!
 

Deine Sicht:

Ich riss mich von Kalifa los. Das kommt gar nicht in die Tüte! Ich werde sie da raus holen, nicht anders herum. Sie ließ sich kaum abschütteln und versuchte immer wieder irgendwie Kontakt herzustellen. Mich nervte es nur. Ein Segen war es als mich der Agent zusammen mit Robin und Franky in den ersten Abteil brachte. Endlich war ich Kalifa los... Doch das löste mein Problem nicht. Meine Stimmung war im Keller, mehr als sonst. Was wäre mein nächster Schritt? Was wenn ich keine Wahl hatte? Hatte ich die denn überhaupt? Wer weiß....

Die Restliche Fahrt ging an mir vorbei, einfach zu tief in Gedanken bemerkte ich recht spät das wir gehalten hatten. Es wurde ernst. Franky wehrte sich kräftig. Robin gar nicht. Und ich? Ich war sichtlich verunsichert... Was ich erreichen wollte, war bisher noch gescheitert. Meine miese Laune wurde immer größer. Als mich einer der Soldaten anfasste und nach draußen schieben wollte wehrte ich mich jedoch heftig. Meine Händen waren zwar auf dem Rücken mit Handschellen verbunden doch ich rannte trotzdem nach draußen. So leicht hatte ich bisher noch nie aufgegeben und ich werde mich niemandem Beugen der mir etwas vorschreiben will, denn das hatte ich schon viel zu lange getan! Die Soldaten vor dem Zug waren plötzlich in Aufregung. Eine Masse aus Agenten stürmte auf mich zu, die ich mit Fußtritten zum schweigen brachte. Zehn, zwanzig... Gerade als ich den nächsten schlagen wollte, wurde ich von hinten gepackt und mit einer Drehung auf den Boden befördert. Meine Wunden schmerzten als ich ein Gewicht auf mir spürte. „Sei artig!“ sagte Bruno streng, als er sich langsam erhob, nachdem zwei meiner Rippen laut knackend brachen. Er hob mich hoch und schlug mich ins Gesicht. Ich trat gegen seine Faust. Doch es half nichts. Einer der Schläge traf meinen Kiefer und sorgte in meinem Kopf für kurze Benommenheit. Als er mich auf die Füße stellte konnte ich mich kaum aufrecht halten. „Wer ist das?“ fragte einer der Soldaten. „Den haben wir mitgebracht. Mit Spandams Erlaubnis kann er zweifellos ein neues Mitglied werden.“ entgegnete ihm Kaku sachlich. Nein werde ich nicht!! Und wie hatte sie Kaku so schnell überzeugen können?Bruno schleifte mich am Kragen mit sich. Franky wurde mit einer dicken Kette gezogen. Ich zappelte und versuchte zu fliehen, doch vergeblich. Wir passierten das erste große Tor. Dann das zweite. Bruno zog mich auf die Beine und umfasste meinen Oberarm. So gut ich konnte versuchte ich unbemerkte die Kette zu sprengen die meine Hände verband. Da das schwerer werden würde riss ich mich los, nachdem ich ihm auf den Fuß getreten war. Dann rannte ich weg. „Willst du ihn denn nicht zurückholen?“ fragte Kaku noch, das war alles was ich verstand. Bis plötzlich Unmengen von Soldaten aus den Gassen kamen und angrifen.
 

Luccis Sicht:

„Ich habe eine bessere Idee.“ sagte ich mehr zu mir als zu den anderen. Meine Teleschnecke stellte die Verbindung zu Spandam her. „Ja?“ kam die Stimme genervt aus der Schnecke. „Wir haben eine Überraschung mitgebracht. Guck aus dem Fenster.“ forderte ich und legte auf. Von weitem sah ich mir den Kampf an. Er hatte viel gelernt. Doch ich fragte mich wann? War er denn nicht immer in seiner Schmiede? Oder hatte auch er Geheimnisse? Aufgeben war jedenfalls keine Option so wie es aussah. Den Soldaten verpasste er ordentliche Tritte, so das einige bereits nach einem Tritt umfielen. Wenn er doch nicht so verdammt stur wäre! Gerade sprang er in die Luft und trat zwei Agenten ins Gesicht, mit einem gelungenen Spagat... Noch in der Luft sprengte er die Kette und teilte weiter mit den Fäusten aus. Nachdem er sich ausgetobt hatte und viele der Agenten Sterne zählten, benutzte ich die Rasur und stellte ihn ruhig. Bruno kam zu mir und warf sich Jack über die Schulter, der bewusstlos liegen blieb und ausnahmsweise keinen Ärger machte. Das müsste als Test genügt haben. Schweigend machten wir uns auf den Weg zu Spandam.

Vor der Tür kettete Kaku Robin und Franky an. Bruno ließ Jack einfach zu Boden fallen, ohne an seine bisherigen Verletzungen zu denken. Offenbar mochte er ihn nicht sonderlich. Wir betraten den Raum. Als Bruno Jack ebenfalls festgebunden hatte kam er nach. „WER IST DENN DAS, DER DA UNSERE TRUPPE VERMÖBELT!? WAS IST DAS DENN FÜR EINE SINNLOSE ÜBERRASCHUNG?“ schrie Spandam sofort. „Das ist Jack, wie erwähnt und gesehen ist er sehr stark und wir wollen ihn als neuen Agenten vorschlagen.“ gab Kaku ruhig zur Antwort. Spandams Gesicht entspannte sich und verzog sich zu einem fiesen Grinsen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-03-29T20:39:52+00:00 29.03.2014 21:39
Hammer Kapi^^


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