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Türchen und Kerzen

Adventskalender
von

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Weihnachtsmarkt III

17. Dezember

17. Türchen
 

Warm, knusprig und einfach herrlich.

Preußen rieb sich die Hände, und diesmal nicht, weil ihm die Hände frohren, sondern weil ihm gerade ein Flammkuchen gereicht wurde.

Genau den brauchte sein großartiges Ich jetzt.

Es war schon Abend und die Mandeln waren schon lange gegessen genauso die 2te Packung.

Er biss in den Flammkuchen und machte sich auf den Weg zu einem Glühweinstand. Flammkuchen und Glühwein mussten schließlich zusammen sein, sonst war es nicht großartig.

An dem nächsten Glühweinstand quetschte er sich etwas durch und ergatterte so einen kleinen Platz an einen der Stehtische.

Er aß den Flammkuchen in gossen Bissen und trank den Glühwein in kleinen Stücken, bevor er, diesmal mit Becher, sein großartiges Ich hatte es bei den letzten Glühweinen ja nicht vergessen gehabt, sonder auf den richtigen Moment gewartet, weiterging.

Preußen guckte auf sein Handy, jetzt müsste eigentlich auch West zuhause sein, wenn er nicht totale Überstunden machte, was ihm ja auch total zuzutrauen war.

Dieser Typ sollte mal mehr rauskommen und sich unters Volk mischen und nicht immer bei diesen bescheuerten Politikern rumhängen. Er war schließlich sein Bruder.

Vielleicht sollte er ihm eine SMS schreiben, dass er auch auf den Weihnachtsmarkt kommen sollte, aber nein, hinterher sagte er ihm noch, das er zum Bundestag kommen sollte um bescheuerte Aktenarbeit zu machen. Wer war er denn?

Er war das großartige Preußen und musste sich nicht mit solchem Schwachsinn rumschlagen!

Zumindest nicht Samstags Abends.

Vielleicht sollte er sich trotzdem langsam auf den Rückweg machen. Es wurde langsam ziemlich kalt und selbst für sein großartiges Ich wurde es nach ein paar Stunden allein auf dem Weihnachtsmarkt doch langweilig. Außerdem würde er ja wiederkommen und dann in Begleitung! Er musste auf jeden Fall noch Österreich mitzehren. Aber wahrscheinlich würde dieser sich gar nicht mal so zieren. Er würde ihm nur sagen, dass er nicht so viel Glühwein trinken soll. Aber das war totaler Quatsch, er war ein verdammtes Land! Er konnte viel mehr als normale Menschen vertragen, da war es doch nur logisch, dass er ein bisschen mehr trank! Weh hat’s der hat’s eben! Und sein großartiges Ich hatte es auf jeden Fall!

Deshalb machte sich Preußen langsam auf den Rückweg, bis er eine Kleinigkeit an einem Stand erspähte.

Wahrscheinlich hatte er es nicht ganz gesehen, aber er schritt zum Stand um es genauer zu betrachten. Und es war noch großartiger, als er vorher erahnt hatte.

Eine Schneekugel, und nicht nur irgendeinen Schneekugel, sondern eine Schneekugel, mit einem schwarzen Adler drin! Der Adler war im Flug und sah einfach nur großartig aus!

So würde Gilbert später einmal aussehen! Sein Reichsadler!

Die Schneekugel war auch nicht klein, klein war nur selten großartig, sondern hatte genau die richtige Größe, auch nicht zu groß!

Er Schüttelte die Schneekugel und weiße und auch ein paar dunkelrote Flocken scheiten um den Adler.

Schwarz-Weiß und etwas Rot!

Großartig!
 

XXXXXXXX



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Xulina
2011-12-26T22:31:30+00:00 26.12.2011 23:31
Hier fällt mir auf: Ich habe noch nie Flammkuchen gegessen. ._.
Vielleicht sollte ich das mal nachholen... X.x
Eine Schneekugel also. *w*
Ich liebe Schneekugeln! Schneekugeln sind einfach nur großartig!
Aber ob Gilbird jemals ein Reichsadler wird... ich wag es zu bezweifeln, dass der Kanarienfogel zum Adler digitiert oder sich zu einem Weiterentwickelt. XD
Aber sowas ist halt preußisch und die Hoffnung stirbt zu letzt. ^^


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