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Dragonswords

Auf der Suche nach der Wahrheit
von

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"Watashi wa anata ni hanashi o suru" (I tell you a story)

Prolog: "I tell you a story"
 

Die Frau mit den roten Haaren saß auf einen Stuhl und beobachtete die zwei Kinder, die auf den Boden ihrer Kajüte spielten. Der schwarzhaarige Junge schaute sie daraufhin an und sah sie fragend an. "Mama, kannst du uns die Geschichte der Hüter erzählen?", fragt er und setzt sich in Schneidersitz hin, um sie mit seinen sturmgrauen Augen hoffend anzuschauen, woraufhin seine Schwester mit den schwarzen Haaren dessen Spitzen leicht rot sind heftig nickt und gespannt die Angesprochene anschaut, die dann nur leicht nickt und sich auf das kleine Sofa setzt um es bequemer zu haben. Ihre beiden Kinder nehmen neben ihr Platz und schauen sie erwartens an, waufhin sie nur leicht lächelt und beginnt zu sprechen: "Einst gab es auf unserer Welt Wesen die zu den stärkstens stärksten Völkern zählte, die jemals diesen Kosmos bevölkerten. Es waren Geschöpfe von unsagbarer Schönheit und einer Weißheit von der in allen Meeren gesprochen wurde. Drachen..... Woher sie kamen wusste niemand und weshalb sie sich ausgerechent diese Welt aussuchten. Manche hielten sie für Götter und verehrten sie. Andere waren neidisch auf ihre Macht und versuchten sie zu Vernichten. Viele Jahrhunderte mussten erst vergehen bis es den Menschen gelang durch einen Verräter, dieses Volk fast gänzlich zu vernichten, aber nur fast. Einigen gelang es sich zu retten unter ihnen war die zukünftige Königin ihres Volkes, Arista Riverena. Sie war eine tapfere und entschlossene Frau und ihr größter Wunsch war es eine Piratin zu werden und besser als der Piratenkönig, Gol D. Rogder, zu werden. Zusammen mit anderen Drachen und einigen wenigen Menschen stellte sie sich eine Crew zusammen, die in kürzester Zeit zu einer der gefürchtesten Banden ihrer Zeit wurde. Selbst Whitebeard und der Piratenkönig zollten ihre Respekt..... Aber das ist eine andere Geschichte.... Vielleicht erzähle ich sie euch irgendwann einmal.... Auf jedenfall hatte sich die Weltregierung verschätzt, da sie dachten das alle des Drachenvolkes vernichtet wurde, aber sie lebten weiter unter den Menschen. Einige hatten auch einen menschlichen Gefährten. So auch Arista.... Sie verliebte sich in einen untergeben von Gol D. Rogder... Einer der früheren Piratenkaiser... den roten Shanks. Doch ihre Liebe stand unter keinen guten Stern, den obwohl Arista schwanger wurde wurde sie kurz nach der Geburt von der Marine gefangen wurden und hingerichtet. Shanks nahm sein Kind, ein Mädchen an und zog es auf..... Jahre später sollte etwas passieren was keiner ahnen konnte und hier beginnt die Geschichte der Hüter......"

"Kurisutarukēji" (Crystal Cage)

1. Kapitel: "The Crystelcage"

Naraba Riverena steht auf den Deck der Moby Dick, dem Flagschiff der Whitebeard-Piratencrew und betracht den Himmel über sich. Es ist eine ruhige Nacht und nur noch wenige sind noch nach der langen Feier, die wegen der Ernennung von Portgas D. Ace zum Kommandanten der 2. Division, veranstalt wurden war, noch wach. Ein leichtes Seuftzten entweich ihrer Kehle als sie sich auf die Reling stützt und das Meer betracht.

Manchmal wenn sie alleine ist und nachdenkt fragte sie sich wie es ihren Vater geht, wobei sie ihn schon vergleichsweise oft sieht dafür das er auch ein Pirat ist, noch dazu ein Yonkou, aber dennoch macht sie sich einfach zu viele Sorgen um ihren alten Herrn, wie sie ihn meistens nennt. Die Riverena dreht sich um und schüttelt nur den Kopf als sie einige ihrer Nakama betrachtet, die schlafend auf den Planken liegen und vor sich hin schnarchen. Es ist immer wieder lustig zu sehen wie alle sich betrinken und dann am nächsten Morgen einen monstermäßigen Kater haben und sie als eine der wenigen munter und vollkommen ohne Kopfschmerzen in den neuen Tag starten kann. Naraba war für ihre 17 Jahre schon ziemlich trinkfest, was hauptsächlich daran liegt das sie schon im zarten Alter von 11 Jahren angefangen hatte und wer hatte Schuld... Ihr lieber Vater.... Der ein ziemlicher Schluckspecht ist und sich gern mal einen genehmigte.

"Naraba.", sagt eine Stimme ruhig und freundlich etwas von ihr entfernt, woraufhin sie sich zu der Person umdreht und leicht lächelt als aus den Schatten des Mastes ihr neuer Kommandant heraustritt sich neben sie an die Reling stellt. "Noch nicht müde?", fragt sie leicht belustigt und blickt wieder auf das Meer hinaus.

Wie sehr sie doch diesen Anblick liebt. Der Sternenhimmel, wo nach den alten Legenden ihrer Familie, das Reich eines lange verloren gegangene Volkes liegt und wo ihre Vorfahren auf sie herabschauen und über sie wachen.

"Nein, ich bin noch ziemlich aufgeregt wegen dem ganzen.", meint der Angesprochene mit einen angedeuteten Lächeln und schaut kurz über seine Schulter um sich zu vergewissern, das alle schlafen. Dann zieht er die Jüngere in seine Arme und drückt sie an sich, woraufhin sie etwas rot wird und ihn anschaut.

Sie lieben sich und sind schon seit einger Zeit zusammen, wobei nur ihr Kapitän und einige anderen davon wissen. Für die meisten halten ihre Beziehung nur für eine freundschaftliche. Ok, bevor sie zusammen kamen waren sie Freunde, wobei anfangs als Ace aufs Schiff kam beide sich auf den Tod nicht austehen konnten.

Die Rothaarige sieht ihn sanft lächelnd an und streicht ihn sacht über die Wange. "Du schaffst das schon, Ace. Paps hat dich nicht umsonst ausgewählt. Er hält sehr viel von dir. Du hast das Zeug dazu andere zu führen. Glaub an dich, wie es wir alle tun.", sagt sie ruhig und legt den Kopf leicht schief, woraufhin der Schwarzhaarige nur grinst und sie mit sich zieht. Sie betreten gemeinsam die Kajüte und sehen sich dann an. "Ich liebe dich. Danke, das du an mich glaubst, Naraba, obwohl du weißt wer mein Vater war.", flüstert er kaum zu hören und dreht ihr den Rücken zu.

Ja, sie das sein Vater Gol D. Rogder war und es ist ihr egal. Schließlich ist sie die Tochter eines Yonkou und einer Drachenkönigin und deshalb wird sie auch gejagt. Also haben sie fast das selbe Problem, den sowohl Arista also auch Rogder waren in der Sicht der Weltregierung eine Gefahr und nach ihren Tod, sind nun Ace und Naraba die gejagten, da sie ja das Blut dieser Beiden 'Verbrecher' in sich tragen. Aber sie leben und sind so frei wie sie es sein können. Durch ihre Zugehörigkeit zu Whitebeardsbande sind sie soweit es geht geschützt.

"Was hat das mit ihm zu tun? Du weißt genauso gut wie ich, das Paps dich nicht als neuen Komandanten ausgewählt hat, du ihn zum Vater hast. Er hat dich gewählt, weil du es schaffen kannst. Die Anderen respektieren dich und vertrauen deinen Urteil. Außerdem kannst du versuchen Stolz auf deinen Vater zu sein. Ich weiß er war nicht da als deine Mutter ihn gebraucht hätte, aber....", antwortet Naraba ernst und umarmt ihn von hinten, woraufhin der junge Mann nicht anwortet und nur leise seuftzt. "Ich weiß, es ist schwer.... Aber ich bin froh, das es gekommen ist wie es ist.... Sonst hätte ich dich nie kennengelernt.", fährt sie mit einen aufmunternden Lächenden fort und dreht ihn zu sich, woraufhin er sie nicht anschaut und immer noch nichts sagt. "Baka, du wirst es schaffen, weil du du bist und nicht wegen deinen Vater. Genauso wie ich es schaffen werde irgendwann meine Mutter zu überbieten.", meint die junge Frau entschlossen und leicht sauer über das Verhalten ihres Freundes. "Ok...", sagt er schief lächelnd und umarmt sie, woraufhin die Riverena nur den Kopf schüttelt und sich an ihn lehnt. "Danke, für alles, mein Engel.", flüstert Ace ruhig und sanft ihn ihr Ohr und streicht ihr über den Rücken. Die Angesprochene schaut ihn daraufhin mit einen leichten Rotschimmer auf den Wangen an und schließt ihre Augen, woraufhin der Schwarzhaarige ihr sacht über mit einen Finger über die Lippen streicht und sie dann küsst....

Einge Tage später....

"Naraba!!! Beeile dich sonst gehen wir alleine!!!!", ruft Marco, der Komandant der 1. Division belustigt und schaut dann zu Ace der leicht lächelt, da Naraba mal wieder verschlafen hat. So war ihr kleines Küken, wie die meisten ihrer Nakamas sie nannten, nun mal. "Jaja, ich komme ja schon. Schrei nicht so rum, Grillhähnchen oder du landest demnächst auf einen Spieß über den Grill und kannst deinen Spitznamen alle Ehre machen.", antwortet die Angesprochen leicht genervt und kommt aus der Tür wo es zu den Kajüten geht. "Sei nicht so frech, Furie oder ich zeige dir gleich mal was das Grillhähnchen alles drauf hat.", entgegnet der Mann ebenso und hat die Arme vor der Brust verschrenkt, woraufhin die Anderen in ihrer Gruppe nur den Kopf schütteln. Ja, es ist wie immer.... Marco provoziert Naraba und letztendlich zieht er den kürzeren. "Spatzenhirn, das werden wir ja noch sehen.", faucht die Jüngere leicht gereizt und funkelt ihn leicht sauer an. Ein Räuspern ist hinter ihr zu hören, woraufhin beide in diese Richtung schauen. Dort steht ihr Kapitän.

Edward Newgate... Besser bekannt unter den Namen Whitebeard. Er lächelt leicht über das Verhalten der Beiden, die schon seitdem die Riverena auf den Schiff ist immer wieder aneinander geraten. Es ist immer wieder interessant dabei zu zusehen wie sich beide streiten, aber wenn es dann hart auf hart kommt sind sie ein ziemlich gutes Team.

"Gehen wir.", sagt der Mann ruhig und geht an ihnen vorbei, woraufhin die Angesprochenen nur nicken und ihm in die Stadt folgen. Naraba geht neben den Blondhaarigen und schaut sich interessiert um, woraufhin er nur den Kopf schüttelt. Plötzlich erstarrt sie und bleibt aprupt stehen, die Anderen blicken sie verwirrt an, wobei nur Whitebeard sich ungehalten umsieht. "Was ist los?", fragt Ace besorgt und stellt sich vor sie, woraufhin die Rothaarige den Kopf schüttelt und die Hände zu Fäusten geballt hat. "Paps, bringe die Anderen zurück zum Schiff. Ich kümmere mich darum. Sollte ich in drei Stunden zurück sein legt ohne mich ab.", sagt sie leise und ruhig, wobei ihre Stimme dabei leicht zittert. Der alte Mann schüttelt nur den Kopf und schaut sie eindringlich an. "Nein, das wäre eine Verschwendung. Du würdest sterben, noch ehe du einen Schlag landen könntest. Diese Frau ist stärker als du und sogar stärker als ich.", sagt Whitebeard und schaut zu einer Frau mit lila Haaren, die auf sie zu kommt, woraufhin die Rothaarige nur zitternd zusammen bricht und sich den Kopf hält. "Was willst du, Celestina?", sagt der Mann mit den weißen Schnauzbart und sieht sie mit einen eisigen wütenden Gesichtsausdruck an, woraufhin die Angesprochene nur finster lacht und ihre Sense vom Rücken zieht. "Ich will sie endlich beseitigen. Wenn sie weiterlebt wird, sie das Ende unserer Welt einläuten. Sie darf nicht existieren.", zischt die Frau und rennt auf Naraba zu, woraufhin sich ihr Marco und Ace in den Weg stellen. "Lass Naraba in Ruhe!!!", rufen beide und greifen sie an, haben jedoch keine Chance, woraufhin Whitebeard sich zwischen seine 'Kinder' und Celestina stellt. "Schnappt euch Naraba und lauft zum Schiff. Ich erledige das. Sie ist zu stark für euch.", befehlt der Kapitän sauer und zieht seine Waffen, woraufhin die Angesprochene ihn verwirrt anschauen und sich dann die Jünger schnappen und zum Schiff rennen. "Edward, du bist zu schwach. Gib mir das Mädchen und verschwinde mit deiner Mannschaft. Sei nicht so dumm und sterbe einen sinnlosen Tod.", entgegnet sie belustigt und skeptisch als er im Augenwinkel beobachtet wie die beiden jungen Männer in Richtung Hafen verschwinden. "Sie gehört genauso zu meiner Mannschaft wie alle anderen meiner Crew. Ich werde sie dir nicht ausliefern. Sie ist diejenige die in der neuen Ära eine wichtige Rolle spielen wird. Arista lebt in ihr weiter. Naraba wird die Drachen zurückbringen und ihnen endlich den Frieden bringen. Sie darf nicht sterben und solange ich lebe, werde ich verhindern das irgendwer das versucht.", sagt er ruhig und mit einen leichten Lächeln als er sich an Arista Riverena erinnert.

Die lebenslustige Frau, die niemals in ihren kurzen Leben aufgegeben hatte und immer für eine bessere Welt gekämpft hat. Die niemals irgendwen etwas schlechtes wollte und für ihre Nakamas ein Licht in tiefster Dunkelheit war. Nein, er würde nicht ihre Tochter dieser Frau ausliefern, das hatte er Shanks versprochen.

"Du bist ein elender Narr, Edward!!! Stirb für diese Dummheit!!!", schreit sie sauer und stürmt auf ihn zu, woraufhin er nur stehen bleibt und sie abwehrt. "Ich bin zwar ein Narr, aber ich bin wenigstens kein Verräter. Ich habe Arista damals nicht verraten. Wärst du damals bei deiner Festnahme nicht so schwach gewesen würde sie noch leben!!!", meinte er wütend und greift sie an. Als Celestina ihn attackieren will wird sie von einer Druckwelle weggeschleudert.

"Lass Paps in Ruhe! Du bist hinter mir her!", sagt die sauere Stimme von Naraba, die plötzlich zwischen den Beiden steht und ihr Schwert vom Rücken gezogen hat, woraufhin Whitebeard sie nur fassungslos anschaut und den Kopf schüttelt. "Ich kann nicht immer weglaufen. Ihr habt nichts damit zu tun. Sie will nur mich. Ich kann euch nicht so einer Gefahr aussetzten. Deshalb gehe zurück zu deinem Schiff, Paps. Ich danke dir, das ich in deiner Crew sein dürfte, aber nun werde ich sie verlassen und das Einzige tun was notwendigt ist." sagt sie zu dem Mann und lächelt sanft und traurig, woraufhin der Angesprochene nur den Kopf senkt und ihren Blick nicht erwiedert. "Ich weiß, das es egoistisch ist, aber es werden andere kommen und diese Welt verändern. Schade, das ich dann nicht da sein werde.", flüstert sie und dreht sich dann zu der Lilahaarigen um, woraufhin diese nur siegessicher grinst. "Celestina Hope, einst warst du ein Nakama meiner Mutter. Du hast sie verraten. Wenn ich zu den Schären des Lichts gehe wirst du mit mir kommen. Du sollst keinen mehr ein Leid zufügen können.", fährt die Riverena fort und schließt die Augen, woraufhin die Frau sie mit großen Augen anschaut als sich ein Feuer um beide schließt. "Vergehe zusammen im Feuer unser Ahnen mit mir. Sei deiner Seele verziehen, wenn sie in den Schären auf deine Herrin trifft.", ruft sie und wird langsam genauso wie Celestina von Kristall umschlossen, woraufhin nachdem das Feuer verschwunden ist nur noch zwei Kristallstatuen von den Beiden übrig sind.

Whitebeard steht immer noch an den Platz wo er gestanden hat und blickt zu ihnen. Marco und Ace kommen auf ihn zu und erstarren als sie die beiden Statuen sehen. "Was ist passiert? Ist das Naraba, Paps?", fragt der Schwarzhaarige verwirrt und geht auf die Figur seiner Freundin zu, woraufhin der Mann nickt und ihn traurig anschaut. "Ace, Narabe ist zu den Schären des Lichts gegangen. Sie wird nicht mehr zurückkommen. Ich hätte es verhindern sollen. Es tut mir Leid, aber sie hatte ihre Endscheidung bereits getroffen.", antwortet der Angesprochen geknickt und müde, woraufhin Ace in die Knie geht und einige Tränen seine Wangen herunter laufen. Marco steht nur da und schaut traurig zu Boden.

Er kann es nicht fassen, das sie gegangen ist. Das Mädchen was für alle aus ihrer Crew ein Licht war. Auch wenn er sich oft mit ihr wegen Kleinigkeiten gestritten hatten und manchmal Worte gefallen waren, die falsch waren. Sie waren doch ein Team und nun war alles vorbei. Sie war weg und keiner konnte sie zurück holen.

Ace sieht zu der Statue rauf und wischt sich die Tränen weg. "Naraba, ich werde für dich weitermachen. Ich hoffe du triffst dort wo du bist deine Mutter. Danke, das ich dir begegnen dürfte.", flüstert er leise und wendet sich dann seinen Kapitän zu und lächelt leicht, woraufhin Marco ebenfalls lächelt. "Ich hoffe du hast auch jemanden mit den du dich streiten kannst. Jemand der bei dir ist. Tut mir Leid, das wir dir nicht helfen konnten, aber von jetzt an werde ich kämpfen um die anderen zu beschützen. Das verspreche ich dir, Naraba.", sagt der Phönix traurig, aber denoch entschlossen. Noch einmal sollte so etwas nicht passieren da war er sich sicher. "Bringen wir Naraba in ihr Heimat.... Auf die Insel Zephis.... Und Celestina werden wir irgendwo hinbringen wo keiner sie finden kann.", sagt der alte Mann ernst und nimmt beide Statuen, woraufhin beide jungen Männer nicken und mit ihn zurück zum Schiff gehen.

"Kesshō-chū no on'nanoko" (The girl in the Crystal)

2. Kapitel: "The Girl in the Crystal"
 

"Aber, Mama, ist Naraba jetzt wirklich tot und kommt nicht mehr zurück?", fragt der Junge aufgeregt und schaut dann zu der Tür wo ein Mann herein kommt und nur leicht lächelt als er das Bild vor sich sieht. "Na, erzählst du ihnen wieder einer deiner Geschichten?", fragt er seine Frau freundlich und setzt sich neben sie, woraufhin die Angesprochen nur leicht lächelnd nickt und ihn kurz küsst. "Ja, ich erzähle ihm die Geschichte von den Hütern. Kannst ja auch zuhören? Vielleicht kannst du mir ja beim Erzählen helfen"; antwortet die Frau ruhig und lehnt sich gegen ihn, woraufhin der Angesprochene nur nickt. "Los, ich will wissen was noch passiert.", quengelt das Mädchen und blickt beide aus großen Augen an, woraufhin beide leicht lachen und nicken. "Ok, ok. Also, es verging ein Jahr nachdem Naraba im Kampf gegen Celestina zu Kristall wurde. Whitebeard brachte sie auf die Insel Zephis in der Neuen Welt und vertraute ihre Statue einigen Priestern in einen der alten Drachentempel. Die Statue von Celestina wurde in einem alten Gewölbe unter den Tempelkomplex versteckt, damit sie nie wieder zurückkommen konnte…. Jedoch währte der Frieden nicht lange, den Naraba war es damals nicht bestimmt ihr Leben lange ihn diesen Kristallgefängnis zu fristen…. Eines Tage passierte etwas…..“
 

Inoichi no Hikari betritt zusammen mit ihren beiden Nakamas Yoru no umare und Lion D. Kawa einen Tempel auf der Insel Zephis und schauen sich nach wertvollen Sachen um, die sie dann verkaufen können. Allein geht sie in einen der hinteren Räume und steht vor einer verschlossenen Tür. „Da kann nur irgendwas Wertvolles drin sein.“, sagt sie und versucht das Schloss zu knacken was nach wenigen Minuten des Probierens aufgeht, woraufhin sie den dunklen Raum betritt und sich umsieht als sie eine Kerze angezündet hat. In der Mitte des Raumes steht ein Altar mit einer Statue aus Kristall, der durch das Licht in allen Farben des Regenbogens leuchtet. Hikari spürt eine Vertrautheit als sie in das Gesicht des Mädchens sieht, dessen Gesicht auf den Kristall abgebildet ist. Sie weiß, dass sie etwas mit ihr verbindet. Langsam geht die Lilahaarige auf die Statue zu und berührt sie mit ihren Händen. Plötzlich fängt die Figur zu zerbröckeln und die Person aus ihrem Gefängnis freizugeben. Die anderen beiden Diebe tauchen hinter der Inoichi auf und verfolgen das Geschehen gespannt. Zum Vorschein kommt ein rothaariges Mädchen in dem Alter von Yoru und Hikari. Kawa stockt als er die Ähnlichkeit zu einer Frau sieht, die er einmal kannte. Er dachte die ganze Zeit sie wäre Tod, als sie versuchte ihre Nakama vor Celestina zu beschützen und nun steht sie vor ihm und es gibt wieder Hoffnung. „Wo bin ich? Wer bin ich?“, fragt das Mädchen verwirrt und sieht alle etwas verängstigt an, als sich der riesige Kater zu Wort meldet. „Du bist in einen Tempel auf Zephis und bist so eben aus deinen Gefängnis befreit wurden. Jedoch wissen wir nicht wirklich wer du bist.“, sagt er in einen höflichen und freundlichen Ton, woraufhin die beiden Anderen sie immer noch verwirrt anschauen. „Dies hier sind mein Nakamas Yoru und Hikari. Wenn du willst können wir eine Zeitlang zusammen reisen. Ich denke, so kannst du vielleicht deine Erinnerungen wieder erlangen.“, fährt er fort und lächelt leicht, woraufhin die Angesprochene nickt und sich das Schwert das neben ihr liegt wie aus Reflex auf ihren Rücken schnallt. „Also eins ist sicher…. Du scheinst eine Schwertkämpferin zu sein.“, meint nun die Türkishaarige fröhlich und betrachtet fasziniert das Schwert mit der blauen Kugel die in der Klinge eingelassen ist. „Keine Ahnung…. Ich weiß nur noch, dass ich schon immer mir den Schwert gekämpft habe und rumgereist bin… Aber ob ich alleine war oder in einer Crew weiß ich nicht.“, sagt sie ruhig und etwas verwirrt, woraufhin Hikari nur den Kopf leicht schieflegt und überlegt. „Du brauchst noch einen Namen solange wir deinen Richtigen nicht kennen. Wie wäre es mit Crystal, weil du in einen Kristall gefangen warst?“, fragt die Diebin lächelnd und bekommt nur ein Nicken als Antwort.

Plötzlich hören sie von draußen ein lauten Knall und Geschrei. „Die Priester…. Wir müssen nachsehen was passiert ist… Vielleicht können wir helfen.“, sagt Crystal besorgt und läuft raus auf den Tempelplatz, wo ein riesiges Wesen steht. „Das hat uns noch gefehlt… Einer der sieben Samurai… Bartholomaus Bär…..“, zischt Kawa sauer und funkelt den Gegner sauer an, der fast den gesamten vorderen Tempelkomplex zerstört hat. Crystal faucht wütend und zieht ihr Schwert vom Rücken, woraufhin Hikari und Yoru sie zurückhalten wollen. „Lass es der ist ein Kaliber zu groß für uns. Er ist einer der sieben Samurai der Meere. Er kann es locker mit den Yonkou aufnehmen. Wir müssen hier verschwinden. Egal was auch immer er hier will, wir sind auch auf seiner Abschussliste wenn er uns hier findet.“, sagt der Kater wütend und würde am liebsten kämpfen, aber er kann seine Schützlinge nicht in Gefahr bringen. Jedoch ist es schon zu spät Bartholomaus Bär hat sie schon entdeckt und kommt auf sie zu. „Lauft!! Ich kümmere mich um ihn. Bring Crystal in Sicherheit.“, schreit er und stellt sich schützend vor die Drei als der Samurai fast bei ihnen ist. „Lion D. Kawa…. Lange ist es her seit ich deinen pelzigen Hintern gesehen habe und dieses Mädchen…. Danke, dass du sie geweckt hast. So hat die Regierung weniger Arbeit. Aber zuerst schicke ich euch auf eine kleine Reise. Ihre Kraft wird noch nicht gebraucht.“, sagt er kalt und will Yoru verschwinden lassen, trifft jedoch auch Kawa, der sie versuchen wollte, wodurch sich beide in Luft auflösen. Die anderen Beiden stehen nebeneinander und sehen geschockt auf die Stelle wo ihre Nakamas bis vor einigen Sekunden noch gestanden haben. „Naraba Riverena, viel Spaß bei deiner Reise. Mal sehen ob wir uns noch einmal wieder sehen.“, fährt er fort und lässt beide ebenfalls zusammen verschwinden. Der Gesichtsausdruck der Mädchen ist dabei vollkommen verwirrt. „Wie hast du mich eben genannt?!“…..

'Sore wa watashi o miru' (That's me)

3. Kapitel: „That’s me“
 

Die Rothaarige wacht schweißgebadet auf und sieht sich suchend um. War das alles nur ein Traum, aber es kann kein Traum gewesen sein, weil sie sonst nicht mehr hier wäre. Sie konnte sich wieder an alles erinnern. Ihren Namen, wer sie war, wessen Crew sie angehörte…. Hikari betritt den Raum und sieht sie ruhig an, woraufhin sie aufsieht und sie ernst anschaut. „Ich kann mich wieder an alles erinnern…. An alles…“, fängt sie an und wartet bis die Diebin sich gesetzt hat, woraufhin diese nur nickt, damit sie erzählen kann.

„Ich heiße Naraba Riverena und bin die Tochter des Yonkou Shanks und Arista Riverena. Ich gehöre der Whitebeard-Piratenbande und bin dort Portgas D. Ace unterstellt. Außerdem bin ich ein Halbdrache und eine Schwertkämpferin. Mein Schwert heißt ‚Dragonsoul‘.“, sagt sie ruhig und erinnert sich an immer mehr Einzelheiten ihres bisherigen Lebens. „WOW…. Das glaube ich nicht…. Ich bin mit einer Berühmtheit befreundet….“, sagt Hikari mit Sternchen in den Augen und einen breiten Grinsen. „Könnten wir, das fürs erste für uns behalten? Ich will erst einmal unerkannt reisen bis ich Whitebeard getroffen habe.“, entgegnet die Angesprochene kalt und ernst, woraufhin die Lilahaarige nur nickt und dann aufsteht.

„Ach übrigens… Wir sind auf dem Schiff von Trafalgar Law einem Rookie… Er gehört zu den 11 Supernovas. Soll er auch nichts von deiner richtigen Identität wissen?“, fragt sie interessiert und aufgeregt, woraufhin Naraba ihren Kopf schüttelt und das Zimmer mustert. „Ich sage erst mal Bescheid, dass du aufgewacht bist.“, meint Hikari und verlässt das Zimmer, woraufhin sich die Riverena zurück lehnt und die Augen schließt. //Bald sehen wir uns wieder…//, denkt sie sich kurz bevor sie wieder in einen tiefen Schlaf zurückfällt.
 

Einige Wochen später…
 

Naraba und Hikari gehen zusammen mit Trafalgar Law, der ihnen Angeboten hatte auf ihren Schiff zu bleiben bis sie Yoru und Kawa gefunden haben, und dessen Vize, einen Eisbär namens, Bepo, sowie mit einen weiteren Mitglied seiner Bande Axel durch einen Wald auf der Insel ‚Shadow Dawn‘, wo in ein Schatz versteckt sein soll. „Wir latschen jetzt schon geschlagene sechs Stunden durch diesen verfluchten Wald…. Hast du überhaupt eine Ahnung wo wir hin müssen, Giftmischer?“, fragt die Riverena Law schon leicht genervt und schlägt eine Mücke tot die sie gerade stechen wollte, woraufhin er über seine Schulter zu ihr schaut. „Ja, weiß ich…“, meint er und sieht sich die Karte an, woraufhin die Diebin nur die Augen verdreht. „Ach übrigens, Kapitän… Du hältst die Karte verkehrt herum…. Das heißt wir haben uns verlaufen.“, sagt sie skeptisch und nimmt ihn den Zettel aus der Hand, woraufhin er sie verwirrt anschaut und nur ein Grummeln von sich gibt. „Mach dir nichts draus… Kann jeden Mal passieren.“, meint die Rothaarige grinsend und geht an ihn vorbei, woraufhin der Angesprochene nur die Augen verdreht und den beiden jungen Frauen zusammen mit Bepo folgt.
 

„Leute, wir sollten so langsam ein Nachtlager aufschlagen. Es wird schon dunkel und wer weiß was in diesen Wald so alles lauert nach der Dämmerung.“, sagt Naraba und sieht sich misstrauisch um, woraufhin der schwarzhaarige Rookie ihr auf die Schultern klopft und leicht lächelt. „Hat die junge Dame etwas Angst?“, fragt er leicht belustigt und schaut sie an, woraufhin die Angesprochene die Augen skeptisch nach oben zieht. „Nein, aber wir sind schon den ganzen Tag unterwegs und es wäre nicht gerade gut wenn uns jemand angreift wenn wir erschöpft sind. Zwar betrifft mich das nicht, den Rest schon.“, antwortet die Rothaarige unterkühlt und abweisend. „Trafalgar, sie hat Recht. Es wird dunkel und es würde nichts bringen hier rum zu irren und uns dann vielleicht noch mehr zu verlaufen. Hier in der Nähe ist eine kleine Quelle, dort können wir die Nacht verbringen.“, meint Axel, der einen kurzen Moment verschwunden war, wahrscheinlich um nach einen Lagerplatz zu suchen, woraufhin der Mann nickte und sie sich zu fünft auf den Weg zu der Quelle machten. „WOW,… das nenne ich mal beeindrucken. Ich hätte nicht gedacht das die so groß ist.“, meint Hikari ehrfürchtig und sie zu der Wasserfall rauf der aus den Felsen tritt, woraufhin der Rest nur stumm nickt. „Ich suche das Feuerholz….“, meint die Riverena ruhig und will gehen als jemand sie zurück hält. Es ist Law, der sie nur mit einem skeptischen Ausdruck ansieht. „Keiner geht alleine, wer weiß was hier rum läuft.“, sagt er ruhig und wird von Hikari bestätigt. Im Hintergrund hört sie wie Bepo sie wie so oft entschuldigt und Axel nur leicht darüber lacht. „Ok,… wenn es sein muss.“, antwortet sie genervt und befreit sich aus seinen Griff, der ihr langsam unangenehm wurde. Der Kapitän blickte sie an wie sie in das Dickicht tritt und folgt ihr dann in Ruhe.
 

Er wurde nicht aus ihr schlau und das wurmte ihn ziemlich. Sie war eine Sache für sich. Auf der einen Seite war sie Abweisend, distanziert kühl und auf der anderen Seite war sie freundlich, half so gut sie kann und war sogar manchmal voll aufgedreht. Er spürte auch eine merkwürdige Vertrautheit mit ihr, als ob sie sich schon einmal begegnet sind. Als ob sie sich schon ihr ganzes Leben lang kannten.
 

So in Gedanken versunken merkt er nicht, wie die junge Frau einige Zeit stehen bleibt und auf die Geräusche ihrer Umgebung lauscht. Da draußen war irgendwas und es roch nach Ärger. „Trafalgar, ich denke wir sollt-…“, beginnt sie endet jedoch abrupt als ein Schatten auf sie zuspringt und sie umreißen will, jedoch hat sie schon ihr Schwert gezogen und wehrt den Angreifer mit Leichtigkeit ab. Nach und nach können die Beiden sehen um was es sich handelt. Ein Monstrum, das aus verschiedenen Körperteilen zusammengesetzt wurde, außerdem ist es blutüberströmt und gibt undefinierbare Geräusche von sich. „Was ist das für ein Ding?“, fragt Law verwirrt und lässt sich nicht anmerken, dass er gerade etwas Angst vor den Wesen hat, woraufhin Naraba zu ihm sieht. „Geh zu den anderen und warne sie…. Es sind welche von diesen Dingern… Ich denke das es Untote sind… also Zombies… auf den Weg zu ihnen…. Bringe sie irgendwohin wo ihr euch verschanzen könnt…. Ich kümmere mich um den hier. Dann komme ich zu euch…“, sagt sie ruhig und sachlich, woraufhin der Angesprochene nur den Kopf schüttelt und sie ernst anguckt. „Nein, ich helfe dir. Axel wird sie sicherlich auch schon gespürt haben und alle schon in Sicherheit gebracht haben.“, meint er ernst und sieht zu den Zombie, der langsam auf sie zu geht, dabei schleift er sein eines Bein mit, was die Rothaarige verletzt hat, als er sie angesprungen hat. „Gut, dann stehe mir nicht im Weg… Ich erledige das schnell.“, sagt sie und hält ihr Schwert nun mit zwei Händen, was eigentlich höchst ungewöhnlich für sie ist, da sie obwohl es ein riesiges Breitschwert ist es meistens nur mit einer Hand hält. Law sieht sie skeptisch an und zieht nun ebenfalls sein Schwert. „Room….“, sagt er leise zu sich selbst und macht einen Raum um sich, Naraba und der Untoten, woraufhin sie sich nur verwirrt umschaut, was ihn ein leichtes Lächeln auf die Lippen zaubert. Die Riverena läuft auf den Zombie zu und greift ihn mit dem Schwert an, was ihn nicht sonderlich zu stören scheint. „Es bringt nichts… Waffen können ihn nichts ab… Es gibt nur eine Möglichkeit….“, sagt sie mehr zu sich selbst als zu den Arzt und schließt die Augen, woraufhin ein Licht um sie herum auftaucht und sie langsam in einen Drachen verwandelt. Law schaut sie mit großen Augen an und ist vollkommen verwirrt.
 

Naraba fliegt rauf und stürzt auf den Zombie herab um ihn mit ihren Flammen zu verbrennen, was auch klappt und sie sich zurück verwandelt und leicht in sich zusammen sackt und fast umkippt, wobei Law sie auffängt und festhält. „Wer oder was bist du?“, fragt er und hält sie immer noch im Arm, woraufhin sie sich erst mal von ihn löst, aber dann wieder fast umkippt. „Ich bin ein Drache wie du unschwer erkennen konntest… Mein richtiger Name ist…“

"Aisurando no kanashii monogatari" (The sad story of an island)

4. Kapitel: „The sad story of an island”
 

„Ich bin ein Drache, wie du unschwer erkennen konntest… Mein richtiger Name ist Name ist Naraba Riverena.“, sagt sie nüchtern und ziemlich unterkühlt und geht etwas von ihm weg, woraufhin er sie verwirrt anschaut und das nicht wirklich glauben will. „Das kann nicht sein. Die Tochter des Piratenkaisers Shanks starb vor einigen Jahren…. Du kannst nicht die echte Naraba sein.“, sagt er skeptisch und schüttelt nur den Kopf, woraufhin sie nur mit den Schultern zuckt.
 

„Denk was du willst, Trafalgar Law. Vielleicht ist es auch gut so, wenn du es nicht glaubst…. Aber lass dir eins gesagt sein. Ich bin eine Gefahr für deine Crew und sobald ich zu Whitebeard Kontakt aufgenommen habe werde ich verschwinden.“, beginnt sie immer noch mit diesen kalten Unterton und dreht sich in seine Richtung, woraufhin er erst nichts sagt und dann sein Schwert wieder wegsteckt. „Ich halte nicht sehr viel von euch Rookies und desto schneller ich von deiner Crew und dir wegkomme desto besser.“, fährt die Rothaarige abweisend wie immer fort und setzt sich in Bewegung, woraufhin der Arzt ihr folgt und betrachtet ihren Rücken.
 

Er kann es sich schon vorstellen, dass sie die ist für die sie sich hält, da man nie eine Leiche gefunden hat und es auch nichts sonst hörte, sowohl von Whitebeards-Crew noch von der Besatzung der Red Force dem Schiff des Yonkou Shanks. Es passierte eigentlich ziemlich häufig, dass Piraten verschwanden und alles an sie in Vergessenheit geriet. Die meisten tauchen unter, um sich in Ruhestand zu begeben. Aber Naraba war noch jung... 3 Jahre jünger als er.
 

„Miss Crystal, ich habe eine Frage an dich.“, beginnt der Schwarzhaarige ruhig und ist stehen geblieben, woraufhin sie sich zu ihn umdreht und ihn kalt, aber dennoch fragend betrachtet. „Wenn du wirklich Naraba Riverena bist, warum bist du damals so einfach verschwunden. Ich meine, du hast scheinbar alles aufgeben… Deinen Ruf, deinen Namen und deine Crew. Was ist damals passiert?“, fragt er nun nachdenklich und mustert sie von oben bis unten, was er eigentlich nur macht, wenn sie nicht hinsah. „Ich wüsste nicht, was dich das angehen sollte. Es ist etwas, was nur meinen Kapitän und mich etwas angeht und deshalb… Nerv mich nicht.“, antwortet sie und setzt ihren Weg fort, um die anderen zu suchen, woraufhin der Angesprochene zu ihr aufschließt und neben ihr hergeht. „Falls du es mir irgendwann verraten willst. Ich…“, fängt er an, wobei die Jüngere sich vor ihn stellt und ihn böse anfunkelt. So hatte er sie noch nie gesehen und auch wenn dieser Blick beängstigend war auf eine Art und Weise war er durchaus anziehend. „Ich habe dir etwas gesagt Trafalgar Law. Auch wenn ich dir sehr dankbar bin, dass ich auf deinen Schiff bleiben kann bis ich meine Crew wiedergefunden habe, aber das ist meine private Angelegenheit. Wenn ich dir vertrauen würde, dann würde ich es dir sagen, aber wenn ich dir alles erzählen würde müsste ich dich töten. Also…“, zischt die Riverena sauer und drohen und man merkt, dass jedes Wort ernst gemeint ist, woraufhin er sie nur mit seinen Pokerface ansieht und ihren Blick standhält. „Gehen wir weiter… Ich will meine Crew finden…“, sagt er in einen nüchternen und ziemlich kalten Ton.
 

Währenddessen bei den Anderen…..
 

„Los, kommt!!!! Hier rein!!!“, ruft Axel als sie bei einen alten Haus ankommen und er die Tür aufgebrochen hat, da sie von einer Horde wildgewordener Zombies verfolgt werden, woraufhin die Angesprochenen nicken und sich zusammen in den Gebäude verschanzten. „Fürs erste sind wir hier sicher, aber ich mache mir Sorgen um den Kapitän und Crystal.“, sagt der Mann ernst und verbarrikadiert zusammen mit Bepo die Tür mit einigen Möbeln, woraufhin sich Hikari währenddessen umsieht. „Ihnen wird schon nichts passieren. Crystal ist stark und der Kapitän ist auch gut. Also versuchen wir einen Weg hier raus und zurück zum Schiff zu finden. Sie werden sicherlich dasselbe tun.“, meint sie ruhig und gelassen, während sie ein Bild in der Vitrine eines Schrankes anschaut. „Ich frage mich was hier passiert ist. Warum diese Menschen zu dem geworden sind…“, flüstert sie leise und blickt traurig auf die Familie in die Kamera lacht und vor ihren wunderschönen Haus steht. Axel stellt sich neben sie und betrachtet das Bild ebenfalls. „Die Menschen waren nicht immer so…. Jedoch gaben sie sich einer Macht hin und wurden zu dem was sie nun sind. Sie haben eine alte Magie benutzt, die sie nicht kontrollieren konnten und wurden verflucht. Jeden mit ins Verderben zu stürzen, der diese Insel betreten soll. Ich habe Trafalgar davor gewarnt… Diese Insel und ihr Schatz sind verflucht und das Ganze wird noch ein böses Ende nehmen.“, sagt er besorgt und sehr ernst, woraufhin die Angesprochene nickt und besorgt zur Tür schaut. „Wir müssen zurück zum U-Boot und hoffen dass sie selbst den Weg dorthin finden… Wenn diese Zombies das Schiff zerstören, dann kommen wir hier nicht weg.“, meldet sich nun auch Bepo zu Wort und endschuldigt sich im selben Moment auch schon wieder, woraufhin die anderen Beiden nur leicht lächeln und nicken. „Dann kämpfen wir uns mal den Weg zum Schiff frei.“, meint Axel mit einen freudigen Ton und zieht sein Schwert, woraufhin sich Hikari ihre Finger in lange Krallen verwandelt. Dann gehen sie auf die letzte Etage des Hauses, wo das Dach eingestürzt ist und springen runter in die Massen von Zombies und kämpfen sich in Richtung Meer.
 

Bei Law und Naraba….
 

Die beiden gehen durch den dichten Wald und versuchen einen Weg zurück zum U-Boot zu finden, wo sie die anderen vermuten, wobei sie die Suche nach dem Schatz noch nicht aufgegeben haben… Zu mindestens der Arzt will ihn immer noch finden. „Wir sollten sofort von dieser Insel verschwinden, Trafalgar… Etwas Böses liegt hier verborgen und ich habe keine Lust als so ein Monster zu enden.“, sagt die Rothaarige ruhig und ernst, woraufhin er sich zu ihr umdreht und sie nachdenklich mustert. „Hast du Angst oder willst du nicht wissen, was diese Viecher bewachen… Vielleicht ist es irgendetwas Interessantes. Außerdem willst du sicherlich auch wissen was hier mit den Menschen passiert ist, oder sehe ich das falsch?“, fragt er sie leicht belustigt und blickt direkt in ihre Augen, woraufhin sie leise seufzt und ihn skeptisch anschaut. „Der Einzige von uns beiden der Angst hat bist du…. Es gibt weiß Gott schlimmere Dinge in dieser Welt, als Zombies, aber wir sollten dennoch zurück und uns das mit den Anderen besprechen, oder liege ich da falsch?“, entgegnet sie ruhig und leicht gereizt, woraufhin er den Kopf leicht schieflegt und überlegt. „Wir sollten uns erst mal ein Versteck für die Nacht suchen… Es wird immer dunkler und so kommen wir nicht weiter. Einigen wir uns erst mal darauf und sehen weiter wenn wir außer Reichweite dieser Biester sind?“, antwortet der Ältere ruhig und geht nachdem sie genickt hat mit ihr weiter. Wenige Minuten später erreichen sie ein herunter gekommenes und verlassenes Haus und betreten es vorsichtig…

"Tabun sore wadesu henkō" (Maybe it’s a changing)

5. Kapitel: „Maybe it’s a changing“
 

Wenige Minuten später erreichen sie ein herunter gekommenes und verlassenes Haus und betreten es vorsichtig….
 

„Ich sichere das Haus mit einigen Bannsprüchen, die mir jemand mal beigebracht hat. Ich weiß nicht ob sie auch gegen Zombies helfen, aber schaden kann es nicht.“, sagt die Riverena ruhig und geht in eine Ecke des Raumes. „Wir brauchen die Fenster nicht zu verschließen… Ich werde einen Bann sprechen damit man dieses Haus nicht mehr findet solange dieser Bann aufrecht gehalten wird… Also solltest du das Haus nicht verlassen… sonst irrst du ziellos im Wald umher.“, erklärt sie und zeichnet unsichtbare Runen an die Wände des Zimmer und auf den Boden zieht sie mit etwas alter Kohle einige Linien. „Was bedeuten diese Linien?“, fragt der Arzt interessiert und beobachtet sie im Schein der Kerze dabei, woraufhin kurz innehält aber nicht aufsieht. „Sie stehen für die Elemente, die uns umgeben und einige von ihnen stehen für ein bestimmtes Sternenbild. Ich glaube, der Name lautet der große Wagen… Bei dem Volk der Drachen jedoch wird er nur das Tor genannt.“, sagt sie ruhig und zieht die letzte Linie und setzt sich dann neben ihn und lehnt sich mit den Kopf gegen die Wand.
 

Law betrachtete sie verwirrt und hatte bei ihrer Erzählung den Kopf leicht schiefgelegt. Er hätte gedacht, dass sie ihm sagt, dass es ihn nichts angeht oder zu mindestens so etwas in der Art, aber sie sprach normal und ohne irgendwelche dummen Kommentare mit ihm.
 

„Und warum nennt das Volk der Drachen ihn so?“, hakt er nach und sein Gesicht wendet sich Richtung Decke, woraufhin Naraba ihr Schwert betrachtet und nachdenkt. „Es wird das Tor genannt, weil dort in alten Legenden die Schären des Lichts, der Ursprungsort allen Lebens auf dieser Welt liegt. Nur die Drachen können diesen Ort betreten und sind dadurch unter allen anderen Lebewesen zu den Wächtern seiner Geheimnisse geworden. Es sollen dort die Geister der Verstorbenen hingelangen …“ Den letzten Satz wispert sie nur leise und merkt, dass Law sie wieder anschaut, woraufhin sie nun seinen Blick erwidert und ein merkwürdiges Kribbeln in der Magengegend spürt. „Warum schaust du mich so komisch an, Trafalgar?“, fragt sie unsicher und will aufstehen jedoch macht ihr ihr linker Fuß ein Strich durch die Rechnung. „Verdammt…“, flucht sie leicht sauer und bemerkt wie Law ihre linken Schuh auszieht um sich den Fuß anzusehen. „Du hast dich scheinbar vorhin verletzt. Es ist nur eine leichte Prellung, aber du solltest dich ausruhen.“, sagt er sachlich und zieht einen kleinen Verband aus seinen Pullover, damit versucht er soweit seine begrenzten Möglichkeiten es erlauben ihren Fuß zu schienen. Nach einigen Minuten ist er fertig und blickt sie freundlich lächelnd an, woraufhin sie leicht rot wird, da er immer noch ihren Fuß hält. Wieder spürt sie dieses Kribbeln und senkt ihren Blick.
 

Was war das für ein Gefühl? Sie kannte es… Hatte es jedoch vergessen… War es dasselbe was sie für Ace empfand und warum war es stärker in Gegenwart des Heartpiraten-Kapitäns?
 

Naraba war verwirrt und wusste nicht mehr weiter. Sie spürte eine Berührung an ihrer Wange und sah wieder auf direkt in das Gesicht von Law, der sie ruhig betrachtet und vorsichtig über ihre Lippen streicht, wobei er spürt wie sie leicht zittert und mit sich selbst zu kämpfen scheint, weshalb er sein Hand zurück zieht und sie aber dennoch anschaut. „Warum? Warum schaffst du es mich vollkommen aus der Bann zu werfen?“, flüstert sie mehr zu sich selbst als zu ihm und fasst sich an die Lippen, wo er sie berührt hatte. Langsam nähert er sich ihren Gesicht und blickt ihr beruhigend in ihre verschiedenfarbigen Augen. „Nicht, Trafalgar… Das Ganze wird nicht gut gehen.“, sagt die Rothaarige als er einige Zentimeter vor ihren Gesicht stoppt und sie seinen warmen Atem auf ihren Lippen spürt. „Bist du dir sicher, dass es falsch ist?“, flüstert der Arzt und nimmt eine ihrer Hände, woraufhin sie seinen Blick meidet und auf ihre Hand in seiner schaut. „Ich weiß es nicht… Du bringst dich und deine Leute damit in Gefahr. Wenn die Marine herausfindet, dass ich wieder da bin, werden sie jagt auf mich machen.“, haucht sie heiser, als ob sie seit langer Zeit wieder gesprochen hat, woraufhin er sich wieder neben sie setzt und sie zu sich zieht, so dass sie nun auf seinen Schoß sitzt. „Und was ist wenn mir das egal ist? Als Pirat ist das Leben von herein gefährlich.“, sagt er beruhigend und beginnt ihrer Hals mit Küssen zu bedecken, woraufhin sie eine leichte Gänsehaut bekommt und sich etwas gegen ihn lehnt. „Es gibt schon jemanden, Trafalgar… Ich habe ihn vor Jahren die Treue geschworen… Ich kann nicht…“, sagt sie mit schlechten Gewissen und drückt ihn von sich sitzt aber immer noch auf seinen Schoß. „Und was ist wenn er dich vergessen hat? Wie du es uns gesagt hast musst du schon einige Zeit in diesen Kristall verbracht haben… Wie die Gerüchte über dein Verschwinden meine, müssten es jetzt ca. 2 ½ Jahre her sein.“, sagt Law nachdenklich und hat den Kopf leicht schiefgelegt, woraufhin die Jüngere leise seufzt und den Kopf schüttelt. „Nein… Er hat mich nicht vergessen… Ich weiß es… Bitte bringe mich nicht dazu etwas zu bereuen.“ Der Angesprochene schaut sie ruhig an und blickt dann rauf zu der Decke. „Würdest du es wirklich bereuen?“, fragt er sie leise und schaut sie dabei nicht an, woraufhin sie die Augen schließt und dann den Kopf schüttelt. "Mein Vater hat mir einmal von der Verbindung der Drachen erzählt. Jeder Drache hat ein Gegenstück. Seinen Partner und mit diesen bleibt er bis in den Tod verbunden. Zwar bin ich nur ein Halbdrache, aber dennoch fließt das Drachenblut in mir. Ich weiß, dass ich Ace immer noch liebe… Aber… Nein, das geht nicht…“, entgegnet die Rothaarige kraftlos, verwirrt und fühlt sich schlecht, woraufhin er sie zu sich zieht und sie einfach küsst. Erschrocken blickt Naraba in seine Augen, die sie ruhig und abwartend anschauen, woraufhin sie scheu und immer noch mit sich hadernd den Kuss erwidert. Die Riverena lehnt sich nachdem sie sich wieder gelöst haben gegen ihn und schließt die Augen. Law hat die Arme um sie gelegt und zu den Fenster blickt, wo man den Mond und einige Sterne sehen kann. Er wollte gerade etwas sagen, als er bemerkt, dass sie eingeschlafen ist und ruhig atmet.
 

„Sie sind noch nicht zurück… Dann haben sie sich ein Versteck gesucht und warten bis es wieder tagt…“, sagt Axel nachdem sie beim U-Boot angekommen sind und den anderen von ihren Erlebnissen auf der Insel zu berichten. „Hoffen wir das der Käpt’n und sie in keine Schwierigkeiten geraten.“, sagt Pinguin unruhig und blickt in Richtung des Waldes, woraufhin Hikari nur grinst und geht zum Rand des Decks. „Ihnen wird nichts passieren. Ich bin mir ganz sicher. Sie sind beide stark… Auch wenn man das Crystal nicht ansieht.“, sagt sie gelassen und blickt zum Sternenhimmel, woraufhin alle sie erstaunt anschauen. „Legen wir uns auch erst einmal hin. Wenn die Sonne wieder aufgeht können wir sie suchen.“, entgegnet der Schwarzhaarige ruhig und gelassen und geht ins Innere des U-Bootes, woraufhin die anderen ihn folgen und sich außer Bepo und Hikari, die Wache halten müssen, hinlegen.
 

Am nächsten Morgen wacht Naraba auf und sieht sich leicht orientierungslos um. Plötzlich erschüttert ein Beben das Haus in dem sie sind und über ihnen stürzt das Haus ein….



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2011-02-22T16:44:50+00:00 22.02.2011 17:44
gutes kapitel^^
aber du hättest des ganze vllt spandender erzählen können, die zombies liefern da ja eig genug material^^
und hey! da sind Absätze! ;P
auf jeden fall n gutes kapi
lg
Von: abgemeldet
2011-02-21T18:28:18+00:00 21.02.2011 19:28
sodala~
jetzt bin ich weider up to date^^
du hast die story ja vollkommen verändert :O
was nicht heißen soll, dass sie so schlecht is^^
ich hab nur grad die neuen charas nich ganz gecheckt.
wann hast du erwähnt, dass einer ne katze is und die andere lilane haare hat? Das hat ganz schön verwirrt.
Aber sonst gut^^
lg
Von: abgemeldet
2011-02-21T18:20:17+00:00 21.02.2011 19:20
soso, so war das also u.u
jetzt weiß ich endlich wie sie in den kristalkäfig gekommen ist^^
abgesehen davon, dass du ständig ne andere zeit verwendet hast,
wars echt ein gutes kapitel.
lg
Von: abgemeldet
2011-02-21T18:08:26+00:00 21.02.2011 19:08
Huhu^^
ist schon mal ne gute Einleitung.
Wenn ich das richtig seh, schreibst du die story diesesmal so, als ob jemand (Naraba?) sie erzählt.
Find ich irgendwie gut.
Aber irgendwie hast dus nich so mit den absätzen, hm? ;P
Naja, ich les dann mal schnell weiter
lg


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