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Mondgeheul

von

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Drachenhaut

Kapitel 1: Drachenhaut
 

Seine schwarzen Haare wehten im Wind und er drehte den Kopf gegen den Wind sodass er den grell leuchtenden Mond direkt in sein, von Kratern erfülltes, Gesicht starrte. Seine feinen Züge wurden von dem herabfallenden Mondlicht so betont dass er nicht mehr menschlich aussah, seine Hautfarbe glich der des kalten Mondes. Auch die Krater des Mondes spiegelten sich in seinem Gesicht in einer Narbe wieder die sich von kurz unter seinem rechten Auge über den Mund bis zum Kinn erstreckte. Er holte tief Luft um mehr von der Nachtluft in seinen Lungen zu spüren. „Die Nacht ist heut’ wunderbar, nicht wahr?“ „Ja. Diese frische Luft in den Lungen zu spüren… mir gab sich selten eine solche Gelegenheit.“ „ Dir wird sie sich noch öfter ergeben glaub mir“ Der Junge neigte seinen Kopf zur Seite und der Mann der ihm das alles versprach lehnte sich auf den Menschen hohen Fels auf dem der Junge die Nachtluft genoss. „Meint ihr?“ „mit zunehmendem Alter wird man weiser, mein Sohn“ Ein leichtes lächeln entwich dem Mann. „Bitte, nennt mich nicht so das ist mir unangenehm“ Sein Gesicht neigte sich nun in Richtung des Mannes und seine Augen kugelten stampft nach unten um den Blickkontakt mit dem Mann herzustellen. „Ihr werdet bald weit mehr als das genießen dürfen.“ Das leichte Lächeln wandelte sich zu einem grinsen. „Hört auf mich einen Prinzen zu behandeln!“ Blickte er ihn streng an. „Morgen kommen wir an, also ruht euch bitte noch einwenig aus.“
 

„Woahhh,. Ich hab ihn mir ganz anders vorgestellt“ Musterte ein kleinerer Junge den Neuankömmling. Er hatte mittellange zum Zopf gebundene, dunkelbraunen Haare und was geschätzt 176cm groß und hibbelte die ganze zeit herum. Der andere Wiederum der betrachtet wurde stand edel da als wolle er sagen das er was besseres sein, doch nur seine Körperhaltung sagte das aus, ganz anders sein Gesichtsausdruck; Er strahlte sanft mit einem kleinen bisschen Traurigkeit doch diese verflog als der braunhaarige Junge seine Hand nahm und diese schüttelte. „Entschuldige meine direkte Art. Ich bin Luca Lamorak. Nett eure Bekanntschaft zu machen. „ Yuudai ist mein Name“ „Ein außergewöhnlicher Name. Was bedeutet er? Wisst ihr das?“ fragte Luca währen er den fast einen Kopf größeren Jungen Mann ausgiebig mit seinen Augen studierte. Yuudais Kleidung ward einem Prinzen gerecht. Ein Ultramarin umhüllte seinen ganzen Körper mit edlen Stickereien und vielen dicht verzierten Knöpfen.„ Er bedeutet “Pracht““ Yuudais Blick wanderte währenddessen an dem Jungen herab, der nur schlicht in ein braunes Leinen, ein Hemd und eine Schmied schürze und einem Paar brauner Kuhleder Schuhe gekleidet war. „Passt wunderbar zu Euch“ unterbrach Luca Yuudai bei seinen Studien. Der Mann von gestrigen Abend betrat nun die Schmiedshütte. "Vater!," sprang Luca dem Mann in die Arme, "Wie war eure Reise?" Der Mann lächelte sanft und klopfte seinem Jungen leicht auf den Rücken. "Recht angenehm,“ seine Augen glitten zu Yuudai, „ Und?“ Ein leichtes lächeln überkam Yuudais Lippen „ Ein kleines Kind“ „Hey! Bin ich etwa gemeint?!“ Sah Luca Yuudai fies an, was aber eher lächerlich aussah als dass es jemanden Angst machen könnte. „Komm Yuudai ich zeig dir deinen neuen Wohnsitz“ Der Mann ging ein paar Schritte zu einem Vorhang , der eher aussah als sollte er ein Loch in der Wand verdecken, und schob diesen beiseite. Sichtbar wurde eine mit Stroh gefüllte Matraze. „Tut mir Leid, mehr kann ich dir nicht bieten“ „Schon in Ordnung , zum schlafen reicht es.“ Yuudai trat zum „Bett“ und schmiss seine Sachen auf die vermeindliche Matratze und sich selbst mit drauf. „ Nun geht’s wieder an die Arbeit,“ sprach der Vater und legte seinen Mantel ab „komm Luca, du kannst dich später mit Yuudai unterhalten“ „Ja, ich komme schon“ Luca nahm sich einen Hammer und ging in einen anderen Raum , der wieder nur mit einem Fetzen vom Raum abgetrennt war. „Fredrich!“ „Ja?“, drehte sich der Mann um der bereits das Tuch zur Seite geschoben hatte. „Danke,“ überkam Yuudai ein zufriedenstellendes lächeln. “Schon gut, wir sehen uns heute Abend sobald wir fertig sind, wir haben noch einige Schwerter und Rüstungen vor uns,“ mit diesen Worten war er in der Tür verschwunden.

Endlich hatte Yuudai Zeit sich im Haus umzusehen. das Haus hatte zwei Etagen und war für drei Personen schon fast zu klein, es stand im äußersten Ring der Stadt. Die Stadt selbst war in Form eines Ovals angelegt, die eine Spitze bildete das Stadtor mit dem bis in die Mitte des Ovals reichenden länglich angelegten Marktplatz. das Oval verkleinerte sich mit jedem Ring, in der Mitte der Stadt verblieb ein großer Marktplatz wo der längliche Gang endete. Die Händler befanden sich entlang des Ganges vom Marktplatz, oder nur ein paar Häuser weiter in den Ring hinein, genauso die Schmiedshütte in der sich Yuudai befand. Das Stadttor war nur zwei Häuser weiter. Die andere Spitze bildete das Schloss mit Wachen und vielen Tavernen. Das Reich war eines der Größten zu seiner Zeit, doch gab es kein zweites wie dieses. Es umschloss das Drachengebirge wo viele Drachen hausten und schlängelte sich über die gesamte Küste. Es würde noch größer werden da war sich Yuudai vollkommen sicher. Drachen wurden im ganzen Land gejagt um aus ihnen Rüstungen zu machen oder Waffen aus ihren Knochen. Im Reich von König Siegenot-Beowulf war es ganz anders, Drachen standen unter dem persönlichen Schutz vom König, seine Gründe kannten nur Wenige. Durch die freundlichkeit des Königs wurde ein Geheimniss der Drachen kund: Dass der Drachenkrieger; ein Drache sucht sich seinen Partner aus und ist mit ihm sein Leben lang verbunden. Das nutzt der König für sich. Deine kleine Armee von Drachenkriegern. „Hmpf, dieser verdammte…“ musterte Yuudai die Stadtkarte. Um sich abzulenken wanderte er duch das Haus. Es war ein kleines dizentes Haus mit einem Hauptraum der als Küche und Wohnzimmer fungierte. Zwei Schritte neben Yuudais Bett stand eine Leiter die auf die zweite Etage führte, wo sich die Betten seiner neuen Mitbewohner befanden. Vom Hauptraum führten zwei Türen, die eine auf die Straße raus, als Ein- und Ausgang. Die zweite führte, von außen gesehen entlang der Straße zum Marktgang hin, in einen Arbeitsraum, wo sich die eigentliche Schmiederei befand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Angi-chan-
2010-04-30T18:04:02+00:00 30.04.2010 20:04
Najora, klingt doch bis jetzt gar nicht mal so schlecht...
Aber achte bitte etwas mehr auf Rechtschreibfehler, die sind mir besonders aufgefallen ^^
Von der Geschichte her, kann ich jetzt noch gar nicht so viel dazu sagen... hast ja noch nicht so viel geschrieben ^^
Find ich aber gut, hoffentlich klärt sich das alles bald, denn es gibt noch einige Dinge, die ich noch nicht verstanden habe, z. B. wer genau ist Yuudai? Ist er einfach nur adelig oder gar ein Prinz? Oder was ganz anderes? Und über die Hauptperson weis man noch nicht wirklich viel... Oder auch, was war das im Prolog? Wer hat wen aus welchem Grund angegriffen?
Na ma schaun, wie es weiter geht ^^


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