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Von Blumen und Orangen

Nami/Robin Challenge
von

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"Hör auf zu denken."

„Woran denkst du?“ Robins leise Stimme durchbrach die Stille. Der Raum war dunkel, inzwischen war es vermutlich weit nach Mitternacht. Robin lag neben Nami in deren Bett, den Körper nur mit einer Decke bedeckt. Nami saß neben ihr, hatte ein Bein unter sich gezogen, während sie das andere Bein leicht angewinkelt und die Arme um dieses gelegt. Ein Teil der Decke unter der Robin lag, lag über ihrer Hüfte, während sie nachdenklich in die Dunkelheit hinein blickte.

„Manchmal fällt es mir noch schwer zu glauben, dass das hier wirklich passiert“, sprach Nami schließlich leise und spürte Robins Hand auf ihrem Rücken, die leicht darüber strich.

„Und das nach all den Jahren?“ fast schon hatte ihre Stimme einen belustigten Unterton. Leicht verdrehte Nami die Augen, schmunzelte aber dennoch in sich hinein. Vier Jahre und ja, manchmal fiel es ihr immer noch schwer zu glauben, dass sie wirklich hier waren, gemeinsam.

„Wundert es dich, nach allem was wir durchgemacht haben?“ Sie spürte, wie Robin sich aufsetzte und an sie heran rutschte. Sanft schlangen sich ihre Arme um Namis Bauch und drückten die junge Navigatorin leicht an sich.

„All das hatte nie etwas mit unseren Gefühlen zu tun“, sprach sie leise und setzte behutsam einen Kuss auf Namis Schulter, die daraufhin den Kopf leicht in Robins Richtung drehte und sie nachdenklich anblickte.

„Du solltest uns mehr zutrauen.“ Nami brummte als Antwort leise in sich hinein und ließ sich gegen die andere sinken. Sie hatte ja recht, manch eine Liebe konnte leicht zerstört werden, doch ihre? Nein, sie hatten alles durchgestanden, sogar die Zeit der Trennung hatten sie gemeistert, ohne dass es ihrer Beziehung geschadet hätte.

„Das tue ich, ehrlich. Nur..“

„Nur?“ Nami schüttelte den Kopf und schloss langsam ihre Augen. Ein leises Seufzen war von Robin zu hören, vermutlich konnte sie sich schon denken, was Nami durch den Kopf ging. Dieses Thema hatten sie schon so oft besprochen.

„Du machst dir zu viele Gedanken.“

„Ich weiß“, murmelte sie leise in sich hinein. Robin drückte sie weiterhin an sich. Sie musste nicht viel sagen, sie verstanden sich auch ohne Worte. Es lag wohl daran, dass Robin der einzige Mensch war, der Nami je auf diese Weise sehen würde, der einzige Mensch, dem sie diese andere Seite an sich zeigte, weil sie wusste, dass sie ihr mehr als jedem anderen vertrauen konnte.

„Komm, hör auf zu denken“, raunte Robin an das Ohr der anderen, während sie sich mit dieser wieder zurück sinken ließ. Nami wehrte sich nicht, sondern schmiegte sich an die andere, während Robin sie in einen zärtlichen Kuss verstrickte, der nach und nach ihre Gedanken vertrieb.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: robin-chan
2013-09-05T19:14:23+00:00 05.09.2013 21:14
Netter Abschluss dieser Reihe, muss ich schon sagen. Nami nachdenklich zu sehen ist schon etwas anders :) Die Atmosphäre ist einfach super rübergebracht und das Ende rundet alles schön ab ;) Namis Gedanken sind nachvollziehbar, aber manchmal sollte man diese einfach zur Seite schieben und es bei dem Belassen, das man hat :)
Hoffe es gibt, auch wenn diese Reihe vorbei ist, immer wieder mal ein paar One Shots von dir.

lg
Von:  fahnm
2013-09-01T21:35:23+00:00 01.09.2013 23:35
Süß.
Einfach nur süß.
Und Sexy nicht zu vergessen.


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