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perpetuum mobile

... weil alles Alte neu ist.
von

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[EIGENE SERIE] Einleitung

Wieso sieht man ihn? Wieso sie?

Könnte sein, dass er tot ist. Oder sie?

Oder. Da gibt es keine Sicherheit.

Tschuldige. Meinst du das so? Sie. Er. Wir alle. Meinst du das so? Das weiß niemand. Da gibt es keine Sicherheit. Nie und nimmer. Noch und nöcher.

Man sollte sich aber nicht entschuldigen, wenn man es nicht ernst meint. Die kleine Stimme eines kleinen Mädchens, mit den Augen derer, die noch an das Gute in der Welt glauben, zu den Menschen, deren einziger Sinn im Leben es ist, die Sinnlosigkeit zu beleben.

Aber sinnlos, das ist es. Nunmal. So. Kannste nix dran ändern. Warum auch?

Das Leben ist so, es sollte so sein. Mit Klopapier, das man nicht benutzen darf, um eine Wasserlache aufzusaugen; mit einem Frauchen, das früher stirbt, weil der Hund gestorben ist. Mit Tampons.

So ist das halt.
 

Aber sinnlos, das ist es. Diese Bitte.

Weil, der Lärm wird immer stärker. Deswegen. Sowieso. Egal.
 

Er löst sich auf.

Und da sind Klänge, vom Einatmen und Aufatmen und Ausatmen und es zieht sich zusammen wie ein Akkordeon, und das ist auch die Musik, die er hört, die sie hört, die niemand hört.
 

Nur mal so.

Ja?

Ist nicht so wichtig.

Glaub ich dir nicht.

Ich weiß.

Also?

Ich hasse unser Leben.
 

Ich weiß.
 

________________
 

Inspiriert von suboptimal aussehenden Mathelehrern, von coolen Vertretungen und von Kafka und Odradrek.

Geschrieben auf der Rückseite meines Aufgabenblattes für die Deutscherörterung, die ich neulich schreiben musste. Auf der Rückseite stand Einleitung. Deswegen also der Titel.
 

bells



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