Der Priester
Criminal Tribut
1, Der Priester
„…“ = sprechen
//…// = denken
>…< = Nachrichten oder Zeitungsartikel
(*) = Kleine Erklärungen
Kyoshi kurz Kyo
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>Heute gab die Polizei allgemein bekannt, dass Tenshi Kumokaze, der Priester der religiösen Kirche, ermordet worden ist. Zu den Tätern wollte sich der Polizeichef nicht äußern. Dennoch wird vermutet, das es sich um die Mafiaorganisation „SSAT*“
(*jeder der das Buch „Duddits“ von Stephen King gelesen hat, wird sich seinen Teil dazu denken *g*)
handelt…< Bestürzt sah und hörte Kyoshi Kumokaze zu. Das durfte doch nicht wahr sein. //Sie haben meinen Bruder umgebracht//. Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in ihm breit. Es war Wehmut und Rache. Wieso brachte man schon einen Priester um, dazu noch so einen hoch angesehen und beliebten? Er konnte sich keinen Reim drauf machen und das wollte er auch gar nicht.
Dicke Tränen kullerten ihm runter, denn Kyo und sein Bruder waren sich sehr nahe gestanden. Man konnte sogar sagen sie haben sich geliebt.
Flashback:
„N-nein hör auf. Lass das“, wehrte sich Kyoshi und drückte Tenshi weg, der sich an ihn drängte und „ihn“ anfasste. Kyo keuchte und drückte seinen Bruder weiterhin weg. //D-das darf er nicht tun// Doch er hatte keine Chance gegen seinen älteren Bruder und musste sich seinem Schicksal fügen.
Nach diesem Übergriff war nichts mehr wie früher gewesen. Kyoshi hatte zuerst in ständiger Angst gelebt. Zu recht, denn Tenshi kam immer öfters und Zwang im zum Sex. Später dann fand Kyo es ganz normal und hatte sogar Spaß daran. Dass er sich zu diesem Zeitpunkt in seinem Bruder verliebt hatte, sah er nicht. Und dann diese Schocknachrichten.
Wieso hatten seine Eltern ihm nicht Bescheid gegeben? Konnte es etwa sein, dass sie es nicht wussten? Kyoshi griff zum Telefon und wählte. Es dauerte ewig bis jemand ranging.
„Hallo? Mama? Hast du´s schon gehört? Hmmh, ja? Und was sagst du?“ Er wartete ab, bis sie antwortete. //Sie ist total außer Atem, hat bestimmt gerade mit unserem Alten…wäh~// Es war allseits bekannt, dass die Gebrüder Kumokaze nicht sonderlich gut mit ihrem Vater auskamen. Warum wusste dennoch keiner so genau.
Schließlich bekam er die ersehnte antwort, doch sie fiel ganz anders aus, als erwartet. „Wie? Es macht dir nichts aus?“, fragte er entsetzt und schnappte nach Luft. Wie konnte seine Mutter nur sowas sagen? „W-was bist du für eine Mutter?“ Damit legte er auf. Das konnte doch nicht wahr sein. Er starrte immer noch total entsetzt auf den Telefonhörer und schüttelte den Kopf.
Kyoshi ging zum Fernseher zurück, um ihn auszuschalten. Er wirkte total abwesend, aber nun wollte er es doch genauer wissen. //Wer hat ihn umgebracht? Und wieso? Die Mafia? Was hatte er denn mit denen zu tun? Das ergibt keinen Si…//
Sein Gedankengang wurde unterbrochen, denn es klopfte an der Zimmertür.
„Ja? Herein!“, rief er.
Fast schon etwas schüchtern steckte Nakuro(*klingt wie ne Mischung aus Naruto und Kankuro) den Kopf herein. „Hallo Senpai Kumokaze“, begrüsste er und trat dann ganz ins Zimmer. „Was gibt’s denn?“, meinte Kyo schon fast angenervt. Für Besucher hatte er gerade einfach keinen Nerv. Besonders wenn es sich um seinen Mitstudenten Nakuro Kazumi handelte, der um 3 Jahre jünger als er selber war und damit im Abstand der Jüngste an der ganzen Uni.
Dieser räusperte sich gerade und starrte ihn merkwürdig an. Irgendwie prüfend, so als wollte er abchecken was in Kyoshi vorging. „Ich wollte fragen, ob du mit zum Kurs kommst. Der beginnt nämlich in 10 Minuten“
Kyo verdrehte die Augen. Das machte dieser Verrückte seit Beginn des Semesters, das er vorbeikam, wenn die Beiden zusammen einen Kurs hatten.
Die Naive und gleichzeitig Aufdringliche Art des Anderem war ihm einfach zuviel, doch wie sollte es anders sein, hatte der Jüngere sich ungefragt neben ihn gesetzt und belagerte Kyoshi seitdem mit unwichtigen Dingen.
//Ich hab jetzt keine Lust dazu. Besonders nach der Sache mit Tenshi// „Es tut mir leid, aber ich fühle mich nicht gut. Könntest du mich beim Sensei Krank melden? Das wäre sehr nett“ Innerlich begann er zu beten, doch seine Gebete wurden nicht erhört. „Soll ich bei dir bleiben? Brauchst du irgendwas? Du weißt doch, dass ich Medizin studiere. Ich kann dir sicherlich helfen. Wo tuts denn weh?“ Jetzt wo er es selber erwähnte fiel es Kyo wieder ein. Wie konnte so ein Trottel, wie Nakuro einer war, an einer so guten Universität wie dieser überhaupt angenommen werden? Ganz zu schweigen von seinem Ziel: Arzt zu werden.
//Wenn der Arzt wird, will ich nicht sein Patient sein// Schnell erfand er etwas. „N-nein, schon gut. Geh nur. Schließlich hängt deine Zukunft davon ab“ //Und meine auch…noch länger und ich bekomm einen Nervenzusammenbruch// Er lächelte gequält.
Gerade als er Nakuro endlich los gewesen wäre, kippte er nach hinten um. Es war ihm wohl doch alles zuviel gewesen…
Die Augen hielt er geschlossen, spürte nur merkwürdige Berührungen. Er blinzelte kurz, hielt aber sofort inne. Er war definitiv nicht alleine. //W-wer? Was?//
„Kumokaze-Senpai? Sind sie wach?“, erklang die besorgte Stimme Nakuros an seinem Ohr.
//Ach nö~ nicht der// Er regte sich nicht, doch plötzlich spürte er Lippen auf seinen. Er schlug die Augen auf. Wie elektrisiert fuhr er hoch und schupste Kazumi-kun von sich. „Sag mal spinnst du?“, fauchte er ihn an. Was sollte das eben? Er wusste es selbst nicht und starrte ihn nur argwöhnisch an.
Nakuro, der sich aufrappelte(*er war zu Boden gefallen und vor schreck erstmal liegen geblieben)stand nun auf und lächelte ihn an. „Na endlich bist du wach!“, zog er das ganze ins lächerliche. „Ich hab nachgeprüft, ob bei dir überhaupt noch eine Regung zu finden ist…und wie es scheint lag ich gar nicht so falsch damit“ Nakuro musterte ihn, kicherte und deutete nach unten.
Kyoshi folgte seinem Finger und erschrak selbst. //Was ist mit meinem Körper los? Er hat reagiert? D-das ist unmöglich. Er hat noch nie auf jemand anderem außer Tenshi reagiert// Er begutachtete seine Latte und stellte sich eine Unmengen Fragen. Er kam zu keiner vernünftigen Lösung.
Nakuro nutzte Kyos Verwirrtheit und setzte zu einem weiteren Versuch an. Nun konnte er die Chance ergreifen, um dem älteren wirklich zu zeigen was er für ihn empfand.
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gomen für die Fehler, die müssen noch überarbeitet werden.
Aber sonst hoff ich hats euch gefallen ^-^
Das ist mal wirklich eine Story, die in einem ganz anderem Gebiet ist, als was ich sonst immer schreibe.
Dennoch probier ich jetzt schnell weiterzukommen.
Es sollte ja eigentlich nur eine Ohneshort werden, aber naja, ist ja dann wohl nichts geworden
Viel Spaß beim weiterlesen
By Bell-chan
