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Perfect Girl? - 100 Kommi-Bild ist oben ^^

Für andere vielleicht, aber auch für den, den ich liebe? Sasuke/Sakura
von

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Trauer

Sie stand an seinem Grab und schaute zu, wie der Sarg in das klaffende Loch runter gelassen wurde. Während der Pfarrer noch, für sie unverständliches Zeug laberte, denn sie hörte nicht zu, schaute sie sich um. Alle waren sie da. Zumindest die ganzen Schüler, die Lehrer, Kakashi und Tsunade. Das waren für sie alle. Naja, bis auf einer. Aber sie wollte auch gar nicht das er da war. Wahrscheinlich interessierte es Sasuke noch nicht mal. Sie wendete sich wieder von der Menge ab und schaute wieder vor sich. Tränen liefen ihr über die Wangen und fielen auf den staubigen Boden. Es hatte schon seit Tagen nicht mehr geregnet, aber wenn man dem Himmel Glauben schenken durfte, würde es bald regnen.

Die Wolken türmten sich schon auf und waren fast schwarz. So schwarz, wie ihr, ihr Leben im Moment erschien. Sie hatte im Moment keinen Lichtblick. Alle waren sie gegangen. Erst Sasuke und dann Naruto. Aber Naruto hatte sie nicht mit Absicht alleine gelassen. Er hatte sich für das geopfert, was ihm am wichtigsten war. Sie! Zumindest in dem Moment. Er hatte sie beschützen wollen, und dann war es passiert. Das Kunai hatte ihn direkt getroffen. Es hatte ihn regelrecht durchbohrt. Mit solcher Wucht, dass es selbst sie umgehauen hatte. Sie hatte sich geschworen Naruto zu rächen. Sie würde den Typen finden und würde es ihm heimzahlen. Er war einfach abgehauen. Was auch besser war, denn sonst hätte sie ihn wahrscheinlich auf der Stelle umgebracht. Sein Gesicht hatte sie sich genau gemerkt. Und er würde büßen. Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter. Sie schaute auf und dann in Kakashis Gesicht. Er nickte ihr zu. Sie war dran. Sie hatte gebeten ein paar Worte zu sagen. Sie nahm den Platz neben dem Pfarrer ein. Jetzt wo sie frontal in die Menge schaute, bekam sie einen trockenen Hals. Sie hatte sich ihre Worte schon zurecht gelegt, doch jetzt... Sie erblickte ein Bild was es schon lange nicht gegeben hatte. Hinata wurde von Neji getröstet. Er hatte die Arme fest um sie geschlungen und drückte sie an sich. Das zwang sie dazu, endlich mit ihrer Rede anzufangen. Sie hatten alle verdient, dass sie jetzt die tröstenden Worte sagte. Sie war schuld daran, dass er tot war. Aber sie wollte auf keinem Fall in Selbstmitleid versinken und keiner aus dem Dorf gab ihr wirklich die Schuld. Viele sagten einfach, dass es keiner geahnt hätte und er ja noch nicht mal vor ihr gestanden hatte. Was ja auch stimmte. Aber wenn sie besser wäre, hätte sie ihn retten können.

Plötzlich vernahm sie ihre eigene Stimme. „Es freut mich sehr, euch alle hier zu sehen.“ O.k. Das war immerhin schon mal ein Anfang. „Ich hätte euch das gerne erspart, konnte es aber nicht. Und jetzt stehe ich hier und versuche euch zu trösten. Auch das kann ich nicht. Ich kann euch jetzt eine Rede vorlegen, die Wort wie ‚Es wird alles wieder gut, oder ,ihr müsst nicht traurig sein‘, aber das würde nichts helfen. Es sind nur Wort, zwar Worte sie aus tiefstem Herzen kommen, die aber nicht helfen. Naja, aus dem Grund möchte ich mit den guten Seiten von Naruto anfangen. Er war ziemlich nervig und verfressen. Er hatte ständig Hunger und hat uns auch ziemlich oft damit in den Wahnsinn getrieben. Aber irgendwann hatten wir uns daran gewöhnt. Und haben eingesehen, dass es einfach nur zu seinem freundlichen und liebenswürdigen Charakter gehört. Ja, er war ein wahrer Freund. Und wenn wir ihn brauchten, war er immer für uns da. Egal wie es uns ging. Und wenn wir traurig waren, hat er einen Witz gemacht, oder eine dumme Bemerkung und wir mussten einfach lachen. Er hatte immer einen dummen Spruch auf Lager. Ja, er war ein prima Freund, ein guter Mensch und hatte einen sehr guten Charakter. Und nun, wo er weg ist, wird uns etwas hier in diesem Dorf fehlen. Er hatte sich hohe Ziele gesteckt und ich bin sicher er wäre auch ein guter Hokage – Nachfolger geworden. Er hätte uns wahrscheinlich mit Witz und Charme überzeugt. Und ich denke, wenn er jetzt hier wäre und das nicht seine Beerdigung wäre, würde er sagen...“, ihr liefen Tränen über die Wangen und sie konnte nicht mehr weiter reden, „er würde sagen, seid nicht traurig. Das Leben geht weiter und wir müssen fröhlich sein. Für unseren Freund. Und dann würde er nach Ramen rufen und dann etwas essen gehen. So wie es seine Art gewesen wäre. Und ich denke wir sollten nach seinen Worten leben, unser weiteres Leben so führen wie er es gewollt hätte und froh sein, dass wir so einen Freund haben konnten. Der uns beschützt, und zum Lachen gebracht hat und der uns immer geholfen und unser Leben bereichert hat. Und der uns gelehrt hat, wie wichtig das Leben ist.“ Sie schaute in die Runde konnte aber nur schemenhafte Umrisse, durch ihre nassen Augen erkennen. Regentropfen fielen ihr auf den Kopf.

Und dann ging alles ganz schnell. Jeder verabschiedete sich von Naruto und wollten alle so schnell es ging ins Haus, denn jetzt regnete es aus Eimern und es hatte angefangen zu gewittern. Das Haus war voll und es roch nach Ramen. Sein Lieblingsessen. Wenn es nach Naruto gegangen wäre, hätte er es den ganzen Tag über nur essen können. Sakura ging immer umher und fragte, ob die Gäste alles hätten. Sie fühlte sich verantwortlich für diese Feier. Am Abend legte sie dann die Füße hoch und kickte die Schuhe von ihren Füßen. Sie hatte Schuhe mit Absatz getragen und das waren ihre Füße einfach nicht gewohnt. Ehe sie sich versah schlief sie ein. In der Nacht drehte sich einfach alles um Naruto und Sasuke. Sie waren wieder ein Team und streiften zusammen durch das Land. Sie hatten einen Auftrag zu erfüllen und sie hatten ihn sehr gut gemeistert. Denn damals waren sie stark. Im Team. In der Nacht wachte sie auf. Sie war im Sessel immer weiter nach unten gerutscht und wenn sie sich jetzt aufrichten würde, würde es im Rücken garantiert knacken. Sie richtete sich dann doch mit einem Ruck auf, denn so konnte sie unmöglich weiter schlafen. Es knackte gefährlich. Doch nachdem sie sich noch sehr gut bewegen konnte, war sicher nichts passiert. Sie schleppte sich ins Bett und legte sich hin. Es liefen ihr ein paare Tränen über die Wangen dann rollte sie sich zusammen und versuchte wieder zu schlafen. Ihre Gefühle auszusperren.
 

Sasuke ging mit den Händen in den Hosentaschen durch den Wald. Er hatte hinter einem Baum gestanden und der Trauerfeier zugesehen. Selbst Sakuras Trauerrede hatte gehört. Sie hatte den Spinner verdammt gut getroffen. Obwohl er es sich nicht anmerken lassen würde und obwohl er sich nicht gezeigt hatte bei der Beerdigung, war er traurig. Auch ihn berührte es, dass er tot war. Er war ihm immerhin ein paar Jahre auf den Geist gegangen. Und jetzt sollte er weg sein? Das war irgendwie komisch. Und jetzt war Sakura alleine. Sie hatte keinen mehr, der auf sie aufpasste. Von nun an, war sie auf sich alleine gestellt. Vielleicht würde er ihr einen Brief schreiben, dass sie nicht allzu sauer war, dass sie ihn nicht gesehen hatte. Und sich bei ihr entschuldigen und ihr Beileid wünschen. Er bereute es nicht gegangen zu sein, aber in Oto zu sein kotzte ihn an. Und notfalls würde er Sakura helfen, den Mörder Narutos zu finden. Denn auch wenn es nicht so aussah, er war auch sein Freund gewesen.
 


 

Das erste Kapi meiner zweiten FF.

Ich war noch nie so stolz auf mich *sich selbst auf die Schulter klopf*.

Freut mich wenn es euch gefallen hat und bis zum nächsten Mal.

Am Morgen sieht es schon wieder ganz anders aus, oder?

Sakura regte sich bei dem ersten Sonnenstrahl der ihr ins Gesicht schien. In ihrem Kopf herrschte noch die Müdigkeit und sie plagten Kopfschmerzen. Nochmals einschlafen kam überhaupt nicht in Frage. Sonst würde sie wieder Träumen und dass würde sie nur noch mehr schlauchen. Sie hatte noch das Kleid von gestern an. Es war ziemlich unbequem. Sie schleppte sich mit größter Mühe ins Bad. Sie zog ihr Kleid und ihre Unterwäsche aus und stieg in die Dusche.

Das heiße Wassert prasselte auf ihre verspannten Muskeln. Sie ließ den Kopf hängen, sodass das Wasser auf ihren Nacken prasseln konnte. Ihre kurzen Haare hingen ihr ins Gesicht, was sie zum Niesen brachte. Eine ganze Weile blieb sie so stehen, ehe sie ihren Kopf wieder aufrichtete und sich zu Duschen begann. Die Dusche brachte ihre Trauer zurück. Sie dachte an Naruto und an Sasuke. Sakura schlug gegen die Wand. Wenn sie nachdenken konnte, kam die Trauer zurück. So ging sie aus der Dusche trocknete sich ab und ging in die Küche um zu frühstücken. Sie machte für ne ganze Horde Frühstück, wie sie hinterher bemerkte. Sie seufzte. Mit ihr war einfach im Moment nichts anzufangen.

Also machte sie sich auf den Weg, um Ino, Tenten und Hinata zu fragen, ob sie nicht Lust hätten mit ihr zu Frühstücken. Ino kam mit genauso wie Tenten, doch von Hinata war keine Spur zu finden. So Frühstückten Ino und Sakura gemeinsam, ehe sie getrennte Wege gingen. Ino und Tenten, auf dem Weg zu ihren Teams und Sakura selbst, ging Trainieren. Sie musste stärker werden, dass sie dem Typen der Naruto getötet hatte, auch wirklich gewachsen war. Sie hatte schon länger nicht mehr trainiert, wie sie jetzt schon nach einer knappen Stunde feststellen musste. Sie war völlig fertig. Sie ließ sich erschöpft ins Gras sinken. Eins hatte es auf jeden Fall bewirkt. Sie war abgelenkt gewesen und das war gut so. Sie machte sich auf den Weg zurück, legte sich einen kleinen Moment hin und ging dann wieder trainieren. Sie wusste nicht, dass genau in diesem Moment jemand hinter einem Baum stand und sie beobachtete.
 

Du wirst nicht stärker, dachte Sasuke nur bei sich. Du hast solange nicht trainiert. Und egal wer Naruto getötet hat, du brauchst Jahre um auf seiner Stärke zu sein. Ach Sakura in was rennst du da hinein? Aber eigentlich ging es ihn ja auch nichts an. Bald musste er wieder zurück und dann musste er nicht weiter mit ansehen, wie Sakura ihren Körper selbst vernichtete, bloß um einen Freund zu rächen. Nach seiner Meinung sollte sie einfach zu ihm kommen. Er würde das für sie erledigen und hatte davon ein gutes Training. Aber dazu war sie ja auch zu stolz. Pah, blöde Gans, dachte er, ehe er sich umdrehte und zwischen den Bäumen verschwand. Dann drehte er sich noch mal um nur um zu sehen, dass Sakura von ihrem eigenen Shuriken getroffen wurde. Es streifte ihren Oberarm und hinterließ einen tiefen Schnitt. Er sah nur wie sie auf ihren Arm schaute, und dann einfach weiter machte. Noch dümmer als ich dachte. Jetzt drehte er sich ganz um und ging.
 

Blut floss von ihrem Oberarm herab und der Schnitt brannte höllisch. Aber es interessierte sie irgendwie recht wenig. Das gab ihr wenigstens das Gefühl, dass sie noch lebte. Denn mittlerweile spürte sie ihren Körper überhaupt nicht mehr. Sie drehte sich um als sie eine leise, traurige Stimme vernahm. „Sakura?“ „Hinata. Hallo.“ Das war eigentlich die Letzte, die sie sehen wollte, denn Hinata war einfach nur noch ein trauerndes Wrack. Trotzdem rang Sakura sich ein leichtes Lächeln ab, damit Hinata sich willkommen fühlte. „Ich wollte fragen, ob ich mit trainieren darf. Ich möchte dir gerne helfen, Narutos Mörder zu finden und zu besiegen.“ Sakura schaute sie ungläubig an. „Du willst mir helfen?“ „Ja. Ich möchte mich an ihm rächen, dafür, dass er uns Naruto genommen hat.“ „Willst du es wirklich? Dir muss voll und ganz bewusst sein, dass das heißt, dass wir töten müssen.“ „Ja, das ist mir klar.“ „Na gut, mir soll es recht sein. Aber wenn du nicht mehr willst, gehst du OK? Ich möchte nicht, dass du dich mir gegenüber verpflichtet fühlst.“ „Das werde ich bestimmt nicht. Dann bis morgen.“ „Ja bis morgen.“ Hinata versuchte sie anzulächeln, aber ihr wollte es nicht so ganz gelingen. Dann ging sie davon. Sakura ließ sich ins Gras fallen.

Erst jetzt wurde ihr bewusst, wozu sie gerade zugestimmt hatte. Sie würde Hinata morgen sagen, dass es nicht ging. Dass sie die Finger davon lassen sollte. Es reichte ja wohl, dass sie versuchte zu töten. Da andere mit rein zuziehen, wäre nicht fair. „Das finde ich allerdings auch.“ Sie drehte sich zu der Stimme um. „Neji.“, stellte sie fest. „Was machst du denn hier?“ „Ich versuche Hinata zu verfolgen. Sie ist eine Bombe, die jederzeit hochgehen könnte. Ich will dir ja nichts vorschreiben, aber ich finde es auch besser, wenn du Hinata da nicht mit rein ziehst. Sie ist nicht der Typ dafür. Und vor allem nicht bereit.“ „Das ist mir auch schon aufgefallen.“, zickte sie ihn an. „Dann ist ja gut. Und übertreib’s nicht. Du solltest für heute Schluss machen und deinen Arm ausruhen. Zufiel Training bringt dich auch nicht weiter.“ „Du hast keine Ahnung.“ „Man kann sich auch anders ablenken.“

Damit verschwand er in die Richtung in der auch Hinata verschwunden war. Sakura rieb sich mit den Händen über die Augen. Dann stand sie auf und ging. Zu Hause ging sie ins Bad um die Wunde zu versorgen. Ihr Oberteil war Blut durchtränkt und der Stoff klebte. Sie zog ihn sich von der Haut und wusch die Wunde aus. Anschließend machte sie einen Verband drum und machte sich etwas zu essen. Sie hatte keinen Hunger und doch wusste sie, das sie etwas essen musste, sonst würde sie umkippen. Am nächsten Tag musste sie schließlich wieder fit sein. Wenn sie den Typen noch zu fassen kriegen wollte, musste sie schnell stärker werden. Ihre Augen bekamen ein Funkeln. Oh ja, Naruto, ich werde dich rächen, ob mit oder ohne Sasukes Hilfe.
 

Dieser saß im Wald, wo er sein Lager aufgeschlagen hatte um ein Feuer herum. Ich könnte sie entführen, damit sie ruhig ist. Dann könnte sie wenigstens nicht mehr leichtsinnig sein. Ich könnte sie auch einfach davon abbringen, indem ich sie K.O schlage. Ich wusste ja, dass sie blöd ist, aber doch nicht so. „Ach Sakura, seufzte er, „manchmal muss man dich wirklich, vor dir selber beschützen.“ Als er eine Stimme aus dem Wald hörte drehte er sich um. Er ging in Kampfstellung und holte sein Kunai raus. „Lass sie in Ruhe. Ich warne dich. Ich warne dich ebenfalls, dem Dorf nicht zu nahe zu kommen. Es reicht schon, wenn du dich hier aufhälst. Wag es nicht, es zu betreten.“ Sasuke entspannte sich. „Tsunade.“, stellte er wenig begeistert fest. Er wusste, dass sie ihn mit nur einem Fingerschnipp umbringen konnte. „Ja, stell dir vor. Also rede, was willst du hier?“ „Ich war auf einer Beerdigung.“ „Ach. Sieh mal einer an. Wenigstens so viel Taktgefühl hast du noch. Ich denke, morgen wirst du wieder gehen, oder hast du vor länger zu bleiben?“ „Irgendeiner muss sie ja vor sich selbst beschützen, wenn ihr es nicht hinkriegt.“ „Glaub mir, du kannst beruhigt gehen. Sie ist hier in besseren Händen, als du dir vorstellen kannst.“ „Ja, vielleicht. Ich möchte trotzdem auf sie aufpassen. Sie hat ja keinen mehr.“ „Na Gut. Wenn du mir versprichst, dass du nur, von dir aus handelst. Das kein Orochimaru das sagen hat und du nicht vorhast ihr irgend etwas anzutun. Denn in Sakura steckt mehr Potential, als du vielleicht glauben möchtest. Das du das Dorf nicht betreten darfst, daran hat sich nichts geändert.“ „Ich verspreche es.“ „Gut. Ich vertraue dir. Missbrauch es nicht.“ Somit verschwand sie in der Dunkelheit. Für wen hält die mich? Er schüttelte nur den Kopf und legte sich, nachdem er das Feuer gelöscht hatte, schlafen.
 

Hier also das zweite Kappi.

Hoffe es hat euch gefallen.

Freue mich wie immer über Kommis :p.
 

HEL

Warum kommst du immer zu spät?

Sie hatte sich gestern Abend früher als sonst schlafen gelegt und doch wachte sie später auf. Schon als sie aufstand hatte sie ein komisches Gefühl in der Magengegend. Sie wollte ihren Tag trotzdem nicht anders verbringen als gestern. Doch zuerst wollte sie noch Blumen, für Narutos Grab besorgen. Vielleicht würde sie sich auch ein paar neue Klamotten gönnen. Das hatte sie schon lange nicht mehr und das Training, konnte doch noch ein bisschen warten. So machte sie sich auf den Weg in den nächsten Klamotten Laden. Sie probierte einfach alles an, was ihr gefiel. So machte sie es auch den restlichen Tag, ehe sie in den Blumenladen ging. Dort suchte sie einen Strauß Lilien aus. So machte sie sich auf den Weg zum Friedhof.

Dort traf sie dann der Schock. Narutos Grab war aufgebuddelt und sein Sarg war verschwunden. Sie stand ungläubig vor dem klaffenden Loch, wo sie vor zwei Tagen erst gestanden hatte. Ihrer Kehle entfuhr ein Schrei. Sie ließ die Blumen fallen und sank auf die Knie. In ihren Augen sammelten sich Tränen. „Wer tut sowas? Sie schaute in das Loch. „Naruto?“, fragte sie leise. Ach was tust du denn da? Als ob er dir eine Antwort geben würde, schalt sie sich selber. Sie stand wieder auf. Jetzt liefen ihr die Tränen über die Wangen. Sie wollte am liebsten schreien, aber kein Ton entwich ihrem Mund. Sie wollte weg, weg von dem Geschehen. Weh von diesem Ort, aber ihre Beine bewegten sich keinen Zentimeter. Sie fingen nur noch stärker an zu zittern. Sie musste sich einfach setzten, aber selbst diesem Befehl wollten ihre Beine nicht gehorchen. Sie starrte weiterhin in das Loch. Kein Sarg, schoss es ihr durch die Gedanken. Erst jetzt registrierte sie, was das eigentlich genau bedeutete. Kein Sarg, keine Leiche! Ihr wurde augenblicklich schlecht. Die Farbe wich ihr aus dem Gesicht und sie schwankte gefährlich. So bekam sie nicht mit, wie etwas genau auf sie zuflog. Dann ging alles ganz schnell.

Sie spürte einen Arm der sich um ihre Taille schloss und sie wegzog. Durch ihren Arm fuhr ein Schmerz, als sie auf dem Boden aufkam und drüber schlitterte. Als sie lag, löste sich der Arm um ihre Taille und die Person sprang auf. Sie spürte wie jetzt mehrere Menschen da waren und öffnete die Augen. Sie blickte auf einen Kerl, der von dort unten, wo sie lag, sehr beängstigend aussah. Um ihn herum standen lauter Anbus. Sie rappelte sich auf und schaute sich um. Warum machen die denn so einen Aufstand? Ihr Arm pochte heftig. Der Mann vor ihr hatte Kampfstellung angenommen, obwohl er eigentlich wissen sollte, dass er keine Chance hatte. Jetzt betrachtete sie ihn genauer. Er hatte schwarze Haare und hatte einen schwarzen Mantel an. Diese Frisur, kam ihr verdammt bekannt vor. Sie ging auf den Mann zu und drehte ihn an den Schultern zu sich um. Sie blickte in die schwarzen Augen, die ihr so vertraut waren, nur dass seine Augen sie jetzt finster anblickten. Sie ließ seine Schulter los, als hätte sie sich verbrannt.

„Sasuke.“, murmelte sie. „Aber, aber was machst du hier?“ „Dich retten und jetzt sei still ich muss mich konzentrieren.“ „Hau ab. Geh weg. Ich brauche nicht gerettet zu werden. Schon gar nicht von dir.“ In ihren Augen bildeten sich erneute Tränen, die sie von dem harten Aufprall völlig vergessen hatte. „Du bist wirklich blöder als ich dachte.“, raunte er sie an. „Warum bist du erst jetzt hier? Du hättest Naruto retten müssen.“ Sie ging auf ihn zu und fing an auf seine Brust einzuhämmern. „Wenn du früher gekommen wärst, wäre das alles nicht passiert. Alles nur deine Schuld. Warum kommst du immer zu spät? Warum kannst du nicht einmal das richtige tun?“ Während sie ihn so anmeckerte, schlug sie immer fester auf ihn ein. Er konnte sich keinen Millimeter bewegen. Das sie so ausrastete, hatte er noch nicht erlebt. Vor allem das sie so fertig war. Ist das wirklich Sakura?, fragte er sich nun doch selbst. Er hatte sie gestern beobachtet, wie sie so selbstsicher trainiert hatte, wild entschlossen Naruto zu rächen. Sie war am Tag seiner Beerdigung traurig gewesen, aber danach hatte er sie nicht ein einziges Mal mehr weinen sehen. Anschließend tat er das, was vielleicht jeder getan hätte, aber für ihn doch eine untypische Geste. Er griff nach ihren Handgelenken und zog sie dann in seine Arme. Er legte die Arme um sie und drückte sie fest an sich. Er spürte wie sie sich versteifte, aber dann entspannte. Diesen Zeitpunkt hätte er ausnutzen können tat er aber nicht. Er spürte wie sein T-shirt nass wurde. Also weint sie noch immer. „Lass sie los.“, ertönte die Stimme eines Anbus. Sasuke schaute ihn finster an. „Es ist OK. Ihr könnt euch zurück ziehen.“, hört man eine weibliche Stimme sagen. „Aber...“, fing einer der Anbus an. „Nichts aber, ich kümmere mich darum.“ „Jawohl.“, flüsterte es im Chor. „Bring sie nach Hause. Und danach kommst du zu mir.“ „Ja. Komm Sakura, wir gehen.“ Als sie keine Anstalten machte, sich zu bewegen, hob er sie hoch warf sie sich über die Schulter. Selbst als er das machte, rührte sie sich keinen Millimeter. Sie rührte sich auch nicht, als er sie ins Bett legte, zudeckte und wieder ging.

Danach ging er zu Tsunade und klopfte an. „Herein.“, rief eine Stimme von drinnen. „Das ging aber schnell.“, meinte Tsunade, als sie Sasuke erblickte. Dieser nickte und gab ein Unverständliches Brummen von sich. „Setzt dich. Wie ich sehe, hast du dich meinen Anweisungen widersetzt.“ „Hätte ich sie sterben lassen sollen?“ „Nein, natürlich nicht. Das ändert trotzdem nichts daran, dass du dich meinen Anweisungen widersetzt hast.“ „Ja, ich hab’s verstanden. Kein Grund sich aufzuregen. Desweiteren würde ich mich mal fragen, wenn ich Sie wäre, warum ich das machen musste. Ich hätte sie gar nicht retten brauchen, wenn Sie Ihren Job machen würden. Hätten ihre, ach so tollen Wachen, besser aufgepasst, wäre dieser Typ, der Sakura töten wollte und wahrscheinlich auch noch will, gar nicht erst ins Dorf gekommen. Und dann haben mich ihre Anbus auch noch davon abgehalten, ihn zu verfolgen.“ Damit endete sein Wortschwall und er war ruhig. Ein paar Minuten sagte keiner etwas. Eigentlich hätte er ja jetzt eine ordentliche Strafe verdient. Immerhin war sie Hokage. Aber was dann kam, war für ihn Strafe genug. „Also gut. Dann passt du ab heute auf sie auf. Keine spielchen!“ „Was? Das können Sie nicht machen.“ „Natürlich kann ich das. Ich bin Hokage. Außerdem hast du ja eben gemeint, dass wir nicht in der Lage wären auf sie aufzupassen. Logische Schlussfolgerung, du übernimmst das ab jetzt. Und wenn ich mitkriegen sollte, dass du es nicht tust, sperr ich dich ein und lass dich verrotten. Haben wir uns verstanden?“

Sasuke seuftze. „Ja.“ „Gut dann darfst du jetzt gehen. Tschüss Sasuke. Und, sie ist ziemlich fertig und braucht dich jetzt, nimm dir das zu Herzen.“ Ihre harte Stimme hatte einen weicheren Ton angenommen und sie lächelte ihn an. „Mmh.“ Er ging raus und schlug die Tür hinter sich zu. Ich hasse Leute die Hokage sind. Ihn ließ das Gefühl nicht los, dass Sakura drauf und dran war, irgend etwas anzustellen. So machte er sich auf den Weg zu ihr.

Die Haustür stand Sperrangelweit offen. „Verdammt.“ Er beeilte sich in das Haus zu kommen und war erleichtert, sie da zu sehen, wo er sie abgelegt hatte. Er ging zu ihr ans Bett und zog die Decke zurück. Bis auf ihren Arm, war noch alles unversehrt. Aber irgendeiner musste im Haus gewesen sein, schoss es ihm durch den Kopf. „Sakura. Wach auf. Wir müssen weg.“ Er rüttelte sie, bis sie aufwachte. „Ja?“ Sie schlug die Augen auf und schaute in Sasukes Gesicht. „Du bist ja immer noch da.“ „Denkst du, ich lass dich in den Tod rennen?“ Sie schaute ihn an, wusste wahrscheinlich nicht was sie darauf sagen sollte. „Du kannst jetzt wieder gehen. Mir geht’s gut.“ „Nein, ich kann nicht gehen. Befehl von Tsunade.“, meinte er nur genervt. „Also ich höre.“ „Was?“ „Hast du irgend etwas mitgekriegt, dass hier einer im Haus war.“ „Nö.“, sagte sie und zuckte mit den Schultern.

Sie stand auf um in die Küche zu gehen. Sasuke schaute ihr ungläubig hinter her. Der ist alles egal. Er folgte ihr. Mittlerweile stand sie schon an der Arbeitsfläche und machte das Abendessen. „Sakura.“, hörte sie eine saure Stimme hinter sich. „Was?“ „Bist du dir überhaupt im klaren, was ich eben gerade gesagt habe? Ich habe gesagt, dass irgendwer im Haus war. Und das, das vielleicht Narutos Mörder war, der jetzt dich aus dem Weg haben will.“ „Na und? Als ob dich das interessieren würde. Außerdem du hast ja jetzt alles bei deinem Orochimaru. Ich habe nichts mehr. Und jetzt verschwinde.“ Sein Blick verfinsterte sich und in seinen Augen kam das Sharingan zum Vorschein. Sakura jedoch, wich keinen Millimeter, zurück. Sie schaute ihn mit Kampflustigen Augen an. In Sekunden stand er vor ihr. „Pass auf was du sagst“, zischte er ihr drohend ins Ohr. Sie legte ihm die Hände auf die Brust um ihn weg zu schubsen, aber der 1,80m große Junge bewegte sich kein Stück. „Lass mich in Ruhe und hau ab.“ „Nenn, mir einen guten Grund, warum ich das sollte? Denkst du, ich lass ein Mädchen alleine, das drauf und dran ist, sich in den Tod zu stürzen? Dass so dumm wie leichtsinnig ist? Oder ist das bei allen Weibern so?“

„SASUKE UCHIHA. Du sollst auf sie aufpassen, nicht sie verführen.“ Sofort drehte er sich um. „Verfolgen Sie mich? Außerdem habe ich gar nichts getan.“ Das einzigste was er erntete war ein „Wer’s glaubt Blick“ von Tsunade. „Frauen.“, murmelte er nur und verließ die Küche. „Wieso haben Sie das gemacht? Ich brauche keinen der auf mich aufpasst. Das kann ich selber.“ „Das ging ja auch nicht gegen dich. Das war einfach nur um ihm eins auszuwischen. Aber genug geredet. Glaub mir Sakura, du brauchst einen der auf dich aufpasst.“ Seufzend drehte sich Sakura wieder zur Arbeitsfläche. „Muss er nicht wieder zurück? Sonst wird er von Orochimaru platt gemacht.“ „Ja, darüber habe ich mir in der Tat noch keine Gedanken gemacht. Aber warum willst du ihn so unbedingt los werden?“ „Warum? Das fragen Sie noch? Dafür, das er vielleicht jetzt hier bleibt mir kurz hilft und dann wieder für immer verschwindet, lohnt es sich nicht. Meine Probleme kann ich auch, unter den Umständen, alleine lösen. Er hat kein recht hier zu sein. Schick ihn weg.“ „OK. Wie du willst. Aber wenn er von sich aus her kommen will, werde ich ihn nicht davon abhalten.“ „Der wird nicht wieder kommen. Das habe ich schon vor langer Zeit festgestellt.“ „OK. Aber du kennst die Bedingungen. Wenn...“ „Ja. Wenn! Aber es wird kein Wenn geben.“ „Ich glaube ich lasse dich jetzt alleine. Tschüs Sakura.“ „Tschüs.“ Sakura schaute Tsunade hinter her, wie sie den Raum verließ. Ihr Atem ging schwer. Sie war wohl eben etwas sauer gewesen. Sie drehte sich um, um weiter das Abendessen vorzubereiten.
 

Sasuke stand lässig an einer Wand gelehnt. Er hatte alles gehört. Erst jetzt begriff er, was er Sakura eigentlich damit angetan hatte, als er damals gegangen war. Ihr wäre wahrscheinlich alles lieber gewesen, als das er gegangen war. Sie wäre sogar lieber mitgekommen , was man sich bei dem Gedanken, dass er zu Orochimaru gegangen war, unvorstellbar war. Sie hasste ihn schließlich abgrundtief. „Du bist ein Trottel.“ Er drehte sich zu der Hokage um. „Warum?“ „Denk doch mal nach. Du hast sie eben angefahren, obwohl sie schon ziemlich fertig war. OK, ich will jetzt nicht bestreiten, dass sie dich zuerst angemeckert hat, aber sie ist immerhin das Opfer.“ „Ja, ja. Ich werde auf jeden Fall erst mal zurück gehen und dann schauen, ob ich einen längeren Auftrag kriegen kann, damit ich wieder her kommen kann.“ „Das ist eine sehr gute Idee. Aber verabschiede dich noch. Und versprich ihr, das du wieder kommst.“ „Mach ich. Machen Sie’s gut.“ „Mach’s besser.“, meinte sie lächelnd. Er nickte nur und es freute sie zu sehen, dass auch er ein kleines Lächeln zeigte. Sie verließ das Haus und ließ die Tür ins Schloss fallen. So waren sie jetzt wieder alleine. Er hörte wie Sakura in der Küche, das Gemüse schnitt. Er ging auch wieder zu ihr. „Ich werde wieder zurück gehen. Aber auch wieder kommen.“ Sie drehte sich noch nicht mal zu ihm um. „Ich rede mit dir.“ „Na und? Selbst wenn du wieder kommst, du wirst eh wieder zu spät sein. Außerdem wirst du es eh nie hinkriegen, wieder zurück zu kommen. Dazu müsstest du erst Orochimaru töten.“ „Gut wie du meinst. Ich werde wieder kommen. Auch ohne Orochimaru zu töten. Das ist ein Versprechen.“ „Dann halt es auch. Ich gebe dir jetzt die Chance, nichts zu versprechen, was du nicht halten kannst. Also noch hast du die Chance, dein Versprechen rückgängig zu machen.“ Sie drehte sich um. In ihren Augen hatten sich Tränen gebildet. „Ich bin ein Erbe der Uchihas. Die halten immer was sie versprechen. Ansonsten lässt das ihr Stolz nicht zu. Also, vertraust du mir?“ „Was?“ „Vertraust du mir?“ Sie nickte nur leicht. „Dann bis bald. Sei nicht leichtsinnig, Sakura. Mach nichts falsches ehe ich nicht da bin und dir da raus helfen kann.“ „Mach ich.“ Er sah ein leuchten in ihren Augen. Das erste mal seit ich hier bin, dachte er. „Dann bis bald.“ „Bis bald.“
 

So, hier mal das dritte Kap.

Hat etwas länger gedauert, aber ich freue mich wie

immer über Kommis. (Danke an alle, die meine Geschicht bis

hier hin gelesen haben und sie mochten. DANKE, DANKE, DANKE!)

HEAGDL

Drei Monate sind eine lange Zeit um wieder zu kommen, findest du nicht?

Sasuke wanderte durch den Wald. Es war dunkel und er hatte noch eine lange Reise vor sich. Besonders, wenn er den Typen nicht bald los werden würde, der ihm „Heimlich“ folgte. Allerdings wusste, der Typ nicht, dass er wusste, dass er ihm folgte. So ein Trottel, fuhr es Sasuke durch den Kopf. Ich hätte Orochimaru einen besseren Zug, als so einen billigen Ninja zugetraut. Ehe dieser sich versehen konnte, war Sasuke blitzschnell hinter ihm und schnitt ihm die Kehle durch. Es dauerte nicht lange, da war er tot zusammen gebrochen. Er wischte sein Kunai an dessen Kleidung ab und schleifte den toten Ninja ins Gebüsch. Er fing an, auf die Leiche Erde zu schaufeln, denn er sollte ja nicht so verrotten. So herzlos war er, Sasuke Uchiha, ja nun auch nicht. Als seine Arbeit getan war, ging er noch ein wenig den Wald entlang, fand einen geeigneten Platz, um sein Nachtlager aufzuschlagen. Bald würde er wieder in Konoha sein. Und bei Sakura. Und dann konnten sie endlich ihren Freund rächen. Und so gelogen hatte er ja nun nicht, als er Orochimaru erzählte, er würde auf Trainingsreise gehen. Er trainierte, indem er Sakura half, den Mörder zu finden. Denn er würde ihn ja schließlich auch platt machen.
 

Sakura, stand am Fenster und schaute in die Nacht hinaus. Er war immer noch nicht da. Ich wusste, dass du nicht wieder kommst. Arschloch. Sie drehte sich vom Fenster weg. Jetzt brachte es auch nichts mehr zu hoffen, dass er wieder kam. Es tat weh, die ganze Zeit nur zu hoffen. Sie hatte jetzt drei Monate auf ihn gewartet und jetzt hatte sie ihn aufgegeben. Sie hatte ihm vertraut und er hatte ein Versprechen gegeben, dass er nun doch nicht gehalten hatte. Er hatte es endgültig verspielt. Jetzt gab es kein zurück mehr. Sie hatte die drei Monate genutzt, um zu trainieren. Und morgen Abend wollte sie aufbrechen. Sie fühlte sich jetzt stark genug, um den Mörder Narutos zu besiegen. Sie ging noch mal zu Garderobe um sich ihre Jacke anzuziehen. Sie machte sich auf dem Weg zum Grab. Es war wieder zugebuddelt worden, wenn auch ohne Leiche. Sie stand davor und schaute auf die einfachen Worte, die auf dem Kreuz standen. „Ruhe in Frieden“. Selbst das war dir nicht gegönnt. Sie seufzte. Dann spürte sie eine Hand auf der Schulter. Sie drehte sich um und schaute in das Gesicht von ihrem früheren Sensei. „Du solltest nachts nicht mehr draußen herum spazieren.“ „Ich bin nicht mehr die kleine Sakura, die sich nicht wehren kann.“ „Wenn dich ein Anbu, als Bedrohung sieht, kannst selbst du dich nicht mehr wehren.“ „Danke, Sensei. Ich werde gleich nach hause gehen.“ „Du brauchst mich nicht mehr Sensei zu nennen.“ „Angewohnheit.“, sagte sie lächelnd. „Ich sehe Sie immer noch als Sensei.“ „Gut zu wissen, dass wenigstens du mich noch mit Respekt behandelst.“ „Kein Problem, Sensei.“ „Dann bis morgen.“ „Ja bis morgen.“ Sie hörte, wie sich seine Schritte wieder entfernten. Sie legte noch mal die Hand auf die kalte Erde. Dann nahm sie eine Hand voll und schmiss es in Richtung Wald. Bleib wo du bist, Sasuke Uchiha. Ich bin fertig mit dir. Sie drehte sich um, und lief nach Hause. Dort machte die sich Bettfertig und legte sich hin, denn sie musste für morgen fit sein und sie hatte eine Riesen Wut auf Sasuke im Bauch. Ja, ich werde es alleine schaffen! Das schwor sie sich in dem Moment, als ihr die Augen zufielen und sie in einen tiefen Traumlosen Schlaf sank.
 

Am nächsten Morgen wachte er beim Ersten Sonnenstrahl auf. Er hatte noch einen langen Weg vor sich und wahrscheinlich, würde er nicht vor heute Abend in Konoha sein. Er wusste nicht warum, doch er wollte so schnell wie möglich zu Sakura, dieser Nervensäge, zurück. Er vermisste sie, seit dem letzten mal schon mehr als sonst. Er fühlte sich für sie verantwortlich. Er verzichtete auf das Frühstück um gleich weiter zu kommen. Alles in seinem Körper sehnte sich nach ihr. Er dachte an ihre grünen Augen, den Schmerz den er ihr zugefügt hatte, ihre rosa Haare. Was denk ich denn da?, schalt er sich selbst. Bist du mittlerweile schon ganz durch den Wind? So schön ist Sakura jetzt auch nicht. Diese blöde Gans kann mir doch gestohlen bleiben. Wie kann ein Mensch nur so unvernünftig dumm sein? Er versuchte sie aus seinen Gedanken zu streichen, doch es wollte ihm aus einem unerfindlichen Grund nicht gelingen. Die muss sich auch überall einmischen. Ich werde jetzt nicht mehr an sie denken, und wenn doch, werden das nur schlechte Sachen sein. Für wen hält die sich denn? Er ging weiter schmollend seines Weges.
 

Sakura wachte erst spät auf, denn als sie auf die Uhr schaute, war es bereits 12. „Scheiße.“ Sie ging ins Bad und duschte noch mal genüsslich, auch wenn sie sich dann noch mehr verspäten würde. Es war schließlich, das letzte mal, dass sie ordentlich duschen konnte, ehe sie aufbrach. Sie machte sich danach auf dem Weg zum Trainingsplatz. Dort stand Kakashi mit seinen neuen Schülern und schien ihnen gerade etwas zu erklären, denn sie hörten gespannt zu. Sie ging weiter und stellte sich neben Kakashi. Dieser drehte sich um. „Na Sakura, hast du dich auf dem Weg des Lebens verirrt?“ Sie schaute ihn mit finsteren Augen an und die neuen Schüler seufzten nur. „Nein, nicht auf dem Weg des Lebens sondern auf dem Weg zur Toilette, Sensei.“ „Na dann ist ja gut.“ Sie trainierten noch weiter. Dann machte sich Sakura auf den Weg, früher als geplant. Sie verabschiedete sich von Tsunade und den anderen. Dann ging es los. Sie rannte durch den Wald, so schnell, wie sie ihre Beine tragen konnten. Ihr Magen meldete sich, doch sie achtete kaum darauf. Essen konnte sie auch noch später. Sie fühlte, wie sie ein Schwindelgefühl überkam. Du darfst jetzt nicht aufgeben Sakura. Du musst noch ein ganzes Stück schaffen. Sie machte eine kleine Pause, bis ihr nicht mehr ganz so schwindelig war. Dann ging es auch schon weiter. Doch ehe sie sich versah, wurde ihr schwarz vor Augen und sie fiel vom Baum, direkt auf den Weg, allen feindlichen Ninjas, hilflos ausgeliefert.
 

Sasuke stand vor den Toren Konoha – Gakures. Sterne standen hoch am Himmel und der Mond schien hell. Es war bestimmt innerhalb einer Stunde um 5 Grad kälter geworden. Der November war dieses Jahr wesentlich kälter gewesen, als sonst die Jahre davor. Er suchte sich besser einen anderen Weg, bevor er von einem der Anbus angegriffen wurde. Er machte sich auf den Weg über die Mauer, so unauffällig wie möglich. Als erstes ging er zu dem Büro von Tsunade. Dort brannte noch Licht, wie sollte es auch anders sein? Es war ja auch noch nicht ganz so spät. Er klopfte an. „Ja?“ Er öffnete die Tür und betrat das sehr warme Büro. „Hallo.“ „Hallo Sasuke. Wie bist du hier rein gekommen?“ „Bin über die Mauer.“ „Du hättest auch durch das Tor kommen können, du weißt das du hier rein darfst?“ „Bei Euch weiß man(n) nie.“ „Da hast du allerdings recht. Setzt dich. Sake?“ „Nein, danke. Wasser reicht auch.“ „Sofort.“ Tsunade holte ihm selbst ein Glas. „Du bist ein wenig spät dran, meinst du nicht? Immerhin hast du jetzt drei Monate gebraucht, um her zu kommen.“ „Es ließ sich nicht früher einrichten. Aber jetzt bin ich ja da.“ „Ja. Das bist du wohl.“, meinte sie mehr zu sich selbst, als zu ihm. „Gibt es irgendwelche Regeln, die ich beachten brauche, damit ich nicht in den Knast komme?“ „Nein, bis jetzt nicht. Es sei denn du hast vor irgend etwas anzustellen.“ „Nein, das hatte ich eigentlich nicht.“ „Dann hast du nichts zu befürchten.“ „Ich geh‘ dann mal zu Sakura. Ich glaub, ich muss da was klären.“ „Das geht leider nicht.“ „Warum nicht?“ „Es gibt da ein kleines Problem. Du bist jetzt da.“ „Aber?“, fragte er. „Sakura nicht.“ „WAS? Warum?“ „Sie ist vorhin aufgebrochen. Sie wollte nicht länger warten.“ „Wieso haben Sie das nicht früher gesagt? Ich muss ihr sofort hinterher. In welche Richtung ist sie gegangen? Wo wollte sie als erstes hin?“ „In Richtung...“ „Ja?“ Es dauerte einen Moment bis sie trocken sagte: „Oto.“ „Und das sagen Sie erst jetzt? Ich muss los.“ Er rannte durch das große Gebäude und nahm dann eine Abkürzung durch das Fenster. Er nahm den gleichen Weg aus der Stadt raus, den er auch rein genommen hatte. Dann rannte er ebenfalls zum zweiten mal, an diesem Tag schon, durch den Wald. Diesmal jedoch fast doppelt so schnell, denn vorhin war er ja noch nicht gerannt. Es dauerte ehe er sie fand. Der Wald war groß und welchen Weg sie genommen hatte, hatte er ja auch nicht so genau gewusst.

Mittlerweile musste es fast morgen sein. Er hatte sein Zeitgefühl genauso, wie sein Gefühl in den Händen verloren. „Sakura.“, sagte er, als er eine Frau auf dem Boden liegen sah. Ihre Haut hatte mittlerweile einen leicht bläulichen Ton angenommen. Erst als er ein paar Minuten auf sie geschaut hatte, bemerkte er, dass sie keine Jacke trug, und somit waren ihre Arme nicht bedeckt. Er legte ihr eine Hand auf die Haut, sie war wahrscheinlich eiskalt, doch das nahm er gar nicht richtig wahr, denn seine Hände waren schließlich auch eiskalt. „Wieso machst du nur immer so ein Scheiß? Ich kann dich doch nicht immer beschützen.“, sagte er zu sich selbst, als er in ihrem Rucksack kramte. Er fand einen Pullover, den er ihr Anzog, dann zog er ihr ihre Jacke an und anschließend zog er seinen Mantel aus, um ihn ihr auch noch anzuziehen. Sie bewegte sich keinen Millimeter. „Du musst es auch immer wieder übertreiben.“ Er nahm sie huckepack um sie erst mal weg von der Straße und vorallem weg, von der Kälte zu bringen. Zurück nach Konoha zu kehren, wäre zu weit. Sie brauchte jetzt schnell eine warme Decke und Feuer. Er kannte die Gegend, gut genug, um zu wissen, wo er eine Höhle finden konnte. Dort trug er sie dann hin, und legte sie auf den Boden, in mehreren Decken eingehüllt. Anschließend ging er Feuerholz sammeln. Als er wieder kam, hatte sie sich immer noch nicht bewegt und ihre Haut war immer noch blau. Ihm war jetzt ebenfalls kalt und er war noch nicht mal annähernd so lange draußen gewesen, wie sie. Er machte Feuer und legte sie dann so nah wie möglich an das Feuer dran. Dann wärmte er sich selbst die Hände. Als er wieder Gefühl in diesen hatte, legte er ihr eine Hand auf die Stirn. Sie war noch immer eiskalt, so als ob sie keine eigene Wärme mehr in sich hätte. Ihr Atem war kaum wahrnehmbar. „Ach Sakura. Warum hast du nicht auf mich gewartet?“ Dann tat er das einzigste Richtige, was er tun konnte. Er legte sich zu Sakura und zog sie fest an sich. Der Boden war hart und so richtete er sich mit ihr auf. Er saß hinter ihr, hatte seine Beine rechts und links neben ihren liegen. Ihr musste selbst durch die ganzen Decken und Jacken noch kalt sein, denn selbst er hatte das Gefühl, dass es ihn fröstelte. Das könnte aber auch daran liegen, dass er sich an die Höhlenwand gelehnt hatte. Irgendwann fielen ihm die Augen zu. Er döste aber nur leicht vor sich hin.

Richtig tief schlafen konnte er nicht. Notfalls musste er ja Sakura helfen, wenn ihr noch etwas in dieser Nacht passierte. Außerdem konnte er nicht riskieren, dass das Feuer ausging. Er legte so oft Holz nach wie es nur ging. Dann zur Morgendämmerung hin, überkam ihn einen tiefen Schlaf. Aber dieser währte nicht lange, denn als Sakura ein Stück weiter runter sackte, war er sofort hell wach. Er schob sie leicht von sich weg, um aufzustehen. Er hatte jetzt mehrere Stunden dort gesessen und ihm taten sämtliche Knochen weh. Er schaute noch mal kurz auf das schlafende Mädchen, dann entschloss er, dass er sie alleine lassen konnte und ging neues Holz sammeln. Als er wieder kam, betrachtete er sie genau. Ihre Haut hatte wieder Farbe und man konnte jetzt deutlich ihren Atem hören. Er legte trotzdem noch mal Feuer nach. Er kramte in seinem eigenen Rucksack nach etwas zu trinken und zu essen. Er füllte ein wenig Tee in einen Becher und hielt ihn dann so gut es ging an das Feuer, damit er sich erwärmte. Als er dann halbwegs warm war flößte er ihn in kleinen Schlucken Sakura ein. Sie musste ja schließlich auch mal was trinken. Als der Becher leer war, strich er ihr die Haare aus dem Gesicht. Sie sah wunderschön aus, wenn sie schlief. Was denk ich denn da schon wieder? Er drehte sich weg und aß und trank selber etwas. Er vermied es die schlafende Gestalt anzuschauen.

Er wollte die Zeit nutzen, um ein wenig zu trainieren. Sie schlief und wenn er in der Nähe der Höhle blieb, was sollte ihr da schon passieren? Er schaute noch mal kurz auf sie, dann verließ er die Höhle. In Regelmäßigen Abständen schaute er nach ihr und gab ihr was zu trinken. Als er mal wieder zu ihr ging, war sie stark am Zittern. Er legte ihr eine Hand auf die Stirn. Sie war eigentlich warm. „Was hast du nur Sakura?“ Dann tat er das, was er eigentlich nicht tun wollte. Er schlug ihr immer wieder leicht auf die Wangen. „Sakura. Komm schon wach auf. Mach jetzt keinen Scheiß und hör wenigstens einmal auf mich. Also komm schon wach auf! Bitte Sakura.“ „Sasuke.“, vernahm er eine leise Stimme. „Ich bin da.“ „Sasuke.“ Erst jetzt bemerkte er, dass sie im Schlaf redete. Sie war gar nicht wach. Und was tat er hier eigentlich? Er versuchte sie gerade aufzuwecken, obwohl es nicht nötig war. Er wollte sie aus ihrem wohl verdientem Schlaf reißen. „Mach nichts unvernünftiges.“ Er gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn. Dann verließ er die Höhle wieder, aber nicht, ohne es ihr noch ein bisschen Bequemer zu machen. Erst als es schon dunkel war, ging er in die Höhle zurück. Sakura zitterte noch heftiger, als vorhin. „Scheiße.“ Er legte Holz nach, um es noch wärmer zu machen. Er schwitzte und es kam ihm vor, wie in einem brennenden Haus. Er konnte einfach nicht verstehen, warum Sakura fror. Er machte wieder Tee warm, um ihn ihr einzuflößen. „Was mach ich nur mit dir? Du musst doch was essen.“ Dann machte er das einzigst‘ Mögliche, was es gab. Er nahm ein Stück Brot und kaute es vor, bis es nur noch ein Breiiger Match war, in der Hoffnung , das könnte sie schlucken. Es ging irgendwie gut. Dann setzte er sich möglichst weit von ihr entfernt. Er seufzte nur und schloss die Augen. Er summte vor sich hin, und hörte auf jede Kleinigkeit, die im Wald abging. Irgendwann fielen ihm die Augen zu. Diesmal sank er aber wirklich in einen tiefen Schlaf.
 

Sie wachte auf. Es war kalt und es dauerte eine Weile, ehe sie richtig wach war. Sie schaute sich um. Sie war in einer Höhle und ein Feuer brannte. Sakura wusste beim besten Willen nicht, wie sie hier hin gekommen war. Sie wickelte sich aus den Decken, obwohl ihr kalt war, und sie zitterte. Dann bemerkte sie den Mantel den sie über ihrem Pulli und ihrer Jacke trug. Ihm haftete einen Vertrauten Geruch an. Sie schaute sich weiter um. An der Wand gelehnt saß... „Sasuke?“ Sie schaute an sich runter. Es war sein Mantel. Sie zog ihn fester um sich und machte sich auf den weg nach draußen. Das war schwieriger als gedacht. Von draußen wehte ein kalter Wind rein und sie war schwach auf den Beinen. Sie musste sich die ganze Zeit über an der Höhlenwand abstützen. Dann hatte sie es bis zum Ausgang geschafft. Kalter Wind wehte um sie herum und brachte sie nur noch mehr zum Frösteln. Sie zog den Mantel noch enger um sich. Eigentlich wollte sie weiter, doch sie bewegte sich nicht. Sie hatte die Wahl zwischen, hier bei ihm bleiben, oder raus in die Kälte. Sie entschied sie für Variante C und blieb einfach stehen. Wenn er aufwachte hatte sie immer noch die Möglichkeit raus in die Kälte zu gehen, um zurück zu gehen, oder weiter ihres Weges.

Sie spürte, wie sich eine Decke um ihre Schultern legte. Sie drehte sich um und schaute in Sasukes Gesicht. „Du solltest nicht hier stehen. Auf geh wieder weiter rein.“ Als sie keine Anstalten machte sich zu bewegen sagte er zu ihr: „Hör bitte einmal auf mich.“ Sie drehte sich um und ging wieder zum Feuer. Sie setzte dich davor und wickelte sich wieder in die Decken ein. Sie fror noch immer. Er setzte sich auf die andere Seite des Feuers, sodass er den Ausgang im Rücken hatte. „Wie lange habe ich geschlafen?“ „Für immer hätte ich dich nicht gefunden.“, sagte er in einem ziemlich kühlen Tonfall. Darauf sagte sie gar nichts. Lange Zeit sagte keiner etwas. Das einzigste was zu hören war, waren die Atemzüge der beiden. Sasuke hatte Sakura die ganze Zeit im Auge. Irgendwann stand er seufzend auf. „Du machst mich wahnsinnig, mit deinem Gezittere.“ Sie reagierte erst gar nicht. Erst als er ihr die Decke von den Schultern nahm und sie auch aus der zweiten Decke auswickelte. „Hey, mir ist kalt.“ „Ich weiß.“ Er setzte sich wieder hinter sie, sowie er es schon einmal getan hatte. Er legte seine Beine rechts und links neben sie. Nur letztens hatte es den Vorteil gehabt, dass sie nicht wach war. Ihre Augen weiteten sich, als sie merkte, was er vor hatte. „Aber Sasuke...“ „Sei gefälligst still.“ Er zog sie an sich und breitete die Decken so gut es ging, wieder über ihr aus. Dann lehnte er sich an die Wand. Sie lehnte sich einfach an ihn, genoss die Wärme die von ihm ausging. Sie zitterte zwar noch immer, aber nicht mehr so heftig, wie vorher. Irgendwann schlief sie dann wieder ein. Kann die denn nur pennen?, fragte er sich selber. So kriegt sie den Mörder nie! Oh Ja, er würde noch viel Geduld, für dieses Mädchen aufbringen müssen. Mehr als er besaß. Morgen würden sie aufbrechen. Vom ewigen rumhocken, würde ihr bestimmt nie wieder warm werden. Und wenn sie nur bis zum nächsten Dorf kamen, es war ihm scheiß egal. Hauptsache aus dieser Höhle raus. Es war Nachmittag, als sie erwachte. Sie lag auf dem Boden, das Feuer war immer noch an und wärmte sie. Ihr Magen fing sofort an zu knurren. „Sasuke?“ Es war keine Antwort zu vernehmen. „Sasuke?“, fragte sie jetzt doch etwas lauter. Es kam immer noch keine Antwort von ihm.

Also war er wieder gegangen. Sein Zeug sah sie auch nirgends. Sie wickelte sich die Decken um, und ging in Richtung Ausgang. Es war immer noch bitterkalt, so als ob schon lange Dezember wäre. Sasuke war am Trainieren. Sie blieb Stocksteif stehen, als ein Kunai an ihr vorbeiflog, sie knapp verfehlte und an der Wand abprallte. Es flog wieder auf sie zu und blieb in ihrem linken Oberarm stecken. Sie schaute auf ihren Arm aus dem das Blut in Strömen floss. Dann schaute sie wieder zu Sasuke. „Was hast du eigentlich für Reflexe? Ich dachte du hättest trainiert.“ Sie schaute ihn noch einen kleinen Moment an, dann brach sie heulend zusammen. Sasuke schaute ungläubig auf das rosa haarige Mädchen. Sie war doch tatsächlich am weinen. Das konnte sie ihm doch nicht antun. Es war doch schließlich nichts passiert. OK. Sie hatte ein Kunai im Arm, aber das passierte doch jedem guten Shinobi mal. Ihm passierte so was NATÜRLICH nicht. Aber er war ja auch der beste. Er ging zu Sakura und nahm sie in den Arm, ohne das Kunai zu berühren. Es blutete wie Sau. „Sakura, komm schon, Hör auf zu weinen. Ich hol schnell Verbandszeug und dann ist alles wieder in Ordnung, o.k.?“ Er ging in die Höhle und kam mit einem Verband und ein paar Tüchern, sowie mit Wasser wieder. „Das könnte jetzt ein klein wenig weh tun.“ Er legte leicht eine Hand auf ihre Schulter und drückte fester dagegen, als er an dem Schaft des Kunais zog.

Er zuckte zusammen, als Sakura aufschrie. Es blutete noch heftiger, weshalb er gleich das Tuch auf die Wunde drückte. Er nahm das Tuch, tränkte es mit Wasser und wusch die Wunde aus. Dann nahm er das frische Tuch ließ es auf der Wunde liegen und wickelte den Verband drum. Als er fertig war meinte er stolz: „Siehst du? Sieht wieder wie neu aus.“ „Ich hasse dich.“, brachte sie mit Tränen erstickter Stimme hervor. „Ja, ich glaub du hast allen Grund dazu. Glaubst du, du kannst gehen? Dann brechen wir jetzt auf. Ich glaube es ist besser, wenn du in einem richtigen Dorf mit guter Medizinischer Versorgung bist.“ Sie nickte. Ihr Arm pochte heftig, denn der Verband war ziemlich fest. Sie gingen in die Höhle zurück. Ihr liefen immer noch Tränen über die Wangen. Es hatte keinen Sinn sie weg zu wischen, denn es kamen immer wieder neue nach. Er machte sie echt fertig. Wenn nicht mit Beschimpfungen, dann mit seinen Kunais. Sie packte ihre Sachen zusammen und nahm sich nebenbei ein Stück Brot, was mittlerweile recht hart war. Sie löschten das Feuer und machten sich auf den Weg. Immer noch trug sie seinen Mantel, da er meinte, er würde ihn noch nicht brauchen. Sie liefen Schweigend neben einander. Sie weinte immer hin nicht mehr. Das brachte sie ja schließlich auch nicht weiter. Irgendwann schmiss sie ihren Rucksack auf den Boden. „Ach scheiße.“, schimpfte sie nur, als sie auch den Mantel von ihm auszog. „Hier!“ Sie schmiss ihm seinen Mantel entgegen. „Ich geh nach Hause. Hat doch eh alles keinen Sinn.“ Sie schloss ihre Jacke wieder, gab ihrem Rucksack erst noch einen kräftigen Tritt, ehe sie sich umdrehte und in die entgegen Gesetze Richtung ging. Ja, sie war bereit aufzugeben, auch wenn das hieß, dass Naruto nicht gerächt werden und sie von Sasuke nur Verachtung kriegen würde. Er würde niemals aufgeben. Soll er doch von mir denken, was er will!

Er stand da und schaute ihr hinter her. Sie war endlich weg, das war das was er sich die ganze Zeit gewünscht hatte, aber sie konnte doch nicht so einfach aufgeben. Als sie keine Anstalten machte, wieder umzukehren, traf es ihn wie ein Schlag. Sie konnte! Und sie war gerade drauf und dran, das auch zu tun. Ich hasse Frauen! Blitzschnell stand er vor ihr. Sie ging einfach um ihn herum. Doch nicht mit ihm. Er bekam sie am Handgelenk zu fassen und drehte sie wieder zu sich um. „Du gibst jetzt garantiert nicht auf.“ „Doch. Siehst du doch.“ „Du hast mich jetzt fast zwei ganze Tage in den Wahnsinn getrieben. Jetzt gibst du garantiert nicht mehr auf. Nicht mit mir. DAS, hättest du dir früher überlegen sollen.“ „Du hättest mir ja nicht Folgen müssen. Es ist ganz allein deine eigene Schuld.“ So schnell konnte Sakura nicht gucken, da war sie von Sasuke am Baum festgenagelt worden. Sie riss die Augen weit auf, als seine Lippen plötzlich auf den ihren lagen. Sie war noch ein Moment geschockt, schloss dann aber ihre Augen und erwiderte den Kuss. Als er den Kuss beendete ließ er auch ihre Hände los. Ihre Beine gaben nach und sie sank auf den Boden. Den Schmerz in ihrem Arm bemerkte sie gar nicht, da sie noch zu benommen war. „Können wir jetzt weiter? Oder willst du hier noch ewig sitzen?“ Seine Stimme hatte wieder einen kühlen Unterton angenommen. Er durfte auf keinen Fall zeigen, dass in seinem inneren gerade das größte Gefühlschaos aller Zeiten herrschte. Sakura nickte nur und stand auf. Sie nahm dann wieder ihren Rucksack und gingen weiter. Jeder mit seinen eigenen Gefühlen beschäftigt.
 


 

So, hier auch schon das vierte Kap, dafür das jetzt erst mal

(wahrscheinlich) länger nichts mehr kommt.

(Blöde Schule!)

Freu mich wie immer über Kommis

und mal wieder ein gnaz großes Dankeschön an meine treuen Leser und

Kommi schreiber.

"Habe ich für dieses Mädchen Gefühle?"

SURPRISE! SURPRISE! Für alle meine Lieben Leser, damit sie nicht so lange warten müssen:

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Sasuke dachte über das nach was er eben gerade getan hatte. Er hatte sie geküsst. ER Sie. Nicht umgekehrt. Das wäre ja gerade noch so, akzeptabel gewesen. Aber das. Nein! Das konnte und wollte er einfach nicht akzeptieren. Er schaute ab und zu, zu ihr rüber. Irgendwann ließ er es dann. Sie hatte schon die ganze Zeit, seit dieser Sache, nichts mehr gesagt. Und jetzt musste er schon wieder daran denken. Und nicht nur daran, dass er sie geküsst hatte sondern auch an sie. Er war froh, als sie ziemlich spät abends endlich in einem Dorf ankamen. Moment mal, dachte er. Die Gegend kam ihm irgendwie bekannt vor.

„Sakura, hast du das gleiche Gefühl wie ich?“ Er drehte sich in die Richtung, in der er das rosa haarige Mädchen vermutete. Sie war weg! Na toll. Dann sah er sie. Sie kam aus der anderen Richtung gelaufen. Erst als sie vor ihm zum stehen kam, fragte sie: „Wo kommst du her?“, fragte sie leicht verwirrt. „Nein, die Frage ist doch eher, wo kommst Du her?“, fragte er. „Nein, das ist nicht die Frage. Warst du nicht eben noch hinter mir?“ „Nein, ich dachte die ganze Zeit du wärst hinter mir.“, sagte er darauf hin nur. „Denkst du ich latsche dir die ganze Zeit nach, wie ein treu doofer Hund?“ „Warst du doch sonst auch immer. Aber was willst du eigentlich hier?“ „Ich gehe nach hause. Das habe ich dir doch gesagt.“ „Und ich habe gesagt, daraus wird nichts. Du kannst auch wirklich nie auf mich hören. Was wäre wenn dir was passiert wäre? Du wärst völlig aufgeschmissen gewesen. Außerdem wirst du den Mörder von Naruto garantiert nicht in Konoha finden.“ „Will ich ja auch gar nicht mehr. Ich will einfach nur nach Hause. Außerdem bist du doch froh, wenn du mich los bist. Dein Angriff, war ja wohl der beste Beweis.“ „Moment mal, ich kann gar nichts dafür, dass du keine Reflexe hast.“ „Ach, jetzt bin ich wieder schuld. Das haben wir gerne.“ „Was ist eigentlich mit dir los? Heute Mittag hat dir das doch auch nichts ausgemacht. Naja, zumindest fast nichts.“ „Das war ja auch heute mittag, ehe du mit meinen Gefühlen gespielt hast. Und jetzt entschuldige mich. Ich gehe nach Hause.“ „Schön mach doch. Morgen brechen wir auf.“ „Du. Morgen brichst du auf.“

Sie drehte sich weg und ging zu dem Tor. Sasuke schaute ihr hinter her. Er wollte schreien oder ihr irgend was hinter her schmeißen. Seit wann ließ er sich von Sakura eigentlich so reizen? Was bildet die sich eigentlich ein? Sie hatte eben mit ihm, Sasuke Uchiha, gesprochen als wär‘ er der letzte Trottel. Und sie wusste verdammt gut, dass er sie mit einem Schlag auslöschen könnte. Das musste jetzt geklärt werden. Er folgte ihr durch das Tor, das sie eben erst durchquert hatte. Sie ließen ihn einfach rein. Also hatte Tsunade das wirklich geklärt. Er folgte Sakura in einem gewissen Abstand, bevor er so nah war, das sie ihm ein Kunai ins Herz rammen konnte. Sie schlug ihm einfach die Tür vor der Nase zu, als sie ihr Haus betrat. Was aber wahrscheinlich daran lag, dass sie gar nicht wusste, dass er ihr folgte. Wahrscheinlich rechnete sie damit, dass er gegangen war. Jetzt musste er sich einen anderen Weg suchen, um ins Haus zu kommen. Nach einer halben Ewigkeit, so kam es ihm jedenfalls vor, hörte er wie sie die Balkontür öffnete. Das war seine Chance. Er kletterte auf den Balkon und stellte sich in den Schatten. Sie hatte nur ihre Nachttischlampe an, und trotzdem sah er wie sie auf dem Bett saß, das Foto von damals in der Hand hielt und weinte. Ihr liefen Tränen über die Wangen und trotzdem war kein Laut von ihr zu hören. Ihm tat es weh, sie so zu sehen. Am liebsten wäre er jetzt zu ihr rein gegangen, und hätte sie getröstet. Aber das ging nicht. Zum einen wollte sie ihn wahrscheinlich gar nicht erst sehen und zum anderen war er ganz miserabel im trösten. Dieses Mädchen trieb ihn echt in den Wahnsinn. Im guten wie aber auch im schlechten Sinne. Er hörte wie das Glas zerbrach, als sie den Bilderrahmen in eine Ecke feuerte. Er sah, wie sie sich schluchzend auf ihr Kissen legte, das Gesicht in diesem vergraben. Ihr Körper zitterte, durch ihren Schluchzer. Das war der Moment in dem er beschloss, es wenigstens versucht zu haben, bevor er das Handtuch warf. Er trat in ihr Zimmer und ging auf das Bett mit der weinenden Sakura zu. Er nahm sie an den Schultern und zog sie hoch. Er drehte sie irgendwie zu sich um und legte ihre Arme über seine Schultern. Dann suchte er sich eine gemütliche Position und wiegte sie hin und her.

„Es tut mir leid.“, flüsterte er. „Es tut mir alles so unendlich leid.“ Sie weinte einfach weiter. Sie saßen noch eine ganze Weile so da, selbst dann als sie keine Träne mehr vergießen konnte. Sie, aber auch er, machten keine Anstalten, den anderen los zu lassen. In dem Moment herrschte eine Vertrautheit zwischen ihnen, die neu für beide war. So war es nie gewesen. Als sie versuchte sich aus seiner Umarmung zu befreien, drückte er sie noch fester an sich. Den Moment wollte er nicht zerstören. Das war der Moment, in dem er spürte, das sie ihn ohne Zweifel und Bedingungslos liebte und brauchte. Er hätte ihr das Gefühl gerne zurück gegeben. Aber er liebte sie doch gar nicht. Oder etwa doch? Er war sich gerade selbst nicht mehr sicher. Aber wenigstens eins konnte er ihr, auch jetzt zurück geben. Den Schutz den sie benötigte. Auf einmal wusste er, wo er hingehört und schon immer hingehört hatte. Er gehörte nach Konoha. Zu seinen Freunden. Er spürte, wie ihr Körper schwerer wurde und sie immer gleichmäßiger atmete. Jetzt ist diese Frau schon wieder eingeschlafen. Habe ich irgendwas an mir, dass einschläfernd wirkt, oder was? Nein Sasuke, du wirst dich nicht darüber aufregen. Er beschloss das es keinen Sinn hatte, sie jetzt von sich selber zu lösen. Es war viel einfacher, wenn er sich jetzt auch einfach hinlegen würde und schlief.

Gesagt getan. Er hatte sich ohne noch groß irgend etwas zu machen, mit Sakura hingelegt. Das einzigste, was er vorher tat, war das Licht zu löschen. Er hatte nur ein Problem. Der Mond schien hell in das Zimmer, sodass es für ihn unmöglich war einzuschlafen. Er befreite sich ganz vorsichtig aus der Umarmung. Es gestaltete sich schwieriger als gedacht, denn er wollte Sakura ja auch nicht aufwecken. Als er es dann schließlich schaffte, ging er zu der Balkontür und zum Fenster, um die Vorhänge zu schließen. Doch bevor er den Vorhang an der Balkontür schloss, schaute er noch mal zu Sakura. Ihre Haut leuchtete im Mondschein und sie sah einfach nur wunderschön aus. Er betrachtete sie eine Weile länger, als es sich vielleicht gehörte. Dann schalt er sich selber. Was tu ich denn da schon wieder? Er zog mit aller Kraft an den Vorhängen. Es musste ein bisschen zu fest gewesen sein, denn der ganze Vorhang, kam ihm entgegen. Scheiß Konstruktion, dachte er nur als er begraben unter dem Vorhang lag. Er befreite sich daraus, entledigte sich noch seiner Kleidung, bis auf seine Boxershorts und legte sich wieder zu Sakura ins Bett. Er legte sich so, dass ihm der Mond nicht mehr ins Gesicht schien, er aber trotzdem noch Sakura in seinen Armen halten konnte. Der Schlaf wollte sich trotzdem nicht einstellen, denn mit seinen Gedanken war er bei einem ganz gewissen Mädchen. Und das wurmte ihn zusehends. Noch dazu kam, dass er gerade neben ihr lag und sie in seinen Armen hielt. So fielen ihm erst die Augen zu, als es schon fast wieder morgen war.

Er war sofort wieder wach, als sich Sakura neben ihm bewegte. Er bekam sie am Handgelenk zu fassen, als sie ihm über die Wange strich. „Oh.“, sagte sie nur. „Hab ich dich geweckt?“ „Nein.“ „Dann ist ja gut.“, meinte sie. Sie war froh, dass er noch kein Auge geöffnet hatte, sonst hätte er wahrscheinlich den Rotschimmer, der ihre Wangen überzog, gesehen. „Gut geschlafen?“, fragte sie leicht verlegen. „Naja, es geht.“ „Ich geh mich mal anziehen.“ „Mmh.“ Er blieb liegen und ließ sich die Sonne ins Gesicht scheinen. Moment mal. Es war ruhig, zu ruhig. Das musste heißen... Sie hatte das mit ihrem Vorhang noch nicht entdeckt. So schnell war er noch nie aus dem Bett draußen gewesen. Er ging zu dem Haufen Vorhänge die auf dem Boden lagen. Er versuchte ihn irgendwie wieder aufzuhängen. Er bekam nicht mit, wie Sakura im Türrahmen stand und ihn beobachtete. Es dauerte einen Moment, bis sie sich von dem Anblick, Sasuke in Boxershorts, lösen konnte. „Sasuke, Was machst du denn da?“ Er drehte sich um und versuchte den Vorhang hinter sich zu verstecken. „Nichts.“ „Ich geh jetzt.“, während sie das sagte, zeigte sie immer wieder Richtung Ausgang „und mach Frühstück. Du kannst jetzt also ins Bad.“, stotterte sie herum, während sie unentwegt auf seinen nackten Oberkörper starrte und sich gleichzeitig ein Lachen verkneifen musste, wie Sasuke da stand und versuchte den Vorhang hinter sich zu verstecken. „Ja, mach du nur. Ich komm dann, wenn das essen fertig ist.“ Sakura drehte sich um und ging in die Küche. Als sie die Treppe runter lief überlegte sie, ob sie Sasuke sagen sollte, dass der Vorhang schon länger Kaputt gewesen war. Sie hielt das für keine gute Idee. Sie saß schon am Tisch und wartete, als sie Sasuke die Treppe runter stolpern hörte.

„Verdammte Scheiße.“, hörte man seinen Schrei, kurz bevor es einen Schlag gab, als er wahrscheinlich unten an der Treppe ankam, oder eher aufkam. Sakura ging zur Treppe und sah gerade noch, wie sich Sasuke aufrappelte. „Alles in Ordnung?“ „Ja, ja.“ Er glaubte es einfach nicht. Er war einer der besten Shinobis und dann ließ er sich von einem Bild eines Mädchens ablenken und übersah eine Treppenstufe. Das war doch nicht normal. Seit wann ließ er sich von Sakura eigentlich so aus der Fassung bringen? Er konnte es einfach nicht begreifen. Sakura musste auf einmal lachen. „Was gibt‘s denn da zu lachen?“, fuhr er sie an. „Nichts.“, brachte sie hervor und ging wieder in die Küche. Dort setzte sie sich an den Tisch und fing an zu frühstücken. Sasuke stand noch immer im Flur und wünschte das Bild von Sakura zur Hölle, als er sich dann anschließend ebenfalls in die Küche begab. Er setzte sich an den Tisch und griff nach einem Brötchen und dem Brötchenmesser. „Soll ich das nicht lieber für dich erledigen?“, fragte sie scheinheilig. „Möchtest du mir vielleicht gleich den Babybrei servieren? Ich kann das noch gut allein, du blöde Gans.“ Aha, dachte sie, sie waren also wieder beim Alltag angelangt. „War ja nur ne Frage. Trotzdem würde es mich doch interessieren, was du mit meinem Vorhang wolltest.“ „Gar nichts.“ „Du weißt schon das er kaputt ist?“ Er schaute sie an und meinte dann ganz cool, obwohl er im inneren kochte: „Na klar weiß ich das. Und jetzt sei still und iss. Wir haben noch einen langen Weg vor uns.“ „Fängt das schon wieder an? Ich habe gesagt, ich will nicht mehr.“ „Das klären wir später.“ Damit war das Gespräch beendet.

Sasuke half ihr beim Abräumen und Geschirr spülen. Auch da herrschte noch eisiges Schweigen. Dann setzten sie sich ins Wohnzimmer. „Also.“, begann er. „Warum willst du nicht mehr? Du kannst jetzt nicht so einfach aufgeben.“ „Ich bin nicht du Sasuke. Ich kann einfach so aufgeben. Bei mir steht nicht mein Stolz und meine Ehre an erster Stelle.“ „Aber trotzdem. Du willst doch Naruto rächen, oder etwa nicht mehr? Du hast doch nicht drei Monate trainiert, damit du jetzt aufgibst. Du hast doch trainiert, oder?“ „Ja. Und, dann habe ich halt drei Monate umsonst trainiert. Geschadet hat es nicht.“ „OK. So kommen wir nicht weiter.“ Sakura schaute ihn entsetzt an. Er hatte doch gerade eben, in einem ruhigen Tonfall gesagt, dass sie so nicht weiter kämen. Sasuke Uchiha war bereit nachzugeben? „Was war gestern los?“ OK. Sie hätte es wissen müssen, das er nicht nachgab. Er schaute sie unentwegt an, und sie hatte das Gefühl das seine schwarzen Augen direkt in sie hinein sehen konnten. „Das solltest du doch am besten wissen.“ „Es tut mir leid. Ich weiß selbst nicht, was in mich gefahren ist. Und das mit dem Kunai war keine Absicht. Außerdem haben wir uns doch schon immer gestritten, wieso macht es dir jetzt auf einmal so viel aus?“ „Du warst drei Monate weg. Ich sollte dich zur Hölle wünschen. Warum mir das so viel ausmacht? Es ist immer wieder dasselbe. Wenn du mich kennen würdest, und nicht solange weg gewesen wärst, wüsstest du warum.“ „Gut.“, er hob beschwichtigend die Hände. „lassen wir das mit gestern Abend. Das ist kein gutes Thema. Wir müssen uns einfach beide zusammen reißen, sonst kommen wir in unserer „Misson“ nicht weiter. Außerdem haben wir keine Zeit dafür, dass du jetzt hier rum zickst. Ich habe mir den Arsch aufgerissen, damit ich überhaupt hier sein kann, um dir zu helfen. Ich muss auch wieder zurück, wenn ich nicht will, das mich Orochimaru sucht. Hast du schon mal daran gedacht, was passiert, wenn er uns findet? Wir wären beide tot. Und dich würde er zuerst umbringen, um mir zu schaden. Willst du das?“ „Nein.“ „Na also. Können wir jetzt gehen?“ „Ja.“ „Gut, gehen wir unsere Sachen holen.“ Sie gingen wieder hoch, schulterten ein weiteres mal ihre Rucksäcke und verließen dann Konoha. Aber diesmal gemeinsam.

Als sie schon ein ganzes Stück unterwegs waren fragte sie auf einmal: „Warum würde er mich umbringen, um dir zu schaden? Bin ich dir doch wichtig?“ Er hielt an, um ihr ins Gesicht zu schauen. „Das fragst du noch? Natürlich bist du mir wichtig. Du bist meine Freundin. Glaubst du, es würde mir nichts ausmachen?“ „Ich weiß nicht.“ „Wenn du mir sonst auch nicht glaubst, das kannst du mir glauben. Es würde mir was ausmachen. Sogar sehr viel.“ Er ging zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann ging es weiter. Sakura schaute ihm noch einen Moment hinter her. Liebt er mich doch? Nein, nicht Sasuke. Aber sie war froh darüber, dass er das erste mal ausgesprochen hatte, das sie befreundet waren. Wenn sie an die letzten Tage dachte, fand sie sowieso, dass er komische Anwandlungen hatte. Sie ging ihm wieder hinter her. Sie versuchte, mit ihm Schritt zu halten, aber seine Beine waren entweder viel zu lang oder ihre viel zu kurz. „Sasuke, verdammt. Lauf nicht so schnell.“ „Gut, dann nehmen wir eben doch wieder den Weg über die Bäume. Ich wollte dir zwar einen kleinen Gefallen tun, mit einer gemütlichen Gangart, aber wenn du nicht willst.“ „Das würde es ja auch sein, aber nicht, wenn du weiter so schnell gehst. Naja, der Weg über die Bäume ist mir wesentlich lieber. So kommen wir schneller voran.“ Somit war es beschlossene Sache.
 

So, ich hab's mir doch anders überlegt. Hab doch schon mal das

fünfte Kap hoch geladen. Viel spaß

Freu mich wie immer über Kommis.

HEAL Eure Blanche

Wiedersehen

Gegen Nachmittag blieb Sakura einfach stehen und landete auf der Erde. Sasuke der dies erst später bemerkte, drehte sich um und landete neben ihr. „Was hast du jetzt schon wieder?“, fragte er genervt. „Ich brauche ein Pause“, antwortete sie ihm vorwurfsvoll und sah ihn bittend an. Sasuke seufzte und willigte dann ein. Er musste sich eindeutig erst wieder daran gewöhnen, dass er nicht alleine unterwegs war. Sakura ließ sich einfach auf dem Boden fallen und lehnte sich gegen einen Baum. Sasuke sah zum Himmel. „Es wird bald dunkel. Wir sollten schauen das wir eine Höhle finden.“ „Dann schau du mal“, meinte sie und schloss für einen Moment die Augen. Sasuke sah auf sie hinab. Ob sie mitbekommen würde, wenn er sie jetzt angreifen würde? Er wollte es lieber nicht ausprobieren. Nach 10 Minuten, machten sich die beiden wieder auf den Weg, zu Fuß. Ein paar Meter weiter, erregte ein unbekanntes Chakra Sasukes Aufmerksamkeit. Er wägte kurz die Möglichkeiten ab, sie könnten kämpfen, was er aber mit einem Blick auf Sakura, gleich wieder verwarf. Also verstecken. Er schnappte sich Sakuras Handgelenk und zerrte sie in ein Gebüsch. Sie jedoch war so überrascht, dass sie an eine Wurzel hängen blieb und vornüber stürzte. Er fing sie auf, geriet dadurch aber selber ins straucheln. Sakura landete auf dem Boden, neben ihr, fingen zwei Arme, eine gewisse Person ab. Sie öffnete die Augen und sahen in zwei schwarze, die von ihren gar nicht soweit entfernt waren. Sakura merkte, wie gegen ihren Willen, ihr Herzschlag schneller wurde und eine leichte röte ihr Gesicht überzog. Sasuke lag doch tatsächlich auf ihr. Durch seine Kleidung konnte sie jeden einzelnen Muskeln spüren. Warum musste sie ihn auch immer noch lieben? Sasuke, der die Arme links und rechts von ihr hatte, versuchte gerade ernsthaft, wieder in die Realität zurückzufinden, doch ihre grünen Augen hatten einen ganz eigenen Zauber auf ihn. Langsam und gegen seinen Willen nährte sich sein Gesicht dem ihren und somit auch ihre Lippen. Sakuras Verstand setzte einfach aus. Ihre Lippen trennten nur noch ein paar mm, als:

„Was macht ihr zwei denn da?“ Sasuke sprang förmlich auf die Beine, hatte ein Kunai gezogen und schaute in Gaaras fragendes Gesicht. (An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass der obere Teil nicht von mir stammt, weil ich es einfach net hingekriegt hab. An dieser Stelle ganz lieben Dank an meine Schwester, die sich die Mühe gegeben hat, diese Stelle für mich zu schrieben. HDL)

„Gaara, du Trottel.“, sagte seine Schwester, die ebenfalls mit von der Partie war und diesen romantischen Moment sofort erkannt hatte, gab ihrem jüngsten Bruder eine Kopfnuss. Früher hätte sie sich das nicht getraut, aber heute war es was ganz anderes. „Was macht ihr hier?“, fragte Sasuke, der noch immer sein Kunai gezückt hatte. „Und was ist mit den feindlichen Ninjas?“ „Hat Gaara aus dem Weg geräumt.“ „Hätte mich mir auch denken können.“ Sakura lag immer noch auf dem Boden und war leicht benommen, nicht fähig irgend etwas zu realisieren oder gar aufzustehen. Temaris Blick fiel auf Sakura. „Was hast du gemacht du Trottel?“, fragte sie entsetzt, ging zu Sasuke und gab diesem auch eine Kopfnuss. Gaara (nicht wundern, ist bei mir wahrscheinlich etwas anders vom Charakter geworden) musste lächeln, und schaute auf Sasuke, der genau wie er eben eine Kopfnuss von seiner Schwester einstecken musste. „Was kann ich denn dafür?“

Er schaute hinter sich auf die immer noch am Boden liegende Sakura. „Der geht’s gut. Siehst du?“, meinte Sasuke, nahm Sakura am Arm und zog sie hoch. Als er sie losließ, fiel sie wieder einfach wie ein nasser Sack um. „OK. Vielleicht auch nicht. Aber ich kann nichts dafür.“, empörte er sich und steckte jetzt dann endlich sein Kunai wieder ein. „Du bist ja heute wieder so was von Charmant.“, sagte Temari und verdrehte die Augen als sie „Typisch Mann“ hinten dran setzte. Sasuke kam jetzt aus dem Gebüsch raus und stellte sich zu Kankuro, der sich von seiner Schwester weg bewegt hatte, sodass er kein Opfer von ihr wurde. Gaara, stellte sich ebenfalls neben Kankuro. „Typisch Frau.“, brummelten Sasuke und Gaara. Kankuro musste nur Grinsen. Er war wesentlich schlauer gewesen und hatte sich rausgehalten. Gaara und Sasuke die sein grinsen bemerkt hatten, zogen ihm eine über, damit es sich lohnte. Sofort hatte dieser natürlich auch schlechte Laune. Als Sakura wieder bei den lebenden weilte, ging sofort ein Freudensschrei von den beiden Mädchen aus. „Temari. Schön dich zu sehen. Wie geht’s euch?“ „Gut. Wir freuen uns auch euch zu sehen.“, meinte diese und sah dabei nicht die Miene Gaaras die sofort einen Hast-du-noch-alle-Tassen-im-Schrank Ausdruck angenommen hatte. Die zwei unterhielten sich und hatten sich irgendwann auf den Boden gesetzt. Dann kamen die zwei auf das Gespräch Naruto. „Sag mal, wo wolltet ihr eigentlich hin, Temari?“ „Wir waren eigentlich auf dem Weg nach Konoha, um uns von Narutos Tod zu überzeugen. Ist er wirklich gestorben?“ „Ja! Leider!“ Sakuras Augen hatten wieder einen traurigen Ausdruck angenommen, als sie an ihren Freund dachte. Sasuke, dem das nicht entgangen war, er war immerhin ein Uchiha und ein Uchiha bemerkte alles, wusste nicht, ob er jetzt zu ihr rüber gehen und in den Arm nehmen sollte, oder ob er doch besser lassen sollte. Er entschied sich für letzteres, trösten konnte er sie auch noch später. „Und seine Leiche, tja, die wurde wohl auch gestohlen.“, erzählte sie weiter. „Und jetzt sind wir auf den Weg seinen Mörder zu finden und ihn zu rächen.“ „Das tut mir leid. Ich hoffe ihr findet ihn. So was hat dieser Chaot schließlich auch nicht verdient.“ „Nein, das hat er wohl wirklich nicht.“

„Gut, nachdem ihr das jetzt geklärt habt, können wir weiter?“, sagte der Rothaarige und war schon aufgestanden, um zu gehen. Sasuke schaute ihn Fassungslos an, genauso wie drei andere. „Geht’s dir noch zu gut?“, zischte der Uchiha Sprössling, war ebenfalls aufgestanden und hatte schon sein Kunai gezückt. „Sasuke, nicht, lass ihn.“ Sakura und Temari waren ebenfalls aufgestanden. „Nein. Er hat gerade einen Freund in den Dreck gezogen, und wenn du das duldest, bitte schön. Ich werde es garantiert nicht tun.“ Bei diesem Satz hatte er das „nicht“ besonders betont. „Er wollte doch nur weiter. Er hat doch gar nichts gegen Naruto gesagt.“ „Es interessiert ihn nicht. Das ist Grund genug ihn aus dem Verkehr zu ziehen.“ Damit war das Gespräch beendet und Sasuke ging auf Gaara los. „Sasuke NEIN.“, brüllte Sakura. Mehr konnte sie nicht tun. Wäre sie dazwischen gegangen, hätten die zwei sie Gnadenlos platt gemacht. „Sasuke Bitte.“ Er hörte nicht. Sie tat das einzigste, was ihr im Moment richtig erschien. Es hallte ein Schrei durch den Wald und dann ein Hilferuf. Beides von Sakura ausgehend. Darauf sprang Sasuke natürlich sofort an und drehte sich zu seiner ehemaligen Teamkollegin um. „Sakura?“ Er sah gerade noch wie sie einfach so umfiel. Sofort rannte er zu ihr. „Sakura?“, fragte er entsetzt. So schnell konnte er nicht gucken, da hatte sie IHN, Sasuke Uchiha, überwältigt und auf dem Boden festgenagelt.

„Hast du sie noch alle?“, zischte sie. „Ich habe gesagt, du sollst aufhören. Es bringt uns rein gar nichts, wenn du dich jetzt prügelst. Ich brauche dich noch. Stell dir doch mal vor, was passiert wäre, wenn du jetzt verletzt gewesen wärest und dann wären feindliche Ninjas aufgetaucht. Ich wäre völlig aufgeschmissen gewesen. Glaubst du ich hätte mich selbst und dich schützen können?“ „Ja!“, sagte er mit fester Stimme und schaute ihr in die Augen. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie war so überrascht, dass sie kurz den Griff um Sasukes Arme lockerte. Den Moment nutzte Sasuke und drehte den Spieß um. Jetzt hatte er sie festgenagelt. „Ich hasse dich Sasuke Uchiha.“ „Ich weiß. Aber glaub ja nicht, ich hätte das nicht ernst gemeint. Das habe ich nämlich. Früher, da hätte ich es dir tatsächlich nicht zugetraut. Aber du hast trainiert und mich eben überwältigt. Mich überwältigt niemand so leicht.“ „Pah. Wenn du es ernst gemeint hast, dann hör jetzt auf!“ „Nein, das werde ich nicht tun. Glaub mir, ich klär die Angelegenheit und dann können wir weiter. Ich werde ohne einen Kratzer und als Sieger aus diesem Kampf hervor gehen. Das, mein Liebchen, ist ein versprechen.“ „Hör auf mit solch Bescheuerten Kosenamen. Hat dich Gaara schon getroffen, oder was hat dir die Sinne vernebelt? Und du wirst es lassen und dich nicht prügeln.“ Sie versuchte sich zu befreien und den Spieß wieder umzudrehen. Aber er war einfach zu stark für sie. „Probleme?“ „Nicht im Geringsten.“ „Dann ist ja gut.“ Er sprang auf, um wieder auf Gaara los zugehen. Dieser stand immer noch, mit verschränkten Armen vor der Brust, dort, wo er ihn zurück gelassen hatte. „Sasuke Uchiha. Wenn du nicht Augenblicklich damit aufhörst, drehe ich um und gehe zurück nach Konoha.“ „Pass auf dich auf, kann ich da wohl nur sagen.“ (Seine Sinne scheinen echt vernebelt zu sein, denn er fällt gerade aus seinen sonstigen Angewohnheiten. Oder aber die Sinne der Autorin, die gerade am Fluch der Karibik schauen ist. Das tut ihr net gut.)

Sakura starrte mit offenen Mund auf Sasuke und war total geschockt. Sie schaute flehend zu Temari. „Sag du doch auch mal was.“ „Gaara. Komm her, wir müssen weiter.“ Dieser (wenigstens einer) war vernünftig und ging dem angreifenden Sasuke aus dem Weg. Dieser jedoch, reagierte schnell und drehte sich um. Sakura der das jetzt endgültig zuviel war, zückte ein Kunai und warf es auf Sasuke. Es schien ihn noch nicht mal zu streifen. Gaara, ließ sich das jetzt auch nicht mehr gefallen. Er wurde ja von seinem Sand beschützt, aber Sasuke hatte rein gar nichts. Sakura schrie auf, als sie das böse Funkeln in Gaaras Augen sah. „Sakura, ich sage es nicht gerne, aber erstens Sasuke ist tot und zweitens, wir sollten abhauen.“ „Wir können ihn doch nicht einfach alleine lassen.“ „Sei wenigstens einmal vernünftig.“, konnte Temari gerade noch sagen, ehe ihnen ein Kunai um die Ohren flog. Kurz danach, schlang sich ein Arm um Sakuras Taille und sie wurde einfach mit gezogen.

Kurz danach landeten alle drei auf einem weit entfernt stehenden Baum, aber nur so weit entfernt, dass sie den Kampf noch beobachten konnten. „Wir müssen doch was tun.“ „Sakura, es ist zu spät. Sasuke wollte es so und jetzt muss er die Konsequenzen für sein Handeln tragen.“, sprach Kankuro jetzt auch mal ein Machtwort. „Ich bleibe nicht hier und schaue zu, wie sich die beiden zerfleischen. Es geht hier schließlich auch um euren Bruder.“, sagte sie noch und schon war sie weg. Die zwei Geschwister schauten sich an. Ihre Blicke sagten alles, sie wollten nicht. Aber Sakura, hatte ein gutes Argument gehabt.
 

Sakura war indes, beim Schauplatz angekommen. Sie hatte nur zwei Möglichkeiten, sich auf die Seite von Gaara zu stellen, was nur vernünftig wäre, denn er hatte nichts gemacht, oder sich für Sasuke, ihrem ehemaligen Teamkollegen und große Liebe entscheiden. Sasuke, hatte sein Sharingan aktiviert und war dabei, das Chidori zu benutzen. „Sasuke, bitte. Hör auf.“ Sie stellte sich direkt vor ihn. „Lass es bitte.“ Sie ging langsam auf ihn zu, damit sie nicht Opfer dieser Attacke wurde. „Es lohnt sich nicht. Du hast noch genug Möglichkeiten, dich zu Prügeln. Denk doch mal an Narutos Mörder. Der hat es doch viel eher verdient, vermöbelt zu werden! Findest du nicht auch?“ Langsam wurde das angesammelte Chakra in seiner Hand weniger. Er deaktivierte auch sein Sharingan und als sie bei ihm ankam, hatte er auch kein Angesammeltes Chakra mehr. Sie umarmte ihn, erst leicht und dann drücke sie ihn an sich. „Danke Sasuke.“ Er ließ sich umarmen und machte keine Anstalten seine Arme zu heben. Statt dessen schaute er Gaara und seine Geschwister, die auch schon am Schauplatz angekommen waren, finster an. Sakura ließ ihn wieder los und ging zu den drei Geschwistern, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. „Es tut mir leid.“, murmelte sie verlegen. Temari legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Du kannst doch nichts dafür. Es ist ja auch nichts wirklich schlimmes passiert. Aber schön euch wieder gesehen zu haben. Wir werden uns dann wohl auf den Heimweg machen, jetzt da wir schon Gewissheit über Narutos Tod haben.“ „Ja. Dann wünsche ich euch alles Gute, für eure weitere Reise. Macht’s gut.“ Sakura und Temari umarmten sich kurz, ehe sich die drei wieder auf den Weg in die Richtung machten aus der sie gekommen waren.

Sakura drehte sich wieder zu Sasuke um. Dieser hatte sich auf den Boden fallen lassen. Sie ging zu ihm und setzte sich daneben. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter. So saßen sie eine ganze Weile da. „Ich glaube wir sollten weiter. Ich möchte bei dieser Kälte nicht draußen schlafen.“, merkte Sakura schließlich an, als Sasuke immer noch nichts gesagt, oder getan hatte. „Es tut mir leid Sakura. Mir ist eine Sicherung durchgebrannt. Das hätte nicht passieren dürfen.“ „Es ist ja nichts passiert. Du kamst ja vorher zur Besinnung.“ Sie stand auf und klopfte sich den Dreck ab. „Komm jetzt. Mir ist kalt.“ Sie hielt ihm eine Hand hin. Er ergriff sie und bemerkte erst jetzt wie kalt ihre war. Er stand auf und behielt ihre Hand noch einen Moment in seiner eigenen. „Sasuke. Es geht schon.“ Sakura versuchte ihre Hand, der seinen zu entziehen. „Du hast ganz kalte Hände. Wir sollten gucken, das wir schnellstens hier weg kommen.“ Die beiden schulterten ihre Rucksäcke, die immer noch im Gebüsch lagen. Sie fanden eigentlich recht schnell eine Höhle für die Nacht. „Ich gehe schnell Holz holen, du wartest hier bitte.“ „Klar, mach ich.“
 

Der Abend verlief ruhig. Sie hatten ein Feuer angemacht, gegessen und hatten sich anschließend schlafen gelegt. Er hatte sich ganz freiwillig zu ihr gelegt und sein Arm um sie geschlungen. Das verwirrte sie. Hatte dieser Uchiha doch Gefühle für sie? Aber eigentlich war es ihr egal. Nur das er hier und jetzt neben ihr lag, war wichtig.
 

So, wieder ein Kapitel fertig.

Wünsche euch wie immer viel Spaß beim lesen,

und freue mich über Kommis aller Art.

Eure Blanche

Verschnaufpause

So erst mal eine Anmerkung von mir, damit keine Missverständnisse enstehen, wahrscheinlich hab ich es schon früher reingesetellt. Egal. (...) In den Klammern stehen meine dummen (oder auch nicht) Kommentare.

Jetzt aber zum Text:
 

Am nächsten Tag, gegen Nachmittag, kamen sie in einem Dorf an. Das erste was sie machten, auf Wunsch von Sakura, dem Sasuke nur sehr missbilligend zustimmte, sie checkten in einer Herberge ein. Sasuke grummelte nur widerwillig Zustimmend, als die freundlich lächelnde Dame an der Rezeption ihm mitteilte, noch einen Blick auf Sakura werfend, mit der er das Hotel betreten hatte, die aber anderweitig beschäftigt war, dass nur noch ein Doppelzimmer frei wäre. Ja klar, dachte Sasuke nur, alles wieder mir überlassen. Er nahm die Schlüssel an sich und ging zu Sakura, die sich umgesehen hatte. „Wir können.“ „Welche Zimmer?“ „Zimmer 224.“ „Könntest du ein bisschen Gesprächiger sein? Welches Zimmer noch?“ „Zimmer 224.“ (*Schleichwerbung für meine beste Freundin Calysto mach* (ihre Geschichten sind wirklich super) Auch dir hat es dieses Zimmer angetan, in deiner Geschichte, die alle andren Leser unter Digimon mit dem Titel „Alles verloren?!“ finden. Danke, das auch du es übernommen hast und das wir jetzt immer eine Zahl haben werden, an die wir uns erinnern.) „Achso.“ Sie ging schon mal vor, dann plötzlich blieb sie stehen, als sie auf einmal begriff, was Sasuke eben gesagt hatte.

Sasuke schaute ihr nur dümmlich grinsend hinter her und hatte sich keinen Millimeter bewegt. Sie drehte sich zu ihm um und schaute ihn schockiert an. Er ging auf sie zu. „Hast du ein Problem?“ „Was hast du doch gleich gesagt? Welche Zimmer haben wir?“ „Zimmer 224. Es ist nur ein Zimmer.“, sagte er ganz betont cool ging an ihr vorbei und zuckte dabei noch mit den Schultern, als würde ihn das nicht im geringsten interessieren. Sakura schaute auf die Frau an der Rezeption, die immer noch freundlich lächelte, aber sich dieses Lächeln in ein Grinsen verwandelte, als sie Sakuras Blick sah. Ihre Augen, so sah es zumindest für Sakura aus, hatten einen Nur-Nicht-So-Schüchtern-Blick aufgelegt. Was dachte diese Frau jetzt nur von Sasuke und ihr?

Widerwillig folgte sie Sasuke zu dem sogenannten Zimmer 224. Diese Zahl würde sie sich merken. Das war ab jetzt eine schlechte Zahl. Sie betrat das Zimmer, in dem Sasuke schon auf dem Bett gammelte. Konnten es nicht wenigstens zwei Betten sein? Nein, es war auch noch ein Doppelbett. Womit hatte sie das nur verdient? Aber wenigstens war das Hotel direkt neben einer heißen Quelle. Dort konnte sie entspannen. Sie schmiß ihren Rucksack in eine Ecke. „Ich geh zu den heißen Quellen.“, sagte sie und nahm sich noch frische Sachen mit. „Ach und noch was:“, sagte sie ehe sie die Tür zuzog. „Ich schlafe rechts.“ Dann fiel die Tür ins Schloss. Sasuke konnte nur grinsen. Es belustigte ihn irgendwie. Allerdings konnte er das nicht mehr, wenn er an den Abend dachte. Gestern konnte er ja schon kaum schlafen. Aber das war seine eigene Entscheidung gewesen. Jetzt wurde er gezwungen. Womit hatte er das nur verdient? Diese Frau machte ihn verrückt. Und er wusste, auf Teufel komm raus, nicht wieso. Er liebte sie nicht. Das war völlig ausgeschlossen. Er durfte sie nicht lieben. Mit diesem Gedanken im Kopf rumschwirrend, fiel er in einen unruhigen Schlaf. Er musste ja auch irgendwann schlafen.
 

Sakura atmete erleichtert auf, als sie feststellte das Frauen und Männer getrennt waren. Irgendwann musste sie ja auch mal Glück haben. Wäre das jetzt nicht gewesen, dann hätte sie lieber draußen in der Kälte geschlafen. Sie entspannte sich, als sie in das warme Nass tauchte. Sie wusste nicht wie lange sie dort drinnen gewesen war, aber als sie zurück kam, lag Sasuke mittlerweile friedlich schlafend auf dem Bett. Sie musste lächeln. Er sah schlafend wie ein kleines Kind aus. Am liebsten hätte sie ihm über die Wange gestrichen, aber dann wäre er sofort wieder wach gewesen. Sie nahm die andere Decke vom Bett und legte sie über ihn. Dann nahm sie ein kleines Buch (NEIN. Nicht was ihr jetzt denkt. Es ist NICHT Kakashis Buch^^) aus ihrem Rucksack, dass sie schon lange fertig lesen wollte, aber keine Zeit dazu fand. Sie setzte sich auf ihre Betthälfte, machte es sich bequem und begann zu lesen. Er erwachte am frühen Abend und ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es halb sieben war. Er schaute neben sich. Sakura war in ihr Buch vertieft und hatte noch nicht bemerkt, dass er wach war. Am liebsten hätte er seine Augen wieder geschlossen und weiter geschlafen, aber er hatte hunger und wollte verdammte scheiße endlich duschen.

„Hi.“, sagte Sasuke verschlafen. „Oh. Du bist ja schon wach.“ „Schon?“ Sein Blick fiel auf die Uhr. „Oh. Schon so spät?“ „Kleines Dummerchen. Ab und zu sollte man halt auf die Uhr schauen. Egal, ich geh jetzt duschen.“ Er stand auf und verschwand im Bad. Kurz bevor die Tür zufiel hatte Sakura angefangen zu reden. „Sasuke vergiss...“ Weiter kam sie nicht, denn die Badezimmertür war schon ins Schloss gefallen. „Deine Sachen nicht.“, beendete sie den Satz für sich selbst. Oh nein, das würde sie nicht aushalten. Er würde nur mit Handtuch um die Hüften wieder aus dem Bad kommen. Sie durfte auf keinen Fall hinschauen. Sie redete sich das selbst zu. Immer wieder den einen Satz: „Du darfst auf keinen Fall hinschauen.“ Sie widmete sich wieder ihrem Buch, was aber nicht so ganz klappte, denn ihre Gedanken schweiften zu Sasukes Körper. Wie er wohl aussah? „Nein. Schluss jetzt Sakura. Les weiter!“ Nach einiger Zeit öffnete sich die Badtür wieder.

Sasuke nicht anders zu erwarten, kam nur mit Handtuch um die Hüften wieder raus. (Sabber! OK. Daran wollen wir jetzt gar nicht denken. Immer diese schweinischen Gedanken XD ) Sakura blickte zu Sasuke. Sie konnte einfach nicht anders. Er sah noch besser aus, als früher und viel besser als mit Shirt. Womit hatte sie das nur verdient? Er beobachtete sie nur aus den Augenwinkeln und es belustigte ihn sehr zu sehen, dass sie ihn anstarrte. Er wollte sie nicht beachten und ganz cool, wie ein Uchiha eben war!^^, rüberkommen. Es fiel ihm irgendwie nicht schwer. Plötzlich war er neben ihr und hatte sich über sie gebeugt. Er strich ihr über die Wange und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, der nicht so verlief wie er wollte. Er wollte ihr nur einen ganz kurzen Kuss auf die Lippen drücken, um zu zeigen, dass ihm ihre nähe überhaupt nichts ausmachte. Aus dem sehr kurzen Kuss wurde ein etwas längerer als geplant. Als er seine Lippen auf die ihren gedrückte hatte, hatte ein Blick in ihre Augen genügt, um ihn gefangen zu halten. Sie hatte ihre Augen geschlossen und er daraufhin auch.

Was die beiden nicht bemerkten war, dass Sasukes Handtuch sich mittlerweile gelöst hatte und auf dem Boden lag.(Kein Kommentar von der Autorin. Denkt euch bitte euren Teil, wie gut dieser Mann aussehen muss XD) Nach einer Weile, als dann doch die Luft zu knapp wurde, richtete sich Sasuke auf. Ihr Blick fiel auf seinen Oberkörper und wanderte dann weiter. Ihre Augen weiteten sich und sie zog scharf die Luft ein, als sie realisierte, dass sein Handtuch nicht mehr da war, wo es hingehörte. Sie bekam einen hochroten Kopf und selbst das, ging an ihm jetzt nicht spurlos vorbei und er hob schnell das Handtuch auf um es sich schützend davor zu halten und ging ein paar Schritte zurück. „Ich...Ich geh schon mal runter.“, stammelte Sakura, immer noch mit einem hochroten Kopf. Sie stand auf, doch ihre Knie waren erstens noch weich von dem Kuss und zweitens blieb sie an dem Bein von dem Nachttisch hängen und stolperte. Sasuke, der sie natürlich nicht fallen lassen konnte ließ das Handtuch wieder fallen und breitete seine Arme aus. Sie fiel direkt in seine Arme. Ihre Wangen wurden Tomatenrot und sie richtete sich schnell wieder auf, um endlich dieses Verfluchte Zimmer zu verlassen.

Zuerst bekam sie noch nicht mal die Tür auf und als sie es endlich geschafft hatte, stolperte sie mehr schlecht als recht auf die Treppe zu. Dort musste sie natürlich auch noch in die dümmlich grinsende Rezeptionsdame rasseln. Sie sah Sakuras hochroten Kopf und fragte ganz scheinheilig und prüde: „Na ist er gut bestückt?“ Jetzt fiel Sakura die Kinnlade endgültig auf den Boden. Wäre sie nicht schon Tomatenrot gewesen, dann würde sie es jetzt werden. Sie nuschelte eine Entschuldigung und wollte nur noch runter und vielleicht einmal in ihrem Leben einen Sake trinken. Oder irgend etwas, was ihre Nerven beruhigte. So schnell war sie noch nie, an einem Alkoholischen Getränk gewesen. Dann setzte sie sich an einen Tisch und trank in einem Zug den kleine Becher leer. Wäre sie geistig in der Lage gewesen hätte sie jetzt was gegessen. Aber sie musste das, was eben in dem Zimmer passiert war verarbeiten. Sie hatte ihren Sasuke eben völlig ohne Kleidung gesehen. Er sah ja nicht schlecht aus, aber so was, war ihr noch nie passiert.

Sasuke ging es nicht anders. Er war völlig durch den Wind. Er hatte ihr doch nur was beweisen wollen. Er wollte doch gar nicht, dass es soweit kam. Er liebte sie doch gar nicht. Und dann die Sache mit dem Handtuch. Das war ihm auch ein wenig peinlich. „Moment mal.“, sagte er sich selbst. „Du bist ein Uchiha, das mit dem Handtuch macht dir gar nichts aus.“ Er zog sich an, in seinen Gedanken aber weiterhin bei dem Mädchen. „Verdammte scheiße.“, fluchte Sasuke, als er sie nicht verbannen konnte. Er musste sich erst mal setzten. Wie sollte er nur diese Mission überstehen? Und auch noch diese eine Nacht, mit ihr in einem Bett, nein, das würde er nicht überstehen. So viel war sicher. Uchiha hin oder her. In erster Linie war er ein Mann. Das wurde ihm jetzt zum ersten mal richtig bewusst. Er seufzte. Jetzt war es auf jeden Fall nicht mehr zu ändern. Und er brauchte was zu essen. Er nahm sich den Schlüssel und ging auch runter. Auf dem Weg sah er die Rezeptionsdame, die aus dem oberen Stockwerk kam. Als sie ihn erblickte, legte sich ein grinsen auf ihre Lippen und ihr Blick wanderte zu seiner Hose. Er schaute ein wenig skeptisch und ging dann schnell die Treppe hinunter. Die Frau war ihm suspekt. Er erblickte Sakura, die an einem der Tische saß. Er ging zu dem Buffet (also so was ähnliches halt), nahm sich etwas zu essen und setzte sich zu ihr. Sie schaute auf den leeren Becher. Er räusperte sich, als sie nicht reagierte. Sie schaute auf senkte aber sofort wieder den Blick. OK. Eigentlich wollte er ja auch nicht reden. Er aß schweigend sein Essen. Unangenehmes Schweigen machte sich breit.

Plötzlich unterbrach ein Husten die Stille. Sasuke hatte sich verschluckt. Er griff nach seinem Becher und trank was, doch dadurch wurde es nur noch schlimmer. Sakura starrte nur gespannt auf das Schauspiel was sich ihr bot. Sie konnte sich immer noch nicht bewegen, als Sasuke schon blau anzulaufen begann. Endlich kam mal jemand um ihm zu helfen. Er brachte ihn dazu, das Stück Sushi, was er in der Luftröhre hatte wieder auszuhusten. Sasuke lag K.O. am Boden. Sakuras Gesicht erschien über seinem. „Danke für deine Hilfe.“, krächzte er spöttisch. „Geht’s dir gut?“ Am liebsten hätte er sie jetzt für diese Frage getötet. Er wäre beinahe erstickt und sie fragte ernsthaft, ob es ihm gut ging. Das war nicht ihr ernst. Ein gutes hatte es. Jetzt war die Sache mit dem Kuss und mit dem Handtuch vergessen. Er stand wieder auf und setzte sich wieder hin. Er trank einen Schluck und sein Atem normalisierte sich wieder. Sein Appetit war vergangen. Er schnappte sich seinen Teller und sein Becher und brachte ihn weg. Er kam noch mal zurück. „Du solltest was essen und dann auch ins Bett kommen. Wir haben morgen noch viel vor uns.“ Er verließ den Tisch und ging auf das Zimmer, die Rezeption vermeidend.

Sie schaute ihm hinter her und befolgte wenigstens einmal seinen Rat. Sie aß nur wenig, dann ging sie auch auf ihr Zimmer. Sasuke lag im Bett und hatte sich in seine Decke eingemummelt. „Sasuke?“, fragte sie leise in die Dunkelheit. Ein leises grummeln war zu hören. Das war wohl ein Zeichen dafür, das er noch wach war. „Es tut mir leid wegen eben. Ich war zu geschockt.“ „Mmh.“ Sie verschwand im Bad, mit ihren Schlafsachen. Sie zog sich schnell um und legte sich auch ins Bett. Lange konnte sie nicht schlafen und wälzte sich hin und her. Sie musste immer wieder an vorhin denken. Es war doch zum Mäuse melken, dass sie diese Gedanken nicht verbannen konnte. Sie drehte sich ein weiteres mal um. „Sakura, verdammt, lieg endlich still.“ „Sorry. Ich kann nicht schlafen.“ Klar, dachte sie, bind‘ ihm doch gleich auf die Nase, dass du nur noch an ihn denken kannst. „Dann lieg wenigstens still. Das wirst du doch wohl können.“ „Ja.“ „Danke.“ Er drehte sich zu ihr um und schaute in ihr Gesicht. „Es tut mir leid. Aber du wälzt dich jetzt seit zwei Stunden hier rum. Langsam könntest du mal schlafen und ruhig liegen.“ „Klar. Wird gemacht.“ Sie drehte sich um, sodass sie nicht mehr auf Sasuke schauen musste. Er zog ihr noch mal kurz an einer Haarsträhne, er konnte einfach nicht widerstehen, (dazu war das Bild in der Chara Beschreibung eine gelungene Inspiration) und drehte sich dann auch um. Beide verbrachten eine unruhige Nacht. Sasuke, aber auch Sakura konnte einfach nicht schlafen. Beide mussten an den jeweils anderen denken.

Sasuke stand irgendwann auf und öffnete das Fenster und setzte sich in den Sessel. Kalte Nachtluft wehte in das Zimmer. Das war es was Sakura endlich zum einschlafen brachte. Aber wahrscheinlich auch der Gedanke daran, dass Sasuke jetzt nicht mehr neben ihr lag. Irgendwann ging Sasuke noch mal ins Bad. Als er wieder rauskam, deckte er Sakura wieder ordentlich zu. Sie hatte es geschafft ihre ganze Decke irgendwie weg zu schaffen. Er musste lächeln, breitete die Decke über ihr aus, strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und gab ihr noch mal einen Kuss auf die Stirn. Wenn sie schlief sah sie wie ein Engel aus. Er schloss das Fenster wieder und setzte sich wieder in den Sessel. Vielleicht würde er da ein wenig Schlaf finden. Denn eins war sicher, wenn er neben Sakura lag, würde das nicht geschehen. Er wusste nicht, wie lange er da saß. Auf jeden Fall musste er lächeln als Sakura im Schlaf seinen Namen nuschelte. Sie war ja schon irgendwie süß. Eins war sicher. Gerade hatte er beschlossen, das die Mission irgendwie, wenn Sakura dabei war, lustig werden würde. Wenn man an den Auftrag dachte nicht. Aber ansonsten freute er sich die nächsten Tage mit ihr zu verbringen.
 

So, wieder ein Kapitel, für meine treuen Leser und

Kommi schreiber. Besondere Dank gilt Melody91, die meine

FF immer liest und kommentiert. DANKE, hdl. *knuddel*

Und natürlich aber auch ein herzliches Danke an Lysette und Calysto,

die mich immer unterstützt haben. Auch ihr habt ein fettes Danke

verdient.

So, das musste jetzt einmal gesagt werden.

Freu mich wie immer über Kommis ;-)

Eure Blanche

Erste Spur, oder doch nicht?

Sakura wachte auf, als die Sonne schon hell in das Zimmer schien. Das Bett war gemütlich und sie genoss es, nach so langer Zeit, endlich in einem richtigen Bett schlafen zu können. Sie drehte sich noch mal um und kuschelte sich tiefer in die dicke Decke. Dann setzte sie sich plötzlich auf. Sie schaute neben sich, wo sie Sasuke eigentlich vermutet hatte. Er lag nicht dort. Sie schaute sich im Zimmer um und entdeckte ihn schlafend auf dem Sessel. Er hatte seine Arme vor der Brust verschränkt , seine Beine waren ausgestreckt und so wie er da lag, musste er, wenn er aufwachte, tierische Rückenschmerzen haben. Er hätte ja ins Bett kommen können, aber Nein. Typischer Uchiha Stolz. Sie stand auf und ging ins Bad. Wegen ihr konnten sie noch länger bleiben. Aber man wusste nie, was Sasuke jetzt wieder geplant hatte. Wahrscheinlich würde sie ihre Rucksäcke schultern und weiter gehen. Vorher wollte sie wenigstens noch mal ordentlich geduscht haben.
 

Sasuke wachte auf. Sakura musste schon aufgestanden sein, denn sie war nicht da. Als er sich aufrichtete knackte es gefährlich in seinem Rücken und er war sich nicht sicher, ob er noch heil war. Warum musste er auch im Sessel schlafen? Er stand auf und war auf dem Weg ins Bad. Er riss die Tür auf und sah Sakura. Ihre Klamotten lagen auf dem Boden und sie stand nackt vor dem Spiegel. „Was fällt dir ein? Raus.“, schrie das rosa haarige Mädchen. Sasuke war in der Tür wie zugefroren stehen geblieben und starrte sie an. Er konnte sich nicht bewegen. Der Ausblick war wirklich... Weiter konnte er den Gedanken nicht führen, denn er bekam die Seife an den Kopf. Auf einmal lief er, genau wie Sakura gestern dunkelrot an. „Es... aber...ich.“ „Verdammt jetzt geh endlich raus.“ Sasuke reagierte erst jetzt und noch nie war er so schnell aus einem Badezimmer draußen gewesen. Er rannte aus dem Zimmer, geradewegs runter. Er hatte nur eine Boxershorts und ein T-shirt an, aber daran konnte er nun wirklich nicht denken. Er kam an der Rezeption vorbei, wo wieder die dümmlich grinsende Rezeptionsdame stand. Sie schaute Sasuke an, zog eine Augenbraue hoch und ihr grinsen wurde noch breiter. Immer diese schüchternen jungen Leute, dachte diese und schaute geradewegs zu, wie Sasuke das Hotel verließ, nur in Boxershorts und T-shirt bekleidet. Sie lehnte sich weiter über ihren Tresen und sah gerade, wie jemand den Mann auf seine unpassende Kleidung aufmerksam machte. Kurz drauf war er wieder im Hotel und rannte wieder nach oben.
 

Wieder schaute sie ihm hinter her. Sasuke wusste nicht, wo er hingehen sollte. Zurück gehen konnte er nicht. Erstens er war besorgt um sein Leben, denn sollte ihn Sakura in die Finger bekommen, war er tot und zweitens das würde sein Gemütszustand nicht aus halten. Sie machte ihn fertig. Wenn er sie noch einmal sehen würde, würde er wahrscheinlich über sie herfallen. Zumindest in seinem jetzigen Gemütszustand. Moment mal, was denke ich da eigentlich? Ich bin ein Uchiha. Ich tu ja gerade so als hätte ich noch nie eine nackte Frau gesehen. Moment, ich habe noch nie eine nackte Frau gesehen. Außerdem war sie meine ehemalige Teamkollegin. Das kann ich nicht mit einem anderen Frauen vergleichen, wenn ich einen Vergleich hätte. Ja, er hatte sich eben nie besonders für Frauen interessiert. „Du bist ein Uchiha, verdammt. Reiß dich jetzt gefälligst zusammen.“ „Brauchen Sie Hilfe?“ Sasuke drehte sich um. Dort stand ein etwas älterer Herr. „Bitte?“, fragte Sasuke verwirrt. „Ob sie Hilfe brauchen?“ „Ich bin ein Uchiha. Ich brauch keine Hilfe.“ „Ja, ja das Sie ein Uchiha sind, haben sie eben schon erwähnt.“ Jetzt dämmerte es Sasuke. Er musste die letzten zwei Sätze laut gesagt haben. „Nein, nein.“ winkte er ab. „Alles in Ordnung.“ Er ging weiter seines Weges. Als er an der Zimmertür angekommen war, wollte er eigentlich seinen Schlüssel aus der Hosentasche holen. Er stockte als er feststellte, dass er ja gar keinen dabei haben konnte. Jetzt hatte er sich auch noch selbst ausgesperrt. Womit hatte er das nur verdient? Er klopfte an. „Sakura? Sakura, bist du schon aus dem Bad?“ Keine Reaktion war zu hören. Er seufzte und setzte sich auf den Boden um zu warten. Was anders blieb ihm ja nicht übrig.
 

Sakura saß drinnen auf dem Bett und dachte gar nicht daran die Tür zu öffnen. Sie blieb noch eine knappe viertel Stunde sitzen, ehe sie zu Tür schlenderte. „Du darfst jetzt rein kommen.“ Sie erstarrte als sie ihn sah. „Warum hast du nicht gesagt, dass du nichts anhast?“ „Soll das etwa heißen du hast mein Klopfen gehört?“ „Natürlich. Denkst du etwa, ich brauche solange im Bad?“ „Du bist ne Frau. Natürlich denke ich das.“ „Männer. Ich warte unten auf dich. Und komm bitte angezogen. So möchte ich dich nicht mit nach draußen nehmen.“ Sie lachte ihn an und war schon auf dem Weg zur Treppe. Kurz davor, war plötzlich Sasuke vor ihr und hatte sie kurz danach an der Wand festgenagelt. „Seh ich dir nicht gut genug aus?“, fragte er sie leise. „Natürlich...“ sie musste in paar mal schlucken. „Natürlich nicht.“ „Bring ich dich aus der Fassung?“ „Wie kommst du denn darauf?“ Sie versuchte ihn weg zu schubsen, aber er bewegte sich keinen mm. Wieso kam ihr das nur so verdammt bekannt vor? „Geh dich anziehen!“ „Und dich ganz alleine ohne meinen Schutz, da runter gehen lassen? So was würde ich niemals tun. Da würde ich lieber hier stehen bleiben.“ Sie schaute ihm die ganze Zeit in die Augen. „Ich habe hunger und würde jetzt gerne was essen gehen.“ „Vielleicht können wir deinen Hunger für ein paar Minuten stillen!“ Und schon hatte Sasuke seine Lippen auf ihre gesenkt. Er sah, wie sie ihre Augen schloss und sich dem Kuss hingab. Kurz nachdem sie ihre Augen geschlossen hatte ließ er von ihr ab. „Vielleicht solltest du wirklich essen gehen. Ich muss mich ja auch noch anziehen.“

Sie schaute ihm hinter her. Er hatte sie gerade verarscht. Nach Strich und Faden. Sauer auf sich selbst, stampfte sie die Treppe runter. Sie sandte gleich einen Killerblick an die Rezeptionsdame, als sie in Sicht kam. Die ließ sich aber nicht davon beirren und grinste weiter. Sakura ging zu ihr hin. „Sie kennen doch den jungen Mann, der mit mir hier her gekommen ist.“ Die Frau nickte. „Sie können ihm ausrichten, wenn er nach mir suchen sollte, dass ich in Ruhe gelassen werden will. Sagen Sie ihm, dass wenn er das nächste mal eine Schmieren Komödie abziehen will, soll er das mit jemanden anderen machen, aber mich da raus halten! Haben Sie das verstanden? Und wie gesagt, nur wenn er mich suchen sollte. Und wenn er es nicht tut, dann ist es mir auch egal. Dann kann er mir auch gestohlen bleiben. Und hören Sie auf zu grinsen. Danke.“ Und schon rauschte sie aus der Herberge. Sie ging einfach irgendwo hin, hauptsache von diesem...diesem... Ihr fiel kein passendes Wort ein.
 

Sasuke zog sich in aller Seelenruhe an, während er sich ein grinsen nicht verkneifen konnte. Ob Sakura wohl schon wusste, dass er nur mit ihr gespielt hatte? Dann ging er in aller Seelenruhe runter. Sakura war im ganzen Speisesaal nicht auffindbar. Also wusste sie es. Er beschloss erst etwas zu essen und dann zu fragen, ob sie jemand gesehen hatte. Die richtige Frau für solche Informationen hatte er ja schon. Nach dem essen ging er an die Rezeption. Dort stand sie, wie sie leibt und lebte. Sie war am grinsen. „Haben sie zufällig das Mädchen gesehen mit dem ich her gekommen bin?“ „Ja. Sie ist gegangen. Sie hat gesagt sie will in Ruhe gelassen werden und wenn Sie ihre Schmierenkomödie noch mal abziehen wollen, dann nicht mit ihr.“ „Wissen Sie, wo sie hin gegangen ist?“ „Nein. Sie können sie ja suchen gehen.“ „Danke.“, sagte er spöttisch. „der Einfall wäre mir jetzt gar nicht gekommen. Danke das Sie’s mir gesagt haben.“ Er schüttelte nur den Kopf. Was dachte die denn von ihm. Das er doof war? Er verließ die Herberge, um diese eingeschnappte Frau wieder einzufangen.
 

Sakura stapfte wütend durch den Wald. Sie hatte sich noch immer nicht abgeregt. Sie war sauer auf Sasuke, aber am meisten ärgerte sie sich über sich selbst. Plötzlich stolperte sie und fiel hin. Sie rollte sich ab, ehe sie wieder aufstand um zu schauen, was sie zu Fall gebracht hatte. Sie schrie auf, als sie die Leiche, die auf dem Boden lag, entdeckte. Sie konnte nicht weg schauen und dann fiel es ihr auf. Das war... „Nein, da kann nicht sein. Das ist nicht wahr.“ Dicke Tränen sammelten sich in ihren Augen und liefen ihre Wangen hinunter. Sie musste sofort zurück. Und schon war sie los gelaufen. In der Stadt lief sie in jemanden rein. Sie entschuldigte sich und wollte schon weiter, doch da hatte sie schon jemand am Handgelenk zu fassen gekriegt. „Lass...“ Ihr blieben die Wort im Hals stecken, als sie Sasuke erkannte. „Sasuke, da hinten...“ Ihr Atem ging schnell und sie konnte gar nicht richtig sprechen, denn zwischendurch musste sie Luft holen. „Also ich schlage vor, bevor du jetzt weiter redest, bekomm‘ erst mal richtig Luft.“ Sie nickte und kam nur langsam zu Atem. „Also was ist los?“ „Es ist alles aus. Alles vorbei. Wie können nach Hause gehen.“, fügte sie traurig hinten dran. „Was ist passiert? Jetzt red endlich mit mir Sakura.“ Ihr liefen wieder Tränen über die Wangen, als sie ihm schluchzend antwortete: „Naruto ist verloren. Sein Mörder... ist tot.“ „Wie kommst du denn jetzt darauf?“ „Ich bin wortwörtlich über ihn gestolpert. Er liegt im Wald.“ „Glaubst du, du schaffst es mit mir noch mal da hin zu gehen?“ Sie nickte und die zwei machten sich auf den Weg. Sie kamen nach einer Zeit wieder bei der Leiche an. „Bist du dir sicher? Ist er das?“ Sie nickte und drehte sich von dem Anblick weg. Sasuke ging zu der Leiche und fing an, nach etwas zu suchen, was ihm weiter helfen könnte. Als er einen Ring fand, musste er lächeln. Ein Problem weniger und eine Erkenntnis mehr, dachte er nur.

„Sakura, ich glaub ich hab hier etwas, was uns weiter helfen könnte.“ Er ging zu ihr, damit sie sich nicht umdrehen musste und hielt ihr einen Ring vor die Nase. „Das ist ein Ring.“, sagte sie abfällig und schaute ihn mit einem Bist-Du-Total-Bescheuert-Blick an. „Weiß du auch, wem dieser Ring gehört?“ „Hmm Lass mich kurz überlegen... Vielleicht dem Mörder, du Holzkopf.“ „Ich mein es ernst. Das ist der Mörder von Naruto und dieser hatte einen Ring, von Akatsuki dabei. Weißt du was das heißt?“ „Du meinst, er steckte vielleicht mit Akatsuki unter einer Decke?“ „Genau das. Weißt du was wir jetzt machen werden?“ „Du willst jetzt nicht zu einer hoffnungslosen Suche nach Akatsuki aufbrechen?“ „Doch! So hoffnungslos ist es gar nicht. Wenn ich mein Bruder finden will, dann finde ich ihn auch. Also los!“ Er ging vor uns sie starrte ihm hinter her. Als dieser das bemerkte fragte er: „Was ist? Willst du da Wurzeln schlagen?“ „Nein.“ Sie rannte ihm hinter her bis sie auf gleicher Höhe mit ihm war. Den ganzen Weg zurück zur Herberge sagte sie nichts und auch als sie dort angekommen war, kam kein Ton von ihr. Kurz bevor sie die Herberge betraten stoppte er Sakura und zog sie an der Taille weiter zu sich. Er legte einen Arm um sie. Sie schaute ihn überrascht an und ließ es einfach zu. Sie hatte nun wahrlich keine Lust sich mit Sasuke zu streiten. Sie betraten die Herberge und Sasuke grinste die Rezeptionsdame an. Dann ging er mit Sakura ganz Uchiha like an ihr vorbei.
 

Sakura löste sich aus seinem Arm, als sie beim Zimmer angekommen waren. Sie ging zu ihrem Rucksack und packte ihre Sachen ein. Sasuke tat es ihr gleich. Plötzlich stoppte er und setzte sich aufs Bett. „Was ist los?“ Sie drehte sich zu ihm um. „Nichts.“ „Herr Gott. Ich bin kein Unmensch. Du kannst mit mir reden.“ Auch sie setzte sich aufs Bett. „Meinst du es ist eine gute Idee, wenn wir jetzt einfach, ohne einen Hinweis aufbrechen?“ „Du hast Zweifel an unserem Vorhaben?“ Sie nickte. „Ich kann nicht so optimistisch sein, wie du.“ „Du hast ja recht. Vielleicht ist es wirklich unvernünftig.“ Sie schaute ihn überrascht an. Sasuke Uchiha gab nach und somit ihr Recht. War er krank? Hatte er Fieber? (Hier einen dank an meine Schwester, die einen ähnlichen Satz in einer ihren Geschichten hat. XD) „Was schaust du so? Ja, ich geb‘ dir recht. Sei nicht so überrascht. Komm wir gehen uns ein bisschen das Dorf anschauen.“ „OK.“ Sie blieben bis abends. Essen taten sie im Hotel. Sasuke ging diesmal auch in die heißen Quellen, während Sakura oben auf dem Bett lag und nachdachte. Noch ehe Sasuke wieder kam, war sie eingeschlafen. Als Sasuke wieder kam, musste er lächeln, als er Sakura schlafend vorfand. Er ging zu ihr, deckte sie zu und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn. Auch diese Nacht, hatte er die Wahl zwischen Sessel und Rückenschmerzen oder Bett und dafür nicht schlafen. Er entschied sich für das Bett. Eine Nacht nicht zu schlafen, war er ja schon gewohnt. Somit hatte er natürlich am anderen Morgen sehr schlechte Laune.
 


 

So, hier also das achte Kap.

Freue mich wie immer über Kommis (über Kritik, wie auch über Lob)

und hoffe natürlich es hat euch gefallen.

Bis zum nächsten Kap

Eure Blanche-Neige

Hass mich, "geliebter" Bruder

Als Sakura aufwachte, war von Sasuke nichts zu sehen. Sie stand auf und klopfte an die Badtür. Auch dort war er nicht. Irgendwie war sie ja enttäuscht, denn sie hatte sich schon dran gewöhnt, ihn morgens zu sehen. Sie seufzte und zog sich an, um Frühstücken zu gehen. Sasuke saß bereits unten und hätten Blicke töten können, wäre sie tot umgefallen. „Morgen.“ Von ihm kam nur ein Brummeln. Nach dem Frühstück gingen beide wieder hoch. Sakura setzte sich aufs Bett während Sasuke sich in den Sessel setzte. „Und? Hast du einen Plan?“ „Mmh.“ „Verdammt Sasuke. Ich weiß nicht, was ich jetzt schon wieder gemacht habe, aber lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen.“ „Du hast gar nichts gemacht. Es tut mir leid. Komm her.“ Sie ging zu ihm und als sie vor ihm stand, zog er sie auf seinen Schoß. Er vergrub seinen Kopf in ihrer Halsbeuge und ließ ihn eine Weile liegen. Sie lehnte sich so gut es ging an ihn. „Was hast du vor?“ „Ich bin immer noch ein Nuke – Nin. Das werde ich jetzt ausnutzen.“ „Was hast du vor?“, fragte sie nun doch mit ängstlicher Stimme. „Ich werde mich ein bisschen in den Kreisen der Nuke – Nin umhören, ob jemand etwas über meinen Bruder gehört hat. Ich denke mal, er ist nicht ganz unbekannt.“ „Das hast du doch nicht wirklich vor.“ „Ich werde auf mich aufpassen. Versprochen! Vertraust du mir?“ „Ja.“ „Dann kannst du mir vertrauen, dass ich heil wieder komme.“ Sie nickte und stand auf. Er tat es ihr gleich, packte sein Stirnband in die Hosentasche und verabschiedete sich. „Pass bitte auf dich auf.“ „Klar mach ich.“ Sie ging zu ihm hin und umarmte ihn. „Versprich mir, dass du abschließt und niemanden aufmachst. Ich weiß nicht, wer uns gestern alles gesehen hat, oder sonst was. Also mach niemanden auf und wenn doch was passiert, lass alles zurück und hau ab.“ „OK. Das werde ich machen.“ „Gut. Dann bis heute Abend wenn alles gut geht.“ „Bis heute Abend.“ Und dann schloss sich die Tür hinter Sasuke. Sie nahm gleich den Schlüssel und schloss zu. Was sie jetzt mit ihrer Zeit anfangen sollte wusste sie nicht. Ihr Herz schlug schnell und sie wusste jetzt schon, dass es nicht besser werden würde, ehe nicht Sasuke wieder da war.
 

Sasuke band sich, bevor er die „Nuke – Nin“ Bar betrat sein Stirnband um. Dann setzte er sich direkt an die Bar, um auch alles zu hören, was geredet wurde. Er spitzte seinen Ohren, als bei zwei Männern die Rede von Itachi war. Sasuke setzte sich näher an die beiden Männer ran. „Hast du schon das neuste von unserem „Freund“ gehört?“ „Meinst du den, der sich mit diesem Uchiha aus einem unerfindlichen Grund treffen wollte?“ „Genau den. Ich glaube ja, dass er tot ist. Danach hat man ihn nicht wieder gesehen und wie wissen ja alle, dass er eine große Klappe hat. Wenn er die auch gegenüber dem Uchiha hatte, dann hat er das zeitliche gesegnet.“ Sasuke saß nur da und fragte sich, wie man über so unwichtige Themen reden konnte. Natürlich hatte der Typ das zeitliche gesegnet. Was anderes war ihm schließlich nicht übrig geblieben. Wenn man mit seinem Bruder Geschäfte machte, hatte man die Wahl zwischen sterben und sterben Ein dritter gesellte sich zu den zwei Männern. „Ich habe eben zufällig euer Gespräch mit angehört. Ich habe gehört, dass er sich mit dem Uchiha wegen einem Typ aus Konoha – Gakure treffen wollte.“ Jetzt wurde es für Sasuke erst richtig interessant. „Warum das denn. Was interessiert den denn ein Typ aus Konoha – Gakure?“ „Keine Ahnung. Er hat noch vor ein paar Wochen mit irgendeinem Auftrag für diese Organisation geprahlt.“ „Meint ihr der hat einen umgebracht?“ „Ich glaub’s kaum. Dazu wäre er nicht stark genug. Der hat ja noch nicht mal die Tussi um die Ecke gebracht, die ihn gesehen hat.“ Die drei fingen an zu lachen und bestellten sich eine neue Runde Sake. Die drei waren zwar besoffen, aber einiges konnte schon stimmen. Er hatte innerhalb kürzester Zeit, ein Haufen erfahren. Sasuke sprach jetzt die drei auch mal an. „Dürfte ich mich kurz einmischen?“ „Oh ein neuer. Wo kommst du denn her?“ „Vor ganz langer Zeit mal aus Konoha. Aber das ist bestimmt schon.. ich weiß nicht wie viele Jahre her.“ „Na dann ist es natürlich klar, dass du dich für unser Gespräch interessierst. Was willst du denn wissen?“ „Hat jemand von euch vielleicht eine Ahnung, wo dieser Uchiha jetzt steckt?“ „Wieso willst du das denn wissen? Also wenn ich dir einen Tipp geben darf, halt dich von ihm fern. Wenn man etwas über Uchihas hört, dann nur schlechte Sachen. Die sind gefährlich.“ Auf Sasukes Gesicht erschien ein grinsen. „Ich glaube, ich habe etwas, was ihm gehört und das er jetzt ganz sicher wieder haben will. Also hat jetzt jemand eine Ahnung.“ „Also bis vor kurzem war er noch im Dorf. Ich glaube, das war... vor drei Tagen. Und wo er dann hin wollte, keine Ahnung. Aber wenn du Glück hast triffst du ihn noch. Und wenn du wirklich etwas hast, was ihm gehört, wird er ganz sicher zurück kommen. Aber wie gesagt übler Zeitgenosse. Halt dich besser von ihm fern.“ „Ich weiß schon auf mich aufzupassen.“ „Wie auch immer. Meine Kumpels und ich müssen dann mal weiter. Viel Glück.“ „Danke.“ Als sich der eine noch mal umschaute ließ Sasuke kurz das Sharingan aufblitzen. Der Mann schaute kurz verwirrt, doch dann ging er weiter und ließ es auf sich beruhen. Er dachte wohl, dass er schon von dem Alkohol Halluzinationen bekommen hatte. Sasuke hörte noch viele Gespräche mit an, ehe er abends die bar verließ. Man erzählte sich über diesem Typen, dies und das. Jeder hatte eine andere Geschichte auf Lager gehabt und jeder musste seinen Senf dazu geben. Aber ein Wort war in jeder Story gefallen. Uchiha. Der Typ schien anscheinend kein großes Geheimnis daraus gemacht zu haben. Musste denn jeder mit so was prahlen? Er verstand es nicht. Er nahm das Stirnband ab, als er die Bar verlassen hatte. Er kehrte zurück. Er wurde augenblicklich nervöser, als er die Herberge betrat. Als er die abgeschlossene Tür sah atmete er hörbar aus. „Ich bin’s Sasuke, mach die Tür auf.“, sagte er während er an die Tür klopfte. Von drinnen kam keine Antwort.
 

Sakura lief auf und ab. Sie konnte ihre Nerven einfach nicht beruhigen. Irgendwann setzte sie sich auf Bett und nahm ihr Buch zur Hand. Sie schaute mal wieder auf die Uhr. Seit sie das letzte mal geschaut hatte, waren erst fünf Minuten vergangen. Auf den Text konnte sie sich auch nicht richtig konzentrieren. Sie öffnete das Fenster und ging ins Bad und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht. Sie schaute ihr nasses Gesicht an. „Warum hast du ihn gehen lassen?“, fragte sie ihr eigenes Spiegelbild. Sie seufzte trocknete sich ab und ging wieder raus. Sie schaute ein weiteres Mal auf die Uhr, als sie plötzlich erstarrte, bei Anblick des Mannes der auf dem Sessel saß. Er sah Sasuke so ähnlich und doch könnten sie unterschiedlich nicht sein. Er stand auf und sein Mantel mit den roten Wölckchen (musste einfach sein) fiel bis zu den Knöcheln. Er hatte seinen Arm ganz lässig raushängen und starrte sie mit seinen finsteren Sharingan – Augen an. Sakura rannte zur Tür und wollte aufschließen, doch Itachi kam ihr zuvor. Er drehte sie zu sich um. „Du gehst nirgendwo hin. Du kommst mit mir, denn meinem Bruder wird das gar nicht gefallen. Meinst du nicht auch?“ Ein fieses Grinsen hatte sich auf seinem Gesicht gebildet und ehe sie noch irgendwas tun konnte hatte er sie KO geschlagen. Er nahm den selben Weg raus, wie auch rein. Durch das Fenster. Ihn hatte vorher niemand bemerkt und jetzt tat es erst recht keiner.
 

Sasuke hämmerte an die Tür. Selbst wenn Sakura nur geschlafen hätte, müsste sie spätestens jetzt wach geworden sein. „Scheiße, verdammte. Sakura mach dir Tür auf!“ Er schlug noch einmal gegen dir Tür und war ganz erstaunt, als sie Risse bekam. Das war seine Chance. Er ging ein paar Schritte zurück und trat sie ein. Das Holz zerbarst und fast die ganze Tür landete an der gegenüberliegenden Wand. Im Raum war es totenstill. Er sah das geöffnete Fenster und es presste ihm die Luft aus den Lungen. Sie war doch nicht etwa? Er rannte zum Fenster und schaute runter auf die Straße. Nirgendwo konnte er Sakura entdecken. War sie etwa angegriffen worden? Aber das Zimmer zeigte keine Spur von einem Kampf auf. Sie konnte sich doch nicht einfach kampflos ausliefern. Das war doch nicht seine Sakura. Dann sah er es, was ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt. Er schaute eine Weile hin, ehe er sich wieder bewegen konnte. Er ging auf das Bett zu und zog das Kunai raus. Er nahm das Stirnband, von dem Kunai und betrachtete es. Es war eindeutig das von Sakura. Auf dem Stirnband war ein durchgestrichenes Konoha – Zeichen zu sehen. Seine Hand schloss sich fester um das Stirnband. Er ging zum Fenster schaute raus und schrie dann anschließend in die Ferne. „Ich hasse dich Itachi. Hast du gehört? Ich hasse dich und ich werde dich finden und töten. Dein Schicksal ist besiegelt. Ich schwöre es.“ Er wusste das es wahrscheinlich nichts gebracht hatte, denn sein Bruder war mit 100% Wahrscheinlichkeit schon lange über alle Berge. Sasuke ging zurück und ließ sich aufs Bett fallen. Jetzt hatte er wirklich ein Problem.
 

Was Sasuke nicht wusste, dass sein Bruder, das was er eben gesagt hatte, genau gehört hatte. Er hatte immer noch dieses lästige Mädchen bei sich, was noch nicht mal im Schlaf die Klappe halten konnte. „Ja Sasuke. Endlich hast du es verstanden. Hass mich, für all das was ich getan habe und für alles was ich noch tun werde. Langsam hast du mein Handeln begriffen und tanzt nach meinem Willen. Und wenn du mich genug hasst, kannst du mich töten. Aber bis es soweit ist, werde ich dir noch viel Leid zufügen. Aber deine erste Lektion hast du gelernt.“ Somit verschwand er mit Sakura in der Dunkelheit.
 

So, das war auch schon das neunte Kap.

Hoffe wie immer es hat euch gefallen und

freue mich natürlich über Kommis. (Hier wieder ein Dank

an die Leute die mir immer so nette Kommis schreiben)

HEAGDL Eure Blanche

Schuldgefühle

Sasuke hatte an diesem Abend noch viele Probleme gehabt, ehe er endlich aufbrechen konnte. Erst hatte er das mit der Tür erklären müssen, dann musste er die Leute davon überzeugen, auf Sakuras und sein Zeug aufzupassen und dann konnte er endlich los. Er hatte keine Zeit dazu, mit sämtlichen Gepäck aufzubrechen. Das würde ihn behindern und er käme langsamer voran. Und jetzt war es ein Spiel auf Zeit. Itachi hatte noch nie Skrupel davor gehabt, jemanden umzubringen. Sasuke ballte die Hände zu Fäusten, als er daran zurück dachte. Er hatte keine Skrupel gehabt einen ganzen Clan auszulöschen. Dann würde er auch keinen halt machen, sie zu töten. Dieser verdammte Dreckskerl, nahm ihm alles. Erst seine Familie und dann seine Freunde. Und jetzt würde er ihn hassen. Er würde keinen halt machen, ihn zu töten. Sein Bruder musste sterben. Es gab weder ein vor noch ein zurück.
 

Sakura schlug ihre Augen auf. Sie brauchte in bisschen, bis sie bei vollem Bewusstsein war, denn erstens es war dunkel und zweitens, tat ihr alles weh. Dann auf einmal wurde ihr bewusst, was vorhin passiert war. „Meinem Bruder wird das nicht gefallen.“ Das waren seine Worte gewesen. Sie sprang auf und taumelte einen Moment, denn ein Schwindelgefühl überkam sie. Sie wartete noch einen weiteren Moment ab, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Sehen tat sie trotzdem nichts. Sie tastete sich bis zu einer Wand vor und suchte sie ab. Als sie eine Tür fand hämmerte sie dagegen. „HILFE!“, ertönte ein Schrei. Und noch einer folgte, ehe sie eine tiefe männliche Stimme vernahm. „Vergiss es du dummes kleines Kind. Hier hört dich eh keiner. Du bist meinem kleinen Bruder ja so ähnlich.“ Seine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. Aus Reflex drehte sie sich um und drückte sie gegen die Wand. Ihre Augen suchten das dunkle ab, fanden aber nichts. „Siehst du mich immer noch nicht?“ Sakura erschauderte, als sie die Stimme so nah an ihrem Ohr hörte. „Was willst du?“, zischte sie und wollte nach einem Kunai greifen. „Du willst ein Kunai? Willst du etwa mit so einem billigen Trick auf mich los gehen?“ Seine Stimme war anscheinend überall und sie begann zurück zu weichen. Sie schrie auf, als sie gegen einen Körper stieß und taumelte wieder zurück. „Geh weg! Lass mich in Ruhe. Ich bin nicht dein Bruder.“, schrie sie verzweifelt, als sei ein weiteres Mal gegen Itachi stieß. „Ich weiß. Aber du bist für meinen Bruder wichtig und für mich jetzt auch.“ Sein dreckiges lachen hallte durch den Raum, und damit verließ er das Zimmer und ging hoch. Sie sank auf ihre Knie. Ein flüstern war zu hören, dass man als „Sasuke hilf mir!“ identifizieren konnte.
 

Dieser hatte halt gemacht. Er wusste nicht was er hier tat. Er hatte keine Ahnung, wo er nach seinem verhassten Bruder suchen sollte. Er hatte keine Anzeichen, keine einzigste Spur, die annähernd auf sein Aufenthaltsort hinwies. Aber der größte Feind, den er im Moment hatte, war die Zeit. Warum hatte er sie nicht mitgenommen? Oder wenigstens an einem sicheren Ort untergebracht? Wieso konnte er nicht einmal das richtige tun? Verdammt! Er war ein Uchiha. Wieso versank er nur auf einmal in Schuldgefühlen? OK. Wahrscheinlich hatte er eine Antwort darauf. Er war ein Uchiha und deswegen hätte er sie beschützen müssen können. Er war der stärkere gewesen. Sakura war vielleicht nicht mehr ganz so schwach wie vor drei Jahren, aber in Itachis Fängen wäre sie eine Porzellanpuppe. Eine Porzellanpuppe, die in seiner Gegenwart zerbrechen würde. Er ballte die Hände zu Fäusten. „Itachi, komm endlich raus und zeig dich. Du Feigling.“ Mal wieder schrie er in die Gegend in der Hoffnung er würde es hören. Und auch diesmal wusste er, dass es keinen Sinn hatte.
 

So, dieses Kapitel ist für meine Lieben Leser,

damit sie nicht solange warten müssen.

Das nächste Kapitel ist mehre ein Sonderkapitel

aber man muss es trotzdem lesen, um den weiteren Verlauf

der Geschichte zu verstehen^^

HEAL Eure Blanche-Neige

(Sonderkapitel) Ein ganz normaler Tag bei Akatsuki, oder doch nicht?

HI^^

Ich sage es noch mal. Im gewissen Sinne ist es ein Sonderkapitel, aber man braucht es trotzdem, um den Rest der Story zu verstehen^^

Also viel spaß beim lesen

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Itachi der den Raum mit diesem ätzenden, ängstlichen, kleinen Mädchen, nach seiner Meinung, verlassen hatte ließ sich auf einem Sessel nieder. Echt jetzt! Er hatte seinem kleinen Bruder einen besseren Geschmack, als so eine schwächliche Kunoichi (schriebt man das so?), zugetraut. Kisame kam zu ihm und ließ sich auf dem anderen Sessel nieder. „Welches Balg hast du uns jetzt schon wieder angeschleppt?“ „Nur ein Mädchen, dass meinem missgelaunten Bruder allerdings sehr viel bedeutet.“ „Kannst du ihm nicht endlich einfach den gar aus machen, damit wir unsere Ruhe haben? Ich bin ja der Meinung du hättest ihn damals beseitigen sollen.“ „Halt endlich die Klappe sonst mach ich Haifischsuppe.“ Von Kisame war nur ein Brummeln zu hören, dann stand er wieder auf und verließ das Zimmer. Kurz bevor die Tür ins schloss fiel, fragte Itachi dann doch: „Was macht eigentlich unser Projekt?“ „Ich würde sagen, es ist tot. Immer noch!“, kam eine patzige Antwort. Dann fiel die Tür ins schloss und Kisame dachte nur: Und der nennt seinen Bruder missgelaunt?
 

Itachi schaute die eben ins schloss gefallene Tür böse an, so als ob sie gerade zu seinem größten Feind geworden wäre. Früher hätte Kisame das sich nicht erlaubt. Was hatte ihn nur so verdorben?, fragte sich Itachi gedanklich. Kurz danach ging die Tür wieder auf und eine Frau, mitte 20 kam herein. Sie setzte sich auf den Sessel indem kurz vorher noch Kisame gesessen hatte. „Der Sessel stinkt nach Fisch. Sag deinem Freund er soll sich das nächste mal auf den Boden setzten.“ „Tse. Nerv nicht und sag’s ihm doch selber!“ „Hast du heute wieder gute Laune. Ganz hervorragend.“ „Verspüren hier heute eigentlich alle, mich zu nerven?“ „Tse. Würdest du nicht immer so gereizt sein.“ „Weißt du was? Leck mich doch am Arsch. Hilf doch Kisame und nerv den. Ich kann deine blonden Haare mit diesem schmierigen blauen Augen nicht mehr sehen. Blöde Kuh.“ „Wie du meinst. Wenn du das Mädchen wieder los bist, sag Bescheid. Dann kannst du die Drecksarbeit, an unserem Projekt selbst durchführen.“ „RAUS!“, brüllte Itachi. Sie allerdings verließ in aller Seelenruhe das Zimmer und ließ die Tür als krönenden Abschluss noch laut ins schloss krachen.

Oh wie er diese Frau hasste. Sie hatte sich in sein Leben eingemischt und ihn verfolgt, solange bis er nachgegeben hatte. ER. EIN UCHIHA hatte nachgegeben. DAS musste man sich mal vorstellen. Aber sie war echt nervig gewesen. Kleine Drecks Göre. Er wollte ja nun wahrlich nicht abstreiten, dass sie ein gutes Teammitglied war. Aber sie konnte echt nerven. Aber wenigstens hatten sie jemanden für die Drecksarbeit die keiner machen wollte. Vor allem hatte sie sich mit Kisame zusammen getan. Dieser Verräter! Itachi schwor sich, wenn diese Tür in den nächsten fünf Minuten noch einmal aufgehen sollte, dann würde er den Umbringen, der sie geöffnet hatte. Und prompt ging die Tür wieder auf. Itachi stand auf hatte schon ein Kunai gezückt und setzte sich wieder als er Deidaras wütendes Gesicht sah. Er? hatte anscheinend auch schlechte Laune und ließ sich einfach so auf den Sessel fallen. Keiner sagte ein Wort. „Darf ich das Balg ärgern gehen?“ „Mach was du willst. Aber bring sie nicht um, ich brauch sie noch.“ „Meinetwegen.“ Und schon war auch Deidara wieder verschwunden. Noch einer, der diesen Raum betrat. Dann war Schluss.
 

Er erhob sich aus seinem Sessel und ging runter. Dort lag das Projekt. Noch immer hatten sie nichts erreicht. Sie musste das Bannmal irgendwie brechen, aber bis jetzt hatte es noch keiner geschafft. Wenn es so weiter ging, würden sie noch Jahre brauchen. Er formte ein Fingerzeichen, doch nichts geschah. Tote sind echt zu nichts zu gebrauchen, dachte er nur. Er dachte über seinen Plan nach. Vielleicht hatten sie von Anfang an falsch angefangen. Wahrscheinlich hätte er ihn genauso holen müssen wie sein Bruder. Aber wahrscheinlich wäre keiner dumm genug um darauf rein zu fallen. Naja, bis auf sein Bruder halt. Er würde dem Mädchen schon nichts antun. Was hätte er denn davon, außer ner Leiche mehr? Gar nichts. Einen einzigsten zu töten, wäre ja auch langweilig. So ein ganzer Clan machte viel mehr Spaß. Aber sie würden es schon hinkriegen. Es war ein Projekt wahrscheinlich noch einfacher als die anderen. Aber sie hatten eben noch nicht die richtige Technik. Außerdem hatten sie viel wichtigeres zu tun, als ein Bannmal zu brechen. Es gab noch jede Menge Leute die nicht mehr leben wollten oder nicht mehr leben durften. Je nachdem wieviel sie halt wussten. Er verließ den Raum, mit dem toten wieder. Wie lang sein Bruder wohl brauchen würde? Wenn er sie in einer Woche nicht gefunden hatte, dann würde er das Mädchen frei lassen und dann würde ihn sein Bruder endlich finden. Ja! Sein Plan war einfach perfekt. Er war schließlich ein Uchiha. (Ja, ja. Die Verwandtschaft lässt sich nicht leugnen.) Dorothea (Die blonde Frau, siehe Charaktere) begegnete ihm auf den Weg. Itachi schenkte ihr nur einen bösen Blick. „Du solltest nach deinem Opfer schauen gehen. Ich glaub Blondie hat gefallen an ihr gefunden.“ „Mmh.“ Er wusste das Deidara, dem Mädchen nicht allzu viel antun würde. Denn dann wäre er? (Ich denke das an dieser Stelle angebracht ist zu erwähnen, dass das ? berechtigt ist. Ich kann einfach nicht glauben, das Deidara ein Mann ist.) tot. Eigenhändig von ihm umgebracht. Er seufzte und setzte sich dann wieder, nur um einen Moment die Augen zu schließen und zu entspannen.
 

So und gleich noch ein Kap, dafür

das beide so kurz waren.

Ich hoffe sie haben euch gefallen

und ich würde mich wie immer über Kommis freuen^^
 

HEAL Eure Blanche-Neige

Ein Problem kommt selten allein

Sasuke war in die nächste Kneipe gegangen. Er fragte jeden den er sah, ob einer zufällig Itachi Uchiha gesehen hätte und die Leute waren nur mehr als gewillt zu reden, denn sie waren total zu. Er durfte allerdings auch nicht allen Geschichten glauben, denn wahrscheinlich waren die meisten nur ausgedacht, um lediglich etwas beizusteuern. Sasuke seufzte. So kam er nie weiter. Und er hatte doch so wenig Zeit. Er haute gegen eine Wand von einem Holzschuppen (fragt jetzt bitte nicht wo der her kommt.), dessen Wand erst zitterte, bis es auf einmal ganz in sich zusammen fiel. Das einzigste, was jetzt noch vor Sasuke war, war ein Haufen Holz. Sasuke zog eine Augenbraue hoch und schaute abfällig auf sein „Kunstwerk“ hinab. Scheiß Konstruktion, dachte er und ging seufzend weiter, ehe ihn ein missgelaunter Ninja, dem dieses Häuschen mal gehört hatte, über den Weg lief. Er verhielt sich so unauffällig wie möglich und klapperte jede Kneipe ab. Er fragte auch so ziemlich jeden auf der Straße. Dann ging es weiter. Je schneller er voran kam, desto schneller konnte er sie finden. Er wollte heute noch mindestens zwei Dörfer schaffen und wenn der Tag nicht reichte, musste er halt die Nacht dazu nehmen. Er würde sie finden, ehe Itachi ihr etwas antun konnte. Er ärgerte sich über sich selbst. Warum hatte er sie nicht beschützen können? Er war so ein verdammter Trottel. Erst ließ er sie allein, dann kam er wieder ließ sie wieder allein und jetzt ließ er zu, dass sie entführt wurde. Von seinem Bruder. Wieder einmal konnte er nur seufzen.

Es ging also weiter. Auf einmal spürte er ein fremdes Chakra. Ihm gefror das Blut in den Adern als er die Tracht von Orochimarus Leuten sah. Eigentlich wollte er ja kämpfen, aber wenn ihn hier einer sah, dann wäre er der gearscht. Also wieder einmal verstecken. Wie er das hasste. Es wäre ein gutes Training gewesen, aber die Gefahr, dass er verlieren würde und somit zurück musste, war zu groß. Dann hätte Sakura sehr große Schwierigkeiten. Er schlug sich ins Gebüsch und ging dort weiter. Plötzlich ertönte eine Stimme hinter ihm. „Du brauchst nicht abzuhauen. Wir haben dich schon lange entdeckt.“ Er drehte sich erschrocken um. „Hallo.“, meinte er betont cool. „Wieso versuchst du dich vor uns zu verstecken? Hast du ein Geheimnis?“ „Ich? Nö. Außerdem versteck ich mich nicht.“, knurrte er die zwei, ihm nicht ganz unbekannten Ninjas, an. „Ich suche was. Außerdem bin ich auf Trainingsreise.“ „Na wenn du meinst. Dann wollen wir wohl nicht lange reden.“ Der eine zückte ein Kunai und warf es nach Sasuke. Dieser wich gekonnt aus und aktivierte sein Sharingan. „Ihr zwei habt gegen mich keine Chance und das wisst ihr auch.“ „Wir sind in der Überzahl, falls es die entgangen sein sollte.“ „Nein, das ist mir nicht entgangen.“ „Zählen können sie auch net.“, ertönte eine fremde Stimme und die zwei Oto-Nins genauso wie Sasuke schauten hoch.
 

„Neji? Shikamaru?“ Die zwei sprangen vom Baum und stellten sich neben Sasuke. „Was zur Hölle macht ihr hier?“ „Wir sind diesen mühsamen Weg her gekommen, damit wir dir helfen können. Also hättet ihr die Ehre, dass wir diese zwei Ninjas aus dem Weg räumen, damit wir nicht einen mühsamen Umweg laufen müssen?“ Das war typisch Shikamaru. Alles war ihm viel zu mühsam. Sasuke war es ein Rätsel, wie er solange überleben konnte, wenn doch alles viel zu mühsam war. „Was macht ihr hier?“ „Befehl von Tsunade.“, knurrte Neji. „Ich weiß zwar nicht ganz, wieso wir dir helfen sollten, aber OK. Wie sie meint. Also bringen wir’s hinter uns.“ Neji aktivierte sein Byakugan. „Scheiße.“ Sasuke und Shikamaru drehten sich zu Neji um. „Was?“ „Ich glaube wir haben ein Problem.“ Und schon kamen diese auch zum Vorschein. Noch mehr Ninjas hatten sich eingefunden, allerdings nicht aus Oto. Sasuke erkannte sie wieder. Das waren die Ninjas von neulich, mit denen er sich angelegt hatte. Wahrscheinlich wollten sie Rache für ihren Freund. „Wir haben ein Problem.“ „Das sehen wir selber.“ „Wir haben zwei Möglichkeiten. Kämpfen oder abhauen.“ „Kämpfen.“, kam es von Neji und Sasuke einstimmig. (Die zwei können sich einig sein? o.O) Shikamaru musste seufzten. Er konnte an zehn Fingern abzählen, dass sie keine Chance hatten. Auch er ging in Kampfposition. Und dann entstand ein Getümmel das war nicht mehr feierlich. Kunais genauso wie Shurikens flogen umher, blieben in einem Baum oder aber auch in einem Ninja stecken, Fingerzeichen wurden geformt und Tritte sowie Schläge ausgeteilt. Das Chidori, was vorher beinahe Neji getroffen hatte, traf dann in dem allgemeinen Getümmel, doch noch sein richtiges Ziel. Unglaublich aber wahr, sie gewannen den Kampf. Aber wahrscheinlich auch nur, weil das ein Kampf jeder gegen jeden war. Shikamaru war es schon lange zu blöd geworden, als sich endlich auch Sasuke und Neji zu ihm gesellten. Sie ließen sich auf einem Ast nieder und betrachteten sich das „Massaker“ „Danke.“, sagte Sasuke außer Atem. „Bedank‘ dich bei Tsunade, sonst wären wir jetzt nicht hier.“ „Ich werde mich bei Gelegenheit bedanken.“

Sasuke stand wieder auf und sank wieder in die Knie. Er keuchte schwer und Neji und Shikamaru schauten ihn nur an. Sasuke hatte eine Hand auf seinen Bauch gepresst. Er stand wieder auf und ihn durchfuhr wieder ein stechender Schmerz. „Wir können weiter.“, presste er mit zusammen gebissenen Zähnen hervor. „Ich glaube du gehst heute nirgends mehr hin. Du bist verletzt.“ „Das ist nur eine kleine Wunde. Außerdem muss ich heute noch zwei Dörfer schaffen.“ Er setzte zum Sprung an und als er sich abdrückte, keuchte er kurz auf und er kam nur halb soweit, wie normal. Wieder musste er sich setzten. Neji und Shikamaru folgten ihm. „Du bist verletzt. Damit kommst du nicht weit.“, wies ihn Neji ein weiteres mal drauf hin. „Es ist nur eine kleine Schnittwunde.“ „Das seh ich.“, antwortete dieser nur abfällig. Sasuke schaute runter. Sein Oberteil, war an der Stelle mit der Wunde Blutdurchtränkt und obwohl es schwarz war, konnte man deutlich erkennen, dass es Blut war. Sein Blut. „Es ist nur eine kleine Schnittwunde. Ich muss weiter.“ Er stand wieder auf und kurze zeit war ihm schwarz vor Augen, ehe er sich wieder gefangen hatte. Er setzte wieder an und Sasuke sog scharf die Luft ein. Er schaffte gerade so einen Baum. Neji stand da und schaute auf Sasuke. „Eins... zwei... drei.“ In dem Moment, wo Neji bis drei gezählt hatte, ging Sasuke wieder auf die Knie. Wieder kamen die anderen beiden zu ihm. „Werf endlich deinen Stolz übern Haufen. Ist Sakura damit geholfen?“ Sasuke schickte einen Killerblick an Shikamaru. „Mir geht’s gut. Ich brauch nur ne kurze Pause.“ Sasuke hatte weiterhin die Hand auf seine Wund gepresst und keuchte schwer. Jedesmal wenn er den Druck verringerte, fing die Wunde noch mehr an zu bluten. So kam es ihm jedenfalls vor. „Du brauchst einen Arzt.“ „Laber keinen Müll. Ich brauch für ne lächerliche Schnittwunde keinen Arzt.“ Shikamaru fing an in seinem Rucksack zu wühlen und fand einen Verband, den er eigentlich immer dabei hatte, sich aber diesmal nicht daran erinnern konnte, dass er ihn eingepackt hatte. „Nimm die Hand da weg.“ Sasuke schaute auf den Verband in seiner Hand. Wenn ein Verband leben würde, wäre er jetzt tot. „Ich brauch auch keinen Verband.“ „Jetzt nimm ihn, oder ich binde ihn dir eigenhändig um.“ „Lasst mich doch alle in Ruhe.“ Er schloss die Augen wieder und versuchte die Schmerzen auszublenden. Er konzentrierte sich auf seine Umgebung und suchte nach fremden Chakren. (Ist das die Mehrzahl von Chakra???) Plötzlich sackte er weg. Neji und Shikamaru denen das nicht entgangen waren ergriffen ihre Chance.
 

Itachi schlug gerade wieder seine Augen auf. Er war doch tatsächlich eingeschlafen. Er sah auf dem Sessel niemand anderen als Dorothea sitzen. „Gott was ein Alptraum.“, sagte dieser trocken. „Danke. So schlecht seh ich jetzt auch nichts aus.“ „Ich hab dir vorhin schon mal gesagt, ich kann dein Gesicht nicht mehr ertragen.“ „Wie du meinst. Aber vorher möchte ich dir noch einen Tipp geben. Schlaf nicht bei hellichtem Tag ein. Du weißt nie wer es auf dich abgesehen hat.“ Er folgte ihrem Blick neben sich und bemerkte erst jetzt das Kunai, das im Sessel steckte, kurz neben seiner Halsschlagader. „Mist Göre.“ „Die Versuchung war einfach zu groß.“, antwortete diese mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht und war schon verschwunden. Itachi entschloss sich dazu nach dem anderen Balg zu sehen. Vielleicht brauchte sie ja was zu trinken, oder eine Decke. Er war ja kein Unmensch.

Er ging also ein weiteres mal in den Keller. Er schloss die Tür auf und nahm eine Bewegung neben sich wahr. So schnell konnte Sakura nicht gucken hatte er sich zu ihr umgedreht und sie erwischt. Sie flog bis an die nächste Wand und blieb liegen. „Lass es das nächste mal besser gleich sein.“ Er ging zu ihr hin, um nach ihr zu schauen. Immerhin brauchte er sie. Er beschwor ein kleines Feuerjutsu um besser sehen zu können. Er hatte sie im Gesicht erwischt und ihre Wange fing schon an blau zu schimmern. Die hält ja gar nichts aus. Er schüttelte den Kopf. Er ging wieder raus und schloss ab. Diesmal suchte er freiwillig nach Doro. „Doro.“, donnerte seine Stimme durch den kompletten Unterschlupf. Diese saß in ihren Zimmer und dachte nur er kann sie mal kreuzweise. Plötzlich krachte die Tür an die Wand und hinterließ ein Loch an dieser. „Was willst du Itachi?“ „Kümmer dich um das Mädchen. Danach kommst du zu mir, ich hab einen Plan.“ „Warum sollte ich auf dich hören?“ „Weil ich stärker und älter bin.“ „Ui. 2 Jahre. Jetzt hab ich aber Angst.“ „Du machst jetzt was ich dir sage, oder du bist nicht mehr länger hier.“ „Is ja schon gut.“ Sie setzte sich in Bewegung. Wie immer durfte sie die Drecksarbeit erledigen. Sie ging runter und betrat den Raum. Na toll. Ich seh ja auch soviel. Scheiß Uchiha. Sie ging also wieder hoch und nahm sich eine Kerze. Diese spendete wenigstens etwas Licht. Sie ging zu dem Mädchen, das immer noch bewusstlos an der Wand lag. Sie schaute sich ihr Gesicht an und ließ vor schreck die Kerze fallen. Diese ging aus und Doro stürmte aus dem Raum und direkt in den anderen hinein.
 

Itachi saß schon dort und wartete. „Na so schlimm sieht sie jetzt auch nicht aus.“ „Ich kann nicht.“ „Was hast du gerade gesagt?“ „Ich kann nicht.“ „Wie du kannst nicht? Willst du mir jetzt etwa sagen du kneifst und willst gehen?“ „Ja.“ „Dann muss ich dich leider töten.“ „Mach doch. Aber bloß weil ich ein Mädchen nicht verarzten kann?“ „Achso.“ „Was achso?“ „Ich dachte du redest von unserem Projekt.“ „Nein, ich rede von dem Mädchen.“ „Gut, auch wenn es mich nicht interessiert, wieso kannst du nicht?“, fragte er genervt. „Darum.“, sagte sie und baute sich zur vollen Größe auf. „Sag die Wahrheit.“ „Naja...“ „Was naja?“ „Ich kenn sie.“, antwortete sie kleinlaut.
 

So das wars mal wieder.

Sorry für die wahrscheinlich misslungene

Kampfszene. ich kann sowas einfach nicht schreiben, obwohl ich sie ja i-wie gar net so schlecht finde.

Nun ja. Ansonsten ein großes und fettes danke

an ALLE die meine FF lesen und natürlich an die,

die mir auch ein Kommi hinterlassen über die ich mich immer so sehr freue.

DANKE!

Und natürlich freue ich mich auch über neue Kommis und hoffe ihr hinterlasst mir eins. ^^

So bevor ich euch zu laber gehe ich jetzt besser.

HEAGGGUSMD Eure Blanche-Neige *knuddel*

Zwei Verletzte und ein Experiment

Und wieder ein neues Kap von mir.^^ Ein riiiiiiiiiesen Danke, an alle die meine FF lesen und besonders ein riesen Danke an alle die mir ein Kommi hinterlassen, über die ich mich so sehr freue. Ihr seid einfach die besten

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Neji und Sikamaru hatten Sasukes besudelte Kleidung von ihm gelöst und ihn verbunden. Scheiß Uchiha Stolz (das muss er grad sagen^^), dachte sich Neji, als er den einen Arm von Sasuke um seine Schultern legte und Shikamaru den anderen. Sie hatten den Verband fest umgebunden, sodass die Wunde jetzt größtenteils zusammengequetscht wurde und somit nicht mehr Bluten konnte. Seine Haut war warm, regelrecht am glühen. Wahrscheinlich hatte er sich jetzt schon ne Infektion eingefangen. Der hält wirklich nichts mehr aus. Dieser Gedanke kam natürlich wieder von Neji. Es sei denn, das Kunai oder was zum Geier ihn auch immer getroffen hatte, war vergiftet gewesen. Dann konnte es Neji verstehen. Sie brachten ihn so schnell es ging ins nächste Dorf. Sie brauchten nicht lange und doch kam es den beiden wie Stunden vor. Sie wussten nicht, warum sie das hier taten. Wahrscheinlich, weil er einmal ihr Freund gewesen war. Eigentlich war er ein Nuke – Nin und hatte Sakura damals das Herz gebrochen. Er hatte es eigentlich nicht verdient. Ja und doch, er war ihr Freund gewesen und Freunde ließ man nicht hängen. Neji wollte sich gar nicht ausmalen, was mit Sasuke passiert wäre, wenn Tsunade ihn nicht beschattet und somit nicht gewusst hätte, dass er in Schwierigkeiten war. Sie brachten ihn sofort ins Krankenhaus und überließen ihn in der Obhut der Ärzte. Gott wenn er jetzt starb, wie sollten sie das Sakura klar machen? Wenn Sakura noch lebte.
 

„Neji?“ „Mmh.“ „Was machen wir jetzt eigentlich?“ „Keine Ahnung. Du bist der Stratege nicht ich.“ „Ich hab auch keinen Plan. Wir haben ja nur zwei Möglichkeiten. Entweder wir helfen Sasuke, oder nicht.“ „Nerv mich nicht. Das können wir entscheiden, wenn Mister Ich-brauch-keine-Hilfe-weil-ich-ein-Uchiha-bin wieder fit ist.“ „Das muss grad der richtige sagen Hyuuga.“ „Ach halt doch die Klappe.“ Somit wurde es still im Flur. Die Ärzte kamen und gingen und beachteten die zwei Ninjas gar nicht. „Entschuldigung?“, fragte sie eine Schwester. Die zwei standen auf. „Ja?“ „Sie kamen doch mit Sasuke Uchiha hier her, oder?“ „Ja. Das sind wohl wir.“ „Würden Sie bitte mit kommen?“ Die zwei gingen mit, nichts gutes ahnend. Shikamaru, dem die ganze Prozedur schon wieder viel zu mühsam war, fiel einige Meter hinter der Frau und dem Hyuuga zurück.
 

Sie führte die zwei zu dem Zimmer von Sasuke. Er lag wach in seinem Bett. Die Schwester ließ die drei zurück. „Ich hasse euch.“, war das erste was der Uchiha Sprössling sagte. „Hättest ja nicht bewusstlos werden müssen.“ „Ich habe mich ausgeruht, ich werde nämlich nie bewusstlos.“ „Du bist ein Uchiha. Schon klar.“ „Verdammt. Noch nie den Spruch gehört, was einen nicht umbringt macht einen nur noch stärker? Die Wunde wäre schon nicht tödlich gewesen.“ „Dafür sahst du aber ziemlich blass aus.“ „Hyuuga verpiss dich endlich.“ „Würd ich liebend gerne tun, geht aber leider nicht.“ Shikamaru schaute die beiden an, wie sie sich böse Blicke zu warfen. Was ein Glück wollte er sich nicht einmischen. „Was wollt ihr denn noch länger hier? Müsst ihr nicht wieder zurück?“ „Müssen tun wir gar nichts. Zuerst mal wollen wir die ganze Geschichte hören. Wo ist eigentlich Sakura?“ Sasuke senkte seinen Blick und ballte die Hände zu Fäusten. Mit der Reaktion hatte Neji nicht gerechnet. „Oh.“, vernahm man Nejis Stimme. „Was ist passiert?“ Sasuke schaute wieder auf. Er hatte sein Sharingan wieder aktiviert und in seinen Augen spiegelten sich Schuldgefühle , aber auch Wut. „Sie wurde entführt. Von Itachi.“ Die zwei sogen scharf die Luft ein. „Und deswegen muss ich ihn finden. Jetzt auf der Stelle.“ „Liebst du sie?“ Sasuke schaute Neji komisch an. So eine Frage? Von Neji? Als sich Sasuke wieder gefangen hatte antworte er: „Und was ist mit Tenten?“ Neji zuckte mit den Schultern und sagte dann ganz cool, ohne das seine Miene auch nur irgendwas verriet: „Mit der bin ich zusammen.“ Sasuke fiel bei diesem Geständnis alles aus dem Gesicht und Shikamaru war am grinsen. „Also, liebst du sie?“ „Nein.“, waren seine Worte doch seine Augen sagten etwas anderes.

Neji ließ es gut sein und sprach ihn nicht weiter drauf an. Irgendwann musste ja mal Schluss (Also Schluss mit dem Gezanke, nicht irgendwas anderes^^) sein. „Also?“, diese Frage kam von Shikamaru und war an Sasuke gerichtet. „Was also?“ „Was hast du jetzt vor?“ „Sakura retten natürlich.“ Es wurde still, als Sasuke auf einmal fragte: „Neji. Wie weit reicht dein Byakugan?“ „Sehr weit.“ „Glaubst du, du würdest Itachi finden?“ „Klar. Ich bin ein Hyuuga. Ich finde jeden, wenn ich will.“ „Gut, dann gehen wir jetzt.“ Sasuke sprang aus dem Bett nur um festzustellen, dass ihm ein klein wenig schwindlig war und sich sofort wieder hinsetzte. „Bin gleich soweit. Geht schon mal vor.“ Die zwei zuckten mit den Schultern und verließen das Zimmer. Er würde sowieso nicht hören.
 

Itachi schaute sie abfällig an. „Und deswegen kannst du sie nicht verarzten. Weil du sie kennst?“ „Verarzten vielleicht schon, aber ich kann es nicht ertragen, sie dort unten eingesperrt zu sehen.“ „Du verweichlichst.“ „Ich könnte sie jetzt auch frei lassen. Ich hoffe das ist dir klar.“ „Du willst mir damit also sagen, es fällt dir leichter sie dort unten zu wissen, wenn du dich nicht um sie kümmern musst?“ „Ja.“ Itachi seufzte. „Immer muss Mann die Drecksarbeit allein machen.“ Itachi erhob sich und ging wieder zu ihr. Er beschwor also wieder ein kleines Feuerjutsu und verarztete sie. Er schmierte ihr irgend so ne Paste ins Gesicht und untersuchte sie auf Brüche. Es war nichts gebrochen, aber er ging von ein paar geprellten Rippen aus. Dann verließ er den Raum und schloss wieder ab, um wieder zu Doro zu gehen. „Jetzt zu dir.“ Sie schaute ihn fragend an. „Das nächste mal es ist mir egal, ob du sie kennst oder nicht. Wenn ich dir was sage hörst du, kapiert?“ Sie nickte. Mit ihm diskutieren konnte sie auch noch später. Er wendete sich dem Projekt zu und befahl ihr sich ihm gegenüber zu stellen. Sie formten die Fingerzeichen, die sie schon unendliche Male durchgegangen waren. Eine riesige Menge Chakra setzte sich frei. Auf einmal gab es eine gewaltige Explosion und Itachi und Doro wurden an die Wand geschleudert.
 

Sakura wachte auf. Ihr tat alles weh. Wenn sie wenigstens ein bisschen Licht hätte. Aber nicht mal das war ihr gegönnt. Außerdem fror sie und sie brauchte was zu essen. Plötzlich wurde das Gebäude erschüttert und ihr kam ein Schwall warmer Luft entgegen. Es stank nach Verbranntem und das linderte ihre Kopfschmerzen nicht unbedingt. Sie musste husten und dann durchfuhr sie ein stechender Schmerz. Sie tastete die Stelle ab, von der der Schmerz kam. Als sie sie berührte zuckte sie zusammen. Wahrscheinlich hatte der Typ ihr sämtliche Rippen geprellt oder gebrochen. Sie atmete auf, als sie endlich wieder frische Luft in die Lungen bekam. Eine weitere Erschütterung folgte, ein Schrei und dann mit lautem Getöse war es auf einmal still. Was war da draußen bloß los? War Sasuke etwa da um sie zu retten? Sie stellte sich an die Tür uns lauschte. Doch nichts geschah. Da draußen war es still. Totenstill.
 

Es dauerte einige Zeit, ehe sich da draußen wieder was regte. Es war ein ziemlicher Tumult und Sakura hörte angeregt zu. „Wie er ist weg?“ „Ja weg.“ „Wie zum Teufel kann das sein? Er war Tot.“ „Ja, die Betonung liegt auf war.“ Das war eindeutig eine Frauenstimme. Seit wann hatte Akatsuki Frauen im Team? Sie hatte auf jeden Fall noch keine gesehen. „Das kann doch nicht sein. Verdammt Itachi, was habt ihr gemacht? Tot ist tot. Da kann der doch nicht einfach weg sein.“ „Ist er aber. Nerv mich gefälligst nicht. Wir sollten uns bemühen, dass wir es wieder einfangen, bevor noch was passiert.“ „Ja, und wo ist er hin?“ „Keine Ahnung.“ „Verdammt. Wie willst du das dem Leader erklären?“ „Gar nicht. Was er nicht weiß macht ihn nicht heiß.“ „Was weiß ich nicht?“, ertönte eine ziemlich tiefe Stimme. „Das Projekt ist weg.“ „Wie weg?“ „Es war tot.“, meinte jetzt wieder die Frau. „Dorothea, verschwinde. Kinder haben hier nichts zu suchen.“ Sie ging murrend davon. „Fangt es wieder ein. Sonst war alles umsonst. Dieses verdammte Mistvieh. Ich hätte wissen müssen, dass es nicht so einfach auszutricksen ist. Ich schick gleich Deidara und Sasori los. Die sollen es wieder einfangen.“ Damit war ein lautes Getrampel zu hören. Sakura fragte sich, was Akatsuki wohl gehabt hatte. Sie mussten an irgendeinem Projekt dran sein und sie wollte nur zu gerne wissen, was es war.
 

So, also das war es schon wieder.

Ich hoffe wie immer es hat euch gefallen.

Und wenn ihr Zeit habtt, könnt ihr vielleicht ein Kommi hinterlassen

*lieb schaut*

Ich freu mich, auf Kommis und alles andere^^

HEAL Eure Blanche

Hoffnung auf Freiheit?!

Eine Woche und einige Dörfer später, kriegte Sasuke einen Raster. „Verdammtes Byakugan. Was kannst du überhaupt?“, blaffte er Neji an. „Was kann ich denn dafür, dass dein dreimal verfluchter Nuke – Nin Bruder nirgendwo steckt?“ „Ich glaube ja eher, dass es an deinem Byakugan liegt. Du bist zu nichts fähig.“ „Dann mach dein Scheißdreck allein. Du solltest eher dankbar sein, dass wir dir überhaupt helfen. Wir hätten nicht den geringsten Grund dazu.“ „Dann geht doch endlich.“ „Gut, wie du meinst. Aber hoff ja nicht auf unsere Hilfe, wenn du wieder in Schwierigkeiten bist.“ „Ich hatte auch vorher nicht drauf gehofft. Also hab ich ja jetzt auch nicht den geringsten Grund.“ „Das hättest du auch gleich sagen können. Dann hätten wir uns einige Zeit und Wunden gespart. Sieh zu wie du allein klar kommst. Shikamaru wir gehen nach Hause. Mister Ich-bin-ein-Uchiha-und-deshalb-total-toll braucht unsere Hilfe nicht.“ „Na endlich hast du’s eingesehen.“ Damit verschwanden Neji und Shikamaru in der Menge und Sasuke schickte ein Dankeschön an den Himmel, dass er jetzt endlich seine Ruhe hatte.
 

Er ging in eine Kneipe und bestellte sich was zu trinken. OK Wahrscheinlich war es nicht in Ordnung gewesen, was er den beiden eben an den Kopf geschmissen hatte, aber Sakura musste endlich gefunden werden. Die Zeit lief ihm davon und das machte ihn unruhig. Jeder Tag länger bei seinem Bruder konnte für Sakura tödlich sein. Er hätte sie nie allein lassen sollen. Er bestellte sich ein Sake. Einmal im Leben durfte er sich das wohl gönnen. Aus einem wurden zwei. Immer wieder musste er an die Frau mit den glänzenden rosa Haaren denken, in denen er gerne mal seine Hand vergraben hätte. Er musste an ihre Lippen denken, die er bereits zweimal geküsst hatte und die so wunderschön weich gewesen waren. Er musste an ihren Wunderschönen Körper und ihre zarte Haut denken. An ihr Lächeln, an ihre liebe zu ihm. Er musste seufzen. Was war er nur für ein Idiot gewesen? Er hatte sie allein gelassen. Warum er das getan hatte, war ein Grund gewesen, aber kein guter. Hätte er davon profitiert, dann wäre es ein guter Grund gewesen, aber so. Er hatte seine Rache immer noch nicht bekommen und gehörte immer noch zu Orochimarus Leuten. Er hatte in den drei Jahren nichts erreicht. Weder das eine, noch das andere.
 

Er bestellte sich einen dritten Sake, den er mit einem Zug runter spülte. Dann kam ein vierter hinzu, wobei er aber die doppelte Menge bestellte. Der Wirt schaute ihn komisch an, gab ihm aber doch was er verlangte, nachdem er Sasukes Killerblick geerntet hatte. Aus dem vierten Sake wurde ein fünfter, der jetzt schon die dreifache Menge beinhaltete. Der Wirt sagte dazu gar nichts. Er hatte öfters solche Leute hier, die sich unbedingt zusaufen mussten, um dann am nächsten Morgen die Qittung zu ernten. Er schaute dem Mann gespannt zu, wie er einen sechsten mit vierfacher Menge in einem Zug leer trank. Oh ja, er würde Kopfschmerzen haben. Aber seinem Umsatz tat es gut. Einer seiner Stammgäste betrat die Kneipe. Es war ein etwas älterer Herr, der ein Bierchen trank und dann nach Hause zu seiner Frau ging. Er setzte sich neben den schwarz Haarigen der seinen, der Wirt schaute auf seinen Zettel, neunten (!) Sake, mittlerweile mit fünffacher Menge, trank. Der etwas älteren Herr schaute auf seinen Nebenmann.
 

Er lächelte bei dem Anblick des Mannes und wie er schon leichte Schräglage hatte und meinte dann: „Hallo Herr Uchiha.“ Sasuke blickte auf. „Kenn ich Sie?“ „Ich sage nur Hotel.“ Jetzt schien es bei Sasuke zu dämmern. „Der nette Herr vom Flur.“, lallte er ihn an. „Genau der. Wieviel haben Sie getrunken?“ „Isch glaub einen Sake.“ „Es waren neun.“, verbesserte ihn der Wirt. „Oho. Da haben Sie aber ganz schön viel Intus.“ „Und wissen Sie wer dran schuld ist?“ „Nein.“ „Oro...Oromachiru. Nein. Oro...“, Sasuke überlegte. „Ach. Die Schlange. Ja genau die.“ Der Mann schaute den Wirt an, der aber mit den Schultern zuckte und sein Glas weiter polierte. Sasuke erzählte weiter. „Und wischen Sie, wie isch dort hingekommen bin?“ „Nein, auch das weiß ich nicht.“ „Dann werd isch dir mal ein bischen was erzählen. An allem ischt mein Bruder schuld. Der hat nämlisch unseren Clan getötet. Und jetzt, jetzt hat er auch noch meine Frau. Ja. Er hat sie sisch untern Nagel gerissen. Und sie. Sie hat nix gemacht. Er war zu stark. Und jetzt will isch sie wiederhaben. Und deshalb bin isch zur Schlange gegangen um stärker zu werden. Um meinen Clan zu rächen und jetzt hab isch einen Grund mehr, mich zu räschen. Wegen meiner Frau. Hab isch schon von ihr erzählt? Mein Bruder, der hat sie sisch geschnappt. Der isch ganz gemein.“ Der Mann hörte einfach nur zu und äußerte sich nicht. Manchmal brauchte halt jeder mal ein offenes Ohr. „Weischt du. Als isch meinen Bruder das letzte mal sah, da hatte er einen Mantel mit roten Wölkschen an. Mit roten Wölkschen. Das müschen Sie sich ma vorstellen.“ Sasuke brach in lachen aus und kriegt sich nicht mehr ein. „Rote Wölkschen.“ Nach einiger Zeit erzählte Sasuke weiter. „Aber eigentlich ist er ganz gemein. Er hat sisch meine Frau geschnappt.“ Sasuke erzählte dem Mann noch weiter, wobei er bestimmt dreimal dieselbe Geschichte erzählte. Am meisten die Geschichte mit seinem Bruder. Und ganz oft erwähnte er, wie sehr er seine Frau lieben würde und wie toll sie aussah.
 

Nachdem er die Geschichte, wie toll seine Frau aussah und wie sehr er sie lieben würde zum 195. Mal erzählt hatte kamen zwei Männer an. Der eine hatte lange dunkelbraune Haare an den spitzen zusammen gebunden und der andere hatte braune Haare zu einem Zopf gebunden. Sie kamen auf ihn zu. „Komm Sasuke wir gehen jetzt.“ „Neschi. Shikamaru. Ihr seit ja noch da. Kommt trinkt einen mit.“ „Nein, du musst jetzt ins Bett. Morgen wird ein harter Tag.“ „Wischen Sie. Diese Jungs, die schind Ninjas. Der“, dabei zeigte er auf Neji, „der sieht wirklich alles.“ „Sasuke, ich glaub du hältst jetzt deine Klappe.“ „Ach Hy...“, wieder musste Sasuke überlegen. „Neschi, stell dich nischt so an. Es isch grad so lustig. Das ist der Mann, der mich auf dem Flur gesehen hat, nur mit Boxershorts und T – shirt bekleidet, als ich mich ausgesperrt hab. Vorher hab isch Sakura nackt gesehen. Sie hat mich rausgeschmissen.“ Die zwei nickten nur. Sagen taten sie nichts und auch das lachen verkniffen sie sich. „Komm jetzt Sasuke wir gehen.“ „Isch will noch nischt.“ Jetzt reichte es Neji. Er setzte einen gezielten Schlag in seinen Nacken an. Er wollte nun wirklich nicht den ganzen Abend noch hören müssen, wie sehr er doch Sakura lieben würde. Wie oft hatte er die Geschichte jetzt schon gehört? Er konnte schon nicht mehr zählen. OK. Sie mussten ja auch zuhören. Neji nahm, nachdem Sasuke „aufgegeben“ hatte, den einen Arm und Shikamaru den anderen und legten sie sich um die Schultern. Vorher bezahlten sie noch die Rechnung.
 

Sakura war einfach nur schlecht. Sie saß dort unten fest und es war keine Chance darauf irgendwie zu fliehen. Itachi hatte sie die ganze Woche weiter schikaniert, wobei er allerdings noch schlechtere Laune als sonst gehabt hatte. So war es Sakura zumindest vorgekommen. Die Tür öffnete sich und mal wieder kam der Haimensch, oder was das auch immer war, rein. Er knallte das Tablett mit dem essen, falls man es essen nennen konnte, auf den Tisch und ging wieder. Sakura hörte diesmal kein Schlüssel, der sich im Schloss drehte. Wahrscheinlich war sie einfach nur zu müde um noch irgendwas mit zu kriegen. Sakura ging zu dem Tablett mit dem essen. Lebte es noch oder wieder? (Ja, ja. Das essen. Jessi und Joyce, ihr wisst woher es ist und ich sag nur Mottensuppe^^ (oder Tais Mutter)) Sie stocherte lustlos ein wenig darin herum, ehe sie es doch probierte. Sie hatte schon seit einer Woche immer nur ne Gabel oder so gegessen. Sie fand, dass es halbwegs gut schmeckte. Besser als die letzten Gerichte. Die Kerze spendete nur wenig Licht.
 

Es schüttelte sie, als sie zehn Bissen gegessen hatte. Sie schob das Tablett weg und begann damit, die Gabel in die Tischplatte zu rammen. Immer und immer wieder. Sie wusste nicht, wieviel Löcher sie schon eingestochen hatte, aber es war ihr auch egal. Noch einige Zeit lang herrschte draußen Krach, dann war es irgendwann still. Itachi und die anderen mussten sich Schlafen gelegt haben. Das war die Zeit in der sie immer wieder versuchte, das Schloss an der Tür zu knacken. Sie ging zu der Tür und drückte die Klinke runter. Die Tür schwang auf und Sakura erschrak. Der hatte doch tatsächlich nicht abgeschlossen. Sakura schaute sich zu allen Seiten um. Hier war doch irgendwas faul. Die waren doch nicht wirklich so dumm. Oder doch? Sie ging raus. In dem Flur war es noch kälter und der eine Raum war komplett zerstört. Die Tür hing schief in den Angeln. Das war wohl letztens die Explosion gewesen. Sie huschte in Richtung Treppe. Immer noch war es totenstill. Dann ging sie zurück und schloss die Tür. Sie tastete mit dem Fuß jede einzelne Treppenstufe ab, dass sie ja nicht knarzten.
 

„Was machst du da?“ Sakura zuckte zusammen, als sie die Stimme hörte. Sie blieb stehen und schaute sich um. Keiner war zu sehen. Hatte ihr, ihr Verstand etwa einen Streich gespielt? Sie ging weiter. „Ich hab dich was gefragt.“, ertönte die Stimme wieder. Das konnte unmöglich ihr Verstand sein. „Wer bist du? Komm raus.“ „Nö, kein Bock. Also?“ „Ich versuche zu fliehen.“ „Na, dann. Viel Glück.“ Hatte sie nicht richtig gehört? Die Person wünschte ihr viel Glück? Was war denn hier los? „Wer bist du?“ Eine Frau trat aus dem Schatten. Sie hatte blondes Haar und blaue Augen und sie kam Sakura verdammt bekannt vor. Ihre Haare hingen ihr offen über die Schulter. „Wer bist du?“ „Tja, irgendwann wirst du es wissen. Aber jetzt geh. Es wird deine einzigste und letzte Chance sein, hier raus zu kommen. Noch mal, wirst du die nicht kriegen.“ Die Frau ging an ihr vorbei. Sakura schaute ihr noch verwirrt hinter her. Hier lief eindeutig was falsch. Aber es war ihr egal. Dann stand sie im oberen Stockwerk im Flur. Ihr kam eine Idee. Sie musste ein Kunai finden. Auf einem Tischchen im Flur lag sogar eins. Dort lagen sowieso alle ihre Waffen. Drei Kunais und ein Haufen Shurikens. Sie nahm die drei Kunais und machte sich auf den Weg, noch ein Stockwerk höher. Ja, sie hatte den Entschluss gefasst, diese Welt endlich von Itachi Uchiha zu befreien, bevor sie jetzt ging. Das war ihre einzigste und wahrscheinlich letzte Chance. Hatte sie das damit etwa gemeint. Oder meinte sie, dass sie gehen sollte? Egal. Jetzt hatte sie eine Mission. Sie öffnete eine Tür und sah eine schlafende Gestalt im Bett liegen. Der Mond schien hell in das Zimmer, sodass sie genau seine Gesichtszüge erkennen konnte. Im Schlaf sah er seinem Bruder noch ähnlicher. Sie ging auf die Person zu. Sie hatte ihr Kunai fest umklammert und schaute sich das Gesicht an. „Du hast es verdient.“, flüsterte sie noch und hob ihr Kunai an und ließ es auf den Körper zuschnellen.
 


 


 

So wieder ein Kapitel von mir

Ich hoffe wie immer es hat euch gefallen.

Und vielleicht schreibt ihr mir ja auch ein Kommi.

Vllt. raffen sich auch mal die leute auf die sonst keins schreiben *lieb guck*

Ich würde mich auf jeden fall sehr

über ein Kommi freuen.

HEAL eure Blanche
 

P.S. ich bin vom 21.7-13.8 nicht da, werde mich aber bemühn,

noch 2 Kapitel hoch zu laden.

Nie wieder Alkohol!

Sasuke wachte am nächsten Morgen auf, als ihm die Sonne hell ins Gesicht schien. Er verfluchte sie und drehte sich wieder um. Sein Kopf fühlte sich an, als hätte jemand mindestens zehn mal drauf eingeschlagen und als würde es jemand immer noch tun. Er versuchte sich angestrengt an den gestrigen Abend zu erinnern, was ihm noch mehr Kopfschmerzen bescherte. Er drehte sich ein weiteres Mal um, was dazu führte, dass er aus dem Bett kullerte und unsanft auf dem Boden aufkam, was Neji und Shikamaru unten hörten. Es entlockte ihnen ein grinsen. „Der Herr Uchiha ist wach.“ „Yo, und ich würde sagen, er ist gerade aus seinem Bett gefallen.“ „Tja, man kann halt nicht alles haben.“ Die zwei widmeten sich wieder ihrem Mittagessen zu.

Sasuke lag unten und rieb sich seinen Kopf um die Schmerzen zu vetreiben. Er war mit der Stirn auf das Nachttischchen geknallt. Natürlich hatte er, wie sollte es auch anders sein, die Ecke erwischt. Er fasste sich an die Stelle und stellte erleichtert fest, dass es nicht blutete, aber dadurch sein Kopf noch mehr weh tat. Verdammt, dachte er nur, was zum Teufel habe ich nur gestern gemacht? Er wusste es nicht mehr. Es war alles wie weg geblasen. Er schleppte sich mit Mühe und Not ins Bad, wobei das alles sehr, sehr lange dauerte. Dann hatte er sich seiner Sachen entledigt (was eine angenehme Vorstellung^^) und stieg unter die Dusche. Das eiskalte Wasser prasselte auf ihn nieder und ließ ihn scharf die Luft einziehen. Er stellte das Wassert auf warm und seufzte. Das linderte zwar nicht seine Kopfschmerzen, aber jetzt fühlte er sich nicht mehr ganz so dreckig. Anschließend schleppte er sich, mit müh und Not, die Treppe runter.
 

Er ignorierte die Blicke der beiden anderen und ließ sich auf dem Stuhl, der Shikamaru gegenüber stand nieder. Er sah auf das essen. Sofort wurde ihm schlecht und er war noch nie so schnell im Bad gewesen wie jetzt. Dort kam alles raus, was er gestern getrunken hatte. Er spülte sich den Mund aus und kehrte wieder zurück. Er ließ sich wieder auf dem Stuhl nieder und legte seinen Kopf auf die Tischplatte. Shikamaru und Neji beobachteten sie Szene mit einem grinsen. (Ja, auch Neji!!!! Das kann man getrost unter Weltwunder abstempeln, oder was meint ihr?) Von dem Uchiha hörte man nur ein: „Ich sterbe!“ Dann war er ruhig und nur sein Atem verriet das er noch lebte. Sonst hätte man ihm das getrost abgekauft. „Du siehst ziemlich tot aus. Wenn du jetzt noch dein Atem abstellst, dann glaubt man dir das sogar. Herzlichen Glückwunsch.“, sagte Neji mit total monotoner Stimme, aus der trotzdem der Sarkasmus raus zu hören war. Shikamaru unterdrückte ein Lachen und Neji dachte sich seinen Teil, nämlich: Du hast es verdient. Sasuke war bei den Worten Nejis leicht wütend geworden und er hatte sein Sharingan aktiviert, als er antwortete: „Ich hasse dich Neji Hyuuga.“ Neji grinste sich einen ab. Sasuke, der fand Neji hatte es nicht verdient, dass sich Sasuke über ihn aufregte, deaktivierte sein Sharingan wieder und versuchte die Kopfschmerzen aus zu blenden. „Kopfschmerztablette?“, war die einfache Frage und Sasuke nickte. Er fühlte sich immer noch tot. Shikamaru holte sie und stellte ihm dann die aufgelöste Tablette hin und sagte: „Hier. Bitte schön.“ Er haute Sasuke freundschaftlich auf die Schulter und Sasuke hatte so gar keine Körperspannung und hing jetzt noch mehr da, wie ein nasser Sack.
 

Neji erhob sich auch und die zwei räumten schon mal den Tisch ab, alles immer schön um Sasuke herum. „Möchtest du auch was essen?“ Sasuke kam ruckartig hoch und starrte sie entsetzt an. „Kein essen!“ Dann ließ er seinen Kopf wieder auf die Tischplatte sinken. „Also Sasuke, du solltest endlich das Zeugs da trinken, damit wir mit dir reden können.“ Sasuke bewegte sich keinen Millimeter. „Mann du lusche. Bist du ein Ninja oder eine Maus? Lass dich doch nicht von dem bisschen Alkohol ausknocken.“ Er kam wieder hoch, doch diesmal langsamer, als zuvor. „Alkohol?“ „Du weißt es nicht mehr?“, fragte Neji grinsend und Shikamaru grinste ebenfalls von einem Ohr übers andere. Sie hatten ja durch aus schon geplant, ihm alles von gestern auf die Nase zu reiben, aber wenn er sich nicht mehr erinnert, war das ja noch besser. „Nein?“, fragte Sasuke vorsichtig. „Och na dann. Du hast ein paar Sake zu viel getrunken.“ „Sake?“ „Jop klar. Sake.“ „Oh Mann. Ich will wieder in mein Bett.“ „Du bleibst jetzt schön da. Wie geht’s denn deiner Frau?“ „Meiner Frau?“ Sasuke verstand rein gar nichts mehr. Er hatte keine Ahnung, was er gemacht hatte. OK, er hatte Sake getrunken, aber doch nicht so viel. Oder etwa doch? Er überlegte angestrengt. Dann nahm er das Glas und trank es auf EX leer. Dann schüttelte er sich. Auf einmal, fiel sein Blick auf seine Hand und er entdeckte keinen Ring, was ihn erleichtert aufseufzen ließ. „Von was redet ihr?“ „Die Frage ist doch eher, von wem hast du geredet. Gestern. Eindeutig von deiner Frau.“ „Aber ich bin doch gar nicht verheiratet.“ „Doch, doch. Mit Sakura.“ „Mit Sakura?“, fragte er entsetzt und schaute sie geschockt an. „Ja, mit Sakura. Du hast davon geredet, das Itachi deine Frau entführt hat und wie gemein doch Itachi sei.“ Die zwei grinsten ihn an. Sasuke Gesichtszüge waren einfach nur der Brüller schlecht hin. Dann überflutete ihn eine Erinnerung. Er erinnerte sich, wie er in diese Bar gegangen war, dann der Alte kam und an ein Teil dieses Gesprächs. Und dann war alles weg. Er hatte doch tatsächlich angefangen, dem alten Herrn seine Lebensgeschichte zu erzählen. Gott war das peinlich. Neji und Shikamaru beobachteten amüsiert Sasuke. Man sah, dass er nachdachte und dann wich ihm die restliche Farbe auch noch aus dem Gesicht. „Also entweder er hat sich erinnert oder aber, er versucht grad zu sterben.“ Diese Aussage kam, wie sollte es auch anders sein, von Neji.
 

„Ist alles in Ordnung Sasuke?“

Er schüttelte den Kopf. „Das war uns fast klar.“ „Ich geh wieder in mein Bett.“ „Warum denn? So schlimm war‘s nun auch nicht. Du hast halt ein bisschen von deiner Frau gesprochen. Naja OK. An deiner Stelle würde ich es auch äußerst peinlich finden.“ „Halt endlich die Klappe. Ihr seit ja schlimmer als Naruto.“ Jetzt war es an den beiden, die Gesichtsfarbe zu ändern. „Du weißt aber schon...“ „Ja ich weiß das er tot ist. Also sagt nichts.“ Langsam entspannte er sich, als er spürte, dass die Kopfschmerztablette zu wirken begann. Er wollte gar nicht wissen, was Shikamaru ihm da für ein Teufelszeug gegeben hatte. Wahrscheinlich eigenhändig von Tsunade entworfen. „Nein jetzt mal ernsthaft. Was zum Teufel hat dich gestern dazu gebracht, dich so voll laufen zu lassen, und somit dich vollkommen lächerlich zu machen?“ „Geht euch das was an? Nein.“ „Ich denke schon. Denn wären wir nicht zurück gekommen, hättest du dich glatt ins Krankenhaus gesoffen.“ „Gestern war halt alles ein wenig anders.“, war seine knappe Anwort und Neji wusste, er musste sich damit abfinden. Ein seufzen war zu vernehmen und Sasuke schaute Neji an. „Ist was?“ „Ich denke nach.“ „Na dann.“ Einige Zeit herrschte schweigen zwischen den drei.

Dann erhob Neji das Wort. „Und jetzt?“ Dabei schaute er Sasuke mit ernstem Blick an. Beide wussten das jetzt Schluss mit lustig war. Jetzt gab es eindeutig nichts mehr zu lachen. Sasuke dachte nach. Sein Blick fiel auf Shikamaru, der da saß, als wäre alles schon wieder viel zu mühsam. „Wir werden dir helfen.“, sagte Neji. Ok er selbst war nicht wirklich begeistert, dass zu tun, denn noch immer hielt er nicht viel von Sasuke. „Nein. Ihr könnt mir nicht helfen. Das ist eine Sache zwischen mir und meinem Bruder. Es ist eine Familienangelegenheit, die ich allein klären muss. Ich hab immerhin noch nicht meine Rache bekommen und das ist jetzt mein Zug. Das muss ich alleine schaffen und da gibt es kein Weg dran vorbei.“ Damit endete sein "Wortschwall". „Bist du dir sicher?“ „Ja, völlig.“ In dieser Sache verstand Neji Sasuke nur zu gut. Er wusste wie das mit Familienangelegenheiten so lief. „OK. Dann werden wir uns daraus halten. Aber bitte, bring Sakura heil wieder und pass auf dich auf. Deine Frau.“, Neji grinste, „liebt dich. Sie braucht dich und das ist ernst gemeint. Und wenn du wieder kommst, dann bitte mit ihr.“ „Klar das verspreche ich.“ Damit war die Sache gegessen. Dann herrschte Aufbruchsstimmung. Neji und Shikamaru packten ihre Sachen ein und auch Sasuke nahm etwas Proviant mit. Dann versicherte er den beiden noch tausendmal er würde heil wieder kommen mit Sakura. Und als er an den Gestrigen Abend dachte, schwor er sich, er würde nie wieder Alkohol trinken.
 


 

Endlich FERTIG! Ja, dieses Kapitel hat mir echt schwierigkeiten bereitet

Ich hatte das 16. Kap schon lange fertig, da saß ich immer

noch an diesem hier. Mir gefällt es deswegen auch nicht so gut, aber es musste halt sein.
 

Naja, ich würde mich trotzdem über kommis freuen.

Bitte hinterlasst mir ein, Ja??? *lieb guck*
 

Ansonsten dank an alle die meine FF lesen und sie auf der Favo

Liste haben und natürlich an alle die sie auch kommentieren.

Ihr seit die besten.

HEAGGGGGDL Eure Blanche-Neige

Verraten?

Er hatte die Sache mit dem Alkohol verdaut und auch, dass sich Shikamaru und Neji jetzt über ihn lustig machten. Sie hatten sich wieder getrennt, nachdem Sasuke ihnen versichert hatte, dass er Sakura, oder seine Frau, wie Shikamru und Neji sie jetzt liebevoll nannten, heil nach Hause bringen würde. Er war im Wald unterwegs, als er ein fremdes Chakra spürte. Es kam mit rasender Geschwindigkeit auf ihn zu, doch dann blieb es plötzlich stehen. Er suchte die Gegend nach weiteren Chakren ab, doch er fand keines. Außer das eine. Und dann urplötzlich, so schnell hatte er gar keine Strategie entwickeln können, stand die Person vor ihm. Seine Augen weiteten sich, als er sie erkannte. Er hatte die Tage lange genug mit ihr verbracht, aber das Chakra, war einfach zu stark für sie. Aber er erkannte doch Sakura. Aber es passten genau zwei Dinge nicht zusammen. Aussehen und die Stärke des Chakras. „Sakura?“, fragte er ungläubig. „Ich hasse dich Sasuke Uchiha.“, sagte die Frau und rannte mit gezücktem Kunai auf ihn zu. Er wich gekonnt aus, ehe ihn das Kunai treffen konnte. „Sakura?“, fragte er geschockt und schaute zu, wie sie wieder auf ihn zu rannte. „Was ist denn mit dir los?“, fragte er und aktivierte sein Sharingan. Er hatte nicht vor sie ernsthaft zu verletzen. Er wich wieder aus, denn er hatte noch keinen Plan, wie er sie ausschalten sollte, ohne sie ernsthaft zu verletzen.
 

Sie standen sich gegenüber. Sie schaute ihn hasserfüllt an und er hatte ausnahmsweise mal einen warmen Ausdruck, auch wenn er sein Sharingan aktiviert hatte. „Sakura. Was ist los? Was hat er gemacht?“ „Das geht dich gar nichts an.“, fauchte sie und rannte wieder auf ihn zu. Unterwegs zückte sie ein weiteres Kunai, warf es auf ihn, ehe drei Shurikens folgten. Er fing ein Großteil ab und steckte es ein. Kurz bevor sie bei ihm ankam, fasste er sie am Handgelenk und schleuderte sie zu Boden. Ehe sie gucken konnte, saß er auf ihr, ihre Hände am Boden festgenagelt. „Rede, verdammt.“ „Ich hasse dich.“ Sie schleuderte ihm die Worte voller Verachtung entgegen. Es traf ihn mehr, als er sich eingestehen wollte. Er schaute sie an und deaktivierte das Sharingan. Seine Augen sahen sie liebevoll an. „OK. Dann mach das. Es tut mir leid.“, sagte er noch und dann nährte sich sein Gesicht dem ihren. Er sah noch, wie sich in ihren Augen etwas regte. Ihre Lider senkten sich und Sasuke sagte noch: „Es tut mir leid.“ Er war aufgesprungen, hatte sie dabei mit hoch gezogen und innerhalb weniger Sekunden bis auf den letzten Knochen entwaffnet. Sie stand dort und schaute ihn verdutzt an. Dann wich es wieder dem eiskalten Blick. „Ich hab’s dir schon eben gesagt. Ich hasse dich. Und dran wird sich nie wieder was ändern. Hörst du? NIE wieder.“ „Ist gut. Erzähl mir wenigstens, warum.“, seine Stimme hatte jetzt auch einen eiskalten Ton angenommen und sein Sharingan hatte er auch wieder aktiviert. „Das weißt du genau. Du hast mich verraten.“ „Ich? Hat er dir das erzählt?“ er schaute sie an und grinste. „Nein. Das weiß ich auch so noch, sehr gut.“ „Es wundert mich nicht, dass du so leicht zu beeinflussen bist. Du bist einfach zu schwach.“ Ihre Augen weitete sich, als die Erinnerungen, des Abend zurück kamen. Das hatte sie vor gar nicht langer Zeit schon mal gehört. Von einer anderen Person, aber mit denselben Augen und dem selben Blick. „Ihr seid euch so ähnlich. Ich hasse euch beide.“ „Erzähl‘s mir. Wer ist sich ähnlich?“ „Du und dein Bruder.“ Und dann begann sie zu erzählen, was an jenem Abend, wo er sich besoffen hatte, geschehen war.
 

~Flashback~
 

Es war an dem Abend geschehen, als sie geflohen war. Sie öffnete eine Tür und sah eine schlafende Gestalt im Bett liegen. Der Mond schien hell in das Zimmer, sodass sie genau seine Gesichtszüge erkennen konnte. Im Schlaf sah er seinem Bruder noch ähnlicher. Sie ging auf die Person zu. Sie hatte ihr Kunai fest umklammert und schaute sich das Gesicht an. „Du hast es verdient.“, flüsterte sie noch und hob ihr Kunai an und ließ es auf den Körper zuschnellen. Es hatte ihn fast erreicht, da schlug die Person die Augen auf und war aus dem Bett gesprungen. Er betrachtete die Gestalt, die im Licht des Mondes stand genau. „Ich hätte nicht gedacht, dass du so dumm bist. Aber es ist ja auch kein Wunder bei deiner Schwäche.“ Er lachte ein gehässiges Lachen. Sakura schaute ihm wie gebannt in seine Augen. Er hatte das Sharingan. Ja, das war eins der Dinge, die ihn von seinem Bruder unterschieden. Sasuke, würde nie, sein Sharingan dauerhaft aktiviert lassen. „Was ist? Willst du mich nur anstarren, oder kämpfen?“ Sein Blick fiel auf das Kunai und sie folgte seinem Blick. Dann kam sie endlich mal zur Besinnung. „Kämpfen.“, antwortete sie selbstsicher.
 

„Eigentlich wollte ich dein nutzloses Leben, im Schlaf auslöschen, aber das war dir ja nicht gegönnt.“ Sie warf ihm die Worte voller Verachtung entgegen, was seinerseits mit einem Lachen beantwortet wurde. „Du bist ja so armselig. Du schwaches Ding, willst gegen mich kämpfen? Das ich nicht lache. Und hast du wirklich gedacht, ich würde mich einfach so abmetzeln lassen. Im Schlaf? Mädchen, du bist hier bei Akatsuki. Hier muss man auf alles gefasst sein. Auch im Schlaf erstochen zu werden. Das schärft die Sinne.“ Er ließ sich auf den Sessel fallen, der in der Ecke des Zimmers stand. „Mach doch das Licht an. Es ist für dich nur von Vorteil. Ich mein, ich hab damit keine Probleme, aber vielleicht du. Ich kann dir natürlich auch das einmalige Angebot machen nur zu reden. Was hältst du denn davon?“ „Als ob ich mit dir reden würde.“ Sie rannte auf ihn zu, mit gezückten Kunai. Doch anstatt ihn zu treffen, stach sie in den weichen Stoff des Sessels. Sie schaute sich im Raum um, doch sie entdeckte niemanden. „Was ist? Hast du etwa schon aufgegeben?“, fragte eine Stimme und schon hatte sie einen Tritt in den Rücken gekriegt. Sie prallte an die Wand und blieb dort einen kurzen Moment regungslos liegen. Das musst erst mal verdaut werden. Gleich danach, wurde sie am Hals hochgehoben. „Weißt du eigentlich wie dumm du bist? Du hättest einfach gehen können. Einfach so. Es hätte keiner was unternommen. Aber du, du musstest dich ja noch aufspielen.“ Sie schaute ihm in die Augen. Er schaute sie mit finsterem Blick an. „Aber meinen Auftrag musst du trotzdem erledigen.“ „Auftrag?“, fragte sie ängstlich. Wenn Blicke hätten töten können, wäre sie bestimmt jetzt tot. „Ja, stell dir vor. Was meinst du denn, warum ich dich gehen lassen wollte? Ich wollte, dass du endlich meinen dummen, kleinen, schwachen Bruder her führst. Du wärst doch auf direktem Wege zu ihm gelaufen, oder etwa nicht?“ „Nein.“ „Ach, das willst du mir weis machen? Ich bin doch nicht blöd. (Mediamarkt^^) Nun gut. Auf jeden Fall, wäre er dann schneller hier gewesen, denn so hat er es ja nicht auf die Reihe gekriegt. Und da du ja nicht einfach so gegangen bist, muss ich mir halt anders helfen. Du wirst es noch bereuen, nicht gegangen zu sein. Man sollte halt wissen, gegen wen man eine Chance hat und gegen wen nicht.“
 

Er ließ sie wieder runter und schlug ihr in den Magen, was sie Blut (oder Wasser, Speichel etc. Aber was ein Glück sind wir hier net bei Pokito) spucken ließ. Sie lag zusammen gekrümmt am Boden. Er formte Fingerzeichen. Sakura spürte, wie etwas mit ihrem Körper passierte, konnte sich aber nicht dagegen wehren. Sie verkrampfte sich und dann entfuhr ihr ein Schrei. Nach endlosen Minuten Qual und Schmerzen, blieb sie keuchend liegen. Er schaute mit einem abfälligen Grinsen auf sie herunter. „Ich sagte doch, dass du schwach bist. Gegen mich hattest du von Anfang keine Chance und dein Plan war zum Scheitern verurteilt.“ Sakura regte sich keinen Millimeter. Sie konnte nicht antworten. „Steh endlich auf!“, hallte seine Stimme durch den Raum. Gegen ihren Willen, stand sie auf. „So und jetzt wirst du auf jeden Fall das tun, was ich dir sage. Haben wir uns verstanden?“ Sie nickte, wenn auch sehr langsam. Sie versuchte sich immer noch zu wehren. So schnell konnte sie gar nicht reagieren hatte er sie wieder am Hals hoch gehoben, und an die Wand gedrückt. „Hör endlich auf dich zu wehren. Ich hab dich sowieso unter meiner Kontrolle. Und je mehr du dich wehrst, desto mehr Chakra verbrauchst du. Und Das kommt nur dir nicht gut.“ In dem Moment hatte sie es aufgegeben sich zu wehren, also nickte sie. „Gut, dann kommen wir jetzt zur Sache. Du machst mein Bruder ausfindig. Und dann bringst du ihn zu mir. Und wehe du vermasselst es. Dann setzt es was. Und damit das nicht passiert...“, er ließ ihren Hals los und formte wieder Fingerzeichen. Sakura konnte wieder spüren, das etwas passierte und dann schrie sie auf, als eine Riesige Menge Chakra sie durch flutete. Sie keuchte schwer, als es vorbei war, doch jetzt fühlte sie sich wesentlich besser. „Also, jetzt geh und bring mir meinen kleine verhassten Bruder.“ „Jawohl, Meister.“, sagte sie und verschwand aus dem Fenster in der Nacht. Ein eiskaltes Lachen konnte man noch hören, dann waren nur noch die Geräusche der Nacht zu vernehmen.
 

~Flashback Ende~
 

Sie hatte wieder angefangen, sich gegen die Kontrolle, die er über sie hatte zu wehren. Das sah man ihr an. Ihr Gesicht war Schmerz verzerrt. „Bring mich zu ihm.“, sagte seine eiskalte Stimme. „Das war doch dein Auftrag, oder?“ Plötzlich richtete sie sich wieder auf und nickte. „Ja.“ „Gut, dann tu es. Aber eins schwör ich dir...“, sagte er und kam auf sie zu. Er zog sie in seine Arme und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen, ehe er ihr ins Ohr flüsterte: „ich werde euch retten. Dich und Naruto.“ Dann ließ er sie los und auch sie taumelte einen Moment, schaute ihn an. Ihre Augen hatten wieder einen normalen Ausdruck angenommen. Die Wärme war in sie zurück gekehrt. Und dann flüsterte sie: „Sasuke bitte hilf mir.“ Dann war es vorbei und sie fiel einfach um. Sasuke bekam sie noch zu fassen und legte sie vorerst auf dem Boden ab.
 


 

Also hier nun das letzte Kap, vor meinem Urlaub^^

Ich werde natürlich im Urlaub viel schreiben und hoffe

das ich nach meinem Urlaub euch das 17. Kap präsentieren zu können.
 

Aber so nun zu dem.

Ich hoffe es hat euch allen gefallen und ich hoff

natürlich wie immer auf Kommis, die mich anspornen,

schnell weiter zu schreiben.
 

HEAL.
 

P.S. Seit mir nicht böse, denn ich habe das kap diesmal nicht Beta gelesen, weil ich einfach zu faul war *gg*

Wenn ihr Rechtschreibfehler findet, sagt mir bescheid,

dann verbesser ichs *gg*

Verloren!

Er betrachtete sie eine Weile. Ihr Gesicht, das sich selbst im Schlaf nicht entspannen konnte. Sie warf sich unruhig hin und her und Sasuke fragte sich, was Itachi ihr angetan hatte, dass sie so sehr litt. Er ging zu ihr. Sie murmelte etwas, doch Sasuke verstand kein Wort. Er nahm sie in seine Arme und lehnte sich an einen Baum. Er murmelte ihr immer wieder beruhigende Worte zu. Dann wachte sie auf. Sie sah Sasuke direkt in die Augen und sprang auf. „Was...?“ Er hatte es sofort bemerkt. Sie war wieder unter seiner Kontrolle. „Bring mich zu ihm.“ „Das war mein Auftrag.“ „Ich weiß.“ „Dann komm mit.“ Und dann ging es los. Sakura legte ein ganz schönes Tempo vor und Sasuke fragte sich, was sein Bruder mit ihr gemacht hatte. In der einen Woche konnte er sie unmöglich so stark gemacht haben. Das war einfach unmöglich. Am Abend machten sie eine kurze Pause um sich auszuruhen und am nächsten Tag ging es in aller Frühe weiter. Und dann war es endlich so weit. Er traf ihn wieder. Seinen Bruder. Er saß einfach ganz ruhig auf einem Stein am See und schaute hinauf aufs Wasser. Was Sasuke nicht sah, war das hinterhältige Lächeln, was auf Itachis Zügen lag.
 

„Meister.“ Sasuke schaute die Rosahaarige Perplex an. Hatte sie gerade Meister gesagt? „Ich weiß es. Hallo Sasuke.“, vernahm man seine eiskalte Stimme und dann drehte er sich um und Sasuke konnte in die Augen seines Bruder blicken. Er wusste es war tödlich, was er da gerade tat, aber die Blöße weg zu schauen gab er sich nicht. „So, so. Du hast es also endlich geschafft. Hat ja auch lang genug gedauert.“ „Du warst noch nie sehr geduldig.“ „Tse. Ich war lang genug geduldig. Du warst einfach nur zu schwach den Weg zu finden. Aber deine Kleine Freundin hier.“, er hob ihr Kinn an „war ganz nützlich. Eigentlich war das ja alles anders geplant, aber sie musste sich ja wichtig machen.“ „Lass sie in Ruhe.“, sagte Sasuke leicht säuerlich und aktivierte sein Sharingan. „Ach, liegt dir an der Kleinen etwa was? So wie an deinem Freund?“ „Ihr wart es also doch.“, knurrte er. „Ja natürlich waren wir es. Was hast du denn gedacht? Sasuke, wir sind hier nicht in einem Kindermärchen, die ich dir früher immer vorgelesen haben. Das hier ist Realität.“ „Dass das hier ein Märchen ist, hab ich auch nie geglaubt. Und was willst du eigentlich. Kämpfen oder reden?“ „Ich denke, die Sache liegt an dir. Also wenn wir noch länger reden, denk ich ja, ich werde mit deiner kleinen Freundin noch ein wenig spielen.“ „Ich hab schon mal gesagt. Lass sie in Ruhe, du Dreckskerl.“ „Also liegt dir doch was an ihr.“ Sasuke sagte dazu gar nichts.
 

„Also stimmt es. Na wenn das so ist. Kisame, Doro. Antanzen, aber sofort.“ Die zwei tauchten wie aus dem nichts auf. Als er die blonde Frau entdeckte, schaute er sie nur an. Mehr brauchte er gar nicht. „Du?“, fragte er nur ungläubig. Sie drehte sich um. „Du?“, fragte auch sie. Das war gar nicht gut. „Was machst du hier?“ „Ich gehöre zu den Akatsuki.“ „Ach, auch eine Verräterin geworden. Nett. Ist das dein Dank an Sakura für damals?“ „Jeder hat irgendwann seine Berufung gefunden. Und das hier ist meine. Der läppische Auftrag damals. Ihr habt mir Begleitschutz gegeben. Na und? Das ist vergessen.“ „Ich kann so Leute, wie dich nicht ausstehen.“ „Ach verurteilst du mich dafür, dass ich hier bin? Soweit ich weiß, hast du damals dein Dorf verraten. Das, finde ich, ist wesentlich schlimmer. Also rede du nicht davon, dass du solche Leute wie mich hasst.“ Sasuke schaute sie nur böse an, mehr tat er nicht. „Na wenn ihr dann eure Fehde geklärt habt, passt mal auf die kleine Schwache auf. Die geht mir auf den Keks. Und Kisame. Pass gut auf sie auf. Meinetwegen bedrohe sie, oder bring‘ sie um, wenn sie irgendwas unternehmen will. Aber lass sie auf keine Fall entwischen. Und wehe einer von euch mischt sich ein. Das ist meine und seine Sache.“ „Klar verstanden.“ „Du Mistkerl.“, sagte Sasuke und rannte mit gezücktem Kunai auf seinen Bruder zu. Sakura sah dies. Und als wäre das der Anstoß dafür gewesen, klärten sich ihre Augen und sie war wieder die alte. „Sasuke.“, schrie sie und sah noch, wie Itachi ihm einfach ein Kunai in den Bauch rammte.
 

Er war noch nicht mal ausgewichen, sondern hatte einfach nur ein Kunai erhoben. Plötzlich verpuffte Sasuke und anstelle seiner trat ein Baumstamm. Itachi hatte das natürlich schon vorher gesehen und drehte sich um und trat nach dem echten Sasuke. Dieser hatte dies natürlich auch schon vorher gesehen und wich geschickt aus. Dann standen sie sich ein weiteres Mal gegenüber. „Ich glaube du verlierst. Ich merke schon jetzt, dass du mich einfach nicht genug dafür hasst. Ich dachte, die Entführung deiner kleinen Freundin hätte dich zu Vernunft gebracht. Aber anscheinend.“ „Halt endlich deine blöde Klappe. Ich schwöre dir, wenn du jetzt weiter redest, bist du schneller tot als du gucken kannst.“ „Willst du mir drohen?“ „Nein, das war ein Versprechen.“ Itachi lachte. „Ein Versprechen.“, sagte er verspottend. „komm Sasuke. Das meinst du doch nicht ernst oder? Halt es, vorher glaub ich dir kein Wort.“ „Damit hast du dein Todesurteil unterschrieben. Aber vorher, möchte ich doch gerne wissen, was ihr mit Narutos Leiche wolltet.“ „Das fragst du noch?“ „Ja.“ „Tja, ich dachte ja eigentlich ihr wüsstet es. Dein so genannter Freund, hatte etwas sehr wertvolles.“ „Kyuubi.“ „Eben.“ „Du bist so ein mieser Hund. Erst bringst du unsre ganze Familie um und dann nutzt du Narutos Tod aus.“ „Ausnutzen. Na hör mal. Das ist nun wirklich nicht der passende Ausdruck. Ich habe ihn umgebracht und dann darf ich ihn ja wohl auch für mich behalten.“ „Du hast ihn umgebracht? Aber wie...“, das kam von Sakura. „Wie? Der Typ, den du gesehen hast, war nur Mittel zum Zweck. Und wärst du Mist Göre nicht da gewesen, hätte ich deinen Freund gleich mitgenommen. So musste man ihn erst ausbuddeln. Aber dafür haben wir ja Handlanger.“ „Itachi Uchiha. Möchtest du noch ein paar letzte Worte sagen? Dann hast du jetzt die Chance dazu.“ „Ach denkst du, du könntest mich so leicht töten? Willst du mir jetzt ein Kunai in den Rücken rammen und dann bin ich tot?“, fragte er seinen kleinen Bruder spöttisch.
 

„Ich bevorzuge andere Methoden.“ „Du langweilst mich Sasuke.“ „Du warst doch in Laber Laune.“ „Gut, dann können wir ja anfangen.“ „Immer wieder gerne. Sprich dein letztes Gebet.“ Und dann hatte er auch schon das Chidori geformt und rannte auf seinen Bruder zu. Dieser stand da und schaute auf den näher kommenden Sasuke. „Du bist so erbärmlich, Sasuke.“ Er trat einfach einen Schritt zur Seite, sodass Sasuke ihn nicht treffen konnte. „Wenn du mich besiegen willst, dann gehört mehr dazu. Und dann musst du schneller sein.“ „Ich weiß.“ Er duckte sich und trat nach Itachis Füßen. Dieser wich gekonnt aus. Allerdings hatte er sich so auf den einen Sasuke konzentriert, dass er nicht den anderen bemerkte, der auf ihn zu rannte. Der falsche Sasuke hatte sich in einen Baumstamm zurück verwandelt, während der andere ihm gerade ein paar Shuriken und Kunais in den Rücken rammte. Itachi drehte sich um. „Jetzt doch?“ Sasuke stand nur da und grinste. „Dann lass dir das eine Lehre sein.“ Itachi verpuffte und auch an seine Stelle trat ein Baumstamm. Sasuke schaute sich um. Irgendwo musste dieser Mistkerl stecken. Er suchte alles ab, konzentrierte sich auf das Chakra seines Bruders. Er erstarrte, als er die Stimme seines Bruders genau hinter sich hörte. „Erbärmlich.“, sprach es und dann hatte Sasuke auch schon einen Tritt in den Rücken gekriegt und wurde gegen den nächsten Baum geschleudert. Sakura schrie auf und begann sich gegen den Griff des Fischmenschen zu wehren. „Sei Still, dummes Ding“ „Lass mich in Ruhe.“ Sie versuchte dem Fischmenschen in den Arm zu beißen. „Sakura. Lass es doch einfach. Gegen Kisame hast du noch nicht mal den Hauch einer Chance.“, meinte die Blonde nur „Hör du auf mir Tipps zu geben, Verräterin.“ „Tse. Du wolltest schon bei Itachi nicht auf mich hören. Und jetzt weißt du ja was passiert ist. Also solltest du mir wenigstens jetzt glauben.“ Das war ein Argument, wie Sakura fand. Daraufhin war sie still.
 

Sasuke regte sich. Ein weiteres Mal stand er auf und somit seinem Bruder gegenüber. Die zwei schauten sich nur an. „Du bist so erbärmlich.“ Sasuke konnte nur grinsen. „Du wiederholst dich.“ „Irgendwann musst du es ja mal kapieren.“ „Ich kapier‘ nur eins. Und das ist, dass ich dich endlich töten muss, um meinen Frieden zu finden.“ Und dann geschah das, was allen den Atem raubte. Sakura wich alle Farbe aus dem Gesicht. Sie hatte schon gar nicht mehr wirklich dran gedacht. Doch sie wollte es nicht. Sie wollte nicht das er das tat. Die Zeichen des Mals breiteten sich überall aus. Erst übers ganze Gesicht und dann auch über seine Arme und den Rest, den man aber aufgrund seiner Kleidung nicht sehen konnte. Seine Augen wurden noch kälter und er schaute seinen Bruder hasserfüllt an. Auf Itachis Zügen breitete sich ein Grinsen aus. „Na endlich. Ich hab mich schon gefragt, wann du es endlich einsetzt, denn erst jetzt bist du ein wahrer Gegner für mich.“ Sakura verfolgte die Verwandlung wachsam. Sie hoffte inständig, dass er nicht auch die zweite Stufe des Mals erreichen würde. Das wollte sie auf gar keinen Fall mit ansehen. Nicht, wie aus Sasuke so ein Monster wurde. „Sasuke, neeeeein.“, schrie sie verzweifelt. Das einzige was er tat: Er schaute sie kurz mit seinen Sharinganroten-kalten-Augen an und wendete sich wieder seinem Bruder zu. Mehr Beachtung schenkte er ihr nicht. Ihr rannen Tränen der Verzweiflung über die Wangen, denn jetzt hatte Sasuke vor nichts und niemanden mehr scheu. Das war Itachis Todesurteil. Jetzt hatte er verloren.
 


 

So liebe Leutz. Ich hab viel zu tun und bin sehr beschäftigt, dennoch hab ich es grad geschafft en neues Kap hoch zu laden.

Ich hoffe es gefällt euch, und mir wäre es sehr

eichtig, wenn ihr alle en Kommi hinterlasst, weil ich zu diesem

Kap wirklich eine meinung brauch^^

So hoffe ihr hattet Spaß.

Hab euch alle ganz doll vermisst.

*knuddel* an euch alle^^
 

Und an dieser Stelle ein großes Danke an flyingAngel,

die ich um Rat gefragt habe und die mir mit Rat und tat zur Seite stand

und bei dieser Gelegenheit auch das Kapitel gleich überarbeitet hat.

Danke, du bist ein schatz *knuddel*
 

Eure Blanche

Unerwartete Hilfe

Sakura konnte nur geschockt zuschauen. Die zwei waren sich so ähnlich und doch wieder nicht. Das was sie dort zu sehen bekam, war ein Kampf um Leben und Tod. Es konnte nur einen Gewinner geben... wenn sie nicht beide starben. Und wenn Sasuke noch eine Stufe höher ging, war mit 100%er Sicherheit Itachi derjenige, der starb. Dann hatte Sasuke endlich seinen Seelenfrieden. Und er konnte endlich nach Hause kommen. Zurück nach Konoha, zu seinen Freunden und zu ihr... . Sie war entsetzt über sich selbst, wie sie in so einer Situation, über SOETWAS nachdenken konnte. Über Sasuke und sie. Das war einfach unpassend. Aber in letzter Zeit hatten sie schon viel erlebt. Sie wurde plötzlich aus ihren Gedanken gerissen, als sie einen Schwall Wärme abbekam. Sie sah nur noch eine Feuerwand und musste Husten, als ihr auch noch der Rauch entgegen schlug. Den anderen beiden erging es nicht anders. Und Sakura war sicher, wenn sich die Sicht wieder geklärt hatte, war von den Bäumen und Umgebung nicht mehr viel übrig.

Den Moment hätte sie eigentlich nutzen können. Doch sie war zu konzentriert auf sich selbst, nicht zu viel von diesem Rauch einzuatmen und gleichzeitig, irgendwo in dieser Feuerwand Sasuke ausfindig zu machen. Als sich alles wieder gelichtet hatte, waren die zwei verschwunden. Ob das nun Sasuke oder Itachis Verdienst war, wusste sie nicht. Wie sie vermutet hatte, war von den Bäumen und den anderen Pflanzen nicht mehr viel übrig. In der Ferne konnte man das Klirren von Waffen ausmachen, doch was dort genau vor sich ging, wusste niemand und sie würden es auch bestimmt nicht erfahren. Sakura hatte nach diesem Kampf noch eine Möglichkeit. Sie würde Sasuke danach fragen, wenn er nicht starb. Nein, schalt sie sich selber. An so was durfte sie erst gar nicht denken. Sie musste Sasuke vertrauen. Jetzt sollte sie sich aber erst mal auf ihre eigene Befreiung konzentrieren. Wenn sie jetzt schnell genug frei kam, könnte sie Sasuke eventuell helfen. Aber dazu brauchte sie einen Plan. „Typisch Itachi. Jetzt dürfen wir auf diese kleine Mistgöre aufpassen, während er sich vergnügt. Und jetzt haben wir noch nicht mal Kino.“ „Meckere nicht rum und pass lieber auf, dass sie nicht abhaut.“ „Ach komm. Dir ist doch auch langweilig, gib’s doch zu.“ „Ja ja.“, seufzte das blonde Mädchen genervt. „Was sich liebt, dass neckt sich. Ihr seid wirklich ein wunderbares Paar. Der Fisch und die Verräterin. Nein, wie passend.“, konnte Sakura sich nicht verkneifen und in ihrer Stimme schwang purer Sarkasmus mit. „Klappe.“, sagten beide im Chor und begannen sich wieder zu streiten. Sakura konnte nur seufzen. An was für Idioten war sie da nur geraten? Sie wusste es nicht. Aber ihr war ja schon von vorne rein klar gewesen, dass die Akatsuki einen an der Waffel hatten. Also das war wirklich nichts Neues.

Aber sie musste jetzt dringend aus dieser Situation raus. Sie formte Fingerzeichen und war erstaunlicherweise frei. Das machte sie schon irgendwie skeptisch. Und jetzt sah sie auch warum. Kisames Aufmerksamkeit hatte ein Fremder, der auf einem Baum stand, und komplett verhüllt war, erregt. Auch Doro hatte ihren Blick auf ihn gerichtet und sich nicht weiter auf Sakura konzentriert. Jetzt blieben nur zwei Fragen. Wer war der Unbekannte, der ja zudem auch noch ihr Retter war? Und was hatte er getan, dass Kisame und Doro, so auf ihn konzentriert waren, dass sie nicht weiter auf sie achteten? Auf einmal entstand ein großer Tumult. Der Fremde griff Kisame und Doro an, die sich natürlich wehrten. Sakura konnte den Fremden, trotz seines starken Chakras nicht allein gegen die beiden kämpfen lassen. Also ging sie auf Doro los. Diese konzentrierte sich jetzt auf Sakura und Kisame war mit dem Fremden beschäftigt. Dieser legte während des Kampfes nicht einmal sein Cape ab und ließ auch nicht zu, dass jemand irgend etwas von ihm zu Gesicht bekam. Das einzige, was Sakura spürte war, dass der Fremde verdammt stark war, und er schien noch andere Quellen zu haben, denn auf einmal hatte sich die Stärke seines Chakras noch mal erheblich erhöht. Ob er wohl auch das Mal hatte? Das war Sakuras erster Gedanke, doch darüber konnte sie sich leider keine Gedanken machen, denn sie musste sich auf Doro konzentrieren. Auch sie war verdammt stark und Sakura kam nur ein Gedanke. Warum hatte sie damals Begleitschutz gebraucht? Oder war sie von Itachi trainiert worden? Denn Sakura konnte sich beim besten Willen nicht dran erinnern, dass sie damals so stark gewesen wäre. Sie hatten schon ziemlich lange gekämpft und Sakura war schon stark zugerichtet und leicht fertig. „Hey Sakura, weißt du was?“ Diese schaute die blonde Frau erwartungsvoll an. „Das ist dein Ende. Die Aussicht mit deinem Liebsten in den Tod zu gehen, muss doch toll sein. So könnt ihr wenigstens dann vereint sein.“ „Ich lach mich tot. Doch die Tatsache, dass weder ich noch Sasuke heute sterben werden, muss dir irgendwie entgangen sein.“ „Falsch gedacht.“, sagte sie noch, ehe Sakura spürte, wie sie ein Kunai in den Bauch gerammt bekam.
 

Doro zog es wieder raus. „Gute Nacht, Kirschblüte.“, sagte sie und drehte sich um, um zu schauen, wie sich Kisame schlug. Doch das war ihr Fehler. Sakura griff sie von hinten an. Nicht umsonst hatte sie solange trainiert. Sie war stärker geworden und da dachte Doro wirklich, sie würde durch von einer einfachen Bauchwunde in die Knie gehen? Auch wenn sie schon ziemlich fertig war, Doro hatte sich getäuscht. Doro, die Sakura durchaus bemerkt hatte, drehte sich um, hatte schon ausgeholt und zum Schlagen angesetzt, doch Sakura wehrte den Schlag ab. „Die einzige die jetzt gute Nacht sagt, bist du.“ Und damit versetzte sie Doro einen letzten Tritt, schickte ein Kunai, mit den freundlichsten Grüßen nach und ließ sich auf den Boden sinken. Sie schaute zu, wie das Blut aus der Wunde sickerte. Ihre Kleidung war ziemlich blutdurchtränkt und ihr wurde schwindelig. Aber sie musste doch zu Sasuke. Was bei ihm geschehen war, wusste sie nicht. Und auch nicht, ob er überhaupt noch lebte. Und eigentlich wollte sie ihm doch helfen. Doch sie war einfach zu geschwächt und zu müde und so war ihr letzter Gedanke: Ausruhen, ehe sie einfach umkippte und liegen blieb. Wie der Fremde zu ihr kam, zu ihr sprach und sie verarztete, bekam sie nicht mehr mit.
 


 

Der Fremde und Kisame standen sich gegenüber. Er konzentrierte sich nur auf seinen Kampf und nicht auf den der beiden Frauen. Das konnte er sich wahrlich nicht leisten. Er hatte besseres zu tun. Er hatte eine Aufgabe zu erledigen und die lautete, töte sie alle, damit sie dich nicht töten. Er hatte sie gesucht und gefunden. Jetzt, da er wieder in vollem Besitz seiner Kräfte war und vorher noch eine Portion seines Lieblingsessen gegessen hatte. Er fühlte sich so toll, wie schon lange nicht mehr. Kein Wunder, dachte er nur. Bis vor ein paar Tagen, hatte ihn so eine kleine Tatsache ja auch noch daran gehindert. „Und jetzt? Willst du schon aufgeben, Fischfresse?“ Das einzige was er erntete, war ein Angriff. Das Schwert sauste durch die Luft, traf aber nur einen Doppelgänger, der sofort verpuffte. Auf einmal war Kisame von tausend Doppelgängern umzingelt. „Na was sagst du jetzt, Fischfresse? Das hast du wohl nicht kommen sehen.“ „Du solltest dein Gesicht zeigen, Fremder. Ansonsten ist das ziemlich erbärmlich.“ „Leute die bei den Akatsuki sind, sind für mich die einzigen, die erbärmlich sind. Das sind nämlich die Leute, die unter anderem ihr Dorf verraten. Ich kannte mal jemanden, der hat auch sein Dorf verraten. Aber die Person hatte gute Gründe. Im Grunde, kann er wieder kommen. Damit ich ihm ordentlich wehtun kann. Dann sind wir quitt. Den Rest, muss er selbst klären, denn eigentlich ist er eine gute Seele und hat schon viel für seine Freunde getan, auch wenn er Scheiße gebaut hat. Man muss halt verzeihen können und das habe ich.“ Den Rest, dachte er sich. Denn der Schlag, den die Person kriegen würde, war nur rein freundschaftlich und deshalb, weil er das schon immer mal hatte tun wollen.
 

Der Fischmensch griff ein weiteres mal an und nach und nach verpufften die Doppelgänger. Allerdings ließ er (mit er, meine ich ausschließlich die Fremde Person) es sich auch nicht nehmen, selber Angriffe zu starten. Es gab Waffengeklirre und jede Menge Jutsus. Die beiden schenkten sich nichts und dann musste er auf ein anderes Chakra zurück greifen. Da dauerte nicht mehr lange und er war mir Kisame fertig. Er selbst hatte zahlreiche Wunden und Verletzungen, doch vorhin hatte er die Rosahaarige gesehen, wie sie einfach umgekippt war. Er ging zu ihr und sprach mit ihr. Doch sie war zu fertig. Er nahm sie hoch und trug sie weg, weg von den Schauplätzen der Kämpfe. Er verarztete das Mädchen und solange sie bewusstlos war, schlug er seine Kapuze zurück und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Es klebte alles und er wünschte sich jetzt nichts sehnlicher als ein Bad, aber er musste sich zuerst um sie kümmern. Sie hatte sich gut geschlagen und er war stolz auf sie. Er hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Er war froh, dass er sie gefunden hatte, und helfen konnte. Was mit dem anderen war, wusste er nicht. Er hatte ja schon eine Weile da gestanden und zu geschaut. Aber auch da hoffte er inständig, dass es ihm gut ging. Ansonsten wäre das fatal. Er hoffte es wirklich. Es war wichtig. Wichtig für ihn, wichtig für sie, wichtig für ganz Konoha. Mittlerweile wurde es dunkel. Er fragte sich, wann das alles hier vorbei sein würde und wann der Schwarzhaarige zurückkehren würde. Falls er zurückkehrte… Aber er hatte Vertrauen in ihn und glaubte fest daran, dass er es schaffen würde. Wenn er in zwei geschätzten Stunden nicht wieder kam, würde er nach dem Rechten sehen.
 


 

Sasuke zückte abermals ein Kunai. Er warf es auf Itachi, doch dieser wehrte den Angriff ab und startete stattdessen selber einen Angriff. Sasuke wich einfach aus. Er hatte einen Plan gefasst. Er musste Itachi von den anderen weg locken. Egal wie. Er war der festen Überzeugung, dass Sakura sich irgendwie wehren konnte. Sie würde sich da schon irgendwie raus holen. Er hatte viel Vertrauen in sie und wusste, dass sie stark geworden war. Er war schon jetzt stolz auf sie und das mehr, als ihm lieb war. Ja, jetzt hatte er eine andere Aufgabe und die musste er erfüllen. Er formte Fingerzeichen, die ihm mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen waren und er wusste genau, Itachi würde sie einfach kopieren, denn er kannte diese Fingerzeichen auch genau. „Was soll das Sasuke? Das wird der lächerlichste Angriff, den du startest.“ Sasuke konnte nur grinsen. Wie er geahnt hatte, hatte es Itachi kopiert. Genau wie er wollte. Zwei Feuerwände trafen aufeinander und türmten sich zu einer großen auf. Es wurde auf einmal extrem warm, zu warm, wenn man nicht rechtzeitig verschwand.
 

Und das tat Sasuke. Er verschwand und auch Itachi tat dies. Sie verschwanden unbemerkt. Itachi wusste zwar nicht warum Sasuke dies tat, aber er hatte sicher seine Gründe. Ein Kunai sauste knapp an ihm vorbei und er hatte wirklich einen Moment nicht aufgepasst und hatte über das Verhalten seines Bruders nachgedacht. Sasuke nutze die Chance natürlich. Er griff Itachi direkt von vorne an. Es war ihm egal, dass er ihn dann sah, allerdings war direkt auch irgendwo die beste Möglichkeit. Itachi, wie sollte es auch anders sein, wehrte natürlich alles ab. Allerdings, hatte Sasuke auch wirklich viel Kraft gehabt, sodass Itachi einen Moment das Gleichgewicht verlor. Das nutzte Sasuke aus und formte wieder Fingerzeichen. Das Feuer Jutsu traf Itachi, was Sasuke und Itachi gleichermaßen erstaunte. Die zwei schenkten sich nichts. Itachi war jetzt ebenfalls sauer und keiner sagte ein Wort. Jetzt war einfach nicht die Zeit zum Reden. In mehreren Situationen war Sasuke dankbar, dass Tai-Jutsu von Lee kopiert zu haben. Er hatte sich gerade versteckt, um wenigstens ein bisschen Luft zu bekommen. Er hatte zahlreiche Verletzungen, während Itachi nichts zu haben schien. Entweder er musste er es jetzt schnellst möglich zu Ende bringen, oder er musste es endlich schaffen, ihn ernsthaft zu verletzen. Wenn er das nicht schaffte, musste er eine Stufe höher gehen. Sein Chakra hatte stark gelitten und er wusste nicht, wie lange er das noch durch halten sollte. „Komm raus, mieser Feigling.“, vernahm man Itachis Stimme. „Oder willst du unsere Eltern nicht wieder sehen? Sie warten im Totenreich bestimmt schon auf dich. Obwohl ich bei Vater fast wetten könnte, dass er in der in der Hölle gelandet ist.“ Sasuke kam aus seinem Versteck. „Vater war nicht immer der Beste, das geb’ ich auch zu. Aber seinen Namen jetzt noch in den Dreck zu ziehen, jetzt wo er schon Jahre tot ist, ist einfach nur geschmacklos von dir, Itachi.“ „Oh, hat deine Vernunft wieder Fuß gefasst? Seit wann nimmst du ihn in Schutz? Du hast ihn doch genauso gehasst.“ „Ja, aber man spricht nicht so über Tote.“ Itachi lachte höhnisch. „Sasuke du erstaunst mich immer wieder. So was aus deinem Mund zu hören, hätte ich wirklich nicht gedacht. Gerade weil du derjenige warst, der am meisten unter ihm gelitten hast. Naja, du hattest ja noch Mutter. Sie war zwar auch nicht die Beste, aber es hat schon gereicht. Sie war halt einfach nur ne billige Hure.“ „Red nicht so über sie.“ Itachi wusste genau, dass dies alles nicht stimmte, aber er wusste, dass es Sasuke reizen würde. Bisher war es für ihn einfach noch kein richtiger Kampf. Und den wollte er jetzt haben. Und das ging nur, wenn Sasuke ordentlich sauer war.
 

„Warum nicht? Was wahr ist, muss wahr bleiben. Und deine kleine Freundin, sie ist auch nicht viel besser. Auch nur ne billige Nutte. Muss wohl an den Uchihas liegen, solche Frauen anzuziehen.“ „Halt endlich deine verdammte Klappe. Sei endlich still. Es stimmt nicht und das weißt du auch.“ In Sasukes Augen loderten Wut und Hass auf. Noch nie hatte er seinen Bruder mehr gehasst als jetzt. Und dafür würde er jetzt endgültig bezahlen. Es war, als hätte sich bei Sasuke ein Schalter umgelegt. Er dachte an nichts mehr. Schaltete einfach seine Gedanken aus und machte vor nichts mehr halt. Wahrscheinlich hatte er in diesem Moment die Kontrolle verloren, aber es war ihm egal. Jetzt ging der eigentliche Kampf los. Den, auf den Itachi sich so sehr gefreut hatte.
 


 

Er beobachtete das Mädchen genau und fragte sich, wann sie wieder erwachen würde. Zum selber heilen war sie zu schwach gewesen, hatte zu wenig Chakra gehabt. Und außerdem sollte sie es dringend aufheben. Sasuke würde es garantiert brauchen. Ja, er machte sich Sorgen und wurde immer angespannter. Er bedauerte, dass er keine Uhr hatte, denn Zeitgefühl hatte er schon lange nicht mehr. Und er wartete immer noch darauf, dass er endlich zurückkam. Er konzentrierte sich auf das Chakra von ihm. Es war noch da, wenn auch nicht mehr ganz so stark wie vorher. Er machte sich Sorgen und er wollte endlich nach dem rechten sehen. Doch man musste Sasuke Zeit geben. Itachi war kein einfacher Gegner und war deshalb auch nicht eben mal mit einem Chidori zu besiegen. Ja, wenn Sasuke klug war, hob er sich sein Chidori, bis zum Schluss auf, sodass es Itachi nicht kopieren konnte. Er zog sich seine Kapuze tief ins Gesicht, nur für alle Fälle. Dann schweifte er mit den Gedanken wieder ab.
 


 

Sasuke lag verletzt und blutend am Boden. Itachi stand über ihm, grinsend. „Schade, dass du noch nicht bereit warst.“ Aber auch Itachi hatte in der letzten Zeit gut eingesteckt. Sasuke war wütender denn je gewesen. Mittlerweile waren beide in tiefe Nacht gehüllt, nur die Sterne und der Mond waren zu sehen, der jetzt auf die beiden dunklen Gestalten herab schien. Und dann grollte es. So als ob, die Natur im Einklang mit dem wäre, was da vor sich ging. Der Himmel zog sich zu und es begann langsam und gemächlich zu Tropfen. (Ja, ja ich weiß. In Filmen wäre jetzt die Zeit: „Time to say goodbye“ zu spielen, aber ich habe hier leider keine Musik zur Hand) Sasuke stand schwer atmend wieder auf, nur um gleich darauf wieder weg zu knicken. Er war am Ende. Vielleicht war es von Anfang an sein Schicksal gewesen, genau wie der Rest des Clans zu sterben. Nur eben später als die anderen. Er hätte seine Familie gerne gerächt und mit Sakura... Seine Gedanken stoppten. Ja, doch. Er hätte sie gern geheiratet und mit ihr seinen Clan wieder aufgebaut. Er liebte sie, mehr als alles andere. Es war schon seltsam, wieso ihm gerade jetzt diese Gedanken durch den Kopf gingen. Vielleicht, weil er wusste, dass seine Zeit jetzt gekommen war. Wahrscheinlich. Er hatte verloren und das sah er ein. Aber dann würde er mit Stolz sterben. Er hatte nicht vor, jetzt jämmerlich hier auf dem Boden zu liegen und auf die Erlösung zu warten. Blut floss aus den zahlreichen Wunden und besonders aus der Kopfwunde. Er richtete sich wieder auf, suchte halt an einem der Bäume. Und dann stand er. Angesicht zu Angesicht mit seinem Bruder. „Was hast du jetzt vor? Mit was willst du mich jetzt töten?“ „Mit deiner eigenen Waffe.“ Itachi begann sehr bekannte Fingerzeichen zu formen. Er hatte es schon lange wieder vergessen, zu Anfang hatte er es eingesetzt und jetzt war das sein tot. Blitze erschienen in Itachis Hand und Töne, die sich wie Vogelgezwitscher anhörten, hallten durch den Wald.
 


 

Der Mann bei Sakura schreckte bei dem Donnern aus seinen Gedanken. Es musste weit nach Mitternacht sein und Sasuke war noch nicht zurück. Er suchte nach seinem Chakra. Fand es auch, aber nur sehr, sehr schwach. „Scheiße.“, fluchte er vor sich hin und sprang auf. Draußen fing es langsam an zu regnen. Er wusste nicht was er tun sollte. Sollte er Sakura mitnehmen oder lieber hier lassen? Er entschied sich für da lassen. Sie jetzt aus dem Schlaf zu reißen, wäre vielleicht nicht so günstig. Und dann war er draußen, und rannte dem Kampfgetümmel entgegen.
 


 

Der Regen prasselte unaufhörlich auf die beiden nieder. Er war stärker geworden und Blitze zuckten am Himmel und Donner grollte. Das alles hatte Weltuntergangs Stimmung, aber Sasuke ließ sich davon nicht beirren. Itachi kam auf ihn zu und hielt kurz inne, die Hand schon in Position, um Sasuke sie dann in die Brust zu rammen. Mitten durchs Herz. „Gute Nacht und schlaf schön.“, sagte er noch...
 


 

Er rannte. Er war so schnell, als wäre der Teufel persönlich hinter ihm her. Er wusste, dass hier alles gerade verdammt schief ging und das musste er beheben. Und dann sah er es. Unfähig sich zu bewegen, sah er dem Spektakel zu, wie Itachi das Chidori, gegen seinen Bruder einsetzte.
 


 

Itachi ließ die Hand auf den Brustkorb seinen Bruder nieder schnellen. Sasuke spürte die Wärme und die Kraft, die hinter dieser Attacke lagen. Und dann war es auf einmal vorbei. Er spürte den Schmerz, der genauso schnell verschwand wie er gekommen war. Dann einen Schrei. Itachi. Sasuke schaute nach ihm und entdeckte seinen unbekannten Retter. Er hatte ein Cape an, das alles von ihm verhüllte. Er lieferte sich gerade ein Gerangel mit Itachi. Der Fremde war unglaublich stark, denn Itachi hatte binnen weniger Minuten die Kontrolle verloren. Die Oberhand hatte jetzt der Fremde. Der Fremde, der nach der Statur eindeutig ein Mann sein musste, hielt den Uchiha fest. „Und jetzt versau es nicht, Uchiha.“ Woher, kannte der Fremde seinen Namen? Wer war er? Und warum zum Teufel half er ihm? Itachi wehrte sich, doch aus irgendeinem Grund, gab er dies irgendwann auf, während Sasuke noch auf die beiden starrte. Er besann sich. Er war immer noch sehr schwach auf den Beinen. „Itachi. Wo ist Naruto jetzt?“ Er wusste nicht, wie lange der Fremde, den Uchiha noch halten konnte, aber das musste er jetzt wissen. Er musste wissen, was mit seinem Freund passiert war. Das war er Sakura und sich schuldig. Es blutete noch immer alles und Sasuke drohte das Bewusstsein zu verlieren. Es drehte sich alles und immer wieder musste er sich zusammen reißen, nicht hier und jetzt die Augen einfach zu schließen. „Weiß ich nicht.“ „Aber du musst das doch wissen. Du hast ihn umgebracht, er ist tot.“ Der Fremde hörte aufmerksam zu. Die Geschichte interessierte ihn auch brennend. „Was meinst du denn, warum wir ihn haben wollten. Wegen Kyuubi. Und dazu haben wir verschiedene Experimente durchgeführt. Und das eine ging wahrscheinlich schief, oder auch nicht. Es gab eine Explosion und als wir wieder zu uns kamen, war er verschwunden. Ich weiß nicht wo er ist. Wahrscheinlich schon längst tot in einem Wald.“ Er musste grinsen. Ja diese Geschichte war sehr amüsant. „Du bist ein elender Mörder. Das werd ich dir nie verzeihen.“ Und dann formte er mit letzter Kraft, das Chidori.
 

Er war kaum stark genug, aber es reichte. Er rannte auf Itachi zu und das Chidori zerfetzte alles. Er hatte es direkt auf sein Herz gerichtet. Itachi schrie qualvoll auf, aber Sasuke machten keinen Halt. Der Unbekannte ließ Itachi los, um nicht selber Opfer zu werden. Der durchbohrte Itachi fiel leblos zu Boden. Sasuke schaute auf seine Hände und auf seinen Bruder. Immer abwechselnd. Dann auf einmal schaute er den Fremden an und ab da wurde es ihm klar, doch dann fiel auch er in sich zusammen, und blieb liegen. Der Fremde lächelte. Er war stolz. Stolz auf Sasuke und Sakura. Er nahm ihn hoch und trug ihn zum Unterschlupf, wo er sie weckte. „Aufwachen. Schnell.“ Sasuke musste jetzt dringend geholfen werden. Sakura war sofort hellwach. Warum wusste sie auch nicht so genau, denn eigentlich war sie noch immer Hunde müde. „Hilf ihm.“, sagte der Fremde noch und war am gehen. „Halt... Wer bist du?“ „Egal. Irgendwann wirst du es wissen.“ Er verließ den Unterschlupf und Sakura starrte ihm hinter her. Dann fiel ihr Sasuke ein. Sie musste ihn retten, koste es, was es wollte. Sie war ausgeruht und fühlte sich durch aus in der Lage, ihn zu heilen. Sie hoffte nur, dass es noch nicht zu spät war. Sie formte die dazu gehörigen Fingerzeichen und hielt ihre Hände über die Wunden. Grünes Chakra breitete sich über den Wunden aus und begann sie zu schließen. Es musste vorbei sein. Aber jetzt zählte nur, dass er es schaffte.
 


 

So das war nun also mein 18. Kappi^^

Ich hoffe es hat euch gefallen und ich tu mir mit

Kampfszenen ja immer schwer.

Aber ich bin mit dieser echt zufrieden

und hoffe sie hat euch gefallen.

Desweiteren hoff ich wirklich ihr hinterlasst mir

en kommi, damit ich weiß woran ich bin

Auch die Leute die sonst keins schreiben

Außerdem sind es bald 100 Kommis^^

Da könnt ihr mich doch net hängen lassen

Nyo, bedank mich jetzt schon mal bei allen Leuten^^

jetzt wird nur noch ein Kappi kommen und ein Epilog

Bis dahin.

Tschüss, hab euch alle lieb und

fühlt euch geknuddelt

Eure Blanche-Neige

Perfect Girl? Nicht nur für andere, auch für den, den du liebst....

Sakura blieb die Nacht über wach und behielt Sasuke im Auge. Einen kurzen Moment hatte sie die Augen geschlossen, da wachte er auf. Er fühlte sich besser, aber noch nicht fit genug. Sakura lächelte, als sie sah, dass er wach war. „Hey“, sagte sie, aber Sasuke schaute sie nur an. Er prägte sich ihre Gesichtszüge genau ein. Beobachtete sie und erinnerte sich wieder daran, was er gedacht hatte, als er fast gestorben wäre. „Wie geht’s dir?“ Er zuckte mit den Schultern. Irgendwie fühlte er sich merkwürdig leer. Er hätte gedacht, sobald sein Bruder tot war, würde er sich besser fühlen. Aber das tat er nicht. Er fühlte sich schrecklich und es tat ihm leid, was er getan hatte. „Ich hab ihn getötet.“, flüsterte er. „Ich bin ein Mörder. Nicht besser als er.“ „Nein.“ Sie ging zu ihm und legte sich neben ihn. „Nein.“, sagte sie und kuschelte sich an ihn. Ihren Kopf hatte sie auf seine Brust gebettet und die Arme um ihn geschlungen. „Das bist du nicht.“ Es war so tröstlich bei ihm zu liegen, wie sie fand, aber sie hoffte auch, dass es ihm half. Das sie ihm den Trost geben konnte, den er brauchte. Und auch wenn er nichts sagte, er genoss die Nähe- die Wärme, die sie ihm gab. Noch war er nicht bereit darüber zu sprechen, aber bald. Jetzt waren nur sie beiden wichtig. Nur das sie jetzt hier bei ihm war und ihn nicht im Stich gelassen hatte.
 

Die Tage zogen so ins Land und Sakura und Sasuke hatten den Heimweg angetreten. Sakura hatte erzählt, was ihr passiert war, wie es ihr ergangen war und schließlich, wie der Unbekannte sie vor Doro und Kisame gerettet hatte. Und Sasuke erzählte ihr, wie er die Tage erlebt hatte, wobei er wohl weißlich den Abend verschwieg, an dem er sich besoffen hatte. Das war nun doch zu peinlich. Aber was Sakura als Vertrauensbeweis sah und was viel wichtiger war, war die Tatsache, dass er ihr von dem Kampf mit seinem Bruder erzählte. Sie war froh darüber, dass er es tat und dass sie jetzt wusste, wie sie ihm helfen konnte. Sie würde ewig für ihn da sein. Und er akzeptierte ihre Nähe mehr denn je. Er war froh, dass sie da war. Er war froh, dass es sie einfach nur gab, denn ohne sie, hätte er es nie geschafft. Er wäre versunken, in Schuldgefühlen und Trauer, aber sie half ihm nicht unter zu gehen. Sie war seine Rettung, in jeder Hinsicht. Und dann fiel Sasuke noch eine kleine Kleinigkeit ein.
 

„Sakura.“ „Hhm.“ „Wir müssen noch etwas erledigen.“ Sakura die auf dem Schlauch stand, schaute ihn fragend an. „Die Herberge.“, waren seine einzigen Worte und Sakura brach in schallendes Gelächter aus. Am Abend kamen sie an. Das bedeutete sie mussten eine Nacht mehr dort verbringen, was den beiden aber nichts ausmachte. Die Rezeptionsdame war am Tresen gelehnt und ihr Gesicht hellte sich auf, als sie die beiden sah. Es war schon fast wieder als ein Ich-wünsche-euch-eine-schöne-Nacht grinsen zu interpretieren. „Na, was hätten wir denn diesmal? Zwei Einzelzimmer.“ „Ein Doppelzimmer.“, sagte Sasuke ebenfalls grinsend. Die Rezeptionsdame warf einen Blick auf Sakura, der besagte: Ich hab es doch gewusst. „Tja, also, da hätten wir ja noch Zimmer 224.“ „Perfekt.“, antworteten Sasuke und Sakura gleichzeitig. Die Dame konnte nur grinsen. Ja, ja die jungen Leute. Und jetzt war das Mädel auch schon nicht mehr ganz so schüchtern. Sie händigte ihnen den Schlüssel aus und auch das Gepäck, was Sasuke ja dort gelassen hatte. Die zwei ließen sich oben aufs Bett fallen. Beide hatten denselben Gedanken. Mit diesem Zimmer hatte ja so gesehen, alles irgendwie seinen Lauf genommen. Sie hatten gute, schlechte und ebenso peinliche Momente dort drinnen verbracht, aber sie würden das Zimmer, wenn sie morgen nach Konoha zurückkehrten, in guter Erinnerung verlassen. Ja, jetzt verfluchte sie diese Zahl nicht mehr, wie sie es am Anfang getan hatte. Sasuke zog sie in seine Arme.
 

„Du stinkst.“ Sakura schaute ihn böse an. „Danke für dein Kompliment. Ich geh ja schon duschen. Hatte ich eh vor.“ „Sei doch nicht sauer.“ „Bin ich nicht.“ Sie lächelte ihn an und verschwand im Bad. Frisch geduscht kam sie wieder raus und Sasuke lag auf dem Bett und hatte die Augen geschlossen. Zumindest für Sakura sah es so aus. Er hatte sie genau im Blick und augenblicklich wurde er rot, als sie ihre Wäsche raus gesucht hatte und das Handtuch fallen ließ. Seine Gesichtsfarbe normalisierte sich, als er sich sagte, dass es ja nicht das erste Mal war. Dann löschte sie das Licht und legte sich zu ihm. Sie schrie kurz auf, als er sie in seine Arme zog. „Ich dachte du schläfst. Und du musst noch duschen, jetzt wo ich sauber bin.“ „Ich schlaf doch nicht ohne dich ein. Ich muss doch auf dich aufpassen, mein Engel.“, hauchte er leise und fluchte, als er sich seinen Fuß, auf dem Weg ins Bad, an der Tür stieß. Er duschte schnell und kehrte dann zurück. Sie lag auf dem Bett und hatte die Augen geschlossen. Sasuke ging zu ihr und strich ihr sanft übers Haar. Er rechnete damit, dass sie schon schlief. Sie öffnete allerdings verschlafen ihre Augen, als er ihr noch einen Kuss aufs Haar hauchte. „Du bist ja noch wach.“, sagte er überrascht. „Hhm. Hab auf dich gewartet.“ Jetzt war sie wieder hellwach. „Na komm. Schlaf.“ „Wir müssen noch reden.“ „Heute nicht.“ Auch das hatten sie zu einem Ritual gemacht. Er hatte es bewusst abgelehnt, denn sie brauchte Schlaf und ihre wohl verdiente Ruhe, genauso wie er. „Ok.“, murmelte sie, aber dachte nicht im Geringsten an Schlaf. Sie war nach den letzten Tagen einfach nicht müde. Er legte sich auch hin und zog sie in seine Arme. Sie seufzte und kuschelte sich mehr an ihn. Er sog den Duft ein, der von ihr ausging. Er war so verdammt stolz auf sie. Sie war stark geworden und das hatte sie bewiesen. Er war noch nie so stolz auf einen Menschen gewesen. Und er war glücklich, dass er sie hatte. Das Gefühl, das ihn einer liebte, machte ihn sehr glücklich. Und sie hatte zu ihm gehalten. Das war mehr, als er erwartet hatte. Ja, er liebte sie auch. Allerdings konnte er die Worte einfach nicht über die Lippen bringen. Noch nicht. Und er hoffte inständig, dass sie ihn durch Gesten und andere Dinge trotzdem verstand, auch wenn er es noch nicht sagen konnte. Dann übermannte ihn die Müdigkeit und er ließ es zu. Und dann geschah für Sakura das größte Wunder, denn so wusste sie auf jeden Fall, dass es ehrlich gemeint war, auch wenn er halb schlief. Er murmelte: „Ich liebe dich“. Nach diesen Worten, schlief auch sie ein. Glücklicher denn je.
 

Am nächsten Morgen, wollten sich die Zwei, nach einem ausgiebigen Frühstück auf den Weg machen. Sasuke saß schon unten, als ihn auf einmal eine wohlbekannte Stimme begrüßte. „Guten Tag, Herr Uchiha.“ Er drehte sich geschockt um. Nein, das konnte einfach nicht sein. Nicht er, nicht der alte Mann. Noch nie war ihm etwas so peinlich gewesen. „Hallo.“ Er stand auf und schaute in das Gesicht des alten Mannes. „Setzten Sie sich ruhig wieder. Ich setze mich einfach dazu. Wie geht es denn Ihrer Frau?“, fragte er, während er sich auf den Stuhl sinken ließ. „Tja...“ Wie sollte er das erklären? Und das war auch noch so verdammt peinlich. „Meine Frau. Der geht’s gut. Ja, ja.“, sagte er verlegen. „Ich hab sie gerettet...mehr oder weniger.“, fügte er leise hinten dran. „Na dann. Das freut mich für Sie. Dann wünsch‘ ich Ihnen und Ihrer Frau viel Glück, in Ihrem weiteren Leben.“ Er stand auf. Sakura kam gerade zu dem Tisch. „Oh. Hallo Frau Uchiha. Leider muss ich gleich wieder gehen. Ich wünsche aber auch Ihnen viel Glück mit ihrem Mann. Ich verabschiede mich dann. Auf wieder sehen, Herr und Frau Uchiha.“ Und dann ging er und nickte den beiden noch mal kurz zu. Allerdings drehte er sich noch mal um und zwinkerte Sasuke zu. Sakura stand immer noch total perplex da und schaute Sasuke an. „Frau Uchiha?“ „Das ist eine andere Geschichte. Ess’ was, wir müssen los.“ „OK.“ Obwohl sie noch immer nichts verstand, setzte sie sich. Die Zwei aßen gemütlich und machten sich dann auf den Heimweg.
 

Gerade saßen sie bei Tsunade im Büro und berichteten alles. Allerdings auch die Tatsache, dass keiner wusste, wo Narutos Körper abgeblieben war. Danach entließ sie zuerst Sakura. „So Sasuke nun zu dir. Also erstens, Orochimaru ist tot. Die Nachricht kam gestern. OK, ich geb’s zu, Konoha hatte seine Finger im Spiel.“ „Aber wieso?“ „Ganz einfach. Vernichte deine Feinde, bevor sie dich vernichten. Naja, des Weiteren möchte ich dir mit Freuden mitteilen: Willkommen daheim, Sasuke Uchiha.“ Er schaute sie perplex an. „Was schaust du so? Das war doch bestimmt in deinem Sinne, oder nicht? Außerdem hast du wirklich was bewiesen. Und ich bin stolz auf dich. Und jetzt schau nicht so. Hier“, sie reichte ihm ein Stirnband und entließ ihn mit den Worten: „Und jetzt geh und mach sie glücklich.“ Er stand auf. „Ich danke Ihnen.“ „Immer wieder gerne. Ich freu mich, dass du nach Hause gefunden hast.“ „Ich auch.“ Und dann verließ er den Raum und Tsunade wusste nur eins. Er meinte es ernst. Sehr ernst. Und sie wünschte Sasuke und Sakura nichts mehr, als das sie endlich zusammen fanden. Sie beschloss, mit einem Blick auf ihren Schreibtisch, der wieder überzulaufen drohte, Schluss zu machen. Für heute war es einfach genug.
 

Sakura stand an die Wand gelehnt und wartete auf Sasuke, der auch kurze Zeit später kam. Sie hatte Tränen in den Augen, wusste aber auch nicht wieso. „Was wollte sie von dir?“, fragte sie leise und versuchte nicht zu weinen. Sie wusste was jetzt kam. Er musste wieder zurück. Er würde sie wieder allein lassen. Er ging zu ihr, weil er ihre Tränen durch aus bemerkt hatte. „Nicht weinen, mein Engel“, sagte er sanft und leise. „Das steht dir nicht. Sie hat mich wieder aufgenommen. Ich bleibe da, für immer.“ „Aber wie...?“ „Orochimaru ist tot. Ich muss nicht wieder zurück.“ Sie brachte nur ein schwaches Lächeln zustande, obwohl sie das Gehörte einfach total freute. „Oh je. Du musst ins Bett. Du bist ganz schön müde.“ Er nahm sie hoch und brachte sie nach Hause. Dort legte er sie in ihrem Bett ab. „Bleib hier. Schlaf bei mir, bitte.“ „OK.“, sagte er, denn er hatte keine Lust zu diskutieren und legte sich neben sie. Sofort schliefen die beiden ein.
 

Am nächsten Tag gingen sie erst bei allen vorbei. Hinata, tat ihnen in dieser Sache am meisten leid, aber sie konnten ihr leider nicht helfen, so gern sie es auch tun würden. Aber sie hatte Neji und das war gut so. Er kümmerte sich wirklich rührend um seine Cousine. Als sie sich endlich verabschiedeten, schlug Neji Sasuke auf die Schultern. „Na Uchiha, wieder nüchtern?“ Das breite Grinsen ließ sich nicht verbergen. Sakura schaute Sasuke fragend an, doch der weigerte sich immer noch, ihr diese Geschichte zu erzählen. Die Sonne ging schon unter. „Komm mit. Ich hab noch was für dich.“ Sie ließ sich von ihm mit ziehen. Ein paar Minuten später standen, die zwei auf einem Hügel, und schauten über fast ganz Konoha. Direkt vor ihnen lagen die Trainingsplätze, wo Kakashi eine Miniaturausgabe, von Team 7 trainierte. Klar sahen die Kinder anders aus, aber sie erinnerten stark vom Charakter, dem alten Team. „Das sieht wunderbar aus“, sagte Sakura verträumt. "mit dem Sonnenuntergang, einfach wunderschön.“

„Es freut mich, dass es dir gefällt. Sakura, ich denke, ich kann es jetzt. Ich hab lange gebraucht, bis ich es verstanden habe, aber ich weiß es jetzt. Sakura, du bist die beste Frau, die mir je begegnet ist. Du bist so wunderbar und du tust mir gut. In mancher Hinsicht bist du einfach nur perfekt und ich bin froh, dass es dich gibt. Ich liebe dich, mein Engel“, sagte er und küsste sie. Sie war erst überrascht, erwiderte ihn jedoch dann. „Ich liebe dich auch, über alles“, sagte sie, als sie sich wieder voneinander trennten. „Danke“, flüsterte er. Er legte einen Arm, um ihre Schultern und sie schauten den Sonnenuntergang an. Er versteifte sich erst, als er ein anderes Chakra spürte, musste dann jedoch lächeln. Genauso wie Sakura. Sie konnten es kaum glauben, im Gegensatz zu Sasuke. Denn der hatte sein Chakra schon nach dem Kampf erkannt, auch wenn es in dem Moment anders gewesen war. „Dich wird man auch nicht mehr los. Ich wusste, dass du wieder kommst, Dobe.“ Und damit drehten sich die beiden, freudestrahlend zu ihrem blonden, Ramenliebenden, manchmal echt nervigen und liebenswürdigen Freund um, den alle für tot gehalten hatten.
 

So, das war nun also, das nächste Kap von Perfect girl.

Ich hoffe es hat euch gefallen, und hoffe auf ein Kommi^^

Bald haben wir die 100 Leute^^

So, das war also das vorletzte Kap.

Jetzt kommt dann nur noch ein Epilog und dann ist diese FF vorbei

Ein bisschen traurig bin ich ja schon.

In dem Epilog werden Danksagungen stehen und ich hoffe

ihr werdet sie bis zum Ende lesen^^

vllt steht ihr ja mit drauf^^

Danke.

Dieses Kapitel widme ich Hell_Angel, die meine FF immer so gern liest.

Danke^^

HEGGGGDL Eure Blanche-Neige

...und für den ganz besonders

Also hier nun der Epilog. Wie gesagt an alle bis ganz zum schluss lesen, bitte.

Es ist ganz wichtig
 

Naruto saß noch auf seinem Bett. Fast alle wussten schon Bescheid, außer Hinata. Für die sollte es eine besondere Überraschung werden. Er würde ihr heute gegenüber treten und er hoffte, dass sie ihm verzeihen würde. Er liebte sie, auch wenn sie es noch nicht wusste. Denn sie dachte immer noch, er würde Sakura lieben. Oder sie hatte es gedacht. Eigentlich wollte er es ihr schon früher sagen, hatte sich aber nie getraut. Und dann war ihm eine kleine Tatsache dazwischen gekommen. Seine Pflicht hatte er erfüllt. Nachdem er erfahren hatte, dass Sasuke wieder fest in Konoha war, hatte er ihm erst mal eine rein gehauen. Darauf hatten die zwei eine kleine Rangelei angefangen, aber der war wirklich nur rein freundschaftlich gewesen und Sasuke hatte es ihm nicht übel genommen. Er seufzte und stand auf.
 

Neji hatte Hinata unter einem Vorwand zum See, im Wald bestellt. Dort würde er ihr entgegen treten. Er nahm die Blumen und verließ das Haus und machte sich auf den Weg in den Wald. Dort saß sie schon und es verschlug ihm den Atem. Ihr Haar leuchtete in der Sonne und die schwarze Kleidung stand ihr sehr gut, obwohl sie sie aus nicht sehr erfreulichen Gründen trug. Er schaute sie noch einen Moment an, dann trat er hinter sie und räusperte sich. Sie stand auf, drehte sich um und... erstarrte. „Oh mein Gott.“, sagte sie und ihr schossen tausend Gedanken auf einmal durch den Kopf. „Aber, aber... Oh Gott...Ich bin verrückt. Ich hab Halluzinationen, ich...“ Er sah die Panik in ihren Augen. Sie war gerade dabei abzudrehen. „Hey, psst. Nein bist du nicht. Ich lebe.“ „Aber, aber...“, sie sank in die Knie und fing hemmungslos an zu weinen. „Hey, psst. Nicht weinen.“ Er ging zu ihr und nahm sie in den Arm. Sie hatte jetzt ihr Ohr genau an seiner Brust und hörte sein Herz schlagen. Klar und kräftig. „Du... Du lebst wirklich. Oh Gott. Du lebst.“
 

Die Tränen waren vergessen und sie wand sich in seinen Armen. Sodass sie ihn umarmen konnte. „Du lebst. Du lebst.“, flüsterte sie immer wieder glücklich. Auf einmal ließ sie ihn abrupt los. „Aber wie?“ „Setzt dich.“ Die zwei ließen sich auf den Boden fallen. „Tja, das war so. Also Itachi war mein eigentlicher Mörder. Er wollte Kyuubi. Tja, bei den Akatsuki bin ich ja dann auch gelandet. Eines Tages, haben Itachi und eine andere Person, ein Jutsu geformt. Damit haben sie Kyuubi dann sozusagen geweckt. Es hätte geklappt, wenn Kyuubi nicht seinen eigenen Kopf hätte. Er hat mich beschützt und somit mir das Leben wieder gegeben. Mehr war es nicht.“ Er schaute sie an. Sie schaute ihn an. Hatte die ganze Zeit eigentlich gar nicht richtig zu gehört. Sie war einfach zu glücklich. Jetzt würde alles gut werden. Jetzt war alles wieder OK. „Hinata?“ Diese erwachte aus ihrer Starre. „Ja?” „Was ist mit dir?“ „Nichts ich bin einfach nur so glücklich. Du lebst. Du weißt gar nicht wie wichtig mir das ist.“ „Vielleicht weiß ich das...“ Er stand auf und holte die Blumen. „Die sind für dich, denn ich muss dir was sagen.“ „Oh Naruto, die sind wunderbar. Die sind wunderschön.“ „Es freut mich, wenn sie dir gefallen. Wie gesagt, ich muss dir was sagen. Hör zu, ich weiß was du denkst. Aber so ist es nicht. Hinata, du bist perfekt in jeder Hinsicht. Du bist wunderschön und dein Charakter so liebenswert. Und genau aus diesem Grund liebe ich dich, Hinata. Mehr als mein eigenes Leben und ich möchte nicht, dass du dich jemals änderst. Nicht für mich, nicht für sonst irgendwen, denn das macht dich aus. Das bist du und nur diese Hinata möchte ich. Keine andere. Nur dich, so wie du bist.“ Er endete. Sie schaute ihn mit großen Augen an. Dann kam sie endlich wieder zur Besinnung. „Aber...“ Weiter kam sie nicht. „Kein aber. Ich mein jedes Wort ernst und da gibt es kein aber.“ Und dann küsste er sie erst sanft und dann ein wenig fester, als er spürte dass sie es erwiderte. „Ich liebe dich auch. Verlass mich nie wieder.“ „Nie wieder, ich schwöre es.“ Und dann besiegelte er die Worte mit einem weiteren Kuss.
 


 

so hier war nun der Epilog

Ich hoffe er hat euch gefallen

und somit ist diese FF nun zu Ende.

Hier kommt jetzt noch eine Danksagung, die ich euch bitte alle

zu lesen. Danke
 

Danke
 

Es ist erstaunlich, dass ich diese FF fertig gekriegt hab. Und ich bin stolz darauf. Aber das liegt nicht nur an mir alleine, sondern an allen die mich unterstützt haben und mir geholfen haben. Denen hab ich es zu verdanken, dass sie fertig geworden ist und genau aus diesem Grunde, finde ich, es sollte ein paar Dankesworte geben.
 

Besonderer Dank gilt natürlich allen, die meine FF lesen. Danke, ihr seit die Besten.

Natürlich auch ein großes mega danke an 57 Favos^^
 

Ein großes Dank, gilt:

Melody91. Danke das du meine FF gelesen hast und mein erstes Kommi hinterlassen hast.
 

Rosenbluete001, Danke du hast meine FF auch gern gelesen und immer schöne Kommis hinterlassen, die mich angespornt haben weiter zu schreiben. Danke, dafür und das es dich gibt
 

FallenAngelOfDeath. Du hast mir so ein schönes Kommi geschrieben, mir immer wieder gesagt, wie toll meine FF's seien, und das ist ein Grund, einfach nur weiter zu schreiben. auch dir ein großes danke^^
 

Sosuke-chan. Tja du kamst erst später dazu, hast aber trotzdem auf jedes Kappi en Kommi geschrieben. Danke, das war so lieb von dir und es hat mich riesig gefreut. Danke für deine Unterstüzung^^
 

Hell_Angel. Du warst von meiner FF immer so sehr begeistert. Ich war über deine tollen Kommis immer sehr erfreut, und sie haben mich ebenfalls angspornt weiter zu schreiben. Mittlewreile bist du mir sau wichtig geworden. Schön das es dich gibt^^
 

Yuri91. was soll ich nur zu dir sagen? Du bist einfach großartig. Ich danke dir einfach nur für deine wunderbaren Kommis. Auch du bist mir mittlerweile einfach sau wichtig. DANKE für alles^^
 

Aber ganz besonderer Dank gilt meiner Schwester, Jessi. Ohne sie hätte ich es nicht geschafft. Ich denke, zum Teil liegt es einfach daran, dass sie mir gedroht hat, wenn ich die FF nicht fertig schreibe, bringt sie mich um. Ja das hat sie wirklich getan, aber dafür bin ich ihr dankbar. In erster Linie, war sie meine Bezugsperson, die ich immer gleich um Rat fragen konnte und die mir mit Rat und Tat zur Seite stand. Sie hat mir geholfen, wo es nur ging und mich auch dann nicht hängen lassen, als ich mal wieder total depri war, weil ich meine Ff einfach nicht gelungen fand. Sie war immer für mich da und hat mich aufgebaut. Desweiteren war sie einfach immer für mich da und genau aus diesem Grund möchte ich ihr meinen größten Dank ausrichten.
 

Da wäre dann noch meine Beste Freundin Joyce. Auch sie war von der Idee begeistert und hat mir immer, mit ihrem Sarkasmus und dem Charme einer Brennessel, mit Rat und tat zur Seite gestanden. Wenn ich sie gebraucht hab war sie da und wenn ich mal wieder depri war, hat sie mich wieder aufgebaut, genau wie meine Schwester. Wir haben zusammen gesessen und gelacht über diese FF und haben Ideen ausdiskutiert und eigentlich kann man sagen, sie hat genauso viel Arbeit geleistet wie meine Schwester und vielleicht kommt das einfach daher, dass man sie schon als Schwester bezeichnen kann. Auch an dieser Stelle DANKE!
 

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Mirijam bedanken. Sie hat meine FF mit Freuden gelesen und war immer so begeistert, da konnte ich die FF ja unmöglich abbrechen. Ich glaube meine Schwester hatte sie unter Kontrolle und sie hätte mich auch umgebracht, wenn ich die FF abgebrochen hätte. Sie hat mich mit ihrer Freude über diese FF immer aufgebaut und mich somit dazu gebracht weiter zu schreiben. DANKE!
 

So wie ihr also seht, verdanke ich die FF also allen meinen Freunden und besonders den drei Personen. Ihr habt mich unterstützt, wir haben zusammen gelacht und auch schon zusammen geweint, wenn auch nicht bei dieser FF. Es ist schwer, diese Danksagung zu schreiben, weil alle Worte, die es gibt, nicht ausdrücken können, wie dankbar ich euch allen wirklich bin. Ihr seit einfach die Besten und ich bin froh, dass ich euch habe.

Ohne euch gäbe es die FF nicht und sie wäre auch jetzt nicht fertig. DANKE.
 

Zum Schluss wollt ich einfach nur noch sagen: AUF EUCH! Ihr solltet gefeiert werden, denn solche Leute wie euch, findet man nicht allzu oft.
 

Ich hab euch lieb!
 

Eure Sarah



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Von: abgemeldet
2008-04-27T11:40:19+00:00 27.04.2008 13:40
Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
Gott war das ein süßes Ende deiner Story
Das Hinata sich so gefreut hatte, hätte ich auch verstanden
Man kommt ja nicht jeden tag von den toten zurück
boah ich bin so begeistert von dieser fanfic
ich muss dir ein ganz großes lob hinter lassen
ich liebe das Paar Naruto und Hinata
die sind beide so süß
und auf einer seite verbindet die was unglaubliches
Ich konnte mir alles so bildlich vorstellen
das ich wirklich sagen muss
dass du mich in band und boden gerissen hast
in warste sinne des wortes, hat mich die fanfic weg gehauen
ungluabliche Idee
ungluabliche Paarings
Unglaubliche Autorin
Unglauberliches Talend
du bist einfach nur SUper und deine Story auch
hab dich lieb x3
Von: abgemeldet
2008-04-27T11:34:25+00:00 27.04.2008 13:34
Ahhhhhhhhhhhhhhh
*los kreisch*
*dich anschau*
Das ist einfach zu geil
boah hammer
welche wörter können solch eine story beschreiben
die so genial geschrieben ist
höööö?
Boah ich liebe dich
das War so geil geil geil
*//////////////////////////////////*
^__________________________________________-^
Von: abgemeldet
2008-04-27T11:32:56+00:00 27.04.2008 13:32
Soooooooooooooooorry das ich so lange gebraucht habe
war kurz essen
*grins*
*dich anschau*
Das Kapitel war zu klasse, um es in worten beschreiben zu können
Ich hoffe der Fremde ist Naruto :P
;)
*dich knutsch*
*dich ganz doll lieb habe*
*schleim ;)*
Ichh springe zum nächsten kapitel
hihi
Von: abgemeldet
2008-04-27T11:26:14+00:00 27.04.2008 13:26
huhuuuuuuuuuuuuuuuuu
Das war geil
*dich um knuff*
*knutsch*
*alles was es gibt*
*dich anschau*
Hammer klasse
echt genial
ich liebe es^^
Von: abgemeldet
2008-04-27T11:25:19+00:00 27.04.2008 13:25
Heeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeey
Du warst suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper
das kapitel ist dir gelungen
acuhw enn es etwas kürzer war
Hoffentlich war dein Urlaub schön
Ich kann nämlich ohne probleme weiter lesen
*knutsch*
Von: abgemeldet
2008-04-27T11:24:11+00:00 27.04.2008 13:24
Ahhhhhhhhhhhhhh
Das sind die Nebenwirlkungen von Sake XDDDDD
Das nächste mal trinkst du weniger
ann wird es dir auch viel besser gehen
XDDDDDD
That was coool
bin aufs nächste gepsannt^^
Von: abgemeldet
2008-04-27T11:22:03+00:00 27.04.2008 13:22
Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
Sasuke knein nein nein
XDDDDDD Redet wie ein wasserfall und dazu noch so geil xDDD
DBin voll am lachen
isch rede ausch bald sou
XDDDDD
Ah ich hab dich lieb
Bin schon gespannt wie es weiter geht
da du an solch einer blöden stehle auch gefhört hast
xDDDDD
Von: abgemeldet
2008-04-27T11:19:10+00:00 27.04.2008 13:19
nA GUT
*gesteht*
Dann bin ich eben die 6 aber das ist mir egal :P
Mein Kommi steht dafür ganz oben
muhahahahah
und ihr steht unte rmir XDDD muhahahahahah

Das Pittel war einfach geil
*dir Schockolade als Belohnung reicht*
Ich find wirklich klase und bin schon aufs nächste gespannt^^
Von: abgemeldet
2008-04-27T11:15:23+00:00 27.04.2008 13:15
Heeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeey
Bin wieder da und es hat mich gefreut dieses Kapite lesen zu dürfen
*knutsch*
*grins*
Wirklich klasse Süße
Auch wenn ich nicht erste bin oder doch?!
*Lysette von Platz eins weg schubs*
Sob in die nummer eins XDDD
Ich lieb das Lesen bei dir
einfach geil^^
Von: abgemeldet
2008-04-27T11:14:10+00:00 27.04.2008 13:14
Ahhhhhhhhhhhhh
*sich we g roll vor lachen*
Das war so abgefahren
ne
Dortrhea oder kein Plan wie es geschrieben wird, ist einfach nur zu geil XDDDDDDDDD


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