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Perfect Girl? - 100 Kommi-Bild ist oben ^^

Für andere vielleicht, aber auch für den, den ich liebe? Sasuke/Sakura
von

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Warum kommst du immer zu spät?

Sie hatte sich gestern Abend früher als sonst schlafen gelegt und doch wachte sie später auf. Schon als sie aufstand hatte sie ein komisches Gefühl in der Magengegend. Sie wollte ihren Tag trotzdem nicht anders verbringen als gestern. Doch zuerst wollte sie noch Blumen, für Narutos Grab besorgen. Vielleicht würde sie sich auch ein paar neue Klamotten gönnen. Das hatte sie schon lange nicht mehr und das Training, konnte doch noch ein bisschen warten. So machte sie sich auf den Weg in den nächsten Klamotten Laden. Sie probierte einfach alles an, was ihr gefiel. So machte sie es auch den restlichen Tag, ehe sie in den Blumenladen ging. Dort suchte sie einen Strauß Lilien aus. So machte sie sich auf den Weg zum Friedhof.

Dort traf sie dann der Schock. Narutos Grab war aufgebuddelt und sein Sarg war verschwunden. Sie stand ungläubig vor dem klaffenden Loch, wo sie vor zwei Tagen erst gestanden hatte. Ihrer Kehle entfuhr ein Schrei. Sie ließ die Blumen fallen und sank auf die Knie. In ihren Augen sammelten sich Tränen. „Wer tut sowas? Sie schaute in das Loch. „Naruto?“, fragte sie leise. Ach was tust du denn da? Als ob er dir eine Antwort geben würde, schalt sie sich selber. Sie stand wieder auf. Jetzt liefen ihr die Tränen über die Wangen. Sie wollte am liebsten schreien, aber kein Ton entwich ihrem Mund. Sie wollte weg, weg von dem Geschehen. Weh von diesem Ort, aber ihre Beine bewegten sich keinen Zentimeter. Sie fingen nur noch stärker an zu zittern. Sie musste sich einfach setzten, aber selbst diesem Befehl wollten ihre Beine nicht gehorchen. Sie starrte weiterhin in das Loch. Kein Sarg, schoss es ihr durch die Gedanken. Erst jetzt registrierte sie, was das eigentlich genau bedeutete. Kein Sarg, keine Leiche! Ihr wurde augenblicklich schlecht. Die Farbe wich ihr aus dem Gesicht und sie schwankte gefährlich. So bekam sie nicht mit, wie etwas genau auf sie zuflog. Dann ging alles ganz schnell.

Sie spürte einen Arm der sich um ihre Taille schloss und sie wegzog. Durch ihren Arm fuhr ein Schmerz, als sie auf dem Boden aufkam und drüber schlitterte. Als sie lag, löste sich der Arm um ihre Taille und die Person sprang auf. Sie spürte wie jetzt mehrere Menschen da waren und öffnete die Augen. Sie blickte auf einen Kerl, der von dort unten, wo sie lag, sehr beängstigend aussah. Um ihn herum standen lauter Anbus. Sie rappelte sich auf und schaute sich um. Warum machen die denn so einen Aufstand? Ihr Arm pochte heftig. Der Mann vor ihr hatte Kampfstellung angenommen, obwohl er eigentlich wissen sollte, dass er keine Chance hatte. Jetzt betrachtete sie ihn genauer. Er hatte schwarze Haare und hatte einen schwarzen Mantel an. Diese Frisur, kam ihr verdammt bekannt vor. Sie ging auf den Mann zu und drehte ihn an den Schultern zu sich um. Sie blickte in die schwarzen Augen, die ihr so vertraut waren, nur dass seine Augen sie jetzt finster anblickten. Sie ließ seine Schulter los, als hätte sie sich verbrannt.

„Sasuke.“, murmelte sie. „Aber, aber was machst du hier?“ „Dich retten und jetzt sei still ich muss mich konzentrieren.“ „Hau ab. Geh weg. Ich brauche nicht gerettet zu werden. Schon gar nicht von dir.“ In ihren Augen bildeten sich erneute Tränen, die sie von dem harten Aufprall völlig vergessen hatte. „Du bist wirklich blöder als ich dachte.“, raunte er sie an. „Warum bist du erst jetzt hier? Du hättest Naruto retten müssen.“ Sie ging auf ihn zu und fing an auf seine Brust einzuhämmern. „Wenn du früher gekommen wärst, wäre das alles nicht passiert. Alles nur deine Schuld. Warum kommst du immer zu spät? Warum kannst du nicht einmal das richtige tun?“ Während sie ihn so anmeckerte, schlug sie immer fester auf ihn ein. Er konnte sich keinen Millimeter bewegen. Das sie so ausrastete, hatte er noch nicht erlebt. Vor allem das sie so fertig war. Ist das wirklich Sakura?, fragte er sich nun doch selbst. Er hatte sie gestern beobachtet, wie sie so selbstsicher trainiert hatte, wild entschlossen Naruto zu rächen. Sie war am Tag seiner Beerdigung traurig gewesen, aber danach hatte er sie nicht ein einziges Mal mehr weinen sehen. Anschließend tat er das, was vielleicht jeder getan hätte, aber für ihn doch eine untypische Geste. Er griff nach ihren Handgelenken und zog sie dann in seine Arme. Er legte die Arme um sie und drückte sie fest an sich. Er spürte wie sie sich versteifte, aber dann entspannte. Diesen Zeitpunkt hätte er ausnutzen können tat er aber nicht. Er spürte wie sein T-shirt nass wurde. Also weint sie noch immer. „Lass sie los.“, ertönte die Stimme eines Anbus. Sasuke schaute ihn finster an. „Es ist OK. Ihr könnt euch zurück ziehen.“, hört man eine weibliche Stimme sagen. „Aber...“, fing einer der Anbus an. „Nichts aber, ich kümmere mich darum.“ „Jawohl.“, flüsterte es im Chor. „Bring sie nach Hause. Und danach kommst du zu mir.“ „Ja. Komm Sakura, wir gehen.“ Als sie keine Anstalten machte, sich zu bewegen, hob er sie hoch warf sie sich über die Schulter. Selbst als er das machte, rührte sie sich keinen Millimeter. Sie rührte sich auch nicht, als er sie ins Bett legte, zudeckte und wieder ging.

Danach ging er zu Tsunade und klopfte an. „Herein.“, rief eine Stimme von drinnen. „Das ging aber schnell.“, meinte Tsunade, als sie Sasuke erblickte. Dieser nickte und gab ein Unverständliches Brummen von sich. „Setzt dich. Wie ich sehe, hast du dich meinen Anweisungen widersetzt.“ „Hätte ich sie sterben lassen sollen?“ „Nein, natürlich nicht. Das ändert trotzdem nichts daran, dass du dich meinen Anweisungen widersetzt hast.“ „Ja, ich hab’s verstanden. Kein Grund sich aufzuregen. Desweiteren würde ich mich mal fragen, wenn ich Sie wäre, warum ich das machen musste. Ich hätte sie gar nicht retten brauchen, wenn Sie Ihren Job machen würden. Hätten ihre, ach so tollen Wachen, besser aufgepasst, wäre dieser Typ, der Sakura töten wollte und wahrscheinlich auch noch will, gar nicht erst ins Dorf gekommen. Und dann haben mich ihre Anbus auch noch davon abgehalten, ihn zu verfolgen.“ Damit endete sein Wortschwall und er war ruhig. Ein paar Minuten sagte keiner etwas. Eigentlich hätte er ja jetzt eine ordentliche Strafe verdient. Immerhin war sie Hokage. Aber was dann kam, war für ihn Strafe genug. „Also gut. Dann passt du ab heute auf sie auf. Keine spielchen!“ „Was? Das können Sie nicht machen.“ „Natürlich kann ich das. Ich bin Hokage. Außerdem hast du ja eben gemeint, dass wir nicht in der Lage wären auf sie aufzupassen. Logische Schlussfolgerung, du übernimmst das ab jetzt. Und wenn ich mitkriegen sollte, dass du es nicht tust, sperr ich dich ein und lass dich verrotten. Haben wir uns verstanden?“

Sasuke seuftze. „Ja.“ „Gut dann darfst du jetzt gehen. Tschüss Sasuke. Und, sie ist ziemlich fertig und braucht dich jetzt, nimm dir das zu Herzen.“ Ihre harte Stimme hatte einen weicheren Ton angenommen und sie lächelte ihn an. „Mmh.“ Er ging raus und schlug die Tür hinter sich zu. Ich hasse Leute die Hokage sind. Ihn ließ das Gefühl nicht los, dass Sakura drauf und dran war, irgend etwas anzustellen. So machte er sich auf den Weg zu ihr.

Die Haustür stand Sperrangelweit offen. „Verdammt.“ Er beeilte sich in das Haus zu kommen und war erleichtert, sie da zu sehen, wo er sie abgelegt hatte. Er ging zu ihr ans Bett und zog die Decke zurück. Bis auf ihren Arm, war noch alles unversehrt. Aber irgendeiner musste im Haus gewesen sein, schoss es ihm durch den Kopf. „Sakura. Wach auf. Wir müssen weg.“ Er rüttelte sie, bis sie aufwachte. „Ja?“ Sie schlug die Augen auf und schaute in Sasukes Gesicht. „Du bist ja immer noch da.“ „Denkst du, ich lass dich in den Tod rennen?“ Sie schaute ihn an, wusste wahrscheinlich nicht was sie darauf sagen sollte. „Du kannst jetzt wieder gehen. Mir geht’s gut.“ „Nein, ich kann nicht gehen. Befehl von Tsunade.“, meinte er nur genervt. „Also ich höre.“ „Was?“ „Hast du irgend etwas mitgekriegt, dass hier einer im Haus war.“ „Nö.“, sagte sie und zuckte mit den Schultern.

Sie stand auf um in die Küche zu gehen. Sasuke schaute ihr ungläubig hinter her. Der ist alles egal. Er folgte ihr. Mittlerweile stand sie schon an der Arbeitsfläche und machte das Abendessen. „Sakura.“, hörte sie eine saure Stimme hinter sich. „Was?“ „Bist du dir überhaupt im klaren, was ich eben gerade gesagt habe? Ich habe gesagt, dass irgendwer im Haus war. Und das, das vielleicht Narutos Mörder war, der jetzt dich aus dem Weg haben will.“ „Na und? Als ob dich das interessieren würde. Außerdem du hast ja jetzt alles bei deinem Orochimaru. Ich habe nichts mehr. Und jetzt verschwinde.“ Sein Blick verfinsterte sich und in seinen Augen kam das Sharingan zum Vorschein. Sakura jedoch, wich keinen Millimeter, zurück. Sie schaute ihn mit Kampflustigen Augen an. In Sekunden stand er vor ihr. „Pass auf was du sagst“, zischte er ihr drohend ins Ohr. Sie legte ihm die Hände auf die Brust um ihn weg zu schubsen, aber der 1,80m große Junge bewegte sich kein Stück. „Lass mich in Ruhe und hau ab.“ „Nenn, mir einen guten Grund, warum ich das sollte? Denkst du, ich lass ein Mädchen alleine, das drauf und dran ist, sich in den Tod zu stürzen? Dass so dumm wie leichtsinnig ist? Oder ist das bei allen Weibern so?“

„SASUKE UCHIHA. Du sollst auf sie aufpassen, nicht sie verführen.“ Sofort drehte er sich um. „Verfolgen Sie mich? Außerdem habe ich gar nichts getan.“ Das einzigste was er erntete war ein „Wer’s glaubt Blick“ von Tsunade. „Frauen.“, murmelte er nur und verließ die Küche. „Wieso haben Sie das gemacht? Ich brauche keinen der auf mich aufpasst. Das kann ich selber.“ „Das ging ja auch nicht gegen dich. Das war einfach nur um ihm eins auszuwischen. Aber genug geredet. Glaub mir Sakura, du brauchst einen der auf dich aufpasst.“ Seufzend drehte sich Sakura wieder zur Arbeitsfläche. „Muss er nicht wieder zurück? Sonst wird er von Orochimaru platt gemacht.“ „Ja, darüber habe ich mir in der Tat noch keine Gedanken gemacht. Aber warum willst du ihn so unbedingt los werden?“ „Warum? Das fragen Sie noch? Dafür, das er vielleicht jetzt hier bleibt mir kurz hilft und dann wieder für immer verschwindet, lohnt es sich nicht. Meine Probleme kann ich auch, unter den Umständen, alleine lösen. Er hat kein recht hier zu sein. Schick ihn weg.“ „OK. Wie du willst. Aber wenn er von sich aus her kommen will, werde ich ihn nicht davon abhalten.“ „Der wird nicht wieder kommen. Das habe ich schon vor langer Zeit festgestellt.“ „OK. Aber du kennst die Bedingungen. Wenn...“ „Ja. Wenn! Aber es wird kein Wenn geben.“ „Ich glaube ich lasse dich jetzt alleine. Tschüs Sakura.“ „Tschüs.“ Sakura schaute Tsunade hinter her, wie sie den Raum verließ. Ihr Atem ging schwer. Sie war wohl eben etwas sauer gewesen. Sie drehte sich um, um weiter das Abendessen vorzubereiten.
 

Sasuke stand lässig an einer Wand gelehnt. Er hatte alles gehört. Erst jetzt begriff er, was er Sakura eigentlich damit angetan hatte, als er damals gegangen war. Ihr wäre wahrscheinlich alles lieber gewesen, als das er gegangen war. Sie wäre sogar lieber mitgekommen , was man sich bei dem Gedanken, dass er zu Orochimaru gegangen war, unvorstellbar war. Sie hasste ihn schließlich abgrundtief. „Du bist ein Trottel.“ Er drehte sich zu der Hokage um. „Warum?“ „Denk doch mal nach. Du hast sie eben angefahren, obwohl sie schon ziemlich fertig war. OK, ich will jetzt nicht bestreiten, dass sie dich zuerst angemeckert hat, aber sie ist immerhin das Opfer.“ „Ja, ja. Ich werde auf jeden Fall erst mal zurück gehen und dann schauen, ob ich einen längeren Auftrag kriegen kann, damit ich wieder her kommen kann.“ „Das ist eine sehr gute Idee. Aber verabschiede dich noch. Und versprich ihr, das du wieder kommst.“ „Mach ich. Machen Sie’s gut.“ „Mach’s besser.“, meinte sie lächelnd. Er nickte nur und es freute sie zu sehen, dass auch er ein kleines Lächeln zeigte. Sie verließ das Haus und ließ die Tür ins Schloss fallen. So waren sie jetzt wieder alleine. Er hörte wie Sakura in der Küche, das Gemüse schnitt. Er ging auch wieder zu ihr. „Ich werde wieder zurück gehen. Aber auch wieder kommen.“ Sie drehte sich noch nicht mal zu ihm um. „Ich rede mit dir.“ „Na und? Selbst wenn du wieder kommst, du wirst eh wieder zu spät sein. Außerdem wirst du es eh nie hinkriegen, wieder zurück zu kommen. Dazu müsstest du erst Orochimaru töten.“ „Gut wie du meinst. Ich werde wieder kommen. Auch ohne Orochimaru zu töten. Das ist ein Versprechen.“ „Dann halt es auch. Ich gebe dir jetzt die Chance, nichts zu versprechen, was du nicht halten kannst. Also noch hast du die Chance, dein Versprechen rückgängig zu machen.“ Sie drehte sich um. In ihren Augen hatten sich Tränen gebildet. „Ich bin ein Erbe der Uchihas. Die halten immer was sie versprechen. Ansonsten lässt das ihr Stolz nicht zu. Also, vertraust du mir?“ „Was?“ „Vertraust du mir?“ Sie nickte nur leicht. „Dann bis bald. Sei nicht leichtsinnig, Sakura. Mach nichts falsches ehe ich nicht da bin und dir da raus helfen kann.“ „Mach ich.“ Er sah ein leuchten in ihren Augen. Das erste mal seit ich hier bin, dachte er. „Dann bis bald.“ „Bis bald.“
 

So, hier mal das dritte Kap.

Hat etwas länger gedauert, aber ich freue mich wie

immer über Kommis. (Danke an alle, die meine Geschicht bis

hier hin gelesen haben und sie mochten. DANKE, DANKE, DANKE!)

HEAGDL



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-04-27T10:58:19+00:00 27.04.2008 12:58
Ein Glück das ich nicht so lange auf die Kapitels warten musste. Das wäre eine Folter bei deiner Geschichte gewesen *knutscha*

Das war so sweet. Das Sasuke der Sasuke sich sorgen macht
*ihn ansieht*
*abknutsch*
*winkt*
Sasuke um mich kannst du dir auch srogen machen
*hust*
XDDD

Hammer Kapitel x3333


Von:  LizNamikaze
2007-07-10T16:03:21+00:00 10.07.2007 18:03
wie süüüüüüüüß >,<
wiedermal ein supi kapi xD
wir sehn uns beim nächsten ;)
LG
Von:  Yuri91
2007-07-05T08:43:16+00:00 05.07.2007 10:43
Das kapi war auch voll gut!
Oh man, ich werd net so ganz schlau aus sasuke und tsunade *g*
aber was ist denn jetzt mit narutos grab?
Von:  Lysette
2007-04-29T13:03:27+00:00 29.04.2007 15:03
Tsunade wie sie leibt und lebt.
Voll cool geworden.
*Fähnchen schwenk*
schließe mich Pimkie an, voll stolz auf dich.
Von: abgemeldet
2007-04-29T12:44:26+00:00 29.04.2007 14:44
Hi!^^
Das war wieder ein echt mega Kappi^^
Echt schlimm das jemand Narutos Sark geklaut hat *heul*
Fand ich aber echt niedlich das Sasuke sich sorgen um Sakura macht *durch gegend hüpf*
Und dann Tsunade noch "Du sollst sie nicht verführen" einfach geil xDD
Danke für die ENS.
Und danke das du so viel kommis bei meiner ff da gelassen hast^^, hat mich echt gefreut.
HDL deine Jana ^^y *knudell*
Von:  Calysto
2007-04-28T16:35:21+00:00 28.04.2007 18:35
uhu das dritte kappi^^
gut gemacht bin stolz auf dich
mein pinky ^^*knuddel*
dein Pimkie (Oder Calysto/AniFan06/Joyce)
wie auch immer xD


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