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Lost and Found

Vom verlieren und wieder finden.
von

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Aufgelauert und Mitgenommen

Die ganze restliche Nacht konnte Dark nicht mehr schlafen. Die Überraschung darüber, das Finn erneut in ihr Leben getreten war, brachte sie einfach um den Schlaf.

Schon einmal vor langer Zeit hatte sie ihn gesehen. Nur einmal und nun sollte er öfters da sein?

Daran konnte sie kaum glauben.

Er hatte sie Heim gebracht, zurück zu ihrer Alkoholkranken Mutter. Er wusste das natürlich nicht, und dennoch hatte sie ihn erst gehasst und schließlich geliebt.

Nun würde diese Liebe wohlmöglich erneut aufblühen, wenn sie nicht aufpasste.

Natürlich damals war sie sehr jung gewesen, zu jung um zu verstehen was richtige liebe ist, und dennoch hatte sie diese gespürt.
 

Übermüdet und mit wenig Lust stand sie auf und ging zur Schule. Sie ahnte nicht das, gestern Nacht, nur der Anfang gewesen war.

Fin lies sich nicht so einfach abwimmeln und schon gar nicht würde er so leicht aufgeben.

Am Ende des Tages stürmte sie aus der Schule.
 

„Du hast es aber sehr eilig Heim zu kommen!?“

Die tiefe, männliche Stimme hinter hier lies Dark anhalten. Ohne sich umzudrehen sagte sie:

„Finn, was willst du hier?“

Sie wollte nichts mehr von ihm, nur einfach noch ihre Ruhe. Da ihr eh niemand helfen konnte, was wollte er dann?

Er kam um sie herum. Nun standen die Beiden sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Dark sah ihn ungläubisch an, da er beinahe liebevoll und fast verliebt lächelte. Ungläubisch schüttelte sie den Kopf.

„Gehen wir zusammen Mittagessen?“

Hauchte er in ihr Ohr. Automatisch stieß sie ihn fort.

„Lass das!“

Dann drehte sie sich um und ging. Finn lief ihr sofort nach.

„Wieso? Ich dachte einfach wir unterhalten uns, bei einem Zwanglosen essen. Komm schon ich lade dich ein!“
 

Er hoffte sie damit zu bekommen, doch seine Hoffnungen wurden enttäuscht.

„Nein, danke! Ich muss Heim!“
 

Er schnaufte. Sofort sah sie ihn wider an. Nun war sein Blick abwertend und gemein. Er hatte sich verfinstert.

„Heim? Zu deine Mutter die dich ohnehin nur schlägt, dich nie wollte und hasst?!“

Sie schnaufte.

„Was geht dich das an? Wieso sollte es dich interessieren, Finn! Lass mich doch einfach in ruhe!!“

„Nein, das kann och nicht!! Ich hab über fünf Jahre lang zugesehen wie du gequält wurdest, das ertrage ich nicht länger!!“

Nun wurde sie echt sauer.

„DU? DU hast zu gesehen!?“

Sie lachte hämisch.

„Lass mich in Ruhe Finn!! DU kannst genauso wenig tuen wie alle anderen!“

Inzwischen warne sie nicht mehr alleine. Ihre Klassenkamerden und alle andere in der Schule waren hinaus gekommen. Sie alle hatten Schluss und wollten Heim.

Finn und Dark boten einen guten Anlass stehen zu bleiben.

Sie dreht sich um.

„Lass es einfach Finn okay!“

Sie wollte gehen doch, er hielt sie fest und zog sie zu sich.

„Ich hab zugesehen, aber jetzt werde ich es nicht mehr zulassen! Ich bin alte genug und habe die Mittel dir zu helfen!“
 

Seine Augen blickten direkt in die ihre. Ihr blick war verzweifelt, sie hatte Angst.

„Wieso solltest du das tuen, Finn?“

„Weil ich finde das du besseres verdient hast!“

Seine Stimme war sanft, die vorherige Wut war verflogen. Sie schüttelte langsam den Kopf.

„Dafür gibt es doch keine Möglichkeit!“

Er schüttelte den Kopf.

„Lass uns zu Mittagessen gehen, wir reden und entscheiden das dann okay?!“

„Nein, nein das geht nicht...ich kann nicht!“

Er hob ihr Gesicht an, sein Blick war sehr liebevoll.

„Molly, bitte! Ich verspreche dir ich wird dir nichts tuen!! Ich möchte dir doch nur helfen, Darling!“

„Woher kennst du den diesen Namen?“

Sie war überrascht, Er blickte sie nicht mehr an sondern in ihre Umgebung.

„Ich erkläre es dir beim Mittag! Du musst unbedingt etwas essen!!“
 

Dark wusste nicht was sie tuen wollte. Die Blicke die auf sie fielen störten sie nicht. Eine Weile überlegte sie noch. Dann entschied sie sich mit ihm zu gehen. Die Neugier siegte also.
 

„Na schön, gehen wir!“
 

Er lächelte, küsste sanft ihr Wange und nahm dann ihre Hand.

„Danke!“

Hauchte er, während er sie zum Auto führte.



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