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Beziehungswirrwarr

wenn Jungs Jungs lieben..?!
von

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Gefühle und Getsändnisse

So, dass ist meine zweite FanFic zu Detektiv Conan!

Das ist meine erste Shônen-Ai FanFic! Also seit nicht so hart mit mir^^
 

Paarings: Shinichi x..?

Heiji x..?

Kaito x..?
 

Jetzt aber etwas zur Story: Unsere Jungs Shinichi und Kaito gehen zusammen in dieselbe Klasse und kennen sich schon seit den Kindergarten. Heiji wohnt nach wie vor in Osaka und ist auch ein guter Freund der Beiden. Bis Kaito’s Vater verschwindet. Kaito übernimmt sein Erbe und wird der Phantomdieb 1412. Von diesem Hobby und der starken Zuneigung zu ihm, ahnt Shinichi aber nichts, da er im Moment all seine Kräfte aufwendet, um Kaito Kid endlich zu Stellen. Um das Chaos noch perfekt zu machen, hat sich Heiji auch in den smarten Schülerdetektiv aus Tokyo vernarrt. Da ist der Ärger vorprogrammiert… Steigen wir einfach mal ein!
 


 

Kapitel 1: Gefühle und Geständnisse
 

//Wie mach ich das bloß?! Ich muss ihn schnappen, aber wie, verdammt noch mal!! Mir muss irgendwas einfallen, um diesen arroganten Typ von Dieb endlich hinter schwedische Gardinen zu bringen. // Ganz in Gedanken versunken, kam Shinichi aus dem Bad. Er macht sich schon seit Wochen Gedanken, wie er Kaito Kid stellen kann. Besonders da jetzt Weihnachten vor der Tür stand, ließ er sich keinen freie Minute. Problem war nur, wie sollte man diesen gewieften Dieb in die Finger bekommen.

Aber nun war es Zeit für die Schule, der letzte Schultag am 23. Dezember in der Tantei-Oberschule. Nachdem er sich das Hemd angezogen und sich die Krawatte um den Hals legte hatte zog er sich das blaue Jackett der Schule an und ging nach draußen. Dort wartete wie immer Ran auf ihn.
 

„Hi, na wie geht’s dir?!”, begrüßte Shinichi seine Jugendfreundin.

„Eigentlich ganz gut, mir ist nur etwas kalt!”, bibberte Ran zu Shinichi. Fürsorglich gab Shinichi Ran sein Jackett und machte sich mit ihr auch den Schulweg. Leicht errötet fing Ran an zu sprechen

: „Shinichi, ich muss dir etwas sagen.”, Shinichi wendete sich zu ihr. „ Also, ich wollte es dir eigentlich erst morgen an Weihnachten sagen, aber ich kann es nicht länger aushalten. Ich muss es dir jetzt unbedingt sagen!”

„Klar, Ran raus mit der Sprache ich hör dir zu!”

„Gut, also, ähm, ich weiß nicht genau, wie ich es dir sagen soll, aber… ich liebe dich.” Shinichi fehlten die Worte. Er war sprachlos. Ran war immer seinen beste Freundin gewesen mehr aber auch nicht. „Ran, es tut mir echt Leid das jetzt zu sagen, aber ich bin leider nicht in dich verliebt. Ich hab dich immer als Freundin gesehnen, wollen wir es auf sich beruhen lassen?!”, sagte Shinichi. Als er eine Träne in ihren Augen sah, ging er zu ihr und umarmte sie. „Du brauchst doch jetzt nicht zu weinen. Du weißt, dass ich dich nicht weinen sehen kann, das tut mir richtig weh. Wein doch nicht wegen mir. Bitte!!” Er versuchte ihr die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. „Gut, okay, du hast gewonnen Shinichi. Es ist wirklich blöd, wegen eines Typen wie dir zu heulen”, sie lachte kurz auf, „Gut, trotzdem hab ich es dir jetzt gesagt.”, sagte Ran stolz. „Aber jetzt erzähl mal, in wen bist du verknallt.”, fragte Ran.

//Sie hat es gut verkraftet. Sie ist eben einen Kämpfernatur^^ Moment, was hat sie da gerade gefragt?//
 

„Ich, …? In niemanden!”, sagte der Detektiv schnell.

„Ach Shinichi, mach mir doch nichts vor. Du bist 17 Jahre alt, du musst doch irgendjemanden haben, in dessen Nähe du dich wohl fühlst und bei dem du glücklich bist. Du musst doch jemanden haben, zudem du aufblickst. Verrätst du es mir, so von Freund zu Freundin?”

„Ran, diesmal irrst du dich wirklich. Für mich gibt es im Moment keinen Menschen auf die deine Beschreibung passen würde. Ja, früher, um genau zu sein, vor zwei, drei Jahren gab es so einen Menschen für mich. Diesen Menschen mochte ich schon seitdem ich ganz klein war. Diese Person war willenstark und auch sehr rechthaberisch, manchmal sogar ein bisschen weinerlich. Ja, sie war es.“

„Ja, die Beschreibung ist nicht schlecht, trotzdem, bist du sicher, dass ich diesen Menschen kenne? Mir fällt im Moment keiner ein, der auf diese Beschreibung passen könnte!“

„Ich kann dir noch mehr erzählen wenn du willst! Oder, ja genau, wir machen ein Spiel draus! Wer ist das Mädchen, auf das Shinichi vor zwei bis drei Jahren stand?!”, sagte Shinichi scherzhaft.

„Gut, wenn du meinst. Mach es mir aber nicht zu leicht, du weißt, dass ich solche Spiele liebe.“, meinte Ran, und lief jetzt näher bei Shinichi.

„So, also heute als Quizmaster, Shinichi Kudo in ihrer allzeit beliebten Sendung: „Wer ist es?!“, fing der Detektiv an, „Ich kenne sie schon seitdem ich ganz klein war. Unsere Eltern kannten sich, und damit haben wir uns fast ständig gesehen. Wir gingen zusammen in die Grundschule, Mittelschule und jetzt auch noch in die Oberschule. Hast du jetzt einen Ahnung, wer es sein könnte?!”

”Ja, ich bin felsenfest davon überzeugt, das du Sonoko meinst. Die Beschreibung passt bis aufs Letzte. Hab ich recht??“

„Ran, jetzt stell dich doch nicht so an! Wer ist wohl mit mir durch dick und dünn gegangen. Wer hat mich immer verarztet wenn ich mir was geprellt oder mich verletzt hatte. Meinen Güte, Ran, du warst es!“, erklärte Shinichi und zeige auf Ran.

„Was? Ich, meinst du mich?!”, fragte ran ihn ungläubig.

Er ging zu ihr und küsste sie auf die Stirn. „Genau, du warst es. Aber jetzt hab ich keine Zeit für Gefühle. Ich habe mir als Ziel, das Fangen von Kaito Kid gesetzt.”

Ran, sichtlich bedrückt von den früheren Gefühlen von Shinichi, hakte sich bei ihm ein und lief mit ihm zusammen zur Schule.
 

„ Hey, Leute. Was läuft?!” So wurde der Meisterdetektiv und Ran heute begrüßt. Schnell saßen sich die Beiden auf ihre Plätze und packten ihre Sachen aus. „Ähm Shinichi, wir haben jetzt Englisch und nicht Japanisch. Pass mal auf was du auspackt, sonst zieht dir Miss Jodie die Ohren lang.”, ermahnte Kaito ihn. „Ja klar, danke für den Tipp. Wenn Frau Jodie das mitgekriegt hätte…”

„Was hätte ich mitgekriegt? Mr. Kudo und Mr. Koruba, verraten sie es mir?”, meinte Jodie Saintemillion, die gerade durch die Tür kam.

„Nichts, nichts! Wir haben nichts gesagt!!”, versuchten sich Kaito und Shinichi zu verteidigen. „Ihr wollt mir etwas verheimlichen. No, no, no! Das ist nicht richtig! Out, go out! Und denkt darüber nach, was ihr hier falsch gemacht hab! Und ihr anderen auf ihre Plätze.”

Die Jungs gingen ohne Merkern nach draußen vor die Tür.

//Warum müssen wir es uns ausgerechnet mit Ms. Jodie verderben!!//

So, da standen jetzt die Beiden und wussten nicht, was sie machen sollten. Sie fingen an Schere, Stein und Papier zu spielen, was aber nach 5 Minuten auch langweilig wurde. Dann erzählten sie sich, was sie morgen, am heiligen Abend machen würden: „Also ich”, fing Shinichi an, „werde nichts Besonderes machen. Ich werde zum Professor gehen und mit ihm feiern. Und was machst du?”, fragte der Detektiv und drehte sich Kaito

: „Ich werde auch nichts Großartiges machen. Wir können ja zusammen was machen! Wir sind ja schon so alt um Weihnachten nicht mit unseren Familien zu verbringen. Mit meinen Großeltern und meiner Mutter ist Weihnachen auch langweilig! Deinen Eltern sind ja auch wieder in den USA, oder?”

„Stimmt, mit Treffen wär nicht schlecht. Morgen um drei bei mir?!”

„Klar, ich hab nichts dagegen!”, willigte Kaito ein. Trotzdem lag ihm noch etwas viel wichtigeres auch dem Herzen.

//Mann, ich bin schon so lange in ihn verliebt. Morgen ist der perfekte Zeitpunkt um es ihm zusagen. Und dann noch an Weihnachten, wie romantisch!! Aber ich muss ihm ja noch etwas schenken. Was ihm wohl gefällt?//

„Kaito, ist was, oder warum bist du so verträumt?”, fragte Shinichi den geistig abwesend scheinenden Kaito.

„Ach, es ist nichts. Ich war nur gerade in Gedanken!!”, sagte er schnell.

„Du bist in letzter Zeit oft in Gedanken, wenn wir beide was zusammen machen. Ist irgendwas, worum ich mir Sorgen machen müsste. Du weißt, ich bin dein bester Freund, wenn irgendwas ist, bin ich sofort für dich da. Du kannst mir alles erzählen, ehrlich”, erklärte der Meisterdetektiv ihm.

//Ich erzähl dir auch alles, was mir auf dem Herzen liegt. Aber erst morgen, bis dahin musst du dich gedulden, mein lieber Shinichi!!//

„Klar, ich werde dran denken.”, sagte Kaito schnell. „Aber meinst du nicht, dass wir mal wieder in die Klasse könnten. Wir stehen ja hier schon seit einer Viertelstunde.”, bemerkte Kaito. Kurz darauf fragte er, ob er und Shinichi wieder rein könnten. Ms. Jodie willigte ein uns damit saßen sie sich wieder auf ihre Plätze und lauschten den letzten 30 Minuten, den Zeitformen der englischen Sprache. Nach weiteren 5 Stunden Unterricht, die aus Japanisch, Physik, Chemie, Mathematik und Kunst bestanden, wurden Kaito, Ran und Shinichi endlich erlöst und verbrachten den Rest des Tag, damit Weihnachtseinkäufe zu tätigen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Ende Kapitel 1~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen. Wenn ihr mir noch irgendwelche Tipps oder Ratschläge geben wollt, dann könnt ihr das auch tun. Ich freue mich über konstruktive Kritik. Bis zum nächsten Kappi^^

black_kaito

Erledigungen in Sachen Liebe?

Kapitel 2: Erledigungen in Sachen Liebe?
 

//Was kaufe ich ihm bloß? Was kaufe ich ihm bloß?//

Diese Gedanken schwirrten Kaito schon seit Stunden im Kopf herum. Deswegen machte er sich auch sofort nach der Schule nach Shibuya auf - der größten Shoppingmeile in Tokyo. Er suchte schon vergebens nach einen Pulli, Schmuck oder anderen Sachen, fand aber nichts Passendes. Kaito wollte schon die Flinte ins Korn werfen, bis er am Ende der Straße einen kleinen Laden mit dem Namen „Alles was das Herz begehrt“ traf. Nachdem er sich entschlossen hatte, sich dieses Geschäft doch noch mal näher anzugucken, ging er hinein. Vor seinen Augen sah er alles was er sich nur erträumen konnte. Er fand Süßigkeiten in allen Variationen, Klamotten in allen verschiedenen Farben und all möglichen Ramsch. Kaito war hellauf begeistert und sah sich die Produkte aus der Nähe an.

Nachdem er 15 Minuten in diesem kleinen Kaufhaus verbrachte, fand er genau das Richtige. Einen weinroten Schal. Er beschloss, diesen Schal zu kaufen und schnell nach Hause zu gehen, da er das Geschenk ja noch einpacken wollte. Doch plötzlich, als Kaito gerade raus aus dem Geschäft war, klingelte sein Handy.
 

„Kaito, ich bin‘s Chi-i. Ich bin etwas in Eile. Hör‘ zu, ich hab einen Auftrag für dich. Die smaragdfarbene Schale, die im japanischen Museum steht, muss in unseren Besitz. Also, ich erwarte dich in einer Stunde auf dem Dach des Museum. Ich bereite schon mal alles für deine Show vor, also bis gleich!“

//Genau, das hatte ich total vergessen. Der Coup heute. Ich muss mich beeilen. Am besten ist es, wenn ich schnell nach Hause gehe und alles ablege. Das Geschenk kann ich ja auch später einpacken, nachts hab ich ja Zeit genug.//

Während Kaito sich diese Pläne machte, hatte er schon längst den Weg nach Hause angetreten. Man könnte eher sagen, dass er nach Hause rannte, da einen Stunde Zeit an Vorbereitung sehr wenig waren, wenn man es eilig hatte. Zum Glück war Shibuya nur einige Straßen von Kaito’s Haus entfernt, weswegen er auch schon ankam. Nachdem er die Treppe in sein Zimmer hochrankte, wurde es Nacht über den Straßen von Tokyo. Kaito zog sich den weißen Anzug mit dem taubenblauen Hemd und der roten Krawatte an. Nachdem er die Handschuhe, das Monokel und den Zylinder aufsetzte, war nichts mehr von dem alltäglichen Kaito Koruba zu erkennen.

Es gab jetzt nur noch ihn, Kaito Kid, den Meisterdieb 1412.

Da jetzt die Nacht eingebrochen war, konnte er sich ohne Verkleidung mit seinem ebenfalls weißen Fluggerät, zum Dach des japanischen Museums machen.

//Kommissar Nakamori wird mich wahrscheinlich wieder erwarten. Er hat doch wirklich sein ganzes Leben danach gerichtet, mich zu fangen. Wie amüsant!! Er wird mich sowieso nie fangen, nicht mal in hundert Jahren. Der Einzige, der mir wirklich gefährlich werden könnte wäre Shinichi. Leider hasst mich Shinichi in dieser Verkleidung. Zum Glück hatte er noch nie die Gelegenheit, mich zu fangen. Aber er wäre bestimmt geschockt, wenn er wüsste, das ich hinter der Maske stecken würde.//

Dort angekommen, erwartete ihn Chi-i schon.
 

„Junger Herr, da sind sie ja. Sie sind etwas zu früh, aber umso besser. Ich habe gerade in Erfahrung gebracht, da der Schülerdetektiv Shinichi Kudo, dem Kommissar bei der Arbeit behilflich sein wird. Ich denke, wegen diesem unvorhersehbaren Zwischenfall, wird ihre Show heute um einiges interessanter. Wollen sie das heute wirklich durchziehen? Ihr Vater hätte es bestimmt nicht gut geheißen, wenn sie wegen so einen Zufall geschnappt werden, haben sie mich verstanden?!“, fragte Chi-i besorgt.

„Erstens: Nur, weil ein Schülerdetektiv mich aufhalten will, soll ich den Coup absagen? Chi-i, sie müssten mich doch schon lange genug kennen, um zu wissen, dass ich mich von nichts abhalten lasse, obwohl ich nicht leugnen kann, dass Shinichi eine Gefahr darstellen könnte. Aber auch ihn kenne ich schon seit meiner Kindheit und mit ihm werde ich schon fertig.

Und Zweitens: Mein Vater, und da bin ich mir sicher, hätte die Sache auch bis zu Ende durch gestanden.

Und außerdem, bin ich nicht ihr junger Herr, sondern Kaito Kid! Und hat sich Kaito Kid schon mal von einer Sache abbringen lassen?!“

„N-Nein, das hat er nicht. Gut, jetzt aber wieder zum Coup. Jetzt ist es 19:53 Uhr, ihr Coup beginnt um 20:00. Hier oben vom dach wirst du in den Luftschacht klettern und auf der Toilette im 5. Stock landen. Hier steht ein Polizist, den du betäuben und dich dann als eben dieser verkleiden wirst. Dann wirst du, um 20:15, von einem anderen Beamten abgelöst. Du schleichst dich dann durch die Korridore und mischst dich dann unter die Wachposten im 7. Stock, wo die Schale bewacht wird.“

„Ja, ja ich hab verstanden. Aber es ist doch immer dasselbe, obwohl es nie langweilig wird.“, er grinste kurz, „Gut, ich werde die Beamten da rauslosten, und mir dann in aller Ruhe die Schale schnappen. Damit ist die Vorstellung beendet. Hab ich recht?!“

„Ja, aber pass auf dich auf, verstanden?!“

„Klar“, antwortete Kaito, der schon halb im Luftschacht verschwunden war.

//So, das wird doch wie immer ein Kinderspiel. Mein Betäubungsspray hab ich bei, der Polizist ist schon so gut wie im Reich der Träume!! Aber das mit Shinichi ist schon ein harter Brocken, wird ganz schön schwer sein, ihn hinters Licht zu führen.//

Langsam nährte er sich dem Gitter der Toilette im 5. Stock. Lautlos öffnete er es und glitt in eine der fünf Kabinen. Er schlich sich, ohne jegliche Geräusche zu machen, von hinten an den Beamten und besprühte ihn mit dem Chloroform. Kaito hörte nur noch das dumpfe Geräusch des bewusstlosen Wachposten, als es sich schon die Uniform des Polizist

überstreifte. Er verstaute den schlafenden Mann in einer der Kabinen und wartete, bis der Beamte kam um ihn von seiner Schicht abzulösen. Nachdem der die Toilette verlassen hatte, mischte er sich unter die Polizeibeamten im 7. Stock. Alle, wie Kaito merkte, waren aufgeregt.
 

„Haste gehört, Nakamori soll ja wieder voll ausgerastet sein.“, sagte ein Polizist zu Kaito’s rechten.

„Warum das denn?!“, antwortete ein Anderer.

„Na ja, so ein Schülerdetektiv soll sich in die Sache eingemischt haben. Shinichi Kode oder so?! Auf jeden Fall, so der Kommissar an die Decke gegangen sein!“

„Tschuldigung, aber ich glaube, ich habe da vorhin einen Typen mit einem weißen Mantel gesehen. In der 5. Etage. Aber das ist ja bestimmt nicht wichtig, oder?!“, wollte Kaito wissen.

„Du, bist du bekloppt?! Wegen diesem Typen sind wir doch hier! Okay, Leute, der Dieb wurde vorhin gesichtet. Mir nach!!“, rief der Beamte und machte sich auf dem Weg in die 5. Etage.
 

//Tja, die kann man immer wieder täuschen. Wie blöd muss man sein? Aber umso besser für mich. Ich geh da jetzt rein und schnapp‘ mir die Schale. Ich kann ja nicht den ganzen Tag hier rumhängen. Also los!!//

Er öffnete die Tür und ging in den Raum.

Grabesstille.

//Ist das wieder eine Falle von Nakamori? Wahrscheinlich! Und wenn ich mich der Schale auf einem Meter nähre schnappt sie zu. Aber nicht mit mir!!//

Kaito stand jetzt noch drei Meter von seinem Objekt entfernt.

„Ah, Kid, schon dich zu sehen. Wie ich sehe bist du wieder auf die Sekunde pünktlich.“, sagte eine Stimme aus dem Dunkeln. Plötzlich hörte man ein Klicken, was Kaito als das Abschließen der Tür deutete.

„Shinichi, schon deine Stimme zu hören. Ich dachte mir schon, dass du mir auflauern wirst.“, meinte der Dieb ironisch.

„Auflauern würde ich das nicht nennen. Ich würde eher sagen, dass ich dich heute endlich schnappen werde. Was dagegen?!“

„Ja, so einiges. Aber jetzt sprechen wir mal Klartext. Ich verheimliche dir schon seit unserer ersten Begegnung etwas.“, sagte Kaito und lief langsam auf Shinichi zu.

„Was meinst du, dass du ein hinterlistiger Dieb der Extraklasse bist? Das wusste ich auch seit unserer ersten Begegnung“, entgegnete de Detektiv spöttisch.

„Nein, ich meine was völlig anderes.“

In Zwischenzeit war Kaito nur noch um die 50 Zentimeter von Shinichi entfernt. Er konnte das angespannte Atmen von Shinichi fühlen.

„W-Was willst du Kid?“, erwiderte Shinichi und trat einen Schritt zurück. Kaito lief trotzdem näher zu ihm bis der Schnüffler die Tür im Rücken hatte.

„Tja, du weißt zwar, dass ich ein gewiefter Dieb bin, trotzdem weißt du eine Sache nicht von mir. Ich bin zwar verrückt nach Schätzen und wertvollen Gegenständen, aber es gibt eine Sache, die ich am allermeisten begehre.“

„Gut, und?! Was ist diese Sache? Offenbar dein größtes Geheimnis, bevor ich dich einbuchte!“, sagte Shinichi selbstsicher.

Langsam strich Kaito mit seinen Händen über die Wangen. Shinichi wehrte sich aber es half nichts. Kaito hatte ihm fest im Griff.

„Mein größtes Begehren bist Du, Shinichi.“, hauchte der Dieb ins Ohr von Shinichi, der jetzt gar nicht mehr so selbstsicher aussah. Nach diesem merkwürdigen und abstoßenden Geständnis, wie der Detektiv fand, wanderte Kaito’s Mund weiter zu Shinichi’ s Lippen.

„Nein, dass wagst du nicht!!“, sagte Shinichi während er sich ständig wehrte, aber keinen Chance gegen Kaito hatte.

„Doch, und selbst du wirst mich nicht dran hindern.“

Langsam jedoch, berührten seine und die Lippen des Diebes einander. Shinichi kämpfte zwar mit allen Mittel dagegen an, doch letztlich hatte er aufgegeben. Er konnte nicht gegen diesen Kuss unternehmen. Doch Kaito, ja, er genoss diesen Augenblick. Er kostete ihn voll aus, da er nämlich nach diesem zärtlichen Kuss, sofort die Flucht ergriff. Bevor sich Shinichi versah, hatte sich Kaito die Schale geschnappt, auf die er eigentlich aus war, und stand nun am Fenster.

„Na dann, bis bald, mein Süßer!“, schon hatte er sich aus dem Staub gemacht und flog mit seinem Paraglider, sichtlich erleichtert, durch die Weiten des schwarzen Nachthimmels.
 

„Shinichi, was ist denn los? Ist was passiert? Mach die Tür auf!“

Noch ganz benommen schloss der Detektiv langsam das Schloss auf und öffnete die Tür. Er konnte immer noch keinen klaren Gedanken fassen.

//Kaito Kid liebt mich? Nein, dass muss ein schlechter Scherz sein! Aber der Kuss?! Was sollte das?//

„Shinichi, Shinichi? Was ist denn los? Ich bin auch geschockt, dass er wieder sein Ziel erreicht hat, aber Kopf hoch! Bei nächsten Mal kriegen wir ihn.“, versuchte ihn Megure zu trösten. Aber das war ja nicht das Problem von Shinichi. Megure hatte keine Ahnung. Aber das war auch gut so, dachte sich Shinichi.

//Er will mich damit nur verwirren. Logisch, sonst hätte er ja alles stehen und liegen gelassen. Aber er hat sich ja doch die Schale unter den Nagel gerissen. Doch dieses „Bis Bald mein Süßer“. Da fährt es mir ja eiskalt über den Rücken. Ja, beim Nächsten Mal, da bist du dran, dass schwöre ich!!//

Gestärkt von diesen Gedanken, machte er sich mit Inspektor Megure und Kommissar Nakamori an die Spurensuche. Auch wenn Kid, so gut wie nie eine Spur oder einen Hinweis hinterlässt, muss irgendjemand die Arbeit ja machen. Und da sich die anderen Polizisten schon aus dem Staub gemacht haben, blieb die Arbeit an den Dreien hängen.

„Wieder mal nichts! Es ist doch immer dasselbe. Wir machen jedes Mal diese Drecksarbeit, und nie lohnt es sich!“, merkte Megure vor sich hin.

„Aber r könnte ja einen Fehler machen, und für diesen Zufall sind wir zur Stelle und entdecken diesen Hinweis. Und bevor wir uns versehen, haben wir ihn gefangen und ihn hinter Gittern gebracht“, munterte Nakamori Megure auf.

//Ja, und diesen Hinweis hab ich gefunden. Diesen Fehltritt hätte er sich nicht erlauben dürfen.//

Shinichi hatte die Kommoden untersucht, und einen kleinen Zettel von Kid gefunden.
 

Mein lieber Shinichi,

Schön das du diese Spur gefunden hast!

Ich würde mich gerne mit dir treffen,

Um dir den Kid hinter der Maske zu zeigen.

Den wahren Kaito Kid.

Also, ich erwarte dich morgen

Um 15:30 unter Tokyo Tower.

Bis dahin xxx

KID

//Den waren Kid, was meint er damit! Der Typ spricht wirklich in Rätseln. Aber umso besser für mich. Sobald ich seine Identität kenne, werde ich ihn einbuchten und zwar für immer und ewig! Aber dieses xxx hätte er sich sparen können. Bevor er bekommt was er will, spring ich doch lieber ins feuchte Grab!!//

Nachdem er sich schnell vom Kommissar und Inspektor verabschiedet hatte, mit der Entschuldigung, dass er ja noch vieles für morgen vorzubereiten habe, ging er auf direkten Weg nach Hause. Trotzdem holte er noch mal sein Handy heraus.

//Ich muss kaito noch ne SMS schreiben und morgen das Treffen absagen.//

Schnell tippte er noch die SMS an Kaito und ging ins haus hinein. Da er das Geschenk schon vor einer Woche gekauft und eingepackt hatte, machte er sich gleich bettfertig und legte sich ins Bett.

//Morgen kommt mein großer Tag! Der Typ wird noch bereuen, dass er mir diese Einladung gegeben hat. Der wird sein blaues Wunder erleben!!//

Mit diesem Gedanken, wanderte der Detektiv ins Reich der Träume.
 

Zur selben Zeit bei Kaito:

„Das hast du sauber gemacht“, lobte Chi-i Kaito.

„Ja, ich hab alles erledigt. Aber jetzt mal was anderes. Was haben sie morgen vor? Ist ja schließlich Weihnachten!“

„Tja, ich werde meine Enkel besuchen und mit ihnen einen schöne Bescherung feiern. So wie jedes Jahr. Was machen sie, junger Herr?“

„Wie oft soll ich ihnen das noch sagen, nennen Sie mich nicht junger Herr. Aber wie dem auch sei. Ich treffe mich morgen mit meinem Schulfreund und feier. Ich muss trotzdem noch einen Menge vorbereiten. Also, ich wünsche ihnen einen gute Nacht und fröhliche Weihnachten im Voraus.“, sagte Kaito und flog mit seinem Paraglider in Richtung seines Hauses. Dort angekommen, ließ er sich die ganze Szene von heute Abend durch den Kopf gehen, bis er sich erschöpft auf sein Bett fallen ließ und sofort einschlief.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Ende Kapitel 2~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So, dass war jetzt das zweite Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen, trotz der vielen Erklärungen. Ich bin nur froh dass ich den ersten Coup von Kaito gut über die Bühne gebracht habe.

Wenn euch doch noch etwas nicht gefallen hat, bitte ich um Aufklärung^^

Bis zum nächsten Kappi^^

black_kaito

Detektiv des Westens im Liebesrausch?!

3. Kapitel: Detektiv des Westens im Liebesrausch?!
 

Osaka: 15: 23 Uhr

Heiji lief in seinem Zimmer auf und ab. Verzweifelt versuchte er sich, über seine Gefühle im Klaren zu werden.

// Was ist bloß mit mir los? Ich kann nicht mehr ordentlich schlafen, nicht anständig essen. Die Diagnose ist klar: Ich bin verliebt. Da stellt sich bloß die Frage in wen?!//

Eins wusste er aber mit Sicherheit: Kazuha war es nicht. Sie war seine Freundin, schon ab dem Sandkasten, mehr aber nicht! Er hilft ihr bei Aufgaben, sie ihm auch. Eine ganz normale Freundschaft. Trotzdem wollte er die Gefühle von Kazuha nicht verletzten. Sein Gespür sagte ihm, dass Kazuha mehr als nur Freundschaft für Heiji empfand, was ihm schwer zu schaffen machte. Bei jedem Ereignis hatte er Angst, auf irgendeine Weise Kazuha’s Gefühle zu verletzten.

Doch gerade in diesem Moment klopfte Jemand an die Tür.

„Hm, ja, wer ist da?“, fragte Heiji noch ganz in Gedanken versunken.

„Wer wohl? Ich bin’s, Kazuha!“, hörte man es durch die Tür sagen.

„Klar, komm rein!“, antwortete er der Stimme hinter der Tür. Er setzte sich noch schnell auf sein Bett, damit es nicht so aussah, als ob er über etwas Wichtiges nachgedacht hatte.

Kazuha trat in sein Zimmer. Trotzdem sah sie anders aus als sonst. Sie sah etwas aufgewühlt und durcheinander aus. Jetzt setze sie sich mit aufs Bett, neben Heiji.

„Na, wie geht’s? Ist dir nicht gut?“, fragte Heiji fürsorglich Kazuha.

„Ach, hör mir auf. Du weißt ja die Hausaufgaben, das Judotrainig… Das ist alles momentan zu viel für mich!“

„Klar, wir sind im Abschlussjahr. Bei mir wird das auch alles schwierig mit dem Training und Hausaufgaben.“, meinte Heiji.
 

Auf einmal entstand eine peinliche Gesprächspause. Keiner wusste so richtig, was er oder sie sagen sollte, bis Kazuha auf einmal anfing: „ Du Heiji? Ich muss dich was fragen!“

Kazuha guckte in diesen Moment gar nicht auf Heiji sondern auf den Boden. Auch tauchte über ihrer Nase ein leichter Rotschimmer auf und nervös war sie auch. Sie zitterte leicht, aber auf ihrem Gesicht blitzte kurz ein lächeln auf.

„Ja? Immer raus mit der Sprache. Löcher mich!“, antwortete er grinsend und sah zu Kazuha. Plötzlich bemerkte er, dass Kazuha abwesend schien. Als ob sie etwas Wichtiges beschäftigen würde.

„Gut“, fang Kazuha an, „also, ich würde gerne wissen, was du für mich empfindest, oder ob du überhaupt etwas für mich empfindest!“, fragte Heiji. Dieser war ziemlich überrascht, dass Kazuha ihn so etwas fragte, da er doch gerade darüber nachgedacht hatte.

„Oh, das ist eine schwere Frage. Du wirst es zwar nicht glauben, aber ich bin wirklich verliebt. Jetzt kommt aber der Haken. Ich weiß nicht in wen!“, bemerkte Heiji.

„Wie du weißt nicht in wen? Das kann doch gar nicht sein! Hast du denn eine Vorstellung, wer dieser Jemand sein könnte?“, versuchte Kazuha zu verstehen.

„Na ja, du darfst jetzt nicht traurig sein, aber eins weiß ich. Ich bin nicht in dich verliebt. Aber nimm es mir bitte nicht böse!!“, erklärte Heiji und traute sich gar nicht Kazuha in die Augen zu schauen.

Aber sie nahm diese Worte sehr gefasst auf: „Ich bin froh, dass du jetzt endlich die Katze aus dem Sack lässt. Ich bin zwar traurig, dass du nicht dasselbe für mich empfindest, aber es kann ja nicht immer alles perfekt sein…“, sagte Kazuha etwas traurig dreinblickend.

„Es tut mir Leid Kazuha. Aber ich kann dir auch nicht sagen, in wen ich verliebt bin.“, meinte Heiji tröstend.

„Aber ich kann es dir verraten!“, erklärte sie. Heiji sah seine Sandkastenfreundin verwundert an. Kazuha sollte über seine Gefühle bescheid wissen?

Kazuha find einfach an zu erzählen, da Heiji keinen Einwand zu zeigen schien. Trotzdem verriet sein Gesicht die totale Überraschung.

: „Gut, ich sage es dir. Dein Verhalten der Person gegenüber hat dich einfach verraten. Du bist anders zu ihr, liebevoller, und nimmst dir mehr Zeit für die Person, als bei anderen. Du wirst es zwar nicht glauben, aber du bist in Shinichi verliebt!“
 

Nachdem Kazuha diesen Namen ausgesprochen hatte, stockte dem Jungen aus Osaka der Atem. Wie wild schwirrten alle möglichen Gedanken in seinem Kopf herum, ohne Ordnung rangen sie ihn nieder. Heiji konnte nicht anders als sich auf sein Bett zu legen und mit dem Gedanken, in Shinichi verliebt zu sein, fertig zu werden. Um ihn schien auf einmal alles schwarz zu werden. Nur noch der Gedanke an Shinichi flammte auf.

//In Shinichi bin ich verliebt? Gut, ich fühle mich in seiner Gegenwart immer etwas anders, da hat Kazuha schon recht. Er ist ja auch etwas besonderes, das muss ich schon zugeben…//

„Heiji, ist mit dir alles in Ordnung? War das so ein niederschlagendes Urteil?“, wollte sich Kazuha erkundigen. Heiji lag nach wie vor auf dem Bett und starrte seine blau gestrichene Wand an.

Trotzdem konnte er sich zu ein paar Worten durchringen: „ Den Umständen entsprechend, ich meine, ich kann es gar nicht glauben…ja du hast recht, ich glaub ich bin wirklich in Shinichi verliebt. Aber er ist doch ein Typ und ich…ich doch auch!“

„Na und? Ist denn das so schlimm?! Mein Gott, es doch egal ob du in ein Mädchen oder in einen Jungen verknallt bist, Hauptsache du bist am Ende glücklich.“

„Stimmt, Kazuha, du hast vollkommen Recht.“, sagte Heiji und setzte sich wieder auf, „Aber da gibt es nur noch ein Problem. Wie soll ich glücklich werden, wenn Shinichi nicht in mich verliebt ist? Er ist doch sowieso mit Ran zusammen.“, meinte heiji jetzt doch etwas niedergeschlagener.

„Wo hast du denn das her? Shinichi hat erst gestern Ran einen „Korb“ gegeben. Er meinte zu Ran, das er im Moment wichtigeres zu tun hätte, als sich zu verlieben.“, stellte jetzt Kazuha dar. Heiji schien erleichtert, es war keine Schadenfreude gegenüber Ran, er freute sich einfach, dass Shinichi, wenn er den wollte, noch zu „haben“ ist.

„Gut!“, unterbrauch Kazuha die Gedanken des Detektivs, „ich werde dann jetzt mal gehen. Mit dir ist ja jetzt auch alles wieder im Reinen.“, erklärte Kazuha und lief zu Heiji Zimmertür. Heiji lief ihr aber schnell hinterher und umarmte Kazuha.

„Dankeschön! Du warst mir wie immer eine sehr große Hilfe!“, bedankte sich der Detektiv bei seiner Sandkastenfreundin. Diese genoss die Umarmung, verließ dann aber das Zimmer und ließ Heiji mit seinen Gedanken allein.
 

//Jetzt ist es also raus. Ich bin in Shinichi verliebt. Aber es stimmt schon, dass ich mich in seiner Gegenwart anders, komischer verhalte. Außerdem hab ich immer strahlende Augen und ein wohliges Gefühl im Bauch wenn ich mit ihm zusammen bin. Ich kann es nicht mehr leugnen. Aber wie bring ich das Shinichi bei? Lass ich alles wie beim Alten? Oder soll ich es ihm gleich gestehen? Ja, das ist es! Ich sag ihm es gleich. Dann hab ich es hinter mir, und belaste mein Gewissen nicht damit! Am besten gleich morgen, an Weihnachten. Und vielleicht, passiert ja ein Wunder und Shinichi erwidert meine Gefühle. Man sagt ja, an Weihnachten sei alles möglich!//

Gleich darauf nahm Heiji sein Handy in die Hand und tippte eine SMS an Shinichi.
 

Hey Shinichi!

Wie läuft’ s bei dir?

Ich würde dich morgen gern besuchen kommen,

hab was wichtiges mit dir zu bereden.

Wo und wann wollen wir uns treffen?

Schlag was vor!

Heiji
 

Nachdem auch das geschafft war, machte sich der Detektiv des Westens an seine Hausaufgaben. Das hätte er schon längst machen müssen, da darunter wichtige Aufgaben für die Prüfungen im Frühjahr waren…
 

Zeitgleich in Tokyo:

Shinichi’s Jackentasche vibrierte, während er mitten beim Kochen war. Shinichi wollte sich mal als „Meisterkoch“ versuchten und briet zu Hause ein Omelett. Nachdem aber auch der zweite Versuch gescheitert war, ging er rüber zu Professor Agasa und aß mit ihm zu Mittag. Erst spät bemerkte er, dass er eine SMS empfangen hatte. Er las diese und tippte sofort eine Antwort zurück:
 

Hi Heiji!

Mir geht’ s ausgezeichnet!

Treffen wir uns dann morgen um 13: 00 Uhr

Bei mir?!

Wenn es dir nicht passt,

kannst du ja noch mal anrufen^^

Ich freu mich, bis morgen!

Shinichi
 

Nachdem Shinichi die Nachricht abgeschickt hatte, widmete er sich weiter seinem Essen. Innerlich freute er sich schon auf sein Treffen wusste aber nicht, wieso!

//Ist ja lange her, dass Heiji mich besuchen kommt! Warum freue ich mich so darüber? Ich versteh mich selbst nicht mehr…//

„Shinichi, hast du was? Ist dir schlecht? Ist das Essen etwa nicht gut?!“, erkundigte sich Professor Agasa.

„Es ist nichts, ich freu mich nur, dass ich Heiji mal wieder sehe. Sie wissen ja, er wohnt in Osaka, ist ja schon ganz schön weit!“, meinte Shinichi schnell, um wieder von sich abzulenken.

„Na dann ist ja gut! Ich dachte schon, es ist etwas mit dem Essen.“, erwiderte Professor Agasa und aß weiter.

Dazu erzählte der Professor weiter von seiner neuen Erfindung, eine Dusche, die völlig automatisch die Temperatur einstellt. Nachdem sich Shinichi die endlosen Geschichten zur Entwicklung dieser Dusche anhören musste, bedankte er sich beim Professor für das Essen und ging zu seinem eignenden Haus. Jetzt musste er sich Gedanken um das treffen zwischen ihm und KID machen. Wie stellt er es an, sich mit ihm zu Treffen und ihn danach zu schnappen?

Deswegen ging er in die große Bibliothek seines Vaters um nachzudenken.

//Wie mach ich das morgen bloß? Wenn KID morgen wirklich kommen sollte, muss ich alle Register ziehen! Und auf jeden Fall verhindern, dass er mich noch mal küsst!!! Er will mich morgen also um halb vier am Tokyo Tower treffen?! Dann werde dich vorbereitet sein. Ich werde mir ein Abhörgerät mitnehmen, damit ich seine Stimme aufnehmen kann. Und ich wird mir irgendwo an meiner Jacke eine versteckte Kamera anbauen, damit ich ihn ganz genau filmen kann. Ja, und wenn er mir seine Identität verrät, werde ich ihn sofort festnehmen!!//

Diese und ähnliche Gedanken schwirrten Shinichi bis zum Abend im Kopf herum. Nachdem er auch alles vorbereitet hatte, machte er sich fertig und legte sich schlafen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~End Kapitel 3~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Hoffe es hat euch gefallen^^

Bis zum nächsten Kapitel!!!

*winks*

Black_kaito

Die grauenhafte Wahrheit

4. Kapitel: Die grauenhafte Wahrheit
 

Heiji saß auf seinem Motorrad und war auf dem Weg nach Tokyo. Endlich wollte er Shinichi alles offenbaren.

//Endlich treffe ich ihn. Dann kann ich mich mit ihm aussprechen. Aber was er dazu sagen wird?//

Heiji schwirrte das die ganze Zeit im Kopf herum. Er konnte einfach an nichts mehr anderes denken. Nur noch Shinichi, Shinichi und Shinichi…
 

Bei Kaito:

//Mann, er wird Augen machen, wenn er mich, seinen besten Schulfreund, hinter KID’ s Maske sieht. Was wird er wohl sagen? Ich kann es kaum noch abwarten//

Kaito legte sich seine Krawatte an und sah sich im Spiegel an.

//Mann, siehst du grässlich aus! Ich sollte wirklich mehr schlafen…Aber das ganze Treffen bereitet mir schon seit Tagen Kopfzerbrechen. Was ist, wenn er es verabscheuend findet?//
 

Aber Shinichi behielt in diesen Angelegenheiten einen kühlen Kopf. Er wusste ja gar nicht, was am heutigen Tage auf ihm zukommen würde. Er hatte gut geschlafen, was seit Tagen nicht mehr der Fall gewesen war und er freute sich schon auf diesen Tag, ebenfalls seit Tagen.

Als erstes würde er sich mit Heiji treffen. Er fragte sich schon, was so wichtiges zu bereden war. Aber er freute sich schon sehr seinen Detektivkollegen wieder zu sehen. Dann müsse er sich von ihm verabschieden, um endlich KID zu enttarnen. Auf diesen Moment wartete er schon ewig und heute würde er die Chance bekommen.

//Ich werde ihm das Monokel herunterreißen und er wird mir tief in die Augen sehen müssen, mit seinem wahren Gesicht.//

Shinichi war aber so in Gedanken vertieft, dass er die Zeit vollkommen vergaß. Er war inzwischen 14.30 Uhr und er hatte sich um eineinhalb Stunden mit Heiji verspätet.

Shinichi, der jetzt fertig mit seiner Heute-Fange-Ich-Endlich-KID-Ausrüstung war, schaute erleichtert auf die Uhr…

„Fuck, wie konnte ich die Verabredung mit Heiji vergessen! Jetzt muss ich mich beeilen!“, fluchte er, schulterte schnell seinen Rucksack und rannte aus dem Haus. Zum Glück war der Tokyo Tower nicht weit entfernt, sodass Shinichi nur 10 Minuten brauchen würde.
 

Ganz außer Atem kam er dann an dem berühmten Bau Tokyo’s an und schaute sich um.

//Heiji ist bestimmt stocksauer…Ich hab ihm eineinhalb Stunden sitzen lassen! Hoffentlich ist er noch nicht abgehauen! Fuck, warum bin ich auch immer ganz woanders mit meinen Gedanken. Selber Schuld, Shinichi!//

Aber er konnte den Meisterdetektiv des Westens nirgends sehen.

// Sollte ihm etwa etwas zugestoßen sein? Er hätte ja auch längst angerufen…//

Jetzt machte sich der Braunhaarige gewaltige Sorgen. KID und alles andere in seinen Gedanken verschwand und er selbst konnte nur noch an Heiji denken, bis er auf einmal eine Hand auf seiner Schulter bemerkte.
 

„Hey, Kudo. Was machste für’n Gesicht?!“, meinte Heiji spöttisch.

//Ach, warum mache ich mir eigentlich für Sorgen um Heiji. Zeitverschwendung!!!//

„Nicht, mir geht’s gut!“, meinte Shinichi und überspielte seine Aussage gekonnt mit einem Lächeln. „Aber, ich sollte dich fragen! Was willst du den mit mir bereden? Was gibst?!“

„Also“, fing Heiji an, „am besten wir setzten uns erstmal! Schau, das Café sieht doch zauberhaft aus, findest ’te nich?! , sagte Heiji leicht verklemmt. Er war wie besessen von diesem kurzen Lächelns. Er hätte dahin schmelzen können, was er zum Glück nicht tat.

„Wenn du meinst.“, entgegnete Shinichi seinem Freund. Nachdem sie sich gesetzt hatten und die kleine Speisekarten empfangen hatten, fang Heiji an zu sprechen: „

Also, Shinichi, ich wollte dir was Wichtiges sagen! I-Ich, ähm, also ich weiß nicht wie ich es sagen soll…“

„Ach komm, ich weiß, was dir auf dem Herzen liegt!“, meinte Shinichi.

„Echt?!“, sagte Heiji überrascht.

„Hör auf, wenn du mir was sagen willst, dann tut es auch, und benimm dich nicht wie ein Kind! Du willst doch bestimmt, dass ich dir in einem besonders schwierigen Fall helfe, stimmt's?!“

„Ja, stimmt, du hast Recht! Also, der Fall ist echt verzwickt! Wir haben einen toten Mann, nahe am Bahnhof gefunden. Der einzigste Zeuge, ist eine Frau mittleren Alters.“

„Na, so schwer hört sich das ja gar nicht an!“, meinte Shinichi hämisch.

„Aber das Beste kommt ja noch! Die Frau liegt wegen Gedächtnisschwund im Krankenhaus, und ähm … kann uns somit auch nicht weiterhelfen…“, meinte Heiji. Dafür das er sich diesen fall in weniger als 15 Sekunden ausgedacht hatte, hörte er sich gar nicht schlecht an.

„Stimmt, das ist schon eine harte Nuss…“, entgegnete Shinichi und machte sich sofort Gedanken über den Fall. Heiji hingegen, sah den Detektiv ganz verträumt an. Diesen Gesichtsausdruck, wenn er sich Gedanken über ein Verbrechen machte, fand er unwiderstehlich. Und erst dieses verlockende Lächeln, wenn er einen Fall gelöst hat.

//Ich muss es ihm endlich sagen, ich halt das nicht mehr aus!!//

„Shinichi, hörst du mir kurz zu? Eigentlich wollte ich dir etwas völlig anderes sagen! Der Grund, warum ich extra zu dir gefahren bin, dass ich dir unmissverständlich etwas sagen muss. Was mir auf dem Herzen liegt, ist, dass…“

Weiter konnte er nicht sprechen, da er durch einen ohrenbetäubenden Schrei gestört wurde. „HILFE, HIER IST KAITO KID!!!!!!!“
 

Shinichi wurde sofort hellhörig. Ist er denn schon hier? Er schaute kurz auf die Uhr.

//Ja, tatsächlich, es ist schon 15:30 Uhr! Ich muss da schnell hin!//

„Heiji, würdest du mich kurz entschuldigen? Ich muss nur schnell eine Sache erledigen. Okay!?“, sagte er zu seinem Freund während er schon stand. Heiji nickte nur kurz und dann verschwand Shinichi auch schon.

//Puh, man ich wusste gar nicht, dass das so viel Mut erfordern würde…//

Trotzdem war Heiji neugierig, was Shinichi so aufgeregt machte. Deshalb stand er auch auf, und lief Shinichi unauffällig nach.
 

Shinichi derzeit war jetzt wirklich gespannt. Sein großer Moment würde jetzt kommen. Endlich würde er seinen Erzfeind schnappen. Und wirklich. Mitten in der Menge erkannte Shinichi den weißen Umhang, den Zylinder und das Monokel. Dann ging eben dieser auf den Meisterdetektiv zu. Jetzt standen sie sich genau gegenüber.

KID und Shinichi.

„Hey, mein Süßer, du bist ja tatsächlich gekommen, genau wie ich es erwartet hatte!“, grinste der Meisterdieb Shinichi an.

„Ja“, meinte Shinichi angewidert, „hier bin ich, um dich endlich hinter schwedische Gardinen zu bringen!“

„Ach Shinichi, es erstaunt mich immer wieder dein Optimismus! Eins sage ich dir, du wirst mich nie einbuchten, so wahr ich hier stehe.“

„Du willst dich drücken? Ich dachte du wolltest mir den KID hinter der Maske zeigen! Na los, keine Scheu, oder bekommst du kalte Füße?!“, sagte Shinichi nun wieder selbstsicher.

„Aber nein, ich bekomme doch keine kalten Füße“, entgegnete KID und nährte sich Shinichi immer mehr, „ich dachte, als Feier des Tages, willst du mir meine Maske entreißen!“

Nur noch Zentimeter trennten sie voneinander.

Heiji beobachtet alles genau von einer geeigneten Stelle.

//Meinte er eben Süßer zu Shinichi??? Kaito kid steht auf Shinichi? Nein, dass glaube ich nicht!//

„Was für eine blendende Idee! Also, jetzt ist die Stunde der Wahrheit!“, entgegnete ihm Shinichi und legte die Hand auf das Monokel und den Zylinder. Innerlich platzte er fast vor Begeisterung, endlich seinen Erzrivalen zu enttarnen. Und dann, mit einem Ruck, entriss Shinichi dem Phantom seine Tarnung.
 

„Na, Shinichi, was sagst du?“, meinte Kaito breit grinsend.

„Nein, n-nein! Das kann doch nicht, ich meine, das geht doch nicht! Du nimmst mich auf den Arm! Du hast einen Maske auf, damit..!“, stammelte Shinichi fassungslos.

„Na, dass hättest du nicht gedacht, was. Aber es ist wahr! Ich, dein bester Freund, seit der Kinderzeit, ist dein meistgehasst Feind. Tja, mein Süßer, du musst dich damit abfinden.“, hauchte er Shinichi ins Ohr. Langsam wanderte sein Mund wieder zu Shinichi’ s Lippen. Doch dies Mal konnte Shinichi sich nicht wehren. Der Detektiv war wie weggetreten, war einfach perplex. Er ließ zu das sich ihre Lippen berührten, das Kaito ihm den Rücken streichelte. Und auf einmal nahm Kaito sogar auf seine Arme, immer noch in den Kuss vertieft und öffnete seinen Paraglider und flog mit Shinichi in seinen Armen in die Ferne. Kaito’ s Siegeszug begann.
 

Doch einer, der immer noch mitten in der Menge stand, war den Tränen nahe. Jetzt wurde sein Shinichi auch noch entführt. Sofort ging er zu dem Ort, wo die Beiden gestanden haben, um wenigstens zu versuchen Hinweise zu entdecken. Hinweise, ja, wenn es nur welche geben würde…

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Ende Kapitel 4~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

So ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen^^

Bis zum nächsten

*wink*

Black_kaito



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mathi
2008-01-09T17:11:28+00:00 09.01.2008 18:11
hey,
ich schließe mich Fairy24 an, auch das es schade es, das du nicht weiter geschrieben hast...
mathi
Von: abgemeldet
2007-12-31T14:08:57+00:00 31.12.2007 15:08
Hey, das ist eine echt gute Story!

Schade das du nicht weitergeschreiben hast!
Von:  IchBinLiebe
2007-02-25T12:04:48+00:00 25.02.2007 13:04
hallo,
ja bitte mach weiter das hast du toll gemacht^^
Von:  Lizsy
2007-02-18T17:31:57+00:00 18.02.2007 18:31
tya ja ja das is schon was....
erstarrt wie ne Salzsäule nenn ich das...
dann wird er auch noch vor den Augen von Heiji entführt...
welch Ironie... ~find ich toll ^.^~
*Heiji+Shinichi fähnchen schwenk*
mach schnell weiter bin gespannt
da Lady

p.s.: erste bei diesem Kap. ^.^
Von:  Tat
2006-12-30T00:33:04+00:00 30.12.2006 01:33
Schrieb bütte schnell weiter!!!
Ich will wissen was noch alles passiren wird!!!
Kannst du mir eine ENS schicken wenn der nächste Kapitel on ist?

Tat
Von:  missesippi
2006-10-26T13:46:33+00:00 26.10.2006 15:46
OO
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhh!!
wie geil, wie geil, wie geil!!!
^___________^
yeah, der Coup ist dir wirklich gut gelungen ^^
missesippi
Von:  missesippi
2006-10-26T13:28:24+00:00 26.10.2006 15:28
^___^
cool!


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